Cover-Bild Alles Geld der Welt
Band der Reihe "Historische Romane im GMEINER-Verlag"
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16,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 346
  • Ersterscheinung: 10.06.2020
  • ISBN: 9783839226865
Gerhard Loibelsberger

Alles Geld der Welt

Ein Roman aus dem alten Wien
Wien 1873. Der Aufstieg und Fall des Wiener Bankhauses Strauch - eine Geschichte über Börsenspekulanten, Bauherren und Immobilienhaie. Und über die kleinen Leute, die davon träumen, rasant reich zu werden. Im Dreivierteltakt des Wiener Walzers dreht sich alles immer schneller und schneller und die Menschen stürzen sich in finanzielle und erotische Abenteuer.
Willkommen inmitten des Booms der Wiener Gründerzeit und dessen abruptem Ende, dem Börsenkrach am 9. Mai 1873.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2020

Geschichte aus der Wiener-Gründerzeit, empfehlenswert!

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Alles Geld der Welt von Gerhard Loibelsberger
Ein Roman aus Wien im Jahr 1873 mit 346 Seiten, erschienen am 10.06.2020 im Gmeiner-Verlag

Zum Inhalt:
Der Autor entführt uns Leser in die geschichtliche ...

Alles Geld der Welt von Gerhard Loibelsberger
Ein Roman aus Wien im Jahr 1873 mit 346 Seiten, erschienen am 10.06.2020 im Gmeiner-Verlag

Zum Inhalt:
Der Autor entführt uns Leser in die geschichtliche Gründerzeit Wiens.
Sein Roman berichtet aus der Zeit von 1873, einer Zeit vom Aufstieg und Verfall des Bankhauses Strauch, über Börsenspekulationen und Immobilienhaien.
Unweigerlich ergeben sich Vergleiche zur heutigen Zeit...

Gerhard Loibelsberger hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil.
Seine Protagonisten haben viel Interessantes dargestellt und im Glossar wurden die Wiener Ausdrücke zum besseren Verständnis erläutert.
Es ist verwunderlich, daß sich gewisse geschichtliche Dinge immer wiederholen und letztendlich faszinierend, wer das Geld in Überfluß besitzt, seine Macht ausübt etc.
Aber, wie uns auch die Geschichte lehrt, sind viele Herrscher als Sieger damit nicht glücklich geworden.

Fazit:
Alles in allem ein großartiges Buch, das sehr interessantes und geschichtliches Wissen vermittelt, das sich im 19. Jahrhundert in Wien abgespielt hat.
Gerne spreche ich hierfür eine Leseempfehlung aus und vergebe 4*!

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Faszinierend und erschreckend

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Dieses Buch war für mich ein etwas schwieriger Fall. Warum? Weil es eigentlich so authentisch und gut geschrieben ist – auch in der passenden damaligen Sprache – gleichzeitig ist es dadurch aber auch etwas ...

Dieses Buch war für mich ein etwas schwieriger Fall. Warum? Weil es eigentlich so authentisch und gut geschrieben ist – auch in der passenden damaligen Sprache – gleichzeitig ist es dadurch aber auch etwas anstrengend. Und dafür musste ich leider einen Stern abziehen, weil es mich dann manchmal doch gestört hat beim Lesen...Das Buch selbst ist gut und unterhaltsam, spannend, was damals so alles passiert ist undwas auf was Auswirkungen hatte. Die Hauptfigur ist eher nicht so sympathisch, aber das hat mich hier nicht gestört. Man erlebt mit, was so alles passiert und welche Folgen welche Taten haben. Das ist wirklich gut dargelegt und bestens nachvollziehbar geschrieben.Gut gefallen hat mir, dass man in die damalige Welt eintauchen kann. Auch in die der Juden und die Probleme, die sie hatten.

Der Roman ist wie eine kleine Zeitreise ins damalige Wien. Gleichzeitig ist es faszinierend und erschreckend zugleich, wie ähnliche die damalige Welt der heutigen war. Scheinbar lernen die Menschen nie, Verbrecher sterben nie aus.

Wer gerne ins Wien Ende des 19. Jahrhunderts eintauchen will und keinen spannenden Thriller, sondern einen Krimi voller feiner Töne mag, ist hier genau richtig.

Veröffentlicht am 10.07.2020

Macht und Gier in der Wiener Gründerzeit

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Der Aufstieg und Fall des Bankhauses Strauch. Wien 1873 - Bauherren, Immobilienhaie und Börsenspekulanten. Die kleinen Leute, die davon träumen über Nacht reich zu werden. Der Dreivierteltakt des Walzers ...

Der Aufstieg und Fall des Bankhauses Strauch. Wien 1873 - Bauherren, Immobilienhaie und Börsenspekulanten. Die kleinen Leute, die davon träumen über Nacht reich zu werden. Der Dreivierteltakt des Walzers ist verlockend und viele Menschen erleben ihre finanziellen und erotischen Abenteuer. Die Wiener Gründerzeit boomt um die Weltausstellung. Aber ein abruptes Ende findet alles im Börsenkrach am 9. Mai 1873.

In Gerhard Loibelsbergers Roman "Alles Geld der Welt" finden sich durchaus Parallelen zu heutigen und bekannten anderen Ereignissen im Bereich Börse, Geld usw. Es geht hier nur um Macht, Gier und Einfluss und das ist wunderbar beschrieben. Der Roman hat einen flüssig zu lesenden Stil, obwohl viele wienerische Worte vorkommen, die jedoch auch in hochdeutscher Übersetzung vermerkt sind. Das hat mich als Norddeutsche jedoch nicht wirklich gestört. Interessant dargestellte Protagonisten tun ein übriges. Die Details über Gründungen von AG´s seinerzeit sind auch recht interessant. Und letztendlich zeigt sich hier, dass nicht jeder Herrscher über Kapital ein Sieger wird. Eine überaus interessante und unterhaltsame Lektüre, die immer wieder aktuell erscheint. Ein Roman, der für alle Skeptiker des Investment geeignet ist, aber auch für diejenigen, die einfach Spannung genießen möchten. Mir hat das Buch gefallen und ich kann es somit gerne weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Weltausstellung, Bankencrash

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Wien 1873 - ein ereignisreiches Jahr:

So toll ist die Vergangenheit ja auch nicht - entweder wirst Du als Frau links liegen gelassen oder als Mätresse ausgebeutet. Diese einzige Lust auf Frauen vom Bankmann ...

Wien 1873 - ein ereignisreiches Jahr:

So toll ist die Vergangenheit ja auch nicht - entweder wirst Du als Frau links liegen gelassen oder als Mätresse ausgebeutet. Diese einzige Lust auf Frauen vom Bankmann Heinrich von Strauch war schon etwas zu extrem, vom Bankgeschäft hat er sich zurückgezogen, weil er das Unheil schon geahnt hat und alle seine Vollmachten seinem Freund Ernstl überließ, der das voll ausgenützt hat. Dass Heinirch von Strauß dies einfach so hingenommen hat, überhaupt nicht um irgendetwas gekämpft hat, war schon sehr eigentümlich. Gut gefallen haben mir die Plaudereien beim Babier auch mit historisch bekannten Persönlichkeiten.
Jedenfalls historisch ein sehr interessanter Wirtschaftroman - Spekutation an der Börse kann nie ewig gut gehen, wie auch immer wieder aktuelle Crashs bezeugen.
Die Weltausstellung in Wien muss schon eine sehr große Aktion gewesen sein, vielleicht hat sich das Bankenhaus eh nicht mit Krediten übernommen - da erfährt man leider nichts mehr. Die Rotunde ist jedenfalls immer noch ein Begriff.

historisch, wirschaftlich interessant, aber als Unterhaltungsroman eher flau.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Abgebrochen

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Nun habe ich das Buch 4 Mal auf die Seite gelegt und wieder begonnen. Aber es bereitet mir keine Freude es zu lesen. Zu viele Personen, zu viele Frauengeschichten und zu viele Fußnoten. Eine Spannung hat ...

Nun habe ich das Buch 4 Mal auf die Seite gelegt und wieder begonnen. Aber es bereitet mir keine Freude es zu lesen. Zu viele Personen, zu viele Frauengeschichten und zu viele Fußnoten. Eine Spannung hat sich für mich nicht aufgebaut und auch ein roter Faden ließ sich für mich nicht erkennen.

Bis zu Seite 178 habe ich mich durchgebissen und nach längerer Überlegung beschlossen, das Buch abzubrechen.