Night of Lies

Leah wird von ihrer Mutter nach Elm Castle , einem Internat, verfrachtet. Sie möchte da überhaupt nicht hin und als sie das Gebäude und den düsteren Wald sieht, ist sie alles andere als begeistert. Ihre Mitschüler erscheinen alle recht seltsam und für Leah wird es sogar gefährlich. Sie wird bedroht, lernt auf einer unnormalen Art und Weise einen Jungen kennen, der mit Blut besudelt ist und außerdem ist vor zwei Jahren eine Schülerin einfach verschwunden. Leahs Neugier ist geweckt, es müsste doch herauszufinden sein was da geschehen ist...

Mir hat dieses tolle Buch wirklich sehr gefallen und ich bin total begeistert davon. Der Schreibstil ist schön flüssig und sehr angenehm zu lesen. Dazu kommt noch diese wahnsinnig spannende Geschichte und man legt das Buch einfach nicht mehr aus den Händen. Die Atmosphäre ist richtig schön düster, geheimnisvoll und es gibt Wendungen mit denen man nicht rechnet. Leah hat ziemliche Probleme ist aber ein sympathisches Mädchen, das sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Es gibt auch eine Liebesgeschichte und das macht die Geschichte umso interessanter. Der Roman bietet sehr gute Unterhaltung und ist richtig lesenswert. Hanna Bergmann hat es mit diesem Buch geschafft, mich als neue Leserin zu gewinnen und ich hoffe auf noch viel mehr Bücher von ihr.

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Die 17-jährige Annabelle Leanne Stirling, genannt Leah, wird von ihrer Mutter ins Elite-Internat Elm Castle abgeschoben, weil es zu Hause große Probleme gab. Leah ist alles andere als begeistert über die Bestrafung. Das Internat liegt mitten im Wald, vollkommen abgeschottet vom Rest der Welt und hier herrschen strenge Regeln. Als Leah von ihrer neuen Zimmergenossin Carter bedroht wird, wird sie vorübergehend von einem anderen Mädchen aufgenommen. Sie erfährt, dass die ehemalige Mitbewohnerin von Carter vor zwei Jahren mitten in der Nacht spurlos verschwand. Dieser Umstand lässt Leah keine Ruhe mehr, sie ermittelt auf eigene Faust. Und sie entwickelt Gefühle für den charmanten Jasper. Bald schon merkt sie, dass man in Elm Castle niemandem wirklich trauen kann.

Mich hat schon der Klappentext und das düstere Cover unheimlich angesprochen. Auch das Setting in einem düsteren von Wald umgebenen Internat in einem alten Schloss hat mich gereizt. Man möchte sofort wissen, was mit der verschwundenen Schülerin passiert ist, aber bis dahin ist es ein sehr wendungsreicher, spannender Plot. Ab und an gab es zwar ein paar kleinere Längen, was vor allem an einigen Nebenhandlungen liegt, doch durch diese lernt man auch die Charaktere besser kennen und es gibt mehr Verdächtige, so dass man bei jedem Twist wieder neu überlegen muss, wem man jetzt überhaupt noch trauen kann.

Zwar beinhaltet die Geschichte auch eine Liebesgeschichte, doch die war für mich auch nur eine Zugabe, weil sie doch recht zart war und Leah einfach ein Mädchen ist, dass so gar nicht den Klischees der typischen romantischen Jugendliteratur entspricht. Sie ist sehr tough, hat eine dunkle Vergangenheit, die im Übrigen auch ans Licht kommt und einen eigenwilligen Stil. Auch ist sie alles andere als auf den Mund gefallen. Manchmal muss man fürchten, dass sie ihre Nase zu tief in Dinge steckt, die sie nichts angehen und das hat dann auch Folgen.

Die übrigen Charaktere sind sehr gut gezeichnet, scheinen alle ihre Geheimniss zu haben, die erst nach und nach enthüllt werden. Der Showdown ist dann auch nicht ohne und gerade, wenn man meint, dass alles aufgeklärt ist, kommt die Autorin Hanna Bergmann nochmals mit einer Wendung um die Ecke. Ein wirklich gut konstruierter Jugendthriller, der fesselnd ist, aber auch etwas fürs Herz bietet. Vor allem die Protagonistin hat mir sehr gefallen. 4,5 Sterne

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Night of Lies hat mich stellenweise echt an meine Grenzen gebracht. Ich bin ein sehr zartes Püppchen beim Lesen und muss teils schon bei Jugendthrillern kapitulieren, so auch beinahe hier. Aber die Geschichte hat mich so extrem gefesselt, dass ich dem Grusel und der Spannung schon bald verfallen war.

Die Protagonistin Leah berichtet aus ihrer Ich-Perspektive, wie es für sie auf Elm Castle zugeht. Zusammen mit ihr entdeckt man das Gelände, lernt die Bewohner kennen und stellt fest, dass alle irgendein dunkles Geheimnis hüten. Im Ernst, es gibt gefühlt kaum „normale“ Menschen dort, wenn man das so überspitzt sagen kann. Leah ist eine rebellische, schlagfertige Person, die auch gern mal austeilt und sich nichts sagen lässt. Ihr Stolz ist ihre Schwäche, wenn man sie als Feigling bezeichnet, nervt sie das extrem, und so ist es kein Wunder, dass um sie herum bald die Fetzen fliegen. Sie hat das Leben auf Elm Castle ordentlich aufgemischt und das hat sehr viel Spaß gemacht zu lesen.

Es ist auch in den ruhigeren Phasen nie langweilig geworden, weil ständig neue Geheimnisse auftauchten, die einer Aufklärung bedurften. Dazu kam der flüssige Schreibstil, der mir ein müheloses Leseerlebnis ermöglichte und mich zuverlässig von Kapitel zu Kapitel führte, die nebenbei bemerkt übrigens mit sehr coolen Vignetten verziert sind. Mit so etwas kriegt man mich immer!

Die anderen Figuren neben Leah gaben mir allesamt Rätsel auf. Man wusste nie, wem kann man trauen, wer meint es gut mit ihr, wer will ihr an den Kragen und wem ist sie so lange egal, bis sie den Mund öffnet. Und selbst als ich mir sicher zu sein glaubte, des Rätsels Lösung erraten zu haben, wurden meine Theorien wieder komplett zerstört und über den Haufen geworfen.
Das fand ich einerseits sehr aufregend, weil es den Spannungsbogen bis zuletzt greifbar gemacht hat. Aber ein wenig durcheinander war ich schon.

Mein Fazit:
Insgesamt bin ich mit dem Buch sehr happy, auch wenn ich zugeben muss, dass Teile des letzten Abschnittes wieder Verwirrung aufgeworfen haben, wo eigentlich für mich schon Klarheit herrschte. Das finde ich etwas schade, aber insgesamt war das Leseerlebnis wirklich haarsträubend spannend und ich habe es sehr genossen zu rätseln, wer mit wem unter einer Decke steckt, wer es gut meint und wer nicht. Fans von Jugendthrillern kann ich diese Geschichte 100% weiterempfehlen! Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

Die 17 jährige Leah landet in einem Internat mitten im Wald. Jeder ihrer Mitschüler scheint seine eigene Wahrheit zu haben und so weiß sie schon bald nicht mehr, wem sie trauen kann.

Besonders beeindruckt hat mich hier der Schreibstil. Er schafft von Anfang an eine wunderbar düstere Atmosphäre, man wird regelrecht in die Handlung hineingezogen und er liest sich sehr gut. Leah mit ihrer schlagfertigen und etwas rotzigen Art habe ich schnell ins Herz geschlossen und sie hat mich mehrmals zum Schmunzeln gebracht. Da die Handlung aus ihrer Sicht erzählt wird, kann man wunderbar miträtseln und weiß schnell nicht mehr, wem man denn nun trauen kann. Eines der spannendsten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe und ich lese viel ;) Das Ende geht dann sehr rasant und ist fast etwas zu dramatisch, wartet aber mit der ein oder anderen Überraschung auf. Vielleicht waren es dann ein paar Zufälle zu viel, aber da es ein Jugendbuch ist und die Spannung so hoch war, kann ich darüber getrost hinwegsehen. Für mich ein Lesehighlight diese Jahr und ich werde die weiteren Bücher der Autorin auf jeden Fall auch lesen.

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Ich lese sehr gerne solche Romane, die für eine jüngere Zielgruppe ausgerichtet sind, und werde davon immer sehr gut unterhalten. Deshalb war ich gleich sehr gespannt auf das Buch „Night of Lies“, als ich den Klappentext dazu gelesen habe. Und ich muss sagen, dass ich wirklich gefangen von der Storyline war und das Buch regelrecht verschlungen habe.

Die Geschichte dreht sich um die 17-jährige Leah, die von ihrer Mutter auf das Eliteinternat Elm Castle in den Wäldern North Carolinas verbannt wird. Dort merkt sie schnell, dass etwas nicht stimmt. Ihre Mitbewohnerin Carter bedroht sie, und im Wald stößt sie auf einen blutverschmierten und scheinbar verwirrten Jungen. Außer Reese, die sich ihrer annimmt, und dem charmanten Jasper scheinen auf Elm Castle alle ziemlich durcheinander zu sein, seit vor zwei Jahren ein Mädchen spurlos verschwand. Leah beginnt zu ermitteln und entdeckt ein Geheimnis nach dem anderen …

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht, passt sehr gut zu dem Genre und der Zielgruppe und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. In nur wenigen Tagen habe ich das Buch somit verschlungen.

Gleich von Anfang an hatte ich einige offene Fragen, deshalb habe ich auch die ganze Zeit mitgerätselt und mitgefiebert. Die einzelnen Charaktere sind allesamt interessant beschrieben, doch man weiß nie so genau, wem man trauen kann. Viele Figuren verhalten sich einfach zu merkwürdig und mysteriös, einige sind sogar richtig unsympathisch. Die Geschichte selbst blieb dabei aber immer unterhaltsam und ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Vor allem das Ende hat mich total überzeugt. Ich vergebe für das Buch somit 4,5 von 5 Sternen!

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