Cover-Bild Das Vermächtnis des Künstlers
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 09.03.2018
  • ISBN: 9783958199323
Gordon McBane

Das Vermächtnis des Künstlers

Ein Venedig-Krimi

Teil 1 der mitreißenden Mysterie-Serie: Eine Reihe mysteriöser Mordfälle führt George Mallory nach Venedig

Dr. George Mallory, Dozent für Psychologie an der Universität von Virginia, glaubt nicht an paranormale Phänomene. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, deren natürliche Ursachen ans Licht zu bringen. Als er einen Brief aus Venedig erhält, in dem ihm die Kuratorin eines venezianischen Kunstmuseums von einer seltsamen Serie von Todesfällen berichtet, ist seine Neugier geweckt. Die Fälle scheinen miteinander verknüpft zu sein, denn alle Opfer besaßen ein Gemälde des Künstlers Bragolin. Man erzählt sich, dass den Malereien ein Fluch anhaftet, der die Eigentümer in den Wahnsinn, manchmal sogar in den Tod treibt. George macht sich auf den Weg, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Er ahnt jedoch nicht, in welch große Gefahr er sich dadurch begibt …

Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie.

Von Gordon McBane sind bei Midnight by Ullstein erschienen:
Das Vermächtnis des Künstlers (Teil 1 der Bragolin-Serie)
Die Maske der Angst (Teil 2 der Bragolin-Serie)
Schatten über Venedig (Teil 3 der Bragolin-Serie)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2018

Bilderrätsel

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Humphrey Murray und seine Frau traf es zuerst. Nach einem abendlichen Stromausfall gingen sie früh ins Bett und am Morgen waren sie tot. Lag es an dem Bild, was sie vor einigen Jahren auf dem Wochenmarkt ...

Humphrey Murray und seine Frau traf es zuerst. Nach einem abendlichen Stromausfall gingen sie früh ins Bett und am Morgen waren sie tot. Lag es an dem Bild, was sie vor einigen Jahren auf dem Wochenmarkt erstanden hatten? Denn kurz nachdem sie es im Haus aufgehängt hatten, begannen ihre Probleme und auch das Haus hatte sich verändert. Danach landete das Bild im Keller, seitdem traute sich keiner mehr dorthin.
Dr. George Mallory ist Psychologe und interessiert sich für Geistererscheinungen und paranormale Phänomene, will diese erforschen und die Ursachen finden.
Ein Brief von Dr. Velmonte, Direktorin eines privaten Kunstmuseums in Venedig mit der Bitte, die Gerüchte um eine Gemäldesammlung zu entkräften, machte ihn neugierig. Es gab in England eine Brandserie über Jahre hinweg, bei der auch die Bewohner der Häuser umgekommen sind, überlebt haben es jeweils nur die Bilder. Diese zeigten unterschiedliche weinende Kinder. Dr. Velmonte hat sich zur Lebensaufgabe gemacht, all die verdammten Bragolin-Bilder aufzukaufen. Dr. Mallory soll die restlichen beiden Bilder finden. Sie denkt, dass der Spuk ein Ende hat, wenn alle Kinder-Bilder wieder vereint sind.
Zusammen mit Dr. Josephine Canino entschließt sich Mallory, den Vorfällen auf den Grund zu gehen. Die Suche gestaltet sich spannend und gefährlich. Sie werden in Verbrechen verwickelt und geraten selbst in Gefahr. Josephine hat auch noch ihre pubertierende Adoptivtocher Amanda, mit der sie zurzeit große Probleme hat. Als sie Amandas geliebte Comics liest, um sie besser zu verstehen, wird Josephine von den Dämonen ihrer Kindheit eingeholt.

Insgesamt war es eine sehr interessante Geschichte, die beginnend in England, über die USA nach Italien, Spanien und Frankreich führt. Allerdings waren mir einige historische Fakten und andere Beschreibungen zu ausschweifend und haben immer wieder die spannende Handlung unterbrochen. Auch die Lesung der Comics war etwas zu viel. Das Ende ist offen und ich freue mich auf die beiden nächsten Teile.
Das Cover ist sehr kräftig in Rot gestaltet. Es zeigt einen Blick über das Wasser auf Venedig. Meistens ließ sich das Buch gut und flüssig lesen.

Veröffentlicht am 09.02.2018

Mysteriöser Auftakt einer Trilogie

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Die Gemälde des unbekannten Künstlers Bragolin zeigen Portraits von Kindern mit traurigen Augen ab. Diese Bilder bringen ihren Besitzern Unglück, viele sterben bei Bränden in ihrem Haus oder begehen Selbstmord. ...

Die Gemälde des unbekannten Künstlers Bragolin zeigen Portraits von Kindern mit traurigen Augen ab. Diese Bilder bringen ihren Besitzern Unglück, viele sterben bei Bränden in ihrem Haus oder begehen Selbstmord. Der amerikanische Psychologe Dr. George Mallory ist auf die Aufklärung scheinbar übersinnlicher Phänomene spezialisiert. Ein Kunstmuseum in Venedig, das die Bragolins sammelt, beauftragt Mallory damit, herauszufinden, was hinter dem Mysterium steckt. Die Kunsthistorikern Dr. Josephine Canino steht ihm dabei zur Seite.

Achtung: Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie und endet mitten in der Geschichte. Also unbedingt auch den zweiten und dritten Band besorgen!

Die Geschichte ist abschnittsweise sehr spannend und temporeich, was mir sehr gefallen hat. Zwischendurch gibt es jedoch immer wieder längere Passagen mit Beschreibungen von scheinbar Nebensächlichem, die den Lesefluss bremsen. Der Sinn dieser Infos war für mich bisher nicht ersichtlich, möglicherweise werden sie aber in den folgenden Bänden noch wichtig.

Die Geschichte spielt in den Achtzigern, was mich das eine oder andere Mal hat stutzen lassen, zum Beispiel, weil ich mich immer wieder unterbewusst gefragt habe, wieso keiner ein Handy dabei hat oder warum in der Zeitung der Ost-West-Konflikt erwähnt wird. Der Grund für die Wahl dieser Zeit hat sich mir bisher nicht erschlossen.

Weil die Geschichte in diesem Buch wie gesagt nicht beendet ist, kann ich noch nicht sagen, ob der mysteriöse Fall stimmig aufgelöst wird. Ich hoffe, dass es eine logische Erklärung für die Todesfälle git und nicht Übersinnliches dahintersteckt.

Fazit: Ein mysteriöser Kriminalfall rund um eine Reihe von unglückbringenden Gemälden, der sich in den beiden folgenden Bänden fortsetzt, vier Sterne.

Veröffentlicht am 06.02.2018

Ein Mysterium

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Vermächtnis des Künstlers ist der 1. Teil einer Mysterie - Serie mit dem Psychologen George Mallory. Der Autor Gordon McBane hat ihn in dem Roman als einen ganz schön schräger Typ beschrieben. In Europa ...

Vermächtnis des Künstlers ist der 1. Teil einer Mysterie - Serie mit dem Psychologen George Mallory. Der Autor Gordon McBane hat ihn in dem Roman als einen ganz schön schräger Typ beschrieben. In Europa geschehen einige mysteriöse Todesfälle und Schuld sollen Gemälde sein. Aus Venedig bekommt der Parapsychologe ein Hilfeersuchen von der Kuratorin eines Museums in Venedig.
Es gibt ziemlich viele interessante Dialoge und Sprüche. Die Ortsbeschreibungen sind bildhaft dargestellt.
Der Schreibstil ist flüssig und teilweise etwas unspektakulär. Dann gibt es noch eine Lebenserinnerung der Mitwirkenden Jennifer und danach hat der Krimi noch einen spannenden Aspekt.
Ansonsten ist Krimi ruhig angelegt. Es gibt zwar einige dramatische Situationen für George, die mich nicht groß überraschten.
Alles in allem ist die Lektüre unterhaltsam.
Vielleicht ist er nichts für harte Krimileser, aber mir hat der Roman gut gefallen.




Veröffentlicht am 24.02.2018

Spannender Auftakt

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Dr. George Mallory ist eigentlich Psychologe, aber er hat sich im Laufe der Jahre auf das Gebiet der Parapsychologie spezialisiert. Seine Nachforschungen oder Aufträge stellen sich zu 99% als ganz normale ...

Dr. George Mallory ist eigentlich Psychologe, aber er hat sich im Laufe der Jahre auf das Gebiet der Parapsychologie spezialisiert. Seine Nachforschungen oder Aufträge stellen sich zu 99% als ganz normale physikalische Phänomene oder Einbildungen und Projizierungen der Betroffenen heraus. Aber nun scheint ein Fall für das übrige 1 % dabei zu sein. Ein venezianisches Museum benötigt seine Hilfe. Die sehr speziellen Werke des verschollenen Künstlers Bragolin sollen für die Tode vieler Menschen verantwortlich sein. Auf jedem der Bilder ist ein weinendes Kind zu sehen. Nach kurzer Zeit sind die Besitzer vom Unglück verfolgt und finden einen grausamen Tod.
Mallory ist noch misstrauisch, doch auch er kann sich dem Mysterium der Bilder nicht entziehen. Gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Josephine soll er die beiden letzten verschollenen Bilder aufspüren, um die Sammlung zu komplettieren. Doch dadurch verfolgt der Fluch der Bilder auch ihn und Josephine.
Das Vermächtnis des Künstlers ist der erste Teil einer Trilogie. Die Thematik ist durchaus spannend vom Autor umgesetzt. Die Figur des George Mallory fand ich sympathisch, auch wenn es teilweise widersprüchlich ist, wie ein so erfahrener und abgeklärter Typ total naiv in manche Fallen tappt. Mit Josephine bin ich nicht ganz auf einer Wellenlänge, da sie sie zunächst cool und professionell wirkt und dann komplett ins hysterische abgleitet. Die Geschichte an sich war wirklich gruselig und spannend, trotz einiger Längen.
Das einzige, was mich gestört hat, war, dass das Ende hier komplett offen bleibt. Die Story wirkt wie abgeschnitten und so gut wie keine Frage wird mit dem ersten Teil beantwortet. Die Beweggründe für Georges Berufswahl und das Kindheitstrauma von Josephine werden immer nur angedeutet und bringen nicht wirklich Licht ins Dunkel. Wahrscheinlich sollte man die Trilogie gleich komplett lesen, um nicht enttäuscht zu werden.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Sehr mysteriöser Krimi!

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Dr. George Mallory ist ein Experte für parapsychologische Phänomene und außerdem auch noch Psychologe. Sein neuester Fall führt ihn nach Venedig. Dort geben ihm die Gemälde eines Künstlers Rätsel auf. ...

Dr. George Mallory ist ein Experte für parapsychologische Phänomene und außerdem auch noch Psychologe. Sein neuester Fall führt ihn nach Venedig. Dort geben ihm die Gemälde eines Künstlers Rätsel auf. Auf ihnen sind immer Kinderportraits zu sehen, die sehr traurig den Betrachter anschauen. Jedoch bringen die Bilder ihren Erwerbern immer Unglück. Sehr oft gab es Selbstmorde oder ganze Häuser brannten ab, die Bilder blieben jedoch immer unversehrt. Zusammen mit der Künstlerin Josephine versucht er, die letzten beiden noch fehlenden Bilder von insgesamt 65, aufzustöbern, doch das ist schwieriger als gedacht...Ich bin hin und hergerissen von dem Buch. Teilweise hat es mir richtig gut gefallen und war auch spannend und fesselnd zu lesen. Doch es gab auch einige langatmige Stellen, die mit Beschreibungen angefüllt waren, die man einfach nicht benötigt hätte. Besonders der Überfall auf Josephine und die Beschreibung der Person bzw. des Monsters fand ich total abstrus und nicht zum Buch passend. Daher kann ich leider nur drei Sterne als Bewertung vergeben.