Cover-Bild Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaft und Kultur, allgemein
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 13.08.2018
  • ISBN: 9783328102977
Hannes Jaenicke

Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche

Warum wir dringend Helden brauchen
Echten Helden ist es egal, ob sie beliebt sind oder nicht. Sie wollen nicht bewundert werden, sondern einfach ihr Ding machen. Sie tun das, woran sie glauben und wovon sie überzeugt sind – so gut es eben geht. Offen und humorvoll erzählt Hannes Jaenicke von seinen ganz persönlichen Helden und Vorbildern und macht Lust auf Individualität und Eigensinn: Begegnet den kleinen und großen Helden des Alltags wertschätzend und motivierend und traut auch Euch selbst zu, den Unterschied auszumachen! So viel Privates gab es noch nie von Hannes Jaenicke.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2019

Tolles Buch

0

Sind wir Helden, wollen wir überhaupt als solche in Erscheinung treten, oder besser mit dem Strom mitschwimmen? Was antwortet Ihr, wenn man Euch fragt, welche Person euer Vorbild ist? Natürlich sind wir ...

Sind wir Helden, wollen wir überhaupt als solche in Erscheinung treten, oder besser mit dem Strom mitschwimmen? Was antwortet Ihr, wenn man Euch fragt, welche Person euer Vorbild ist? Natürlich sind wir beeindruckt von Menschen, die Haltung bewahren, Rückgrat zeigen. Aber mal Hand aufs Herz, es ist doch mitunter auch ganz schön in der Herde mit zu trotten, sich führen und leiten zu lassen. Und doch möchten wir manchmal ausscheren und querdenken. Aber es könnte auch sein, dass die Herde uns schnell als Querulant abstempelt, uns vielleicht sogar ausgrenzt. Wollen wir das wirklich? Hier, im diesem Buch, lässt er, H. Jaenicke, tief in sein Leben, seine Ansichten, seine Wut, seine Dankbarkeit, seine Achtung anderen gegenüber und in so vieles mehr schauen. H. Jaenicke skizziert ein Bild der Deutschen, ihrer Eigenart, das nachdenklich macht.
Ein tolles Buch, das man gelesen haben sollte/muss.

Veröffentlicht am 19.12.2019

Vorsicht, kann zum Nachdenken anregen

0


Wie wahr, wie wahr.
Passender kann manchmal ein Titel nicht sein.

Der Inhalt des Buches setzt sich dann mit dem Titel auseinander, denn irgendwoher muss ja die Behauptung kommen. Hannes Jaenicke ist ...


Wie wahr, wie wahr.
Passender kann manchmal ein Titel nicht sein.

Der Inhalt des Buches setzt sich dann mit dem Titel auseinander, denn irgendwoher muss ja die Behauptung kommen. Hannes Jaenicke ist in der deutschen Medienlandschaft bekannt. Einige kennen ihn als Schauspieler, andere kennen ihn aus Dokumentationen, die sich meistens mit Klimaschutz und Tieren auseinandersetzen. Er zeigt gern auf die Stellen, die man nicht immer so direkt sehen möchte und bohrt dann auch noch nach.
Jedoch weist er auch daraufhin, dass auch er manchmal der Herde folgt, denn die Herde ist auch die Gemeinschaft. Nur muss man sich die Herde, der man folgt genauer anschauen und gut abwägen, ob man ihr folgen sollte.

Die Heldendefizite sind nicht nur in Deutschland erkennbar, sondern weltweit. Geld bestimmt noch immer das Miteinander und die Wertigkeit einer Sache. Die vielen kleinen Aktionen werden kaum noch wahrgenommen oder geachtet. Hannes Jaenicke geht auf einzelnen Helden ein (auch auf die unbekannten) und stellt dabei auch Möglichkeiten für den "Jedermannhelden" vor. Nicht immer muss man Leben retten, aber vielleicht Menschen/Tiere unterstützen, die es nicht so einfach im Leben haben.

Er plädiert für ein selbständiges Denken und Handeln, für die Reflexion des Gesehenen und Gelesenen und mehr Eigeninitative (auch gegen Widerstände).

Interessantes Buch, welches sich gut lesen lässt und vielleicht zum Nachdenken anregt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere