Cover-Bild Der Junge aus dem Wald
Band 1 der Reihe "Wilde ermittelt"
(19)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 24.08.2020
  • ISBN: 9783442206155
Harlan Coben

Der Junge aus dem Wald

Thriller
Gunnar Kwisinski (Übersetzer)

Als kleiner Junge wurde er im Wald gefunden, allein und ohne Erinnerungen. Niemand weiß, wer er ist oder wie er dort hinkam. Dreißig Jahre später ist Wilde immer noch ein Außenseiter, lebt zurückgezogen als brillanter Privatdetektiv mit außergewöhnlichen Methoden und Erfolgen. Bis die junge Naomi Pine verschwindet und Staranwältin Hester Crimstein ihn um Hilfe bittet. Was zunächst wie ein Highschooldrama aussieht, zieht bald immer weitere Kreise – in eine Welt, die Wilde meidet. Die Welt der Mächtigen und Unantastbaren, die nicht nur Naomis Schicksal in den Händen zu halten scheinen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2020

Unglücklicher Titel, gute Story

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Ein neuer Thriller von Harlan Coben ist immer ein Garant für spannende Stunden.
So auch bei seinem neuen Werk „Der Junge aus dem Wald“. Allerdings wurde selten ein Titel, bzw. der Klappentext schlechter ...

Ein neuer Thriller von Harlan Coben ist immer ein Garant für spannende Stunden.
So auch bei seinem neuen Werk „Der Junge aus dem Wald“. Allerdings wurde selten ein Titel, bzw. der Klappentext schlechter gewählt als hier. Der Junge ist erwachsen und der Klappentext beschreibt nur unzulänglich, was das Buch beinhaltet.
Als Naomi Pine verschwindet, wendet sich ihr Klassenkamerad an seine Großmutter, die wiederum Wilde (den Jungen aus dem Wald) um Hilfe bittet, um Naomi zu finden. Was sie dann aufdecken ist unglaublich und teilweise auch etwas an den Haaren herbeigezogen. So fand ich die Szene als Wilde Matthew bei seinem Freund abholen wollte schlichtweg hanebüchen.
Sonst baute sich die Story rasant auf und war auch recht gut zu lesen. Spannung entstand durch das Verschwinden der Jugendlichen und dadurch, dass Coben die Leute so verschlossen schilderte. So schwang immer ein Geheimnis im Hintergrund mit, das zum Miträtseln veranlasste. Zudem bildeten sich im Verlauf des Buches mehrere Storys heraus, und das eigentliche Motiv wurde erst spät aufgelöst und überraschte.
Wilde war mir eigentlich sehr sympathisch, da war er aber noch mit der Einzige im Buch. Einzig Oren, der Polizist, konnte bei mir noch Sympathien wecken. Die anderen Charaktere blieben eher blass und im Hintergrund und waren teilweise auch etwas überzeichnet.
Mir hat das Buch dennoch gut gefallen, weil die Schreibweise toll war, weil die Story mal etwas Anderes war und weil die Auflösung in einem Fall am Ende mich sehr überrascht und begeistert hat.
Fazit: es lässt sich gut lesen, geht aber nicht in die Tiefe und ist weniger spannend als andere Cobens. Interessant wäre zu wissen, ob dies der Start einer neuen Reihe ist. Wildes Vergangenheit ließe hier noch einige Storys zu.

Veröffentlicht am 03.03.2021

Schwacher Anfang, starke Story

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Wilde wurde als kleiner Junge im Wald gefunden. Seine Identität ist bis heute nicht geklärt und auch nicht wie er in den Wald hineinkam. Nach seinem Dienst beim Militär hat er mit seiner Adoptivschwester ...

Wilde wurde als kleiner Junge im Wald gefunden. Seine Identität ist bis heute nicht geklärt und auch nicht wie er in den Wald hineinkam. Nach seinem Dienst beim Militär hat er mit seiner Adoptivschwester zusammen als Privatdetektiv gearbeitet. Nun bitten ihn sein Patenkind Matthew um Hilfe. Seine Mitschülerin Naomi ist verschwunden. Sie hatte es sehr schwer in der Schule und litt unter starkem Mobbing. Matthew macht sich Sorgen um sie, rückt aber auch nicht so recht mit der Sprache heraus. Etwas später verschwindet ein zweiter Jugendlicher, der beliebteste Schüler Crash. Zeitgleich steht die Karriere eines Anwärters auf einen hohen politischen Posten auf dem Spiel. Es wird gemunkelt, dass es Videomaterial gibt, welches seine Karriere zerstören könnte.
Der Anfang ist etwas enttäuschen. Die Dialoge sind knapp und nicht aussagekräftig. Dennoch hält einen die Story und er lockere Schreibstil am Lesen. Der zweite Teil des Buches wird dann viel besser und in dem dritten Teil ist die Spannung kaum zum Aushalten. Es wird sehr erschreckend aufgezeigt, mit welchen Mitteln die Mächtigen Leute versuchen Skandale auszuschalten oder zu vertuschen. Man kann sich total gut vorstellen, dass es in der Wirklichkeit genau so abläuft. Grausig!
Nach einem eher schwachen Anfang hat mich das Buch dann doch beeindruckt.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Solider Thriller

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Inhalt: Als kleiner Junge wurde er im Wald gefunden, allein und ohne Erinnerungen. Niemand weiß, wer er ist oder wie er dort hinkam. Dreißig Jahre später ist Wilde immer noch ein Außenseiter, lebt zurückgezogen ...

Inhalt: Als kleiner Junge wurde er im Wald gefunden, allein und ohne Erinnerungen. Niemand weiß, wer er ist oder wie er dort hinkam. Dreißig Jahre später ist Wilde immer noch ein Außenseiter, lebt zurückgezogen als brillanter Privatdetektiv mit außergewöhnlichen Methoden und Erfolgen. Die junge Naomi Pine verschwindet und Staranwältin Hester Crimstein bittet Wilde um Hilfe. Was zunächst wie ein Highschooldrama aussieht, geht noch viel tiefer – in eine Welt, die Wilde meidet. Die Welt der Mächtigen und Unantastbaren.

Harlan Coben hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil. Die Kapitellängen sind super und verleiten einem weiter lesen zu wollen. Als ich den Klappentext las und das erste Kapitel, habe ich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet. Die Geschichte die im Endeffekt war, fand ich zwar sehr interessant aber konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Trotz leichter Spannung bei denen man sich fragt was genau passiert ist, fehlten die Highlights die die Geschichte das gewisse Etwas geben. Dadurch konnte mich der Autor leider nicht überzeugen. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und passen gut hinein. Wilde war mir persönlich am sympathischsten und auf ihn bezogen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, weil am Anfang ziemlich viel Interesse geweckt wurde durch den Zeitungsartikel.

Kurz: starker Anfang, solider Mittelteil und spannendes Ende. Das Buch konnte mich gut unterhalten aber leider nicht ganz so überzeugen. Ein solider Thriller den man lesen kann. Deswegen gibt es von mir 3,5 Sterne 📖

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Thriller ohne Spannung

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Einst fand man einen kleinen Jungen im Wald, ganz alleine ohne eine Erinnerung an ein anderes Leben. Es bleibt ein Rätsel, wer er eigentlich ist und wie er dort hingekommen ist. Wilde ist dreißig Jahre ...

Einst fand man einen kleinen Jungen im Wald, ganz alleine ohne eine Erinnerung an ein anderes Leben. Es bleibt ein Rätsel, wer er eigentlich ist und wie er dort hingekommen ist. Wilde ist dreißig Jahre später immer noch abseits der Gesellschaft, aber inzwischen ein excellenter Detektiv. Eine Bekannte, die Staatsanwältin Hester Crimstein, bittet ihn um Hilfe als Naomi Pine spurlos verschwindet. Ist das eventuell nur ein Highschool-Drama, was sich hinter ihrem Verschwinden verbirgt?

Mit dem Thriller "Der Junge aus dem Wald" hat Harlan Coben eine Geschichte abgeliefert, die sich für mich als sehr konstruiert gelesen hat. Sicher konnte man sich in die Protagonisten gut hineinversetzen, die Geschichte an sich gefiel mir nicht. Immer wieder hatte ich das Gefühl, jetzt muss doch etwas Spannendes oder Aufregendes kommen. Nichts passierte. Mir kam es irgendwie vor, als wenn der Autor eine gewisse Anzahl von Seiten schreiben muss und nicht wirklich wusste, wo die Reise hingehen soll. Fazit: Ein mittelmäßiger Thriller, den man nicht unbedingt lesen muss.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Konnte mich leider nicht begeistern

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Der Schreibstil ist flüssig und hat mir gut gefallen, auch wenn es für mich in dieser Geschichte kleinere Stolpersteine gab, hatte ich das Buch schnell durch.

Mir hat gefallen, dass die Geschichte von ...

Der Schreibstil ist flüssig und hat mir gut gefallen, auch wenn es für mich in dieser Geschichte kleinere Stolpersteine gab, hatte ich das Buch schnell durch.

Mir hat gefallen, dass die Geschichte von außen betrachtet gut aufgebaut war. Es gab mehrere kleinere Storys, die erst am Ende aufgedeckt wurden und mich dann doch teilweise überraschen konnten.
An sich war die Grundidee der Geschichte ebenfalls sehr gut, doch irgendetwas hat mich diesmal an der Umsetzung gestört. Es ist einfach nicht vergleichbar mit den anderen Büchern des Autors. Hier hat mir die letzte Prise gefehlt, um mich wirklich überzeugen zu können.

Hester und Wilde haben mir als Figuren in dieser Geschichte sehr gut gefallen. Hester konnte mich doch ab und an zum Schmunzeln bringen. Leider konnten mich in diesem Teil die anderen Charaktere nicht überzeugen, da ich aber gelesen habe, dass dies der Auftakt einer Reihe ist, bin ich schon gespannt, wie sich das in den nächsten Bänden entwickelt.

Der Spannungsbogen war schon da, da ich unbedingt wissen wollte, was nun mit Naomi passiert ist und was noch alles aufgedeckt wird. Allerdings fand ich manche Aspekte doch unglaubwürdig. Es war, als hätte da unbedingt ein Knaller hingemusst und man wartet und ist gespannt und dann macht es nur Puff statt Peng.

Daher bin ich leider etwas enttäuscht von diesem Buch und vergebe 3 von 5 Sterne.

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