Cover-Bild Take A Chance On Me. Adventskalender zum Verlieben (Take a Chance 1)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 01.12.2020
  • ISBN: 9783551303288
Gina Heinzmann

Take A Chance On Me. Adventskalender zum Verlieben (Take a Chance 1)

Gay Winter Romance

**Türchen für Türchen zur großen Liebe**
Als kurz vor Weihnachten eiskalt mit ihm Schluss gemacht wird, steht Alex plötzlich ohne Date zum Winterball da. Um ihm bei der Suche nach passendem Ersatz zu helfen, drängt ihn seine sturköpfige beste Freundin kurzerhand dazu, bei ihrem Uni-Projekt mitzumachen – einem Dating-Adventskalender. Alex ist davon alles andere als begeistert: Der Beziehungs-Algorithmus weist ihm niemand anderen als Cash McCabe zu, den Bad Boy des Campus. Mit seinen leuchtend grünen Augen ist Alex’ vermeintlich perfekter Partner vor allem eins: definitiv keine Frau. Doch je öfter sie Zeit miteinander verbringen, desto mehr fühlt sich Alex zu ihm hingezogen. Cash ist allerdings nicht nur verboten attraktiv, sondern auch genauso hetero wie er selbst. Oder etwa nicht?

Weihnachtswunder wider Willen
Ein Adventskalender mit Chancen auf die große Liebe und zwei widerwillige Herzen in weihnachtlichem Setting. Die perfekte Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen.

//Der Liebesroman »Take A Chance On Me. Adventskalender zum Verlieben« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.// 

//Weitere Liebesgeschichten zum Mitfiebern und Dahinschmelzen von Gina Heinzmann bei Impress: 
-- Truth or Date. Der Dating-Adventskalender (Take a Chance 2)
-- Take Another Chance On Me. Die Dating-Challenge zum Valentinstag (Take a Chance 3)
-- Going Wild. Herz über Kopf// 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2021

Weder weihnachtliche noch romantische Stimmung ist aufgekommen...

1

MEINE MEINUNG
Um auch dieses Jahr in eine schöne Weihnachtsstimmung zu kommen, habe ich einige Weihnachts-Romane gelesen und besonders die Idee eines Buch-Adventskalenders konnte mich schnell begeistern. ...

MEINE MEINUNG
Um auch dieses Jahr in eine schöne Weihnachtsstimmung zu kommen, habe ich einige Weihnachts-Romane gelesen und besonders die Idee eines Buch-Adventskalenders konnte mich schnell begeistern. Der Klappentext klang ganz witzig, weswegen ich mir ein recht unterhaltsames Buch erhofft habe.

Als Alex' beste Freundin ihn dazu drängt, ihre selbst entworfene Dating-App auszuprobieren und ihre damit bei einem Uni-Projekt zu helfen, ist er wenig begeistert. Er hat gerade erst eine Beziehung beendet und eigentlich hat eine keine Lust auf das Ganze. Nach stundenlanger Nerverei lässt er sich schließlich dazu breit schlagen und füllt den Fragebogen aus. Als er dann am 01.12. den Namen von seinem Date erfährt, ist er schockiert: der Algorithmus hat ihm einen Mann zugeordnet! Dabei steht Alex doch nur auf Frauen ... oder?

Das Buch ist in 24 Kapitel aufgeteilt und eignet sich damit perfekt als Adventskalender, der einen bestimmt in eine weihnachtliche Stimmung versetzen könnte. Das hat bei mir leider nicht sonderlich gut funktioniert. Schon nach den ersten Seiten hatte ich kaum einen Anreiz weiterlesen zu wollen. Der Schreibstil hat mich leider nicht angesprochen, auch wenn ich nicht genau definieren kann, woran genau das gelegen hat. Der gesamte Roman ist in der Er-Form aus Alex' Perspektive geschrieben worden und wie gesagt hat mich daran irgendwas gestört. Es könnte an der Er-Form liegen, aber auch an der Art von Humor, den die Autorin hier einfließen lässt, der mich leider nicht abholen konnte - ich weiß es nicht.

Leider haben die Charaktere es mir da auch nicht leichter gemacht.
Alex selbst stellt sich mir gegenüber als überheblich und irgendwie arrogant dar, sodass ich ihn wirklich kaum sympathisch fand. Vielleicht liegt es an seiner Wortwahl oder daran, über was er den lieben langen Tag so nachdenkt, doch leider war er kein sonderlicher Sympathie-Träger.

Auch Cash, das Love Interest in diesem Buch, hat mich nicht mehr begeistern können. Auch er tritt als arrogant und zudem unnahbar und mürrisch auf. Auch er nimmt nicht freiwillig an dem Projekt teil, was seine schlechte Laune dem ganzen gegenüber ein wenig erklären konnte. Gleichzeitig erfahren wir im Laufe des Buches überhaupt nichts über ihn, was ihn zu einem etwas greifbareren Charaktere hätte machen können...

Und auch die eigentlich so witzig klingende Handlung hat hier nicht mehr viel retten können. Relativ schnell haben sich einige Fragenzeichen in meinem Kopf bilden können, die zum größten Teil auch nach der letzten Seite nicht verschwunden waren. Und obwohl das Buch nicht sonderlich dick war, gab es immer wieder ein paar Szenen, dessen Notwendigkeit sich mir einfach nicht erschließen wollte.
Zum Beispiel fährt Alex relativ zu Beginn nach Hause zu seinen Eltern, um den 21. Geburtstags seiner Schwester mitfeiern zu können. Das ganze dauert vielleicht etwa 3 oder 4 Seiten an, eine wirkliche Party erleben wir auch gar nicht mit, und Alex fährt wieder zurück zur Uni. Ein paar Kapitel später sinniert Alex eine ganze Seite lang über seine Kaffeemaschine? Einfach komische Szenen, die bei einem Roman mit nur 280 Seiten wichtigere Szenen den Platz genommen haben. So hätte ich in den Seiten lieber die Protagonisten näher kennen lernen wollen oder ein paar humorvolle, emotionale oder aufregende Szenen mit beiden erleben wollen.

Aber auch das ganze Dating-Projekt konnte mich einfach nicht abholen.
Als eine große Hauptaufgabe der großen Aktion sollten täglich mehrere Nachrichten zwischen den beiden Partnern ausgetauscht werden, woran Alex sich natürlich auch direkt hält. Anstatt allerdings interessante, gefühlvolle oder auch lustige Nachrichten zu verschicken, schreibt er dem armen Cash stets absolut kitschig, überzogene Texte, bei denen sich sämtliche meiner Nackenhaare aufgestellt haben. Das war wohl wieder der Punkt des Humors der Autorin, den ich leider nicht geteilt habe. Als Cash auf eine der "romantischen" Nachrichten allerdings mit einem schlichten "Stirb!" (S. 60) reagiert, war auch der Love Interest bei mir unten durch.

Insgesamt verlief die Entwicklung zwischen Cash und Alex ziemlich seltsam und relativ ohne Leidenschaft. Mir fehlte das Knistern zwischen den beiden, die Gefühle - einfach irgendwas.

Was mir allerdings am meisten fehlte, war die Weihnachtstimmung! Die Handlung spielt schließlich zur Adventszeit und im Untertitel heißt es schließlich auch "Adventskalender zum Verlieben". Aber leider hatte die Handlung abgesehen von der zeitlichen Einordnung nicht viel mit Weihnachten zutun.

FAZIT
Leider eine große Enttäuschung für mich, die mich nicht abholen konnte. Die Charaktere waren mir zu flach, mit dem Humor der Autorin konnte ich nicht viel anfangen und die Handlung hat mehr Fragen aufgeworfen, als dass sie mich begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Adventskalender zum Augenrollen

1

Aufmachung:
Ich bin bekanntlich nicht der größte Fan von riesigen Gesichtern auf dem Cover, und das hier stellt da leider keine Ausnahme dar. Vor allem diese unnatürlich blauen Augen finde ich etwas irritierend…
Allerdings ...

Aufmachung:
Ich bin bekanntlich nicht der größte Fan von riesigen Gesichtern auf dem Cover, und das hier stellt da leider keine Ausnahme dar. Vor allem diese unnatürlich blauen Augen finde ich etwas irritierend…
Allerdings muss ich sagen, dass der Mensch meine Vorstellung von Alex tatsächlich sehr gut trifft. Auch gefällt mir die Farbgebung insgesamt, die ins Bläulich-Weiße, also Winterliche geht, sehr gut.
Den Titel Take a Chance on Me finde ich jetzt nicht so besonders – wieso muss im Deutschen immer ein englischer Titel gewählt werden? –, aber inhaltlich trifft er zu.

Meine Meinung:
Der Untertitel Adventskalender zum Verlieben legt bereits nahe, dass es sich bei diesem Buch um ein Adventskalenderbuch, also eines mit 24 Kapiteln, handelt. Die einzelnen Kapitel sind alle jeweils sehr kurzgehalten, sodass man sie durchaus gut in seinen Alltag als Adventskalendertürchen einfügen kann. Das hat mir gut gefallen!

Der Anfang war dabei schon sehr vielversprechend: Der Tag endete jeweils mit einem großen Cliffhanger, sodass ich es zunächst kaum abwarten konnte, das nächste „Türchen“ zu öffnen.
Man lernt Alex kennen, der von seiner besten Freundin quasi genötigt wird, an ihrem Programm teilzunehmen – ein Algorithmus, der anhand einiger Fragen den perfekten Partner unter den Teilnehmern herausfindet.
Die Idee, dass Alex ein anderer Mann zugeordnet wird, was er gar nicht verstehen kann, fand ich ganz interessant. Witzige Situationen sind da ja vorprogrammiert! Gerne auch mit etwas Kitsch und einigen Klischees, denn welche Zeit ist passender für solche Geschichten als die (Vor-) Weihnachtszeit?

Tja, diese Erwartung wurde dann relativ schnell enttäuscht, als Alex das erste Mal auf Cash trifft. Alex wurde mir da zunehmend unsympathischer – es ist kaum zu fassen, wie blind er für die offensichtlichsten Dinge ist! Hinzu kommt, dass er anscheinend überhaupt nicht fähig ist, anständig mit Cash zu kommunizieren. Die größten Probleme (oder eigentlich alle) hätten vermieden werden können, wenn sich die beiden Protagonisten mal miteinander unterhalten und einander auch zugehört hätten. Das finde ich immer besonders ärgerlich und nervig.
Anfangs mögen die Aufgaben also noch ganz unterhaltsam und süß sein, aber je länger das geht, desto anstrengender wird die ganze Geschichte.
Man hat das Gefühl, Alex geht die ganze Zeit einen Schritt vorwärts, aber im nächsten Moment wieder drei zurück, weil er einfach nicht in der Lage ist, den Mund aufzumachen. Dadurch macht das Buch, das anfangs noch so gut unterhält, spätestens ab der Hälfte kaum noch Spaß.

Hinzu kommt schließlich noch der Schreibstil, über den ich zu Beginn noch hinwegsehen konnte, der mich aber zunehmend gestört hat. Man hat beim Lesen nicht das Gefühl, dass Frau Heinzmann ihr Geschriebenes noch einmal überarbeitet hat; der Text war zwar weitestgehend fehlerfrei, aber das Geschriebene wirkte trotzdem unausgereift und wie ein erster Entwurf. Ich weiß nicht so recht, wie ich das alles erklären soll…
Kennt ihr das, wenn ein Autor nur wenige Worte braucht, um einen mit seiner Geschichte zu fesseln, weil man gar nicht mehr merkt, dass man liest? Genau das fehlt hier. Man ist sich stets bewusst, dass man ein Buch in der Hand hält, und kann dementsprechend schlecht in der Geschichte abtauchen.


Fazit:
Der Anfang von Take a Chance on Me – Adventskalender zum Verlieben ist wirklich vielversprechend, man kann es die ersten Tage kaum abwarten, das nächste „Türchen“ zu öffnen. Die Einführung in das Buch lässt auf eine lustige, kitschige, herzerwärmende Geschichte hoffen.
Je weiter die Handlung jedoch fortläuft, desto mehr verliert man das Interesse. Alex‘ Blindheit für alles Offensichtliche wird immer anstrengender und der Schreibstil immer störender, bis man am Ende nur noch froh ist, dass es vorbei ist.
2/5 Lesehasen.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Süsse Gay-Romance mit Witz und Charme

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Take A Chance On Me ist eigentlich als Adventskalender mit 24 Kapitel aufgebaut, aber etwas Liebe schadet doch nie, oder?
Kurz vor Weihnachten steht Alex ohne Date da, doch seine beste Freundin hat die ...

Take A Chance On Me ist eigentlich als Adventskalender mit 24 Kapitel aufgebaut, aber etwas Liebe schadet doch nie, oder?
Kurz vor Weihnachten steht Alex ohne Date da, doch seine beste Freundin hat die perfekte Lösung. Er soll bei ihrem Uniprojekt, einem Dating-Adventskalender teilnehmen. Von der Idee allein ist er bereits alles andere als erfreut und als er dann noch sein Date sieht, hält er das alles für einen Scherz. Denn sein Date ist ausgerechnet der Bad Boy des Campus, Cash, der ebenso hetero ist wie Alex selbst, aber warum fühlt er sich denn trotzdem zu ihm hingezogen?
Die Geschichte wird aus Alex Sicht erzählt, wodurch man vor allem seine Gefühle und Gedanken mitbekommt und ihn sehr gut kennenlernt. Trotzdem dauerte es ein bisschen, bis ich mich mit ihm angefreundet habe und mich zu hundert Prozent auf ihn und die Geschichte einlassen konnte, was wahrscheinlich an der Erzählperspektive in der dritten Person gelegen hat. Alex ist ein guter Typ, vielleicht etwas speziell und mit seinen eigenen kleinen Macken, aber definitiv so, dass man ihn ins Herz schliessen konnte. Genauso Cash, der auf den ersten Blick wie der typische Bad Boy wirkt und doch noch so viele andere Facetten hat, die man erst noch entdecken muss.
Die vielen verschiedenen Aufgaben, die sie für den Dating-Adventskalender machen mussten, waren kreativ und abwechslungsreich, auch wenn man über deren Formulierung im guten Sinne mit den Augen rollen muss. Wer das Buch liest, wird verstehen was ich damit meine.
Als die beiden Jungs dann aufeinanderprallen, beginnt der Spass erst so richtig. Die vielen witzigen Szenen lockern die Geschichte gut auf, aber es gibt auch noch genug romantische Szenen und auch etwas Drama gegen Ende.
Take A Chance on Me. Adventskalender zum Verlieben wird als die perfekte Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen betitelt und dem kann ich nur zustimmen. Wer süsse Liebesgeschichten mit zwei total unterschiedlichen Charakteren liebt, dem wird dieses Buch gefallen.

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Veröffentlicht am 05.05.2022

Nette Idee, dennoch verschenkt die Geschichte viel Potential

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Kurz vor dem Winterball wird Alex von seiner Freundin verlassen, für seine beste Freundin Abby ist sofort klar, dass er damit der optimale Teilnehmer für ihr aktuelles Uniprojekt - ein Dating-Adventskalender ...

Kurz vor dem Winterball wird Alex von seiner Freundin verlassen, für seine beste Freundin Abby ist sofort klar, dass er damit der optimale Teilnehmer für ihr aktuelles Uniprojekt - ein Dating-Adventskalender - ist. Widerwillig lässt sich Alex zur Teilnahme überreden und ist sehr überrascht, als der angeblich unfehlbare Algorithmus des Programms ihm Cash als perfektes Match zuweist. Denn der ist nicht nur an der ganzen Uni als Badboy bekannt, Alex ist sich auch ganz sicher, ausschließlich hetero zu sein. Und dennoch verspürt er immer öfter ein Kribbeln, wenn er sich mit Cash trifft....

"Take A Chance On Me. Adventskalender zum Verlieben" von Gina Heinzmann ist eine nette Geschichte, die mit ihrer Unterteilung in 24 Kapiteln gut geeignet ist, als Adventskalender gelesen zu werden. Die Idee hat mir gut gefallen, sowohl der Hintergrund des Dating-Adventskalenders als auch die Entwicklung zwischen den beiden jungen Männern. Doch leider finde ich, dass die Autorin das Potential ihrer Geschichte nicht ausgeschöpft hat. Ich hatte das Gefühl, keiner der Figuren emotional wirklich nahe gekommen zu sein, selbst Alex, aus dessen Perspektive die Handlung erzählt wird, dessen Gedanken und Empfindungen durchaus thematisiert wurden, blieb für mich eine flache Papiergestalt.

Den Einstieg in das Buch habe ich als etwas zäh und in die Länge gezogen empfunden, als Cash und Alex dann nach gefühlt ewigem Vorgeplänkel tatsächlich aufeinander treffen, gibt sich das. Den Schreibstil habe ich durchaus gemocht, als ich einmal in der Handlung drin war, sind die Seiten nur so dahin geflogen. Inhaltlich war der Roman meiner Meinung nach jedoch nicht wirklich rund, stellenweise schien mir Alex so unfassbar minderbemittelt zu sein, dass es beim Lesen beinahe weh tat und in meinem Hinterkopf die Frage aufkommen ließ, wie lange man sich selbst tatsächlich erfolgreich in die Tasche lügen kann. Deshalb reicht es für mich nur zu einer mittelprächtigen Bewertung, die Grundidee ist durchaus nett und vielleicht lässt die Adventsstimmung über die eine oder andere Schwäche der Handlung hinweg sehen, doch zu einer Leseempfehlung kann ich mich nicht wirklich durchringen.

Fazit: Die Idee zur Geschichte ist super, auch den Schreibstil habe ich gemocht. Doch inhaltlich gab es einige (nicht ganz kleine) Schwächen, so dass ich das Leseerlebnis nicht wirklich als rund empfunden habe.

Veröffentlicht am 11.04.2022

Wirklich unterhaltsam & gut zu lesen

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Eine gelungene Lovestory über den Studenten Alex, der von seiner besten Freundin gezwungen wird, an deren Weihnachts-Dating-Projekt teilzunehmen. Dabei kriegt man per Zufall ein Date zugeteilt und muss ...

Eine gelungene Lovestory über den Studenten Alex, der von seiner besten Freundin gezwungen wird, an deren Weihnachts-Dating-Projekt teilzunehmen. Dabei kriegt man per Zufall ein Date zugeteilt und muss vom ersten bis zum dreiundzwanzigsten Dezember romantische Challenges miteinander absolvieren, mit dem Ziel, dass sich so neue Pärchen finden. Doch statt einem hübschen Mädchen bekommt Alex überraschend den gutaussehenden Fallon zugeteilt, der so mürrisch und ungern bei der Sache ist wie nur möglich. Bis die beiden sich mit der Zeit besser kennenlernen und Alex schließlich verwirrt feststellen muss, dass das Dating-Projekt seinen Zweck vielleicht doch erfüllt hat. Die Idee der Story ist wirklich süß und es macht Spaß zu sehen wie sich die Charaktere trotz erster Abneigung näher kommen - wobei es auch viele witzige Momente und Bemerkungen zum Schmunzeln gibt. Alex ist dabei ein sehr sympathischer und realistischer Protagonist und auch Fallon ist ganz nett, wenn man ihn auch nicht soo tief kennenlernt. Ein Pluspunkt ist auch, dass es nicht wirklich unnötiges Drama gibt und man die Geschichte so unbeschwert und gern genießt. Der Schreibstil, der in der Erzähler-Perspektive verfasst ist, liest sich dazu ebenfalls einfach und angenehm und so gibt es auch hier nichts zu meckern. Insgesamt also ein schönes Buch für alle Gay Romance-Fans, dass ein bisschen weihnachtliche Stimmung verbreitet, sich aber auch unabhängig davon gut durchsuchten und mögen lässt.

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