Cover-Bild NACHTWILD
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783423261968
Gin Phillips

NACHTWILD

Thriller
Susanne Goga-Klinkenberg (Übersetzer)

Dunkler als die Nacht. Wilder als ein Tier. Näher als du glaubst.

Es ist ein herrlicher Tag und Joan besucht mit ihrem vierjährigen Sohn Lincoln den Zoo – da hört sie plötzlich Schüsse. Am Ausgang sieht sie Tote auf dem Boden liegen. Sie weiß nicht, ob die Polizei unterwegs ist, ob der oder die Täter noch in der Nähe sind. Als weitere Schüsse fallen, flüchtet sie mit Lincoln in ein leer stehendes Gehege. Das Leben ihres Sohnes hängt jetzt allein von ihr ab und davon, ob sie einen Weg finden wird, sie beide zu retten. Jedes Geräusch, jede Bewegung kann tödlich sein. Sie muss Entscheidungen treffen und Dinge tun, die sie nie für möglich gehalten hätte.
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2020

Anders als gedacht

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"Nachtwild", ist nicht der typische Thriller oder Krimi, den man vielleicht erwartet. Die Geschichte beginnt in einem Zoo, den Mutter und Kind kurz vor der Schließung verlassen wollen, doch am Eingang ...

"Nachtwild", ist nicht der typische Thriller oder Krimi, den man vielleicht erwartet. Die Geschichte beginnt in einem Zoo, den Mutter und Kind kurz vor der Schließung verlassen wollen, doch am Eingang hören sie Schüsse und verstecken sich im Park ... Von da an beginnt ein Versteck-Spiel, ein Rennen mit der Zeit, gegen einen unbekannten Gegner. Im Vordergrund stehen hierbei nicht etwa die Täter und die Morde, sondern vielmehr die Instinkte einer Mutter, ihr Kind zu beschützen! Komme, was da wolle! Wie weit bist du bereit zu gehen, wenn dein Kind bedroht ist!? Wie einfallsreich kannst du sein, um dich und die, die du liebst, zu beschützen?! Wie skrupellos verhältst du dich gegenüber denen, die diesen Schutz bedrohen?! Toll gemacht.

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Veröffentlicht am 24.01.2020

Nachtwild

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Ein gemeinsamer Ausflug in den Zoo, die Sonne scheint und es gibt viel zu entdecken für Lincoln und seine Mutter. Als es Zeit ist zu gehen passiert es plötzlich! Laute Knallgeräusche und die Menschen um ...

Ein gemeinsamer Ausflug in den Zoo, die Sonne scheint und es gibt viel zu entdecken für Lincoln und seine Mutter. Als es Zeit ist zu gehen passiert es plötzlich! Laute Knallgeräusche und die Menschen um sie herum fallen einfach um! Tot! Was für ein Horrorszenario!
Die Situation ist extrem furchteinflößend und beklemmend beschrieben und ich hatte in meinem Kopf auch nur noch einen Gedanken: Nichts Wie Weg!!

Joan bleibt nichts anderes übrig, als sich ihren Sohn zu schnappen und einen sicheren Platz zu suchen. Doch wo in dem Zoo soll das sein? Gibt es einen Täter oder mehrere? Wird die Polizei zu Hilfe kommen? Und was genau geht eigentlich vor sich? Tausende Fragen, die auch mir alle durch den Kopf geschwirrt sind. Und plötzlich ist alles andere komplett egal, lediglich Schutz und Überleben sind das Einzige was noch zählt.

Obwohl diese Stunden fesselnd, schockierend und auch sehr spannend beschrieben sind habe ich auch etwas Kritik anzumerken.
Über die Täter und deren Hintergründe erfährt man kaum etwas. Sie werden für meinen Geschmack viel zu oberflächlich abgehandelt und ich hatte am Schluss einige offene Fragen, die ungeklärt blieben. Auch das Verhalten der Polizei war nur am Rande erwähnt und es gab kaum bis gar keine Informationen.
Insgesamt fehlte dem Ganzen der Thrill, was total schade ist. Das Potenzial der Geschichte war wirklich enorm hoch.

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Veröffentlicht am 23.10.2019

Nachtwild

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Joan und ihr Sohn Lincoln verbringen oft Zeit im Zoo, das ist Lincolns Lieblingsplatz. An diesem Tag begeben sie sich kurz vor Schließung des Parks in Richtung Ausgang. Wie immer muss Joan ihren Sohn überreden ...

Joan und ihr Sohn Lincoln verbringen oft Zeit im Zoo, das ist Lincolns Lieblingsplatz. An diesem Tag begeben sie sich kurz vor Schließung des Parks in Richtung Ausgang. Wie immer muss Joan ihren Sohn überreden den Park zu verlassen, weil er wie immer gern noch bleiben würde. In der Nähe des Ausgangs hören sie dann Schüsse und sehen einige Menschen blutend auf den Boden liegen. Schnell läuft Joan mit ihrem Sohn auf den Arm in die Dunkelheit des Parks zurück auf der Suche nach einem geeigneten Versteck. Sie kann ihrem Mann noch eine Nachricht schicken, dass sie 2 Täter vermutet, da sie ein Gespräch der Täter belauscht hat. Es beginnt ein spannendes Versteckspiel, die Täter schießen wahllos auf Tiere und Menschen, für sie ist es ein Spiel. Joan muss sich mit Lincoln immer wieder verstecken und hat ständig Angst entdeckt zu werden.

Die Geschichte liest sich flüssig. Die Gedankengänge von Joan und die Superheldenspiele von Lincoln nehmen sehr viel mehr Raum ein als es nötig gewesen wäre. Es gibt noch einige andere Parkbesucher die noch in Erscheinung treten, aber Joan und Lincoln nehmen fast den ganzen Raum im Buch ein. Man erfährt nicht, ob die Polizei vor Ort ist und was geplant ist. Am Schluss bleiben viele Fragen offen, die anderen Personen im Park werden nicht mehr erwähnt. Laut Klappentext könnte man einen Thriller erwarten, tatsächlich ist es eher ein Jugendbuch. Die Geschichte hat viel verschenktes Potential.

Veröffentlicht am 22.01.2019

Grandios, doch Nichts für schwache Mutterherzen

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Gefährlich, von innerer Zerrissenheit geprägt, ein Thriller wie ein Pferderennen, ein Thriller der den Namen wirklich verdient. Das ist Nachtwild. Er spielt mit den Urängsten einer jeden Mutter.

Das ...

Gefährlich, von innerer Zerrissenheit geprägt, ein Thriller wie ein Pferderennen, ein Thriller der den Namen wirklich verdient. Das ist Nachtwild. Er spielt mit den Urängsten einer jeden Mutter.

Das schönste und wertvollste Geschenk, das eine Frau je bekommen kann, ist ein eigenes Kind. Jedoch weckt ein Kind Instinkte in einer Frau, die sie zur Mutter transformieren. Ein Zurück gibt es nicht. Eine Mutter kann nie wieder nur Frau sein.
Dazu gehört die unheimlich starke Angst, das eigene Kind zu verlieren oder dass ihm etwas zustoßen könnte. Für ein Kind stellt man ohne Reue eigene Bedürfnisse zurück. Ein Großteil der Energie wird darauf verwand, dem Kind den Weg ins Leben zu ebnen. Keinesfalls möchte ich hier die Väter ausschließen, ihnen wird es ähnlich gehen, aber durch die Schwangerschaft bleibt ein Kind meiner Ansicht nach auch immer ein körperlicher Teil der Mutter.

Genau so liebt Joan ihren Sohn Lincoln. Sie geht mit ihm so oft wie möglich in den Zoo, gibt ihm damit Gelegenheit an der frischen Luft zu spielen. Sie beschäftigt sich mit ihm, unterstützt ihn in jeder seiner Spielphasen, egal, ob er nun gerade Dinosaurier oder Superhelden mag.
An einem nahezu perfekten Zootag fallen, kurz bevor Joan und Lincoln nach Hause müssen, Schüsse. Als Joan begreift, was gerade passiert ist, mutiert sie zur Bärenmutter. Ihr Körper versetzt sich in Alarmbereitschaft, Joan ergreift jede erdenkliche Maßnahme zum Schutz ihres Kindes. Nur die Unversehrtheit ihres Sohnes zählt. Alles andere ordnet Joan diesem Ziel unter, andere potentielle Opfer, eigenen Schmerz und noch viel mehr.

Als Mutter wurde ich schon nach den ersten Seiten mitten ins Geschehen gerissen. Ich konnte mich mit jeder von Joans Gefühlslagen identifizieren. Ihre Entscheidungen waren für mich 1:1 nachvollziehbar, ihre innere Zerrissenheit und das Abwägen der Alternativen ebenfalls. Joan hat genau so reagiert wie ich es von mir in meiner Vorstellung bei einem solchen Szenario glaube.

Für mich war Nachtwild ein grandioser Thriller, den ich am liebsten gar nicht aus der Hand gelegt hätte. Er hat mich gefesselt, hat mir Aufregung und Herzklopfen bereitet.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Ein Zoobesuch der unheimlichen Art

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Eigentlich wollte Joan mit ihrem Sohn Lincoln nur einen netten Tag im Zoo verbringen, wie so oft. Aber als sie den Zoo verlassen wollen, verwandelt sich ihr Leben in einen Albtraum. Es fallen Schüsse, ...

Eigentlich wollte Joan mit ihrem Sohn Lincoln nur einen netten Tag im Zoo verbringen, wie so oft. Aber als sie den Zoo verlassen wollen, verwandelt sich ihr Leben in einen Albtraum. Es fallen Schüsse, und am Ausgang liegen Tote. Joan weiß, dass sie ihren kleinen Jungen um jeden Preis schützen muss und sucht sich ein Versteck in einem leeren Gehege. Aber die beiden bleiben nicht lange unentdeckt, und der kleine Junge wird zusehends unruhiger.
Was mit einer Idylle beginnt, endet für eine Mutter und ihren vierjährigen Sohn in einem tödlichen Chaos. Eine Handlung, die das Potenzial für einen guten Thriller hätte. Leider verliert sich die Autorin in vielen Rückblenden der Hauptperson in ihre eigene Kindheit, die nicht zum Verständnis der Handlung beitragen, und den Leser eher verwirren. Auch bleiben am Ende sehr viele Fragen offen, sodass der Leser etwas verwirrt zurück bleibt.
Obwohl sich das Buch gut und flüssig lesen lässt, und viele spannende Situationen enthält, fehlt ihm der nötige Kick, der mich dieses Buch als guten Thriller empfehlen lässt. Dennoch ist man gut unterhalten.