Cover-Bild Working Late
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783736314290
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Helene Holmström

Working Late

Band 1 der Reihe "Free-Falling-Reihe"
Corinna Roßbach (Übersetzer)

Macht, Intrigen, Leidenschaft

Charlotta Kvist gehört zu den besten Anwältinnen bei Svärdh & Partner. Ihr größter Wunsch ist es, endlich Partnerin der Stockholmer Anwaltskanzlei zu werden. Und als eins der schwedischen Top-Unternehmen nach einem Unfall in einer Produktionsstätte angeklagt wird, ist das Charlottas Chance, ihrem Ziel ein großes Stück näher zu kommen. Sie vertritt die Seite der Kläger, hat aber nicht mit der überwältigenden Anziehungskraft zwischen ihr und Ignacio Vargas, dem CEO der Gegenseite, gerechnet. Charlotta weiß, dass sie alles verlieren könnte, und lässt sich für ihren Traum dennoch auf ein riskantes Spiel ein ...

"Drama, Leidenschaft und moderne Großstadtromantik. Ich liebe dieses Buch!" SIMONA AHRNSTEDT

Band 1 der schwedischen Bestseller-Reihe von Helene Holmström

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2021

Arbeit, Arbeit und ein bisschen Liebe

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Das Buch lässt sich leicht lesen, da der Schreibstil einfach gehalten ist und alles schnörkellos erzählt wird. Mit den Personen hatte ich jedoch erst Schwierigkeiten. Ich musste sie erst kennenlernen und ...

Das Buch lässt sich leicht lesen, da der Schreibstil einfach gehalten ist und alles schnörkellos erzählt wird. Mit den Personen hatte ich jedoch erst Schwierigkeiten. Ich musste sie erst kennenlernen und im Laufe des Buches bleiben wie etwas oberflächig, weshalb sie mich nicht komplett überzeugen konnten, auch wenn einige sehr sympathisch wirken.
Die Idee des Buches ist ziemlich interessant und wenn man sich für juristische Probleme interessiert, ist es gut und weitgehend realistisch beschrieben. Jedoch konnte mich der Fall einfach nicht richtig packen. Irgendwann kam es mir vor, als ob der Fall sich einfach nur zieht und ich habe deshalb das Interesse daran verloren.
Da ist die Liebesgeschichte interessanter, leider ist sie aber nur eine Nebensache und ein bisschen haben mir auch die Gefühle gefehlt. Trotzdem konnte ich da mitfiebern.
Außerdem finde ich es gut, dass Themen wie Mobbing eine Rolle spielen und hier darauf aufmerksam gemacht wird.

Letztenendlich hat mich das Buch nicht wirklich umgehauen. Es ist nicht schlecht, aber dennoch hat es noch viel Luft nach oben. Ich kann mir vorstellen, dass andere Bücher der Autorin noch besser werden könnten, besonders wenn vielleicht noch mehr lebendigere Gefühle dazukommen.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Anwaltskrimi trifft auf Rosamunde Pilcher

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Wenn ich Working Late in einem Satz beschreiben müsste, würde er wohl möglich so lauten: Eine süße Anwaltsgeschichte, die zwischen einem Rechtsstreit und der Liebe steht ála Rosamunde Pilcher.

Ich glaube ...

Wenn ich Working Late in einem Satz beschreiben müsste, würde er wohl möglich so lauten: Eine süße Anwaltsgeschichte, die zwischen einem Rechtsstreit und der Liebe steht ála Rosamunde Pilcher.

Ich glaube ich habe zuvor noch kein Buch einer schwedischen Autorin gelesen. Umso mehr wollte ich dies ändern und bin dann bei der Bloggerjury auf dieses Buch gestoßen. Mit dieser Geschichte erleben wir eine Reise durch Stockholm. Wir lernen viele – wirklich viele Orte in und sogar um Stockholm kennen und begeben uns irgendwie auf eine kleine Sightseeing Tour ohne sein trautes Heim zu verlassen.
Das hat mir auf der einen Art gefallen und auf der anderen war es ziemlich viel. Einfach ziemlich viele schwedische Begriffe von Parks und Plätzen, die den Lesefluss etwas gestört haben.
Generell muss ich sagen, dass ich mich sehr schwer mit den ganzen schwedischen Wörtern, wenn man es so nenne kann, getan habe. Man muss ja noch nicht Mals wissen wie man die einzelnen Begriffe/Wörter/Orte ausspricht, aber der Lesefluss gerät irgendwie ins stocken. Jedenfalls war es bei mir so. Zu dem wurde bei der Übersetzung zB. der Begriff Oma nicht ins Deutsche übersetzt und ich musste mich erst einmal schlau machen was das Wort „Mormor“ bedeutet. Man hat zwar ein Wort mit dieser Geschichte dazugelernt, jedoch hat mich das etwas beim Lesen gestört.
Leider fallen meine weiteren Punkte auch nicht gerade positiv aus. Mir fiel es unglaublich schwer in die Geschichte rein zukommen, was vor allem an der Erzählperspektive lag. Wir begleiten in Working Late nämlich nicht nur unsere Hauptprotagonisten Ignacio und Charlotta, sondern auch die Nebencharaktere. Dies gefiel mir persönlich nicht.
Die Kapiteln werden dementsprechend auch sehr szenenhaft beschrieben und ich kam mir wirklich vor, als würde ich einen Rosamunde Pilcher Film schauen. In dem einen Moment erleben wir was Charlotta tut und im Nächsten was ihre Arbeitskollegin Dessie erlebt.
Zu dem hat mir die Tiefe der einzelnen Charaktere gefehlt und die Romanze blieb auch irgendwie auf der Strecke. Ich hatte das Gefühl diese typischen Punkte für eine Office-Romanze wurde einfach etwas abgearbeitet, doch mit wenig Gefühl. Generell ging es mir zu fiel um den Rechtsstreit. Auf der einen Seite finde ich es schön, dass sich der Fall von vorne bis hinten durch die Geschichte durchgezogen hat & auf der anderen Seite war es mir manchmal einfach zu viel Fachjargon.

Was ich jedoch der Autorin zu gute heißen muss, ist die wichtige Thematik des Rechtsstreit. Großunternehmen, die unter schlechten Arbeitsbedingungen im Ausland billige Kleidung produzieren lassen und oft fahrlässig handeln was die Sicherheit ihrer Arbeiter angeht. Jedoch wurde diese Thematik so detailreich in den Roman eingebunden, dass ich mir manchmal vorkam als würde ich einen Anwaltskrimi lesen.

Fazit: Mich konnte Working Late leider nicht mitreißen und nicht überzeugen und ich weiß noch nicht ob ich die anderen Bücher der Reihe lesen werde. Für mich landet das Buch in die Kategorie Geschmackssache. Das Cover ist wunderschön aber mir fehlt in der Handlung einfach die Romanze, die Gefühle und der Tiefgang der Charaktere. Und das ist ja bekanntlich das Wichtigste an einem Buch – dass einem die Handlung zusagt. Von Romanze und Gefühlen hätte ich gerne mehr gehabt. Jeder der aber gerne mal eine schwedische Folge von Suits lesen möchte, sollte sich diesen Roman zulegen und sich vor allem selber ein Bild von der gesamten Handlung machen.
Zum Schluss muss ich noch darauf aufmerksam machen, dass ich nicht beurteilen kann, ob ich lediglich der Autorin den Schuh anziehen kann und mir einfach ihr Schreibstil und ihre Geschichte nicht zusagt oder ob es an der Übersetzung liegt.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Buch für zwischendurch, aber leider nicht mehr

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Working Late ist mir durch das schöne Cover mit der Skyline und dem Klappentext aufgefallen. Beim Klappentext musste ich gleich an die Serie "Suits" denken und wollte es unbedingt lesen.

Der Schreibstil ...

Working Late ist mir durch das schöne Cover mit der Skyline und dem Klappentext aufgefallen. Beim Klappentext musste ich gleich an die Serie "Suits" denken und wollte es unbedingt lesen.

Der Schreibstil wird aus der Erzählerperspektive beschrieben und ich hatte damit wirklich Schwierigkeiten. Nicht wegen der Erzählerperspektive selbst, aber es wurden so extrem häufig die Namen von allen geschrieben, dass mir der Einstieg schwer fiel und irgendwie keine Sympathie rüber kam. Später kam ich zum Glück besser mit dem Schreibstil zurecht.

Im Buch geht es um Charlotta, die hart für ihre Karriere als Anwältin arbeitet. Sie übernimmt den Fall eines Unfalls in einer Fabrik, in der nachhaltige Kleidung von Gaia produziert worden ist. Gaia soll verklagt werden, doch Charlotta hat nicht mit der Anziehungskraft von Ignacio gerechnet, der für Gaia arbeitet.

Leider ist für mich der Funke zwischen Ignacio und Charlotta nicht perfekt übergesprungen. Ich liebe Bücher, die Handlung haben, aber hier hatte der Rechtsstreit ein klein wenig zu viel Überhand. Die Liebesgeschichte zwischen Dessie und Christopher war zwar erfrischend, aber setzte irgendwie an den falschen Stellen ein und war auch nicht sonderlich notwendig für die Geschichte. In diesen Kapiteln hätte man vielleicht das zwischen Ignacio und Charlotta vertiefen können.

Das Setting im Buch hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Es gibt wahrscheinlich eher weniger Bücher, die in Schweden spielen. Allerdings hätte ich mir eine kleine Beschreibung der Orte gewünscht. Wo zum Beispiel die kleinen Inseln in etwa liegen und was sie ausmacht.

Das Buch behandelt allerdings sehr interessante Themen, wie Mobbing und Menschenrechte. Charlotta wurde früher stark gemobbt und es wurde vor nichts zurückgeschreckt. Das Buch regt durch die Produktion billiger Kleidung auch zum nachdenken an. Denn wie die Autorin schon in der Danksagung mitteilte: "Auch wir als Kunden tragen die Verantwortung, wenn wir weiterhin so niedrige Preise erwarten. Billige Kleider sind nicht billig. Am Ende zahlt immer jemand den eigentlichen Preis"

Das Buch ist dennoch eine gute Lektüre für zwischendurch und daher habe ich mich für die 3 Sterne entschieden.

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Veröffentlicht am 19.03.2021

Working Late

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Das Cover:

Ist ein echter Hingucker und verspricht schon eine Großstadt-Story mit einem Hauch Glamour und Liebe im Büro-Alltag. Also genau das, was ich auch von diesem Buch erwartet habe.

Meine Meinung:

Ich ...

Das Cover:

Ist ein echter Hingucker und verspricht schon eine Großstadt-Story mit einem Hauch Glamour und Liebe im Büro-Alltag. Also genau das, was ich auch von diesem Buch erwartet habe.

Meine Meinung:

Ich habe mich sehr auf das Setting in Schweden gefreut, es war mal etwas anderes als die Geschichten die in New York und Co. spielen. Anfangs muss ich gestehen, viel es mir allerdings etwas schwer mit den ungewohnten Namen zurecht zu kommen. Es war nun mal etwas Anderes als das, was ich kannte. Schnell habe ich mich aber daran gewöhnt und konnte mich in die Geschichte stürzen.

Ich dachte wirklich mich erwartet eine Mischung aus Anwaltsstory und Romanze. Leider stimmte es nur zum Teil. Der Teil der in der Kanzlei spielte, war alles andere als spannend, sondern eher fachlich, langatmig und leider sehr oft auch dadurch langweilig. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin sich wirklich mit der Materie auskennt, die Vorgänge und Gegebenheiten schienen mir durchaus glaubwürdig, aber leider eben dadurch auch recht trocken.

Ich habe einfach das Gewisse Etwas vermisst, das Spannende, die Wendung in letzter Minute. Ein wenig interessanter fand ich die Teile, die sich mit Dessie und Christopher befasst haben, die beiden haben ein wenig mehr Chemie gehabt haben. Ich hätte mir davon mehr gewünscht. Insgesamt gibt es vielen Nebenhandlungen, welche die Geschichte nicht vorangebracht haben, sondern eher ausgebremst haben und hätten wirklich gekürzt werden können.

Charlotta als Protagonistin habe ich leider ebenfalls nicht als super sympathisch empfunden, ich fand es schwierig mich ihr zu nähern. Sie ist eher passiv, lässt sich vieles gefallen und ich hätte mir gewünscht, dass sie eine Entwicklung durchmacht, aber das war leider nicht der Fall.

Sie hat in ihrer Kindheit und Jungend schlimmes erlebt, was ebenfalls auf den männlichen Protagonisten Ignacio zutrifft, beide öffnen sich ab einem bestimmten Punkt, aber leider bleibt die Leidenschaft und die Romantik auf der Strecke. Ich konnte die beiden einfach nicht miteinander in Einklang bringen. Durch den Stil, der in der Erzähl-Perspektive gehalten ist, fällt es nochmal schwerer die Gefühle der beiden zu greifen.

Leider wurde es irgendwann einfach langweilig und ich habe die Seiten mehr überflogen, als wirklich gelesen, besonders wenn es um den Fall der beiden ging, war es mir doch zu fachlich und zu steril.

Mein Fazit:

Eine gute Grundidee, der es leider an Leidenschaft und Liebe fehlt. Für mich war es eine eher sachliche und fachliche Geschichte, die mich weniger mitreißen konnte, als ich gehofft habe. Vielleicht mehr etwas für Leser, die Realismus haben wollen.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Zu viel Detail

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Die Grundidee des Buches ist erfrischend anders, genauso wie die Kulisse rund um Schweden. Es hat neugierig gemacht, doch bereits auf den ersten Seiten hat man gemerkt, dass sowohl der Schreibstil als ...

Die Grundidee des Buches ist erfrischend anders, genauso wie die Kulisse rund um Schweden. Es hat neugierig gemacht, doch bereits auf den ersten Seiten hat man gemerkt, dass sowohl der Schreibstil als auch die neuen eher ungewöhnlichen Wörter, die typisch schwedisch sind, doch den Lesefluss beeinträchtigen. Die Liebe zum Detail ist hier leider völlig aus dem Ufer gelaufen, sodass das Buch sehr langatmig wurde und man es immer wieder zur Seite legen musste. Ignacio und Charlotte an sich waren ein interessantes Paar, genauso wie die Problematik des Buches. Doch durch die Länge hat die Spannung an Kraft verloren und die Emotionen haben auch darunter gelitten.

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