Cover-Bild Das Fundbüro der verlorenen Träume
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15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 16.03.2022
  • ISBN: 9783423263177
Helen Frances Paris

Das Fundbüro der verlorenen Träume

Roman
Sophie Zeitz (Übersetzer)

Wer nichts sucht, kann auch nichts finden

Seit dem bitteren Verlust, der ihr Leben erschütterte, hat sich Dot von der Welt zurückgezogen. Sie vergräbt sich in ihrer Arbeit im Londoner Fundbüro und geht ganz in ihrem Job als Hüterin verlorener Dinge auf. Ihre größte Freude ist es, wenn sie jemandem einen vermissten Gegenstand wiedergeben kann. Denn hinter ihrer stachligen Fassade schlägt ein sehr großes Herz. Als ein bekümmerter älterer Herr in ihr Fundbüro kommt, der eine Tasche mit einem Andenken an seine verstorbene Frau darin verloren hat, setzt Dot alles daran, Mr. Applebys Tasche wiederzufinden. Dabei findet sie schließlich auch etwas, womit sie gar nicht gerechnet hätte: Sich selbst und ihr wirkliches Leben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2022

Eine zauberhafte, berührende Geschichte über das ergreifende Schicksal einer jungen Frau

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Dot arbeitet mit Leidenschaft und Hingabe in einem Londoner Underground-Fundbüro. Aus allen umliegenden Stationen werden hier die vergessenen oder verlorenen Gegenstände - ein kunterbuntes Sammelsurium ...

Dot arbeitet mit Leidenschaft und Hingabe in einem Londoner Underground-Fundbüro. Aus allen umliegenden Stationen werden hier die vergessenen oder verlorenen Gegenstände - ein kunterbuntes Sammelsurium verschiedenster Dinge - katalogisiert und aufbewahrt. Dot ist lebensbejahend, gebildet und tanzt gern, und doch lastet auf ihr ein Erbe, das sie erst nach einem ungewöhnlichen Erlebnis mit einem ganz besonderen Fundstück in den Griff bekommt und sogar überwinden kann…
Das Cover fokusiert, die Farben leuchten, das Motiv ist nostalgisch angehaucht und passt perfekt zum Titel. Und auch die Überschriften der Kapitel sind ansprechend und durchdacht, zudem wunderbar gestaltet und verleiten häufig zum Schmunzeln!
Helen Frances Paris erzählt eine ganz zauberhafte Geschichte, zunächst etwas märchenhaft, aber sehr gut vorstellbar, sehr lebendig und liebenswert!
Dot wächst einem sehr schnell ans Herz und bald kann man ahnen, dass es ungewöhnliche Umstände sein müssen, die diese weltoffene, gebildete und kluge junge Frau ausgerechnet in ein verstaubtes Fundbüro verschlagen haben. Und es kommen noch viele Höhen und Tiefen auf sie zu, die man als Leser sehr gut nachvollziehen kann. Voller Gefühl, sensibel und sehr menschlich beschreibt die Autorin den Weg ihrer Protagonistin und ihre Zerrissenheit. Ein Schicksal, das ergreift und dem Leser tiefes Mitgefühl abverlangt – um ihn am Ende mit einem glücklichen und zufriedenen Ausgang zu belohnen.
Ein sehr liebenswertes Buch, sensibel geschrieben, unterhaltsam und ergreifend zugleich, aber auch abwechslungsreich und überraschend – es bleibt in Erinnerung!

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Veröffentlicht am 22.03.2022

Ihr wirkliches Leben

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Ihr wirkliches Leben
Helen Francis Paris hat mit „Das Fundbüro der verlorenen Träume“ ein Buch geschaffen, das mich seufzend zurücklässt...
Allein schon das Cover ist wundersc hön gestaltet und fällt sehr ...

Ihr wirkliches Leben
Helen Francis Paris hat mit „Das Fundbüro der verlorenen Träume“ ein Buch geschaffen, das mich seufzend zurücklässt...
Allein schon das Cover ist wundersc hön gestaltet und fällt sehr auf im Buchhandel. Mir stach es jedenfalls sofort ins Auge und gefällt mir sehr gut.
Die Geschichte ist im Genre „Literatur“ absolut richtig aufgehoben meines Erachtens und Empfindens nach – denn der Schreibstil ist schon sehr „fein“, gut durchdacht und geschickt gewählt.
Die 368 Seiten waren für mein Empfinden leider viel zu schnell ausgelesen, so gut gefallen hat mir Dot´s Geschichte.
Dot lebt recht zurückgezogen und im Grunde genommen nur noch für ihren Job im Fundbüro und hat große Freude daran, jemandem einen vermissten Gegenstand wieder zuzuführen.
Auch Mr. Appelby ist sie behilflich – und so „ganz nebenbei“ findet sie noch etwas sehr Erstaunliches: sich selbst und ihr eigenes Leben, das ihr noch soviel mehr zu bieten hat, als sie dachte...
Diese herzensgute, sympathische Frau wuchs mir so rasch ans Herz, wie das nur in den seltensten Fällen bei einer Protagonistin der Fall ist.
Ich bin ihr so gebannt durch ihr Leben gefolgt, als sei sie eine gute, alte Freundin und ich wollte so sehr, dass es ein gutes Ende für sie gibt; habe mitgelitten, mich mitgefreut, regelrecht gefiebert mit Dot.
Ein soooooooo sooooooooo schönes, sehr berührendes, ans Herz gehendes Buch, das noch lange meine Gedanken immer mal wieder berühren wird und das ich nicht so schnell wieder vergessen werde, da bin ich sicher.

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Veröffentlicht am 18.03.2022

Wiedergefundene Träume

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Dot hat sich nach einem Verlust, der ihr Leben erschüttert hat, in ihre eigene Welt und ihre Arbeit im Londoner Fundbüro zurückgezogen, wo sie abgegebene Gegenstände sorgfältig etikettiert und einsortiert, ...

Dot hat sich nach einem Verlust, der ihr Leben erschüttert hat, in ihre eigene Welt und ihre Arbeit im Londoner Fundbüro zurückgezogen, wo sie abgegebene Gegenstände sorgfältig etikettiert und einsortiert, damit sie hoffentlich zu ihren Besitzern zurückgelangen können. Als eines Tages ein älterer Herr, John Appleby, in das Fundbüro kommt, weil er die Tasche mit dem Portmonnaie seiner verstorbenen Frau verloren hat, setzt Dot alles daran, diese Tasche für ihn wiederzufinden, und findet dabei auch zu sich selbst und ihren Träumen zurück.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist mal etwas anderes und wunderbar geschrieben - zum Glück keines der häufig üblichen knalligen nichtssagenden Cover, sonst hätte ich es vermutlich auch nicht bemerkt. Der Schreibstil ist auch gut zu lesen und hat mir gefallen, es passt zu dem Buch, und auch die Charaktere fand ich jeden auf seine Art passend beschrieben.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Abschied und Neubeginn

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Das Buchcover gibt einen ersten Hinweis auf den roten Faden der sich durchs Buch zieht. Dot arbeitet im Londoner Fundbüro und geht in ihrer Arbeit auf. Verlorene Sachen und ihre Besitzer wieder ...

Das Buchcover gibt einen ersten Hinweis auf den roten Faden der sich durchs Buch zieht. Dot arbeitet im Londoner Fundbüro und geht in ihrer Arbeit auf. Verlorene Sachen und ihre Besitzer wieder zusammenzubringen füllt sie aus. Daneben kümmert sie sich um ihre demente Mutter die in einer Seniorenresidenz lebt und leidet mal mehr mal weniger unter ihrer perfekten älteren Schwester. Aber da gab es mal eine andere Dot. Mit Träumen, Zukunftsplänen und Mut und Hoffnung diese Pläne in die Tat umzusetzen. Dieses Buch lädt zum Träumen ein und man leidet und lacht mit Dot. Vielleicht schüttelt man manchmal den Kopf, aber wenn man im Verlauf des Buches mehr von Dot's Geschichte erfährt versteht man sie immer besser. Die einzelnen Kapitelüberschriften, gestaltet wie Anhänger aus einem Fundbüro und der Schreibstil machen Freude das Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 12.03.2022

Dot, die Hüterin verlorener Dinge mit dem großen Herzen

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Dot, die Hüterin verlorener Dinge mit dem großen Herzen

Allein das Cover ist schon einmal sehr schön gestaltet und macht richtig Lust auf das Buch, ein echter „eye-catcher“, sehr gut gemacht !

Dieses ...

Dot, die Hüterin verlorener Dinge mit dem großen Herzen

Allein das Cover ist schon einmal sehr schön gestaltet und macht richtig Lust auf das Buch, ein echter „eye-catcher“, sehr gut gemacht !

Dieses Buch ist auch völlig zurecht dem Genre „Literatur“ zugeordnet worden, denn die Autorin Helen Francis Paris bedient sich einer sehr feinen Sprache, die sich zwar flüssig lesen lässt, die aber dennoch auch besonders ist; sehr auf den Punkt und mit sehr gut ausgewählten Worten.

Auf 368 Seiten erzählt uns die Autorin die Geschichte von Dot. Sie arbeitet in einem Londoner Fundbüro und freut sich immer, wenn sie Menschen verlorene Dinge wiedergeben kann, denn sie hat zwar das, was man eine „raue Schale“ nennt, aber eben auch ein ganz großes Herz.
So will sie auch Mr. Appleby helfen und findet dabei etwas ganz Unerwartetes: sich selbst...

Eine wundervolle Geschichte mit einer ganz klaren „message“ und Moral, die aber nicht „den Zeigefinger erhebt“, sondern durchaus unterhaltsam erzählt wird und zumindestens mir ans Herz ging.

Dot ist nicht durchgängig ein „Gutmensch“, sondern hat auch eine eher „raue Schale“, aber gerade das macht sie menschlich und die hat sie ja auch nicht ganz ohne Grund, aber ich möchte nicht zuviel verraten, denn dieses tolle Buch soll jeder für sich selbst entdecken !

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