Cover-Bild Die letzten Tage der Nacht
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 16.02.2017
  • ISBN: 9783785754849
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Graham Moore

Die letzten Tage der Nacht

David Nathan (Sprecher)

"Eine geniale Reise in die Vergangenheit" The Washington Post

New York, 1888. Thomas Edison hat mit seiner bahnbrechenden Erfindung der Glühbirne ein Wunder gewirkt. Die Elektrizität ist geboren, die dunklen Tage der Menschheit sind Vergangenheit. Nur eine Sache steht Edison und seinem Monopol im Weg, sein Konkurrent George Westinghouse. Zwischen den beiden Männern entbrennt ein juristischer Kampf, es geht um die Milliarden-Dollar-Frage: Wer hat die Glühbirne wirklich erfunden? Und wer hat also die Macht, ein ganzes Land zu elektrifizieren?

Der NEW YORK TIMES-Bestseller jetzt auf deutsch und als Hörbuch!

Graham Moore, der für sein Drehbuch für den Film "Imitation Game" mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, ist mit "Die letzten Tage der Nacht" ein packender historischer Roman gelungen, der auf wahren Ereignissen beruht.


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2018

Tolles Hörbuch

0

1888 in New York.
Der junge Anwalt Paul Gravath soll den Fall übernehmen und endlich den Ruhm einstreichen, denn er denkt verdient zu haben.
Die Glühbirne wurde erfunden, die Menschen haben endlich Elektrizität ...

1888 in New York.
Der junge Anwalt Paul Gravath soll den Fall übernehmen und endlich den Ruhm einstreichen, denn er denkt verdient zu haben.
Die Glühbirne wurde erfunden, die Menschen haben endlich Elektrizität und die Menschen dürfen jeden Tag aufs Neue über die tollen Erfindungen staunen.

Doch wo Menschen staunen, baut sich Edison sein eigenes Monopol auf und wo Helden sind, sind natürlich auch Neider. Denn der Patentkrieg um die Glühlampe wird irgendwann schmutzig und Paul muss sein eigenes Verständnis von Menschlichkeit hinterfragen und vllt. sogar über Bord werfen.

Mein Fazit:
Ein toller Sprecher für eine tolle Geschichte.
Moore hat wirklich sehr gut recherchiert und gibt hier einen tollen Einblick in die damalige Zeit. Ich bin sehr begeistert von der Zeit, in der es noch Erfindungen gab, die die Welt so sehr veränderten.

Sehr zu empfehlen. Sehr spannend.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Kampf um die Elektrifizierung der Welt

0

New York, 1888. Thomas Edison hat mit seiner bahnbrechenden Erfindung der Glühbirne ein Wunder gewirkt. Die Elektrizität ist geboren, die dunklen Tage der Menschheit sind Vergangenheit. Nur eine Sache ...

New York, 1888. Thomas Edison hat mit seiner bahnbrechenden Erfindung der Glühbirne ein Wunder gewirkt. Die Elektrizität ist geboren, die dunklen Tage der Menschheit sind Vergangenheit. Nur eine Sache steht Edison und seinem Monopol im Weg, sein Konkurrent George Westinghouse. Zwischen den beiden Männern entbrennt ein juristischer Kampf, es geht um die Millarden-Dollar-Frage: Wer hat die Glühbirne wirklich erfunden? Und wer hat also die Macht, ein ganzes Land zu elektrifizieren?

"Die letzten Tage der Nacht" ist ein wirklich spannender historischer Roman über den Rechtsstreit zwischen den Erfindern Thomas Edison und George Westinghouse. Beide wollen das Patent auf die Glühbirne für sich. Zwischen den beiden steht ein junger Anwalt, der mit allen juristischen Finten versucht eine Lösung zu finden.

Die Mischung aus Fakten, einer mitreißenden Erzählweise, die trotz vieler technischer Feinheiten nichts an Spannung einbüßt und einer Liebesgeschichte am Rande, macht aus diesem Roman ein absolut lesenswertes Buch.
Der Autor hat die bewundernswerte Fähigkeit seine Geschichte so zu erzählen, dass man fast den Eindruck gewinnt einen Film zu "lesen". Bildhaft und mit einer tollen Ausdrucksweise erzählt Graham Moore von einem der bekanntesten Patentrechtsstreitigkeiten der Geschichte. Während der Lektüre trifft der Leser auch auf viele andere bekannte Namen, wie beispielsweise Nikola Tesla und Alexander Graham Bell. Dies macht die Handlung noch realer.

Wie oben schon erwähnt, wird das Buch nicht langweilig, auch wenn der Autor viele technische und teilweise physikalische Details eingebaut hat. Für den Leser bleibt alles verständlich und interessant.
Die Charaktere sind alle sehr fein ausgearbeitet und wirken sehr plastisch. Auf Anhieb hatte ich meine Lieblinge.

Als Fazit kann ich also getrost sagen: Ein Muss!
Interessante Handlung, basierend auf realen Ereignissen, tolle Charaktere und ein Schreibstil, der an Schwung nicht nachlässt, sodass sich "Die letzten Tage der Nacht" in einem Rutsch lesen lässt, machen diesen Roman zu meinem bisherigen Lesehighlight in diesem Jahr.
Ich vergebe 5 Sterne und möchte für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen.