Cover-Bild Die perfekte Unschuld
Band 2 der Reihe "Luc Callanach und Ava Turner"
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10,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 26.10.2018
  • ISBN: 9783404177950
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Helen Fields

Die perfekte Unschuld

Thriller
Frauke Meier (Übersetzer)

Zwei Mordfälle in ein und derselben Nacht erschüttern Edinburgh: Zuerst wird inmitten eines Rockfestivals ein junger Besucher erstochen, und dem Täter gelingt es, in der Menge unterzutauchen. Dann wird nur wenige Stunden später die Leiche einer Krankenschwester entdeckt. Es gibt keine verwertbaren forensischen Spuren, doch eine Gemeinsamkeit: Beide Opfer werden von ihren Mitmenschen als "gute Seelen" beschrieben — und beide mussten unter besonders grausamen Umständen sterben. Detective Callanach steht vor dem Beginn einer Mordserie, die ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt ...

"Ohne Zweifel eine der besten Krimiserien, die ich je gelesen habe" Woman's Way Magazine


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2018

Klasse Fortsetzung, die den hohen Erwartungen sehr gut stand halten kann!

2

!Achtung es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe, die zwar in sich abgeschlossene Fälle behandelt, jedoch immer wieder auch auf das Privatleben der Ermittler zurück kommt!


In Edinburgh ...

!Achtung es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe, die zwar in sich abgeschlossene Fälle behandelt, jedoch immer wieder auch auf das Privatleben der Ermittler zurück kommt!


In Edinburgh passieren innerhalb von einer Nacht zwei Mordfälle. Jeder auf seine Art bestialisch und unglaublich brutal. So kommt Detective Luc Callanach an seinen zweiten Fall in Schottland.

Der Schreibstil ist gewohnt angenehm zu lesen und die verschiedenen Perspektiven geben im Laufe des Buches ein immer schlüssigeres Bild ab, sodass die Spannung durch die zahlreichen Wechsel immer wieder gesteigert werden kann.

Inhaltlich entwickelt sich ein Pendant zum ersten Teil, zwei Fälle, die zusammen hängen können, aber nicht müssen, die an Brutalität phasenweise jedoch nicht zu Überbieten sind.

Im jeweiligen Privatleben der Detectives wird es immer wieder etwas arg extrem, wo der Leser stark geneigt ist, die Charaktere mal zu schütteln, damit sie zur Besinnung kommen. Ein bisschen weniger hiervon, hätte der Geschichte insgesamt sicherlich gut getan.

Alles in allem handelt es sich um eine klasse Fortsetzung, die den hohen Erwartungen nach Band eins sehr gut stand halten kann. Einige wenige Details haben etwas gestört, sodass ich mit 4,5 von 5 Sternen bewerte.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Blutig & kreativ! - Rezension zu "Die perfekte Unschuld"

1

Titel: Die perfekte Unschuld (Thriller)
Verlag: Bastei Lübbe
Preis: ebook 8,99 Euro / Taschenbuch 10,00 Euro
560 Seiten

Klappentext:
Zwei Mordfälle in ein und derselben Nacht erschüttern Edinburgh: Zuerst ...

Titel: Die perfekte Unschuld (Thriller)
Verlag: Bastei Lübbe
Preis: ebook 8,99 Euro / Taschenbuch 10,00 Euro
560 Seiten

Klappentext:
Zwei Mordfälle in ein und derselben Nacht erschüttern Edinburgh: Zuerst wird inmitten eines Rockfestivals ein junger Besucher erstochen, und dem Täter gelingt es, in der Menge unterzutauchen. Dann wird nur wenige Stunden später die Leiche einer Krankenschwester entdeckt. Es gibt keine verwertbaren forensischen Spuren, doch eine Gemeinsamkeit: Beide Opfer werden von ihren Mitmenschen als "gute Seelen" beschrieben — und beide mussten unter besonders grausamen Umständen sterben. Detective Callanach steht vor dem Beginn einer Mordserie, die ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Cover:
Eine in warmen Farben gehaltene Libelle hebt sich vom schwarzen Hintergrund ab und leitet den potenziellen Leser direkt auf den großen Titel des Buches. Dieses Konzept hat mir schon beim ersten Band sehr gut gefallen und auch hier würde ich im Laden direkt danach greifen. Ein Cover, das im ersten Moment vielleicht schlicht erscheint, meinen Geschmack aber voll trifft.

Inhalt & Meinung:
„Die perfekte Unschuld“ wird wie der Vorgänger aus der 3. Perspektive erzählt. Dabei schaut man gleich mehreren Charakteren über die Schulter. Man muss den 1. Band nicht unbedingt gelesen haben, um in die Geschichte reinzukommen. Allerdings merkte ich schnell, dass es doch von Vorteil ist, weil auf ein paar Infos natürlich nicht mehr so detailliert eingegangen wird.

Direkt am Anfang wird man durch den brutalen Mord eines jungen Festivalgängers in die Geschichte geschmissen. Wer den ersten Band gelesen hat, weiß schon, dass Helen Fields nicht zimperlich ist, doch hier legt sie nochmal eine Schippe drauf. Die folgenden Morde, und das sind nicht wenige, sind brutal und ekelhaft. Man erfährt alles so detailliert, als würde man selber neben Luc und Ava stehen und alles mit ansehen.

Während in den ersten Kapiteln soviel passiert, dass man kaum Luft holen kann, zieht es sich später leider etwas und manche Passagen hätte man eventuell kürzer halten können.
Neben den Morden gibt es aber auch einen Fall über Internetbetrug und der Spezialist, der dafür gerufen wird, ist kein geringerer als Avas Exfreund. Das bringt natürlich einiges an Spannungen, denn aufmerksamen Lesern wird nicht entgangen sein, wie Luc für Ava empfindet.

Das Finale wurde toll aufgebaut, mit vielen dramatischen Elementen und war für mich sogar spannender, als im ersten Band.


Fazit:
Ein spannender, sehr blutiger Thriller, der zwar ein paar Längen aufweist, aber mit seinen Protagonisten und der Idee punkten kann.

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Veröffentlicht am 27.10.2018

Eine Mordserie bereitet in Edinburgh Angst und Schrecken

1

Das Team um Luc Callanach und Ava Turner bekommt es mit einer Mordserie zu tun, deren Opfer völlig integere Menschen sind.
Zur Lösung der Fälle bedient sich DI Callanach zum Teil nicht ganz sauberer polizeilicher ...

Das Team um Luc Callanach und Ava Turner bekommt es mit einer Mordserie zu tun, deren Opfer völlig integere Menschen sind.
Zur Lösung der Fälle bedient sich DI Callanach zum Teil nicht ganz sauberer polizeilicher Methoden und bekommt Hilfe von einem Journalisten und einem IT-Experten.

"Die perfekte Unschuld" ist der zweite Fall von DI Callanach und DI Turner.
Auch ohne den Vorgänger gelesen zu haben, gelingt es der Autorin, Helen Fields, sehr gut, dem Leser die beiden Detectives als auch deren Mitarbeiter, Vorgesetzte und alle anderen Charaktere bildlich und anschaulich und sehr persönlich näher zu bringen.
Als sehr sympathisch sind hier der Journalist Lance Proudfoot, der IT-Experte Ben Paulson und die Polizistin DC Salter hervorzuheben.
Helen Fields beschreibt nicht nur die Morde und Tatorte, sonder auch das Privatleben der einzelnen Protagonisten sehr detailiert, so daß man sich sehr gut in die Gefühlswelten aller Charaktere hineinversetzen kann.

Für alle Thriller-Liebhaber, die es mögen, neben der spannenden Handlung auch etwas über die beteiligten Personen zu erfahren, ist "Die perfekte Unschuld" wärmstens zu empfehlen. Für diejenigen, die derartige Beschreibungen als störend empfinden, hat der Thriller dementsprechend sicherlich zeitweise seine Längen.
Wie auch immer, ist das überraschende Ende für alle ein Highlight und die erschreckende Botschaft dahinter wirkt auf jeden Fall beängstigend!
Ich möchte auf jeden Fall mehr von Helen Fields lesen!

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Veröffentlicht am 27.10.2018

Spannender Thriller voll unvorhersehbarer Wendungen.

1

„Es gab schlechtere Orte zum Sterben. Aber nur wenige entsetzlichere Arten.“

„Die perfekte Unschuld“ ist Helen Fields 2. Krimi und handelt erneut von DI Luke Callanach und Ava Turner von Police Scottland.
Teil ...

„Es gab schlechtere Orte zum Sterben. Aber nur wenige entsetzlichere Arten.“

„Die perfekte Unschuld“ ist Helen Fields 2. Krimi und handelt erneut von DI Luke Callanach und Ava Turner von Police Scottland.
Teil 2 lässt sich sehr gut unabhängig vom 1. Roman und ohne Vorkenntnisse zu den Charakteren lesen.

Inhalt:


Edinburgh wird von einer Reihe Morde erschüttert, die an Grausamkeit kaum zu überbieten sind. Erst wird bei einem Festival ein junger Mann hinterrücks erstochen, wenige Stunden später wird eine Frau grausam erdrückt gefunden. Für beide Morde fehlen die Motive, beide Menschen waren karitativ tätig. Besteht ein Zusammenhang?
Zugleich wird auch Callanachs Privatleben erschüttert. Ava scheint sich ohne jeden Grund seltsam zu verhalten und sozial zu isolieren. Auch taucht eine Gestalt aus ihrer Vergangenheit im Dezernat auf. Was hat es hiermit auf sich?

Meine Meinung:


„Die perfekte Unschuld“ wird von zwei Haupterzählsträngen dominiert. Zum einen geht es natürlich um die Mordermittlungen, zum anderen aber steht auch das Privatleben der Protagonisten im Vordergrund. Ob einem dies gefällt, darüber kann man sich streiten. Ich für meinen Teil mochte die privaten Krisen und Einblicke, die durch ihre Brisanz über das teilweise langsame Fortschreiten der Ermittlungen hinwegtrösteten. Helen

Inhaltlich geht es von Beginn an voll zur Sache. Die Fallidee ist innovativ (sofern man Verbrechen als innovativ bezeichnen darf, unvertraut ist wahrscheinlich der bessere Ausdruck). Als Leser sollte man jedoch keine Scheu vor sehr brutalen und blutigen Szenarien haben. Zu viel Vorstellungskraft und ein schwacher Magen sind in Kombination hier unter Umständen keine Freunde. Dennoch, was man Fields zugutehalten muss: Die Brutalität, die Teil der Handlung ist, wird nicht zu sehr aufgebauscht. Es wirkt in keinem Zeitpunkt reißerisch oder gar gewaltglorifizierend.

Schreibstil: Fields schafft es hier wieder einmal, trotz langsamem Fortschritt der Handlung die Spannung nicht abflauen zu lassen. Auch wenn der Erzählstil anders ist als in Teil 1 der Serie, hat mich die Geschichte doch irgendwie in ihren Bann gezogen. Alles wirkt für sich sehr unaufgeregt, dennoch ist es das keinesfalls.
Man merkt, dass Fields zugleich als Drehbuchautorin tätig ist, so wie sie die verschiedenen Themengebiete verwebt und die Handlungsstränge entwickelt. Für Fernsehserienliebhaber hat dies seinen ganz eigenen Reiz.

Charaktere: Es werden neue Charaktere eingeführt, die einem teilweise sympathisch, teilweise weniger sympathisch sind. Teilweise haben sie dennoch das Potenzial, in Folgeteilen zu Protagonisten zu lancieren. Die altbekannten Charaktere haben sich authentisch fortentwickelt. Teilweise sind Wendungen unvorhergesehen, im Nachhinein doch zumindest entfernt nachvollziehbar. Schade fand ich, dass manche offenen Fragen aus Teil 1 nicht wieder aufgegriffen wurden, was jedoch für Neueinsteiger in die Serie gut ist.

Cover: Kritik habe ich lediglich in größerem Umfang zum Cover zu äußern. Ich finde es schön, dass es zum 1. Buch der Reihe passt, doch wie schon bei diesem ist mir der Zusammenhang zum Inhalt der Geschichte schleierhaft.

Fazit:


„Die perfekte Unschuld“ ist ein spannender Thriller, der vor allem durch seine Erzählstränge „Kriminalfall“/ „Privatleben“ dominiert wird. Man merkt, dass Helen Fields auch als Drehbuchautorin arbeitet, denn die Handlungsverläufe und Dramen könnten durchaus auch einer Krimiserie stammen.
Alles in allem hat mich „die perfekte Unschuld“ durch die Idee hinter dem Kriminalfall und die unerwarteten Verwebungen augenscheinlich unzusammenhängender Themengebiete einmal mehr fesseln und von Helen Fields als Autorin überzeugen können.

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Der Titel passt hier sehr gut auf die Mordserie!

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Zum Buch: Edinburgh erlebt eine schlimme Nacht: gleich zwei bestialische Morde erschüttern die Stadt. Die Polizei rätselt, ob es sich um ein und denselben Täter handelt. Die Vorgehensweise war komplett ...

Zum Buch: Edinburgh erlebt eine schlimme Nacht: gleich zwei bestialische Morde erschüttern die Stadt. Die Polizei rätselt, ob es sich um ein und denselben Täter handelt. Die Vorgehensweise war komplett unterschiedlich. Dennoch gibt es eine Gemeinsamkeit zwischen den Opfern: beide waren gemeinnützig und haben sich für andere eingesetzt. Die Detectives Luc Callanach und Ava Turner teilen sich die Morde auf. Doch ehe sie etwas herausfinden können, geschieht ein weiterer, unfassbar grausamer Mord. Die Zeit drängt und es gibt einige Menschen zu beschützen…

Meine Meinung: Der zweite Teil mit Luc und Ava gestaltet sich von Beginn an total kompliziert. Während Ava ihre alte Liebe zu dem DCI Edgar wiederentdeckt, der zurzeit auch im Hause wegen eines massiven Hackerangriffs ermittelt, findet Luc keinen Zugang mehr zu ihr. Das gestaltet sich auch bei den Ermittlungen als sehr schwierig. Dann kommt noch der Fall der Hackerbande dazu. Der hat in den höchsten Kreisen stattgefunden. Doch da gibt es jemanden, der Callanach gut bei der Rückverfolgung von Mails helfen kann. Aber das muss ganz im Geheimen laufen, denn legal ist es nicht gerade. Aber es gilt ja, Menschenleben zu schützen und sie müssen dem oder den Tätern dringend auf die Spur kommen.

Und so fügt sich nach und nach ein ganzes Puzzle zusammen. Ich war schon manchmal entsetzt ob der Grausamkeiten, die die Autorin sich für diesen Fall ausgedacht hat! Und man muss auch aufmerksam lesen, weil hier vieles zusammenkommt, aber es lohnt sich! Gerade die Charaktere fesseln mich sehr an diese Reihe! Alle mit Ecken und Kanten, aber sehr authentisch, das mag ich sehr gerne!

Das Ende ist absolut stimmig, hat mich glücklich zurückgelassen und auf einen weiteren Band sehr neugierig gemacht!

Mein Fazit: Ich fand den ersten Teil zwar noch ein wenig spannender, dafür ist dieser etwas grausamer gestaltet. Nicht unbedingt für schwache Nerven geeignet. Aber ich finde diese Reihe um Luc und Ava richtig gut und freue mich auf den nächsten Band! Klare Leseempfehlung!

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