Cover-Bild Rieslingsommer
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 299
  • Ersterscheinung: 12.11.2019
  • ISBN: 9782919802081
Heike Wanner

Rieslingsommer

Ein altes Weingut im Rheingau, vier Generationen unter einem Dach und ein Sommer voller Überraschungen.

Verträumte Dörfer, sanfte Hügel, malerische Burgruinen und mittendrin das kleine Weingut der Familie Schwanthaler im Rheingau. Als Luisa mit ihrer Tochter Amelie dorthin zurückkehrt, hofft sie auf einen geruhsamen Neuanfang.

Ein vergeblicher Wunsch, denn um das traditionsreiche Familienunternehmen steht es gar nicht gut. Und auch das Zusammenleben mit der Verwandtschaft gestaltet sich schwieriger als gedacht. Zwischen Luisa, Oma Lisbeth, Mutter Marlies und Schwester Bianca kracht es immer wieder heftig.

Doch dann bringt ein überraschender Fund im Gewölbekeller die Frauen wieder zusammen. Neugierig begeben sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit. Und erkennen dabei, dass das Wort Familie viel mehr bedeutet als ein gemeinsamer Nachname.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2020

Wenig Sommerstimmung

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Luisa ist Restaurantchefin und Mutter von Amelie. Als sie aus ihrem Haus ausziehen müssen, beschließt Luisa heim zu ihrer Mutter und Familie zu ziehen. Und das obwohl gerade das Verhältnis zu ihrer Schwester ...

Luisa ist Restaurantchefin und Mutter von Amelie. Als sie aus ihrem Haus ausziehen müssen, beschließt Luisa heim zu ihrer Mutter und Familie zu ziehen. Und das obwohl gerade das Verhältnis zu ihrer Schwester problematisch ist. Aber an dem Weingut hängt das Herz der ganzen Familie.

Ich fand gut, dass wenig auf die Trennung von Luisa eingegangen wurde. Das hat man schon so oft gelesen und war hier schön gelöst.

Ich hatte mir mehr zum Thema Wein erwartet. Das war sehr oberflächlich behandelt und stand deutlich im Hintergrund.

Die Charaktere sind ganz interessant. Aber gerade der Streit zwischen den Schwestern ist nicht so ganz verständlich und war dann auch ein paar Mal zu viel.

Fazit: Ich vermisse Riesling und Sommerstimmung, deshalb vergebe ich nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.01.2020

Lasst euch in die Weinberge entführen

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Liebe Heike Wanner, ich bin begeistert. Ich kann nur immer wieder sagen, allein der Titel und das Cover hatten mich schon gefangen. Aber die Familiengeschichte um die 5 Schwanthaler Frauen die ihr Erbe, ...

Liebe Heike Wanner, ich bin begeistert. Ich kann nur immer wieder sagen, allein der Titel und das Cover hatten mich schon gefangen. Aber die Familiengeschichte um die 5 Schwanthaler Frauen die ihr Erbe, ihre Tradition, ihre Familie retten hat mich richtig gefesselt und begeistert. Jeder einzelne Charakter war ausnahmslos interessant und sympathisch, ob es die 5 Frauen waren oder der Schafhirte, Amelie‘s Bekanntschaft mit Jonathan oder der liebenswerte Bert.. Ich bin mit Luisa mit auf‘s Weingut gezogen und konnte jede Aussicht, jeden Duft und jedes Gefühl nachempfinden. Die Beschreibung der Gegend war ein Genuss.
Als endlich das Geheimnis gelüftet wurde, mußte ich auch ein paar Tränchen vergießen und umso mehr wollte ich das die Frauen sich zusammenraufen und es packen.
Ich wurde wirklich gut unterhalten und es hat Spaß gemacht die Schwanthaler Frauen zu begleiten.

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Veröffentlicht am 07.12.2019

Weiberwirtschaft

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Service Chefin Luisa Schwanthaler bleibt nichts anderes übrig, als ihren Job in einem namhaften Restaurant in Wiesbaden zu kündigen und mit Tochter Amelie ins heimatliche Rheingau auf das familieneigene ...

Service Chefin Luisa Schwanthaler bleibt nichts anderes übrig, als ihren Job in einem namhaften Restaurant in Wiesbaden zu kündigen und mit Tochter Amelie ins heimatliche Rheingau auf das familieneigene Weingut zurückzukehren, denn nach der Scheidung kann sie nicht im gemeinsamen Haus bleiben. Schon bei der Ankunft schlägt ihr nicht nur Wiedersehensfreude entgegen, sondern auch Groll, besonders von ihrer Schwester Bianca. Zu allem Überfluss ist das Weingut über die Jahre ziemlich heruntergekommen und wirkt alles andere als auf sicheren Füssen. Luisa ist geschockt und will sich damit nicht abfinden, sondern krempelt die Ärmel hoch, um das Familienunternehmen wieder auf solide Füße zu stellen. Als ihnen bei Reparaturarbeiten ein altes Dokument in die Hände fällt, sorgt dies für einigen Wirbel innerhalb der Familie…
Heike Wanner hat mit „Rieslingsommer“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der in dieser kalten Jahreszeit die Seele mit ein paar sommerlichen Strahlen versorgt. Schon der flüssig-leichte und entspannte Erzählstil vermittelt einen Wohlfühleffekt und lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen, wo er sich als unsichtbarer Gast vier Generationen von Frauen einer Familie gegenüber sieht, deren Verhältnis untereinander als recht wechselhaft und schwierig bezeichnet werden kann. Die Autorin zeichnet die familiären Animositäten geschickt und glaubwürdig, ebenso die Schwierigkeiten des Weingutes und die harte Arbeit, um es wieder auf Vordermann zu bringen. Besonders aber sind die schönen Landschaftsbeschreibungen des Rheingau, die farbenprächtig und bildgewaltig sind, dass der Leser schon bei der Lektüre die Weinhänge vor sich sieht und von einem gekühlten Glas Riesling träumt.
Die Charaktere sind einfach, aber liebevoll gestaltet, versprühen Lebendigkeit und Authentizität. Der Leser fühlt sich mit ihnen wohl und kann mit ihnen fühlen und fiebern. Luisa ist eine patente Frau, die sich mit harter Arbeit den kleinen Ort hinter sich gelassen hat, um die Welt zu sehen. Luisa ist eine Macherin, die sich nicht unterkriegen lässt und immer eine Lösung sucht. Schwester Bianca dagegen ist eine Nesthockerin, die alles besser weiß, ständig rumnörgelt und den Konkurrenzkampf zu Luisa regelrecht pflegt. Uroma Lisbeth ist eine weise alte Dame, die viel Wärme versprüht und auch eine gute Portion Witz in sich trägt. Aber auch Amelie, Marlies sowie einige Herren sorgen für Abwechslung in dieser recht ruhigen Geschichte, die ohne Spannungsbogen daher kommt.
„Rieslingsommer“ ist ein Unterhaltungsroman für gemütliche Stunden auf dem Sofa, bei dem man vom nächsten Kurzurlaub und vor allem vom Sommer träumen kann. Schöne Lektüre mit Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 18.11.2019

Eine schöne Geschichte und dazu ein Glas Riesling

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Luisa und ihre Tochter Amelie müssen raus aus ihrem Zuhause. Die Überlegung fällt Luisa nicht leicht, aber sie geht wieder in ihr altes Zuhause, einem wunderschönen Weingut ihrer Familie, zurück. Die Ankunft ...

Luisa und ihre Tochter Amelie müssen raus aus ihrem Zuhause. Die Überlegung fällt Luisa nicht leicht, aber sie geht wieder in ihr altes Zuhause, einem wunderschönen Weingut ihrer Familie, zurück. Die Ankunft dort, wird nicht von allen Familienmitgliedern toleriert. Streit bahnt sich an. Besonders mit ihrer Schwetser Bianca. Das Weingut hat die besten Jahre hinter sich und Luisa und selbst Amelie können das nicht verstehen. Der Drang etwas zu verändern ist da....und der Name „Schwanthaler“ steht doch im Rheingau für besondere Rieslinge!
Nach einer besonderen Entdeckung wandelt sich das Blatt auf eine Weise, die selbst Uroma Lisbeth nicht für möglich gehalten hätte...

Heike Wanner holt mit „Rieslingsommer“ den warmen Hauch des Sommers wieder zurück. Die Geschichte um Luisa und Amelie ist einfach nur rührend und liebenswert. Ich mochte beide Figuren sofort und dadurch entstand beim lesen ein richtiger Sog. Die Story ist simpel, kommt ohne große Gefühle aus und alle beteiligten Charaktere dürfen wunderbar einen gewissen Raum einnehmen, ohne das es dabei überlaufen wirkt. Man wird in dieser Story keine großen Gefühle antreffen, dafür liest sich diese Geschichte zu schnell. Aber es tut auch manchmal ganz gut, etwas zu lesen, wo man nicht viel darüber nachdenken muss. Auch das können nur wenigen Autoren, ohne sich dabei zu verzetteln. Heike Wanner hat es aber geschafft, ob bewusst oder unbewusst - egal! Man ahnt auch als Leser wie es mit Schäfer Jörn oder auch Amelie und Jonathan weiter geht, aber auch das ist nicht dramatisch. Im Gegenteil. Die Geschichte plätschert sehr flüssig dahin und fügt sich in allen Strängen harmonisch ein. Der liebenswerteste Charakter in diesem Buch ist, in meinen Augen, Uroma Lisbeth. Sie ist der heimliche Star der Geschichte! Ihre Entdeckung des Internets, ihr Humor und ihre Feinfühligkeit haben mein Herz erwärmt. So eine Uroma wünscht sich doch jeder!
Wanner zeigt, dass vier Generation unter einem Dach nicht immer harmonieren aber es auch lernen sich wieder zu vertrauen und zu vertragen - eigentlich doch ein schöner Tenor für eine Geschichte.
Das Cover ist selbstredend und einfach nur wunderschön. Es passt sehr gut, genau so wie der Titel des Buches, zur gesamten Geschichte. Nur eines verleitet zum ablenken beim lesen: die Lust auf ein Glas wunderbaren trockenen und kühlen Riesling! Dieses Buch macht so Lust darauf und hat den Zauber rund um das schöne Rheingau ganz besonders eingefangen.

Ich mochte die Geschichte sehr und kann sie nur empfehlen, wenn man mal etwas leichtes und unaufgeregtes lesen möchte! Die Geschichte erhält von mir eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 14.11.2019

Schöne Geschichte für Zwischendurch

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Inhaltsangabe:
Ein altes Weingut im Rheingau, vier Generationen unter einem Dach und ein Sommer voller Überraschungen.

Verträumte Dörfer, sanfte Hügel, malerische Burgruinen und mittendrin das kleine ...

Inhaltsangabe:
Ein altes Weingut im Rheingau, vier Generationen unter einem Dach und ein Sommer voller Überraschungen.

Verträumte Dörfer, sanfte Hügel, malerische Burgruinen und mittendrin das kleine Weingut der Familie Schwanthaler im Rheingau. Als Luisa mit ihrer Tochter Amelie dorthin zurückkehrt, hofft sie auf einen geruhsamen Neuanfang.

Ein vergeblicher Wunsch, denn um das traditionsreiche Familienunternehmen steht es gar nicht gut. Und auch das Zusammenleben mit der Verwandtschaft gestaltet sich schwieriger als gedacht. Zwischen Luisa, Oma Lisbeth, Mutter Marlies und Schwester Bianca kracht es immer wieder heftig.

Doch dann bringt ein überraschender Fund im Gewölbekeller die Frauen wieder zusammen. Neugierig begeben sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit. Und erkennen dabei, dass das Wort Familie viel mehr bedeutet als ein gemeinsamer Name.

Meinung:
Ich liebe die Bücher von Heike Wanner und habe mich natürlich sehr auf dieses Buch gefreut. Auch wenn dieses Buch nicht das beste Buch von Heike Wanner ist, so konnte es mich doch überzeugen.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und das Buch lässt sich super lesen. Für mich ist diesmal aber die Story so vor sich hingeplätschert, ich hätte mir irgendwas Unerwartetes gewünscht. Ohne zu spoilern kann ich sagen, dass zwar etwas passiert ist, dies aber für mich zu spät kam und das Ende danach zu schnell kam.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, sie waren gut ausgearbeitet und alle sehr sympathisch. Mir hat die Vielfalt der verschiedenen Charaktere sehr gut gefallen, alle waren bildlich vorstellbar.

Nochmal zum Plot an sich kommend, kann ich sagen, dass ich die Idee toll finde, ein großes Weingut und eine große Familie, die sich nicht immer ganz grün ist. Auch die Beschreibungen von Rüdesheim und der Umgebung finde ich gut, man ist quasi mittendrin.

Wer ein Buch für Zwischendurch sucht, einfach zum Lesen und dabei entspannen, dem kann ich dieses Buch absolut empfehlen.

Fazit:
Unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch. Hat mir gefallen, es war aber nicht das beste Buch von Heike Wanner. Trotzdem kann ich das Buch für leichte Lesestunden absolut weiterempfehlen!