Ein liebenswerter und amüsanter Roman
In "Alle Guten waren tot" stolpert der tapsige Altenpfleger Aris, Adoptivkind aus Deutschland, durch seine alte Heimat in Griechenland auf der Suche nach seiner Identität und seinen Wurzeln.
Mit viel ...
In "Alle Guten waren tot" stolpert der tapsige Altenpfleger Aris, Adoptivkind aus Deutschland, durch seine alte Heimat in Griechenland auf der Suche nach seiner Identität und seinen Wurzeln.
Mit viel Witz und fast schon satirischen Zügen ist Bekas ein leichtfüßiges Werk gelungen, dass Spaß macht und sich selbst nicht zu ernst nimmt. In die humorvolle Schilderung von Aris Heimattrip mischt der Autor immer wieder Abschnitte, die das Leid Griechenlands zur Zeit des Zweiten Weltkriegs unter deutscher Besatzung thematisieren.
Der Roman lebt von der Liebenswürdigkeit der Figuren, welche sich allesamt als Antihelden charakterisieren lassen und somit für ein vergnügliches Leseerlebnis sorgen.