Cover-Bild Hinter blutroten Schatten
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BlueCat Publishing GbR
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 28.10.2019
  • ISBN: 9783863270582
Gereon Krantz

Hinter blutroten Schatten

Ein Kommissar mit Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels — ein grausamer Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz. Tattoos, Rote Grütze und Polka im Untergrund — die skurrile Suche nach einem unberechenbaren Serienkiller führt die Ermittler Harder und Vogt bei ihrem zweiten Fall an die Grenzen des Wahnsinns, und zu allem Überfluss müssen sie auch noch einen Todgeweihten der besonderen Sorte beaufsichtigen. Welches perfide Spiel treibt der Therapeut, der im Hintergrund die Fäden zieht? Nachdem sie in „Unter pechschwarzen Sternen“ schon einmal gemeinsam auf Mörderjagd gingen, müssen die beiden Kommissare sich nun ein weiteres Mal zusammenraufen, um einem weiteren gefährlichen Psychopathen das Handwerk zu legen. Vogts messerscharfer Verstand wird auf eine harte Probe gestellt. Währenddessen tappt Harder mit reichlich Sarkasmus bewaffnet durch den Nebel seines eigenen wirren Geistes. Da scheint nur noch der Biss in eine Chili zu helfen, um einen klaren Kopf zu behalten …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2020

Spannend und witzig zugleich

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In Berlin wird ein junger Gamer vor die S-Bahn gestoßen. Die beiden Ermittler Harder und Vogt übernehmen den Fall und müssen sich auf die Suche nach einem Serienkiller machen. Welche Bedeutung haben die ...

In Berlin wird ein junger Gamer vor die S-Bahn gestoßen. Die beiden Ermittler Harder und Vogt übernehmen den Fall und müssen sich auf die Suche nach einem Serienkiller machen. Welche Bedeutung haben die Tätowierungen? Und welche Rolle spielt der Therapeut Hagedorn?

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, weil ich schon einiges Positive von dieser Reihe gehört habe. 
Der Einstieg ist mir sehr gut gelungen und obwohl ich den ersten Band noch nicht gelesen habe, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, in die Story und die Zusammenhänge hineinzufinden und zu folgen. Das Buch ließ sich super lesen, der Schreibstil war flüssig und humorvoll und ich hatte richtige Bilder vor Augen.
Die Charaktere waren einfach nur schräg, abgefahren und skurril. Besonders Harder mit seinem schwarzen Humor und seinen Sprüchen gefiel mir richtig gut. Ich habe unheimlich viel über ihn lachen müssen, denn ich liebe solche schrägen und humorvollen Protagonisten einfach. 
Der Fall war prima durchdacht und für mich undurchsichtig. Trotz des hohen Anteils an Humor war das Buch durchgängig spannend. Dazu trugen auch unvorhergesehene und überraschende Wendungen bei. Auch jede Menge schräge Situationen, in die die Ermittler gerieten, gab es und sie waren klasse und haben mir gut gefallen.

Ein spannender und witziger Krimi mit äußerst skurrilen Protagonisten. Mir hat das Buch super gefallen und ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Mal ein ganz anderer Krimi

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Vogt und Harder, zwei Kommissare der Berliner Polizei, müssen einen Serienmörder schnappen, der es auf Opfer mit bestimmten Tattoos abgesehen hat.

Dies tun sie auf sehr unkonventionelle, eher skurrile ...

Vogt und Harder, zwei Kommissare der Berliner Polizei, müssen einen Serienmörder schnappen, der es auf Opfer mit bestimmten Tattoos abgesehen hat.

Dies tun sie auf sehr unkonventionelle, eher skurrile Art und Weise.

Ein gewisser Witz, aber auch viel Charme, begleiten diese besondere Art von Kriminalroman. Man darf ihn nicht allzu ernst nehmen, auch wenn die Beschreibung der Todesumstände doch sehr an die Nerven gehen.

Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, das Lesen der kurzen und schnellen Kapitel geht sehr flüssig.

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Spannend und mit schwarzem Humor

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Berlin, während am S-Bahnhof Alexanderplatz ein junger Mann einen grausigen Tod sterben muss, sitzt Kommissar Harder auf einem Dach in luftiger Höhe, getrieben vom Wunsch nach dem Tod. Doch ganz nach dem ...

Berlin, während am S-Bahnhof Alexanderplatz ein junger Mann einen grausigen Tod sterben muss, sitzt Kommissar Harder auf einem Dach in luftiger Höhe, getrieben vom Wunsch nach dem Tod. Doch ganz nach dem Motto Easy like Sunday Morning schwebt er vom Dach in ein Sprungtuch und von dort aus mitten in die Ermittlungen am S-Bahnhof. Schnell wird hier klar, dass der junge Mann geschubst wurde und hinter all dem steckt jemand, der für Harder und seine Kollegin Vogt nicht unbekannt ist. Gemeinsam beginnen die beiden die Verfolgung aufzunehmen und geraten dabei in manch eine kuriose Situation.
Meine Meinung
Das Cover macht neugierig und hat, wenn man dann das Buch kennt, auch einen Hintergrund und passt dementsprechend sehr gut zur Geschichte.
Diese macht es dem Leser sehr leicht, einzusteigen, denn Gereon Krantz erzählt leicht, verständlich und mit einer großen Portion schwarzen Humor. Diesen lässt er vor allem durch seinen Protagonisten Ermittler Harder sprechen und das lockert den Thriller auch sehr gut auf und brachte mich so manches Mal zum Lachen. Die Fälle selbst hingegen sind schockierend und grausam, wobei die blutigen Details meist im Hintergrund bleiben. Ich sag hier meist, denn ganz zimperlich sollte man nicht sein, doch auch solche Situation werden mit einer Portion schwarzen Humor aufgelockert.
Das Buch ist der zweite Band einer Reihe und auch wenn es hier eine Verbindung zum Täter aus dem ersten Band gibt, den ich leider noch nicht kenne, fiel es mir leicht, hier den Über- und Durchblick zu behalten.
Der Fall selber ist spannend angelegt und führt die Ermittler in manch kuriose Situationen. Im Laufe des Buches nimmt die Spannung auch immer mehr zu, bis hin zu einem kleinen Showdown am Ende. Immer mal wieder gibt es Überraschungen und Wendungen, die nicht vorhersehbar sind und die Handlung voran treiben.
Erzählt wird durch einen dritte Person Erzähler meist aus der Sicht Harders, aber auch ab und an aus der Sicht der Opfer. Dadurch ist man dicht an den Ermittlungen und darf aus erster Hand mitverfolgen, was geschieht.
Zugegeben, auch wenn ich Harders schwarzen Humor und die große Klappe sehr witzig fand, ist er auch der Part, den ich nicht immer ernst nehmen konnte. Ob man solch einen Menschen wirklich im Polizeidienst einsetzt? Egal, er brachte mich auf alle Fälle zum Lachen und dank ihm habe ich jetzt einen Faith no more Ohrwurm. Seine Partnerin Vogt könnte nicht unterschiedlicher sein, denn sie ist ernsthaft, gesundheitsbewusst und eher knochentrocken. Die beiden ergänzen sich perfekt und sorgen für die richtige Mischung aus Spannung und Unterhaltung. Neben den beiden gibt es noch weitere Personen, die mal spannend und interessant, mal urkomisch wirkten: ich sag nur Karlchen oder Holger. Viel mehr möchte ich gar nicht verraten, denn diese Figuren sollte man einfach mal selbst erleben.
Mein Fazit
Ein spannendes Buch voller schwarzem Humor und mit einem Kommissar, den man nicht immer allzu ernst nehmen sollte, der aber mit seiner Art für die ein oder andere Auflockerung sorgt. Auch ohne das ich den Vorgänger kannte, hatte ich keinerlei Verständnisprobleme, also auch für Quereinsteiger der Reihe geeignet. Wer es nicht immer allzu ernst nimmt, bekommt hier absolut gute Unterhaltung geboten.

Veröffentlicht am 19.12.2019

Chilis als Lebensretter

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Klappentext: Ein Kommissar mit Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels — ein grausamer Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz. Tattoos, Rote Grütze und Polka im Untergrund — die skurrile Suche nach ...

Klappentext: Ein Kommissar mit Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels — ein grausamer Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz. Tattoos, Rote Grütze und Polka im Untergrund — die skurrile Suche nach einem unberechenbaren Serienkiller führt die Ermittler Harder und Vogt bei ihrem zweiten Fall an die Grenzen des Wahnsinns, und zu allem Überfluss müssen sie auch noch einen Todgeweihten der besonderen Sorte beaufsichtigen. Welches perfide Spiel treibt der Therapeut, der im Hintergrund die Fäden zieht? Nachdem sie in „Unter pechschwarzen Sternen“ schon einmal gemeinsam auf Mörderjagd gingen, müssen die beiden Kommissare sich nun ein weiteres Mal zusammenraufen, um einem weiteren gefährlichen Psychopathen das Handwerk zu legen. Vogts messerscharfer Verstand wird auf eine harte Probe gestellt. Währenddessen tappt Harder mit reichlich Sarkasmus bewaffnet durch den Nebel seines eigenen wirren Geistes. Da scheint nur noch der Biss in eine Chili zu helfen, um einen klaren Kopf zu behalten …"

Schauplatz Berlin, ein Mann wird vor eine S Bahn gestoßen und ruft das ungleiche Ermitterteam Harder/Vogt auf den Plan. Denn der tote Gamer hat mehrere Tattoos, unter anderem eines, das eine Verbindung zum letzten Mordfall aufweist. Es stellt sich heraus, dass der Gamer Domi nur die Nummer 1 eines Serienkillers ist, ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Werden Harder und Vogt die anderen potentiellen Opfer rechtzeitig finden?


Wie schon der erste Teil punktet dieser Krimi mit einer fesselnden Story, viel Action und schrulligen und skurrilen Figuren. Ich habe mich auf das Wiedersehen mit Harder und Vogt gefreut, ihre Dialoge sind einfach genial. Und obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, sind sie zusammen ein perfektes Team. Ergänzt wird ihr Team in diesem Fall von einem Zivilisten, und der hat es in sich. Skurriler geht es nicht mehr, ich bin aus dem Lachen nicht mehr herausgekommen. Kopfkino pur! Man begegnet alten Bekannten aus Teil 1, dem singenden Pathologen und dem Polizeipsychologen Sören und einigen anderen. Harder leidet noch immer unter seiner Todessehnsucht, die er mit Chilis bekämpft. Der Schreibstil ist gewohnt locker flapsig, so dass die Seiten nur so dahinfliegen, im Mittelteil hätte ich mir aber mehr Spannung gewünscht.


Fazit: Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten, im Vergleich zum ersten Teil ist die Spannung nicht ganz so hoch, dafür gibt es die volle Breitseite auf die Lachmuskeln mit Slapstickszenen, die sich gewaschen haben. 4,5 Sterne

Veröffentlicht am 14.12.2019

schräg, kurios und spannend

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Der Gamer Domi wird vor eine S Bahn gestoßen, warum auch immer, die Polizei geht davon aus das er aufgrund seiner Tätowierungen auf einer Todesliste stand, die in Verbindung mit einem Therapeuten Hagedorn ...

Der Gamer Domi wird vor eine S Bahn gestoßen, warum auch immer, die Polizei geht davon aus das er aufgrund seiner Tätowierungen auf einer Todesliste stand, die in Verbindung mit einem Therapeuten Hagedorn gebracht werden, als noch mehr Leute auf unerklärliche Weise und auf verschiedene Weise sterben wird es ernst. Die Ermittler Harder und Vogt stoßen an ihre Grenzen diesen verzwickten Fall zu lösen, der Ihnen aber auch alles abfordert. Wobei Harder selbst ein sehr merkwürdiger Typ ist, er mutiert zum Kotzbrocken schmeißt mit roter Grütze um sich und macht sich und seiner Kollegin das Leben schwer. Die beiden ermitteln in dem Fall, wo ein Eidechsenmann und ein gepierctes Stachelschwein vorkommen, wenn das nicht merkwürdig genug ist, dann konsumiert Harder noch schnell eine Runde Drogen. Das war echt ein merkwürdiger Krimi, der teils total kurios, witzig und dennoch spannend war. Ich wusste nicht wer der Mörder war und ich lag auch daneben mit meiner Vermutung. Kurzum er war schon etwas schräg, aber wiederum einfach gut. Mir hat es echt gut gefallen, denn trotz der Kuriosität, der Fall wurde gelöst.

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