Cover-Bild Romane schreiben
19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Haymon Verlag
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 18.07.2019
  • ISBN: 9783709934746
Gustav Ernst, Karin Fleischanderl

Romane schreiben

Geschichten entwickeln, Figuren zeichnen, Stil finden
ENDLICH LOSLEGEN UND SEINE GESCHICHTE ERZÄHLEN!
Ihnen brennt schon lange eine GESCHICHTE unter den Nägeln, die Sie endlich AUFS PAPIER BRINGEN möchten, aber SIE WISSEN NICHT, WIE SIE ANFANGEN SOLLEN? Sie haben einen Kurs in KREATIVEM SCHREIBEN belegt und möchten Ihre Kenntnisse vertiefen? - Egal, ob Sie ganz zu Beginn stehen oder Sie schon SCHREIBERFAHRUNGEN gesammelt haben: Gustav Ernst und Karin Fleischanderl - die Gründer der Leondinger Akademie für Literatur, aus der schon zahlreiche verlegte und preisgekrönte AutorInnen hervorgegangen sind - begleiten Sie VON DEN ERSTEN SCHREIBVERSUCHEN über den Aufbau einer KOMPLEXEN DRAMATURGIE BIS HIN ZUM FEINSCHLIFF IHRER TEXTE.

HAT SIE DIE FASZINATION DES SCHREIBENS ERST EINMAL GEPACKT, WERDEN DIESE FRAGEN SIE BESTIMMT BESCHÄFTIGEN:
- Wie PLANE ich meinen Roman?
- Worauf muss ich bei der ERZÄHLPERSPEKTIVE achten?
- Wie baue ich HANDLUNG und SPANNUNG auf?
- Wie gelingen mir lebendige DIALOGE?
- Wie finde ich meinen individuellen SCHREIBSTIL?
- Wie bringe ich das Schreiben in meinem stressigen BERUFSLEBEN und FAMILIENALLTAG unter?
- Wie werde ich endlich meine SCHREIBBLOCKADE los?

VOM ERSTEN SATZ BIS ZUM FULMINANTEN FINALE - SO GELINGT DER SPANNUNGSBOGEN!
Gustav Ernst und Karin Fleischanderl sind EXPERTINNEN auf ihrem Gebiet: Dank der jahrelangen Zusammenarbeit mit angehenden AutorInnen schöpfen die beiden aus einem REICHEN ERFAHRUNGSSCHATZ. In ihrem Buch zeigen sie anhand KONKRETER BEISPIELE, wie Sie DYNAMISCHE FIGUREN mit emotionaler Tiefe schaffen, AN IHRER SPRACHE FEILEN und Romane schreiben, die Ihre LESER BERÜHREN werden. Mit der Hilfe der SCHREIBPROFIS verwandeln Sie Stolpersteine in meisterbare Herausforderungen: Die Schreibakademie-GründerInnen zeigen die häufigsten Fehler beim SCHREIBEN LITERARISCHER TEXTE auf und geben WERTVOLLE TIPPS für die VERLAGSSUCHE. Wir wünschen schönes und erfolgreiches Schreiben!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2019

Informativ, wenn man nicht gerade Liros schreiben möchte

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Fee zum Buchinhalt samt Meinung:
Dieses Buch ist eine Anleitung, wie man Romane schreibt. Wie man die Geschichten entwickelt, die Figuren zeichnet und den Stil findet.

Vorneweg möchte ich gleich mal ...

Fee zum Buchinhalt samt Meinung:
Dieses Buch ist eine Anleitung, wie man Romane schreibt. Wie man die Geschichten entwickelt, die Figuren zeichnet und den Stil findet.

Vorneweg möchte ich gleich mal 2 Sachen anmerken. Es ist sicher schon das 5. Buch zu diesem Thema, das ich gelesen habe und zudem lese ich relativ viele Sachbücher. Außerdem merkt man hier, dass die Autoren wissen, wovon sie reden und in einem Seminar wäre ich ganz sicher gut bei ihnen aufgehoben.

Ich finde das Buch sehr interessant und lehrreich. Es hilft mir auch, Bewertungen einfacher zu schreiben. Wenn ich nicht 5 Sterne vergeben kann, tut mir das total leid, aber dann möchte ich auch möglichst genau schreiben, warum das so ist. Und hier habe ich einige Antworten gefunden, zu einigen Büchern, die ich gelesen habe und die mir nicht gefielen, die ich langweilig fand und bei denen ich mich durchgequält habe, nur weil ich die Leserunde gewonnen habe.

Aber es wird mir auch bei meinem Buchprojekt helfen. Als erstes nehme ich meine Geschichte bzw. den Krimi. Beides habe ich vor ca. 25 Jahren geschrieben und werde sie umschreiben, verbessern und interessanter machen.

Und nun kommt das, was mich gestört hat (und ehrlich gesagt, fühle ich mich nun nicht wohl dabei, dass ich das schreiben muss, aber da ich immer meine Empfindungen und Meinungen aufschreibe, so auch hier.): Dieses Buch ist erstens mal für Menschen gedacht, die wohl eher im Stil von Heinrich Heine (!) oder Wolfgang Gogolin schreiben. Das sind aber nicht mein Stile und auch ganz sicher nicht mein Beuteschema. Das was ich schreiben möchte, ist mehr Unterhaltung, wo man nicht wirklich nachdenken möchte, sondern einfach die Umwelt und die Unbilden des Tages vergessen möchte. Dafür nutzt das Buch dann eher weniger.

Zudem mag ich Sachbücher, die ein paar Bilder beinhalten und wo das ganze noch mal als Fazit fett gedruckt wird oder einfach noch ein gemalter Kasten beim Kapitel, damit man weiß, auf was man bei diesem Thema achten sollte.

Es wurde zwar auf sehr viel eingegangen, aber leider auch nicht auf alles. Was ich sehr schade finde. Aber spontan fällt mir eine Autorin ein, der das Buch weiterhelfen würde: Carolin Uliczka - Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer. (Und das meine ich nicht als Beleidigung. Ich werde diese Autorin im Auge behalten, denn ich bin sicher, dass da sie das Potential zur Verbesserung hat und dass sie das kann!!! Habe ich das jetzt richtig ausgedrückt?)

Außerdem fehlt ein wichtiges Kapitel bzw. Tipp für die Bewerbung an einen Verlag: In welcher Schrift schreibt man das Buch? Wie gestaltet man es auffälliger, damit es aus der Masse der Schriftstücke herausragt? Und in welcher Art und Weise schickt man das Buch zu einem Verlag, wie sieht das aus? In einem anderen Buch wurde über die Schriftart gesprochen, über das Aussehen und dazu, dass man noch eine kurze Zusammenfassung dazu schreiben sollte. Zudem hätte ich mir mehr Links für Verlage gewünscht oder eine Auflistung. Aber DAS wiederum hätte wahrscheinlich das Buch gesprengt?!

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Die Autoren wissen wovon sie schreiben, das ist auf jeden Fall unbestritten. Sie vertreten die etwas „höhere“ Literatur und da die meisten eher leichte Unterhaltungsromane oder Krimis schreiben wollen, ist das eventuell nicht so wirklich die Zielgruppe des interessierten Lesers. Nichtsdestotrotz finde ich das Buch (zusätzlich zu anderen Büchern des Genres) sehr empfehlenswert, auch für „Nur“ Rezenten, denn so können sie genau sagen, was fehlt oder was ihnen nicht gefällt, wenn sie schon abwerten und nicht nur mit ein, zwei Sätzen. Der Autor hat ja auch Sorgfalt und Mühe in das Buch gesteckt, also sollte man ihn auch darüber informieren, warum einem das Buch nicht gefällt. 3 Sterne und ein must-have. Ich werde es auf jeden Fall behalten und immer mal wieder reinschauen und gucken, was ich selber an meinen Rezis und an meinen bisher geschriebenen Romanen/Krimis/Kurzgeschichten verbessern kann.



Veröffentlicht am 12.08.2019

Inhalt ist gut, Tipps okay, Visuelle Darstellung durchgefallen

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Drei oder vier Sterne? Die Wahl fiel auf Drei, weil….
Das Buch bietet gerade Autoren-Anfängern viele interessante Tipps, was man alles bedenken sollte bzw. muß, um einen aus Sicht der Buchautoren guten ...

Drei oder vier Sterne? Die Wahl fiel auf Drei, weil….
Das Buch bietet gerade Autoren-Anfängern viele interessante Tipps, was man alles bedenken sollte bzw. muß, um einen aus Sicht der Buchautoren guten literarischen Roman zu schreiben. Das ist mehr als ich im ersten Moment gedacht habe. Ich habe festgestellt, dass es weniger mit schreiben, sondern mehr mit ständiger Kontrolle und wieder durchkauen von irgendwas zu tun hat. Das hat mir die Augen geöffnet, mir aber auch ein bisschen den Spaß geraubt, mich einfach mal ans Werk zu setzen und zu sehen, wo mich das denn hinführt. Gut fand ich, dass die beschrieben Themen meist mit einem Beispiel „richtig vs. falsch“ untermauert wurden. Das hätte für meinen Geschmack jedoch noch mehr sein können. Auch die Tipps für z.B. die Verlagssuche waren interessant, aber bringen mich persönlich jetzt nicht weiter. Da hatte ich mir mehr von erhofft. Am meisten enttäuscht war ich jedoch von der optischen Aufmachung des Buches. Ich bin ein Vielleser und habe kein Problem damit Bücher mit mehr als 700 Seiten zu lesen. Für mich muß ein „Sachbuch“, das dem Leser etwas beibringen möchte, jedoch optisch so aufbereitet sein, dass das Lernen unterstützt wird. So werden z.B. ich nenne sie mal Leitsätze, nicht am Ende eine Kapitels zusammengefasst und wiederholt. Auch haben sich diese nicht wirklich hervorgehoben. Ja, sie sind fett gedruckt und haben einen separaten Absatz erhalten. Aber optisch gehen sie im Buch trotzdem unter.
Fazit:
Man merkt, die Autoren wissen wovon sie schreiben. Die Themenauswahl ist interessant und hilfreich, die Beispiele werden anschaulich dargestellt. Manches ist bekannt, anderes ist nicht oder nicht bewußt. Ich empfand das lesen dennoch als anstrengend, da die visuelle Umsetzung so gar nicht meins ist. Für Autoren-Neulinge sicherlich hilfreich, aber nicht mein Lieblingsbuch auf dem Gebiet.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Jedes Buch beginnt mit dem ersten Satz ...

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Viele von uns träumen, einen Roman zu schreiben. Am besten gleich einen Bestseller wie Ken Follet oder Dan Brown.
Dieses Kompendium gibt Tipps, wie man seinem Traum näher kommen kann.

Das Buch behandelt ...

Viele von uns träumen, einen Roman zu schreiben. Am besten gleich einen Bestseller wie Ken Follet oder Dan Brown.
Dieses Kompendium gibt Tipps, wie man seinem Traum näher kommen kann.

Das Buch behandelt so wichtige Elemente wie Dramaturgie, Perspektiven, Dialoge, Plausibilität, Textformen, Humor und als schier unerschöpfliches Thema: „Katastrophen im Text“.

Zu guter Letzt gehen die Autoren der Frage nach „Wie finde ich einen Verlag?“, Mit oder ohne Agent? Oder doch Self-Publishing?


Meine Meinung:

Schreibratgeber gibt es wie Sand am Meer. Was hat mich bewogen diesen zu lesen?

Zum ersten, sind die beiden Autoren Gründer der „Leondinger Akademie für Literatur“ und zum zweiten ist das Buch kompakt und beleuchtet Stolperfallen, die in anderen Schreibratgebern nicht so dezidiert vorkommen.

Der dritte Grund dieses Buch zu lesen, liegt darin, dass es auf die Besonderheiten auf dem österreichischen Buch- und Verlagsmarkt Rücksicht nimmt. Das beginnt bei den sprachlichen Unterschieden und endet bei der Höhe einer Auflage.

Worin liegt nun der Nutzen dieses Ratgebers?
Das ist auf den ersten Blick nicht ganz einfach zu beantworten.

Die Autoren legen eher Wert auf gehobene Literatur. Wer also daran denkt, einen belletristischen, leicht lesbaren Roman zu schreiben, wird mit so manchem Rat nicht ganz glücklich werden.

Im Kapitel „Katastrophen im Text“ wird an Hand von Bespielen erklärt, wie eng die Gratwanderung zwischen „Kitsch“ und „Literatur“ ist und wie leicht man vom Weg des sprachlich gelungenen Textes abgleiten kann.

Manches Rüstzeug eines angehenden Autors wird hier einfach vorausgesetzt und daher eher kurz gehalten: z.B. die korrekte Handhabung von Syntax, Orthografie, Zeitformen usw.. Oder den ehernen Willen seine Geschichte zu Papier zu bringen oder die Zeit zum Schreiben erübrigen. Das, ist dann genau der Knackpunkt, an dem Neo-Schreiber verzweifeln. Der normale Alltag, mit Beruf und Familie, erlaubt oft nicht, sich eingehend und ausschließlich mit seinem Roman zu beschäftigen. An anderer Stelle wird eingeräumt, dass die wenigsten (österreichischer) Autoren nur vom Schreiben leben können.

Gut gefallen mir die „nützlichen Adressen“ und „weiterführende Literatur“ im Anhang. Einige davon, wie. z.B. die „Autorenwelt“ kenne ich bereits.

Fazit:

Dieser Ratgeber wendet sich eher an Autoren, die „gehobene“ Literatur schreiben (wollen). Einige Tipps bzw. Anmerkungen sind allerdings auch für alle Schreiberlinge nützlich. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Romane schreiben

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Das kleine Buch war sehr informativ und hat einige interessante Sachen für Neueinsteiger die einen Roman schreiben möchten, parat. Im Großen und Ganzen hat es mich persönlich nicht weitergebracht. Wichtig ...

Das kleine Buch war sehr informativ und hat einige interessante Sachen für Neueinsteiger die einen Roman schreiben möchten, parat. Im Großen und Ganzen hat es mich persönlich nicht weitergebracht. Wichtig fand ich jedoch den Abschnitt, wie man den passenden Verlag findet. Das ist wohl das A und O, sowie das große Glück zu haben, das die Story gefällt.