Cover-Bild Get Even
Band 1 der Reihe "Don't get Mad Series"
(41)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 18.08.2020
  • ISBN: 9783805200691
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Gretchen McNeil

Get Even

Unsere Rache ist süß
Katharina Naumann (Übersetzer)

"Rache ist süß" - jetzt auf Netflix!
Kitty, Margot, Bree und Olivia gehen auf dieselbe Katholische Schule, haben aber ansonsten nicht viele Gemeinsamkeiten. Niemand käme auf die Idee, dass ausgerechnet diese Vier hinter der Geheimgruppe „DGM" stecken, die an mobbenden Mitschülern Rache übt. Gnadenlos stellen sie die Bullys vor der gesamten Schule bloß – genau wie diese es mit ihren Opfern getan haben. DGM selbst bleib dabei immer unerkannt. Doch als ihre letzte Zielperson tot aufgefunden wird, mit einer blutverschmierten Visitenkarte der DGM in der Hand, ahnen die Vier, dass nun jemand Rache an ihnen üben will. Oder kommt der Mörder etwa aus ihren eigenen Reihen? Es bleibt jedenfalls nicht bei einem Todesfall ...
Für Fans von "Riverdale" und "Gossip Girl".

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2020

Eine Schule schlimmer als Matildas Schule und deren Leiterin Fräulein Knüppelkuh

0

Das Buch fängt harmlos an. An einer privaten Schule werden einige Schüler gemobbt, von Schülern und von einigen Lehrern auch. Vier Mädchen haben sich nun zum Ziel gesetzt, die gemobbten Schüler zu rächen ...

Das Buch fängt harmlos an. An einer privaten Schule werden einige Schüler gemobbt, von Schülern und von einigen Lehrern auch. Vier Mädchen haben sich nun zum Ziel gesetzt, die gemobbten Schüler zu rächen und die Mobber öffentlich zur Schau zu stellen. Klingt nach einer richtig tollen Geschichte, in der man mit den Mädchen mitfiebert, wie es ihnen wieder einmal heimlich gelingt, die Strippen zu ziehen und die Bösewichte zu Fall zu bringen.
Doch irgendwie und irgendwann läuft das Ganze aus dem Ruder. Kitty, Margot, Bree und Olivia merken schnell, dass irgendjemand von ihren Operationen weiß, ihnen auf den Fersen ist und sie nun persönlich in Gefahr sind. Es beginnt ein spannendes Katz- und Maus Spiel, wobei man nicht mehr weiß, wer Katze und wer Maus ist. Nicht nur können die Mädchen niemandem mehr vertrauen, auch untereinander beginnen sie sich nun zu bezweifeln. Vor allem als ein paar Geschichten aus der Vergangenheit dieser Mädchen zu Tage kommen. Parallel dazu laufen die Vorbereitungen für eine Schüleraufführung eines Theaterstücks, die Polizei ermittelt in der Schule in einem Mordfall – der ermordete Junge sollte das nächste „Opfer“ von Kitty, Margot, Bree und Olivia sein und die vier Mädchen waren unter den letzten die das Mordopfer lebend gesehen hatten.
Sehr spannend geschrieben, werden uns kaum Pausen zum Verschnaufen geboten, die Verdächtigen drehen sich um uns herum wie auf einem Karussell, wobei immer neue Verdächtigen hinzukommen. Und leider, leider endet das Buch in einem Cliffhanger. Wer also wissen möchte was da noch alles passiert muss auch den zweiten Teil lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.10.2020

Mit Luft nach oben

0

Kitty, Bree, Olivia und Margot haben den Mobbern an ihrer Schule den Kampf angesagt. Das allerdings nicht offen, sondern unter dem Tarnmantel der Geheimorganisation DGM. Als ein Mord geschieht verdichten ...

Kitty, Bree, Olivia und Margot haben den Mobbern an ihrer Schule den Kampf angesagt. Das allerdings nicht offen, sondern unter dem Tarnmantel der Geheimorganisation DGM. Als ein Mord geschieht verdichten sich die Hinweise, dass die DGM etwas damit zu tun haben. War es eine von den vier Mädchen oder wer weiß noch von ihrem Bündnis?

Ich habe damals ja Pretty little Liars im Fernsehen weggesuchtet und vermisse diese Art von Serie sehr. Es wird also höchste Zeit, dass in diesem Genre etwas nachkommt und das erhoffte ich mir von "Get even".

Wir erleben die DGM zu Beginn des Buches bei einer ihrer Aktionen. Der Coach Mister Creed ist ein Mobber wie er im Buche steht. Er behandelt schwache Schüler wie Dreck und das wollen die DGM nicht mehr tolerieren. Auf einer Schulveranstaltung spielen sie ein deffamierendes Video von ihm ab. Kurz bevor sie einen nächsten Coup gegenüber einem Sexualstraftäter landen können, wird dieser ermordet aufgefunden und die Mädchen geraten in das Visier des Täters.

Danach enden die Aktionen der DGM ("Dont get mad"), was ich sehr schade fand. Die Handlung beginnt sich darum zu drehen, wer den Mord begangen hat und wer versucht hinter das Geheimnis der vier zu kommen. Bree, Margot, Kitty und Olivia bekommen anonyme Nachrichten in Form von Umschlägen. Wir sind also noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen, wie es bei PLL der Fall war.

Die vier Mädchen sind eigentlich keine Freundinnen. Sie gehen zwar auf die selbe Schule, haben aber außer der DGM nichts gemeinsam. Das fand ich irgendwie eigenartig. Sie planen geniale Racheaktionen, für die sie einander vertrauen müssen, können aber eigentlich gar nichts miteinander anfangen? Das passt für mich nicht zusammen!

Eine Schwachstelle war in meinen Augen auch die Fülle an Charakteren. Jedes der vier Mädchen hat seinen eigenen Freundeskreis und so kommen ziemlich viele Figuren zusammen, bei denen es mir wirklich schwer fiel, sie der jeweiligen Protagonistin zuzuordnen. Ich kann nach Band eins auch nicht einschätzen, ob wir so viele Figuren überhaupt gebraucht hätten.

Der Spannungsbogen steigt kontinuierlich an. Jedes Kapitel endet mit einem kleinen Cliffhanger, was ich gut gemacht fand. Das Buch endet natürlich offen, wie viele Teile die Reihe umfassen wird, weiß ich bis dato noch nicht. Ich hatte mir auf Wikipedia ein paar Daten zur Netflix-Serie durchgelesen und entweder wurde ich mächtig gespoilert oder die Serie weicht sehr von der Buchvorlage ab. Reinschauen möchte ich irgendwann auf jeden Fall.

"Get Even. Unsere Rache ist süß" von Gretchen McNeil ist ein Highschool-Thriller mit interessanter Thematik. Allerdings erschlägt einen die Fülle an Charaktere und geht zu lasten der Protagonistinnen. Der Reihenstart war spannend, endet aber unbefriedigend offen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.10.2020

Thriller?

0

Die DGM (Don't get mad) räumt auf. Eine Organisation möchte für Gerechtigkeit sorgen bis sie selbst aufgrund eines Mordes ins Visier gerät. Was sich laut Klappentext spannend anhört hat mich leider gar ...

Die DGM (Don't get mad) räumt auf. Eine Organisation möchte für Gerechtigkeit sorgen bis sie selbst aufgrund eines Mordes ins Visier gerät. Was sich laut Klappentext spannend anhört hat mich leider gar nicht "gethrilled". Anfangs recht spannend dreht es sich ziemlich schnell mehr und mehr um typische Teenagerprobleme, als um die Lösung des Falles. Diese bleibt zum Ende hin auch noch aus, so dass man den Folgeband lesen muss um das Rätsel zu lösen. Das ganze liest sich ganz nett und flott, aber mehr auch nicht. Selbst die Probleme wie Mobbing etc. werden für mich nur sehr flach angegangen. Eine Übersicht über die Hauptpersonen hätte ich mir auch gewünscht, irgendwann bin ich nämlich nicht mehr durchgestiegen, wer jetzt was mal mit wem hatte bzw. in wen verknallt ist. Für mich eine eher seichte Unterhaltung, aber vermutlich bin ich als Erwachsene auch nicht die richtige Zielgruppe für das Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2020

Spannender Jugendthriller mit einer Menge Geheimnisse

0

Kitty, Margot, Bree und Olivia gehen auf dieselbe Schule, haben aber keinerlei Gemeinsamkeiten. Niemand käme auf die Idee, dass sie hinter der Geheimgruppe „DGM" stecken, die Rache an mobbenden Mitschülern ...

Kitty, Margot, Bree und Olivia gehen auf dieselbe Schule, haben aber keinerlei Gemeinsamkeiten. Niemand käme auf die Idee, dass sie hinter der Geheimgruppe „DGM" stecken, die Rache an mobbenden Mitschülern übt. Doch als ihre letzte Zielperson tot aufgefunden wird, mit einer Visitenkarte der DGM in der Hand, ahnen die Vier, dass nun jemand Rache an ihnen üben will. Oder kommt der Mörder etwa aus den eigenen Reihen?


Meine Meinung:

Zu Beginn muss man sich ein wenig konzentrieren, da sehr viele Personen vorkommen, die man erst einmal zuordnen muss. Aber sobald das gelungen ist, gerät man in einen regelrechten Lesesog. Die kurzen Kapitel haben mich immer noch ein weiteres lesen lassen, da ich unbedingt wissen wollte, was als nächstes passiert. Spannung ist bis zum Schluss gegeben und es kommen ständig neue Geheimnisse ans Tageslicht, die den Kreis der Verdächtigen nicht unbedingt verkleinern. Die einzelnen Charaktere haben mir gut gefallen und der Cliffhanger am Schluss lässt mich jetzt umso gespannter auf Teil 2 warten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2020

Nette Unterhaltung

0

"DGM" ein geheimer Bund, bestehend aus den Schülerinnen Kitty, Margot, Olivia und Bree, hat zum Ziel, mobbende Mitschüler und Lehrer ausfindig zu machen und diese öffentlich anzuprangern, um deren Opfer ...

"DGM" ein geheimer Bund, bestehend aus den Schülerinnen Kitty, Margot, Olivia und Bree, hat zum Ziel, mobbende Mitschüler und Lehrer ausfindig zu machen und diese öffentlich anzuprangern, um deren Opfer zu rächen. Doch dann wird eine ihrer Zielpersonen tot aufgefunden und DGM gerät selbst in Verdacht.

Gretchen McNeil hat mit "Unsere Rache ist süß" einen eher mittelmäßigen Jugendroman geschrieben. Vom Stil her einfach und leicht verständlich gehalten, ist dieses Buch schnell lesbar. Auch die kurzen Kapitel sorgen dafür, daß man hier ziemlich schnell "durch" ist. Die Kapitel enden stets so, daß man mit einer offenen Frage da steht und einfach weiterlesen muß. Man bekommt kaum etwas vom Fall selbst vermittelt, so daß dieser vor lauter Teenieproblemen fast in den Hintergrund gerät. Denn diese Probleme werden hier in allen Facetten eingebaut. Egal ob Streß mit den Eltern oder Liebeskummer - die typischen Probleme sind allesamt vorhanden und sorgen dafür, daß man das Gefühl hat, die Charaktere wären einem Schubladendenken entsprungen. Was mich extrem stört ist das offene Ende. Will man die Handlung tatsächlich gelöst haben, ist man gezwungen den Folgeband zu kaufen. Irgendwie fühle ich mich da doch unter Druck gesetzt.
Mein Fazit: Kann man lesen, muß man aber nicht - man verpaßt jedenfalls nichts großartiges.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere