Cover-Bild Denn das Leben ist eine Reise
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783785726846
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Hanna Miller

Denn das Leben ist eine Reise

Roman

Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?

Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los - wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte.
Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltplatz über dem Meer steht plötzlich Daniel, ihre Jugendliebe, vor ihr. Aimée muss sich der Vergangenheit stellen - damit sie endlich bei sich selbst ankommen kann.

Eine berührende Geschichte über Familie, die Kraft der Sehnsucht und die große Liebe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2020

Eine sehr schöne Geschichte zum Thema ‚Neuanfang‘

1

Aimée Thaler, eine junge Frau mit einem kleinen Sohn und einer unglücklichen Ehe, beschließt eines Tages, dass sie aus ihrem bisherigen Leben ausbrechen muss und einen Neuanfang braucht. Also schnappt ...

Aimée Thaler, eine junge Frau mit einem kleinen Sohn und einer unglücklichen Ehe, beschließt eines Tages, dass sie aus ihrem bisherigen Leben ausbrechen muss und einen Neuanfang braucht. Also schnappt sie sich ihren Sohn Len und den alten VW Bulli und macht sich auf den Weg nach England. Aimée hatte keine leichte Kindheit und ein sehr schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter, welche heute wie damals alkoholkrank ist. Aufgewachsen ist sie bei ihrer Mutter in einem Wohnwagen in einer Kommune in Deutschland. Mit ihrem Sohn zieht es sie in dem Bulli in eine Kleinstadt in England, wo sie auch auf ihre Jugendliebe aus der Kommune wiedertrifft. Die Geschichte erzählt von Aimées und Lens Erlebnissen in England und auch von Problemen, mit denen sie dort konfrontiert werden, während sie sich ein neues Leben aufbauen und Fuß fassen. Als Aimées Mutter auch plötzlich dort auftaucht muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen und die Beiden beginnen alles aufzuarbeiten.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Die bunten und fröhlichen Farben machen neugierig und passen gut zum Thema. Insgesamt hat mich auch der Aufbau und der Erzählstil des Buches sehr angesprochen, da zwischen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt wird. So kann man Aimée viel besser verstehen und nachvollziehen, wie sie sich in einzelnen Situationen fühlt und weshalb sie so handelt. Die Figuren haben mir gut gefallen, obwohl ich manche Reaktionen nicht ganz realistisch fand. Auch einige Informationen aus dem Klappentext und der Vorgeschichte fand ich in Bezug auf die wahre Handlung widersprüchlich. Dies klärte sich aber in der Geschichte und es war schlussendlich alles gut zu verstehen. Alles in allem waren die Handlung und der Aufbau aber schlüssig und man konnte dem Geschehen gut folgen. Der Erzählstil ist leicht und flüssig und nicht allzu anspruchsvoll.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Mutter und Kind

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Die Schriftstellerin Hanna Miller schreibt berührende Liebesgeschichten.

„Denn das Leben ist eine Reise“ ist ihr neuester Roman. Es eine Geschichte über Familie und Liebe, auch wenn es nicht so rund ...


Die Schriftstellerin Hanna Miller schreibt berührende Liebesgeschichten.

„Denn das Leben ist eine Reise“ ist ihr neuester Roman. Es eine Geschichte über Familie und Liebe, auch wenn es nicht so rund läuft.
Die Protagonistin Aimee Thaler denkt sie hat eine glückliche Beziehung. Als ihr Sohn als Frühgeburt geboren wird, möchte er am liebsten, das sie Maschinen abgestellt werden. Aimee gibt alles für ihren kleinen Jungen. Als sie merkt das sie von ihrem Lebensgefährten hintergangen wird und der zu dem Kleinen unmöglich ist, schnappt sie ihr Kind und fährt mit ihrem alten Wohnmobil in die Heimat.
Sie ist im Wohnmobil groß geworden, ihre Mutter ist Alkoholikerin.
Dann ist da noch die Jugendliebe.

Die Autorin schreibt über Aimees Konflikte und Ängste genau und direkt. Die Geschichte ist spannend und flüssig.
Der Roman ist eine gute Unterhaltung.

Veröffentlicht am 28.04.2020

Das Leben ist eine Reise und führt dich Nachhause!

1

Ach, hatte ich schöne Lesestunden und bin in ein kleines Dörfchen in England entführt worden.
Die Geschichte dreht sich um Aimee und ihr Leben, das sie von einer Kommune in ein wohlbehütetes Leben und ...

Ach, hatte ich schöne Lesestunden und bin in ein kleines Dörfchen in England entführt worden.
Die Geschichte dreht sich um Aimee und ihr Leben, das sie von einer Kommune in ein wohlbehütetes Leben und zurück in die Kommune führt.
Der Weg, ihre Reise, ist mit Schicksalsschlägen, Lügen, problematische und unproblematische Familienverhältnisse, Geldsorgen, alte und neue Freundschaften, alte und neue Lieben und die langersehnte Selbstverwirklichung gespickt.
Eben was das Leben alles für uns bereithält.
Die Figuren sind sehr realitätsnah, man versteht ihre Handlungen, man fühlt mit und kann sich schnell in die Geschichte hineindenken.
Der Schreibstil ist wirklich schön. Leicht zu händeln und liest sich ratzifatzi.
Problematisch ist, dass die Autorin zum Ende des Buches noch ganz viel Handlung (ich bleibe schwammig, damit ich niemanden spoilere) einbaut und sich die Ereignisse sich daher etwas unangenehm überschlagen. Diese hätte man auch schon in frühere Erzählpassagen einbauen können. Schade, sonst wäre dies ein rundum tolles und sehr gelungenes Buch geworden. Trotz dieser Tatsache ist es nicht minder empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

ein schönes Buch

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Aimée und Len machen sich auf den Weg von St. Ivy nachdem sie sich von ihrem Mann getrennt hat. Ihre Mutter folgt ihr auf den Campingplatz, dessen Platzwart, Aimées erste große Liebe Daniel ist. Dieser ...

Aimée und Len machen sich auf den Weg von St. Ivy nachdem sie sich von ihrem Mann getrennt hat. Ihre Mutter folgt ihr auf den Campingplatz, dessen Platzwart, Aimées erste große Liebe Daniel ist. Dieser ist allerdings in einer Beziehung mit Zoe. Aimée versucht sich mit Len ein neues Leben in England aufzuarbeiten und freundet sich mit der Tochter des Inhabers des Restaurationsladens an, in dem sie zu arbeiten beginnt.
In der Geschichte gibt es einige Rückblenden, die deutlich machen, worauf der Konflikt von Aimée mit ihrer Mutter Marilou basiert.
Der Schreibstil ist locker und flüssig. So gelang es mir gut an der Geschichte dranzubleiben.
Die Geschichte macht deutlich, wie sehr unbearbeitete Konflikte das Leben in der Gegenwart beeinflussen, aber auch wie sehr die Sichtweise auf Dinge die Wahrnehmung einer Person verändern können. So begegnen im Buch die Menschen Len in England anders als in Deutschland. Dies lässt ihn wiederrum ganz neue Seiten an sich selbst kennenlernen und ihn sich anders weiterentwickeln.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es gab mir einen guten Einblick in die Zeit der Hippies und Kommunen. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Nicht jede Reise ist einfach, aber jede Reise gelangt an ein Ziel

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Inhalt
Aimeé, Mutter eines fünfjährigen Sohnes, Len, deren Passion es ist Möbel zu restaurieren lebt ein Leben, welches sie sich in ihren Träumen anders erträumt hat. Als Kind, aufgewachsen in einem Wohnmobil, ...

Inhalt
Aimeé, Mutter eines fünfjährigen Sohnes, Len, deren Passion es ist Möbel zu restaurieren lebt ein Leben, welches sie sich in ihren Träumen anders erträumt hat. Als Kind, aufgewachsen in einem Wohnmobil, hat sie sich nichts sehnlicher gewünscht als eine Familie, die in einem gemütlichen Zuhause wohnt. Im Laufe der Jahre erfüllen sich ihre Träume und sie beginnt ein Leben abseits ihrer Kommune mit Per, dem Vater ihres Kindes. Doch das Leben gestaltet sich nicht nach ihren Vorstellungen. Als Len uns sie ihren alten Bulli entdecken erinnert Aimeé sich an ihr altes Leben zurück, welches nichts mehr mit ihrem neuen Leben zu tun hat. In Folge mehrerer tragischer Ereignisse begibt sie sich gemeinsam mit Len und ihrem Bulli auf die Suche nach einem hoffentlich besserem Zuhause. Doch auch hier wird Aimeé immer wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Sie gibt alles dafür, ihr und Len ein gemütliches neues Zuhause zu bieten.

Meine Meinung
Die Handlung des Buches hat mir gut gefallen. Immer wieder prallen zwei gänzlich verschiedene Welten und Vorstellungen aufeinander, welche deutlich dargestellt herausgearbeitet sind. Der Autorin gelingt es durch bildliche Beschreibungen den Leser in die Geschichte hineinzuversetzen. Weiter finde ich die Figuren authentisch dargestellt. Durch unzählige Rückblenden wird es möglich, die Handlungen und das Verhalten der einzelnen Personen gut nachvollziehen zu können. Auch bleibt die Spannung nie zu kurz. Von Beginn an bis zum Ende war es mir möglich mit Aimeé und Len mitzufiebern und zu hoffen. Weniger gelungen finde ich hingegen, dass immer dann, wenn sich negative Ereignisse ereignen diese immer sehr geballt geschehen. Sodass dies in meinen Augen an manchen Stellen zu viel auf einmal ist.

Fazit
Insgesamt finde ich das Buch sehr gelungen und lädt zum verweilen ein. Durch die vielen bildhaften und genauen Beschreibungen hatte ich immer wieder das Gefühl vor Ort zu sein und mitgenommen zu werden!

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