Cover-Bild Jagdtrieb
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 21.01.2019
  • ISBN: 9783442488162
Hendrik Esch

Jagdtrieb

Kriminalroman
Der junge Anwalt Paul Colossa aus München erbt nach dem überraschenden Selbstmord seines Onkels dessen Kanzlei in Neustadt in der bayerischen Provinz – und damit eine Menge kurioser Fälle. Wie den der hübschen Maja, Tochter des zwielichtigen russischen Unternehmers Victor Rivinius. Maja wird von ihrem Ex-Geliebten gestalkt, und Colossa soll vor Gericht ein Kontaktverbot erwirken. Dabei erliegt Colossa prompt selbst den Reizen der jungen Frau. Blind vor Liebe verstößt er gegen alle Regeln – und übersieht, wie sehr Maja in die dubiosen Machenschaften ihres Vaters verstrickt ist. Unversehens befindet er sich mitten in einer höchstgefährlichen Jagd …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2019

Toll geschrieben, aber nichts für mich

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„Ich lese keine Krimis.“ Das habe ich dem Autor geschrieben, nachdem ich das Buch angeboten bekommen habe Letztendlich hat er es jedoch geschafft, mich von seinem Buch zu überzeugen, sodass ich doch einen ...

„Ich lese keine Krimis.“ Das habe ich dem Autor geschrieben, nachdem ich das Buch angeboten bekommen habe Letztendlich hat er es jedoch geschafft, mich von seinem Buch zu überzeugen, sodass ich doch einen Blick hineinwerfen musste. Was mir Hendrik Esch versprach, war nicht zu viel: Es handelt sich um keinen gewöhnlichen Kriminalroman. Vielen Dank, dass ich die Geschichte lesen durfte und von dir überredet wurde! Bevor ich jedoch meine Meinung mit euch teile, hier der Klappentext:
Der junge Anwalt Paul Colossa aus München erbt nach dem überraschenden Selbstmord seines Onkels dessen Kanzlei in Neustadt in der bayerischen Provinz – und damit eine Menge kurioser Fälle. Wie den der hübschen Maja, Tochter des zwielichtigen russischen Unternehmers Victor Rivinius. Maja wird von ihrem Ex-Geliebten gestalkt, und Colossa soll vor Gericht ein Kontaktverbot erwirken. Dabei erliegt Colossa prompt selbst den Reizen der jungen Frau. Blind vor Liebe verstößt er gegen alle Regeln – und übersieht, wie sehr Maja in die dubiosen Machenschaften ihres Vaters verstrickt ist. Unversehens befindet er sich mitten in einer höchstgefährlichen Jagd …
Was ich immer besonders spannend finde, ist, wenn der Autor eines Buches persönlich mit der Geschichte zu tun hat. So ist der Protagonist dieses Buches genauso wie Hendrik Esch Anwalt. Auch das wirkt sich in diesem Fall positiv auf das Geschehen im Buch aus, denn man hat gemerkt, dass der Autor weiß, wovon er schreibt, sofern es um Fachbegriffe oder Ähnliches ging.
Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen, sodass man gut in die Handlung einsteigen kann. Allerdings ist ein bisschen Geduld gefragt, weil am Anfang zunächst an Spannung aufgebaut wird, sodass erst einmal nicht allzu viel passiert. Der Alltag eines Anwalts. Je weiter man liest, desto mehr versteht man die handelnden Figuren und beginnt, mit ihnen mit zu fiebern. Letzteres kam bei mir mal mehr mal weniger vor. Das lag vor allem daran, dass mir die Umgangssprache und einige Handlungen an der ein oder anderen Stelle zu viel waren. Aber auch das ist Geschmackssache.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich die Idee hinter der Geschichte gut finde, der Schreibstil locker zu lesen ist und die Innengestaltung einfach toll aussieht. Allerdings bleibe ich bei meiner Meinung und werde erst einmal keine weiteren Kriminalromane in die Hand nehmen, weil die Bücher an sich gut sein mögen, mich jedoch selten überzeugen können. Nichtsdestotrotz hat sich der Autor dreieinhalb von vier Sternen mehr als verdient. Der Rest ist – wie gesagt – einfach Geschmackssache.

Veröffentlicht am 11.02.2019

Ein Krimi, der ausbaufähig ist

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Ich habe mich sehr gefreut als der Autor mich gefragt hat, ob ich sein Buch lesen möchte. Und dies habe ich nun getan.

Das Buch hat viele, aber kurze und knackige Kapitel. Vor jedem Kapitel wird einem ...

Ich habe mich sehr gefreut als der Autor mich gefragt hat, ob ich sein Buch lesen möchte. Und dies habe ich nun getan.

Das Buch hat viele, aber kurze und knackige Kapitel. Vor jedem Kapitel wird einem ein neuer Jagdbegriff erklärt und ich finde das dies eine echt coole Idee ist und es dadurch sehr abwechlungsreich war.

Die Protagonisten und deren Umfeld werden sehr genau und gut beschrieben. Dennoch war mir am Anfang zu viel Gerde rund um die Kanzlei. Also mir war es ein wenig zu viel. Ich muss nicht fast jeden Mandanten von Herrn Colossa kennen lernen und auch nicht jeden Winkel der Kanzlei oder seines Hauses. Gute Beschreibungen mag ich, aber so viel auch wieder nicht.

Meiner Meinung nach zog sich das Buch auch ein wenig zu sehr in die Länge und die Spannung war auch nicht konstant da. Es ist ein guter Krimi, der mich aber nicht ganz abholen konnte.

Veröffentlicht am 09.02.2019

Unterhaltsamer (Kriminal)roman mit liebenswert skurrilen Figuren

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Das schöne Cover mit dem Wolf auf dem Titelblatt machte mich auf den Roman aufmerksam. Sowie der Satz: »Ein abgründiger Kriminalroman voll skurriler Figuren und Situationskomik.«
»Jagdtrieb« ist für mich ...

Das schöne Cover mit dem Wolf auf dem Titelblatt machte mich auf den Roman aufmerksam. Sowie der Satz: »Ein abgründiger Kriminalroman voll skurriler Figuren und Situationskomik.«
»Jagdtrieb« ist für mich kein Kriminalroman im herkömmlichen Sinne. Er ist mehr eine Erzählung, eine Aneinanderreihung von Kuriositäten aus dem Leben eines Anwalts. Eingefleischte Krimifans könnten hier ihre Schwierigkeiten haben. Wenn sie sich jedoch darauf einlassen erwartet sie, mit etwas Durchhaltevermögen, ein unterhaltsamer Roman mit skurrilen Figuren und kuriosen Fällen. Das kleine Jägereinmaleins an den Kapitelanfängen ist ungewöhnlich, passt aber zum Titel des Buches »Jagdtrieb« und ist auf jeden Fall originell, hat aber mit dem Inhalt der Geschichte nichts zu tun.
Inhaltlich ist die Geschichte interessant. Es sind allesamt skurrile Figuren. Sowohl Onkel Oscar als auch Paul, von den Klienten ganz zu schweigen. Dennoch wurde ich anfangs nicht recht warm, mir fehlte mitunter der Paukenschlag, die meiste Zeit floss die Geschichte in gemächlichem Tempo dahin. Es sind die weitläufig gestreuten witzigen Dialoge und absurden Situationen in die Paul Colossa gerät, die mich bei der Stange halten und auch über die trockenen Passagen hinweghelfen. Durchhalten lohnt sich auf alle Fälle, denn zum Schluss nimmt die Geschichte merklich Fahrt auf und aus der anfänglichen Erzählung ist ein unterhaltsamer Krimi geworden. Paul hat noch so einiges durchzumachen, aber am Ende ist er an seinen Aufgaben gewachsen und aus dem Weichei ist ein Mann geworden. Er ist angekommen in seinem neuen Leben und bereit für weitere Abenteuer. Welche - laut Autor und Verlag - bereits in Arbeit sind. Ich könnte mir das auch gut als Vorabendserie im TV vorstellen.
Fazit: Unterhaltsamer (Kriminal)roman mit liebenswert skurrilen Figuren.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Jagdtrieb

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Nachdem Paul, total überrascht vom Selbstmord des Onkels, dessen Kanzlei übernehmen soll, stolpert er mehr oder weniger in sein Erbe und kann anfangs noch gar nicht richtig fassen wie ihm geschieht. Fräulein ...

Nachdem Paul, total überrascht vom Selbstmord des Onkels, dessen Kanzlei übernehmen soll, stolpert er mehr oder weniger in sein Erbe und kann anfangs noch gar nicht richtig fassen wie ihm geschieht. Fräulein Christiane, die Sekretärin, kennt er bereits von klein auf und ohne sie wäre er wohl verloren gewesen. Doch nach und nach findet er seinen Einstieg in die Arbeit seines verstorbenen Onkels und übernimmt schließlich den Fall von der schönen Maja.
Ich war etwas verwundert wie stark Paul sich zu Maja hingezogen gefühlt hat, aber ich vermute, dass das auch seiner zum Scheitern verurteilten Beziehung mit Sandra zuzuführen ist.

Das Tempo der Geschichte ist zunächst eher entspannt und als Leser wird man Stück für Stück in den neuen Alltag von Paul eingeführt. So hat man genug Zeit alles in Ruhe kennen zu lernen und die Figuren besser verstehen zu können. Die Handlung selbst hat eine, für mich, ganz andere Richtung eingeschlagen als ich zunächst erwartet hatte.

Die anwaltliche Arbeit von Paul wird sehr detailliert geschildert und man erhält hier einen sehr guten Einblick in den Alltag eines Anwalts. Da mich diese Thematik schon immer sehr interessiert hat, war es für mich von großem Interesse. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass jemand, der nicht ganz so viel Begeisterung für Juristisches hat, sich etwas gelangweilt fühlen könnte.

Zum Ende hin nimmt das Tempo enorm zu und die Ereignisse überschlagen sich beinahe. Für meinen Geschmack wirkte es an der ein oder anderen Stelle etwas konstruiert und nicht ganz so glaubwürdig.

Zum Schluss möchte ich auf jeden Fall noch auf die Kapitel als solche kurz eingehen. Jedes Einzelne Kapitel trägt einen Begriff aus dem Jägerchargon, welcher kurz erläutert wird. Die meisten waren mir völlig neu und ich hab einige interessante Fakten gelernt, auch wenn ich mir bei weitem nicht alle Begriffe merken konnte. Eine ungewöhnliche Idee, aber hier völlig passend, da die Begriffe gut zum Inhalt des folgenden Kapitels gepasst haben.

Veröffentlicht am 16.08.2020

Rezension zu ,,Jagdtrieb"von Hendrik Esch

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•Rezension•
Jagdtrieb von
Hendrik Esch

Handlung:

Der junge Anwalt Paul Colossa aus München erbt nach dem überraschenden Selbstmord seines Onkels dessen Kanzlei in Neustadt in der bayerischen Provinz ...

•Rezension•
Jagdtrieb von
Hendrik Esch

Handlung:

Der junge Anwalt Paul Colossa aus München erbt nach dem überraschenden Selbstmord seines Onkels dessen Kanzlei in Neustadt in der bayerischen Provinz – und damit eine Menge kurioser Fälle. Wie den der hübschen Maja, Tochter des zwielichtigen russischen Unternehmers Victor Rivinius. Maja wird von ihrem Ex-Geliebten gestalkt, und Colossa soll vor Gericht ein Kontaktverbot erwirken. Dabei erliegt Colossa prompt selbst den Reizen der jungen Frau. Blind vor Liebe verstößt er gegen alle Regeln – und übersieht, wie sehr Maja in die dubiosen Machenschaften ihres Vaters verstrickt ist. Unversehens befindet er sich mitten in einer höchstgefährlichen Jagd …

Meine Meinung:

Mal abgesehen davon, dass ich damals immer mal gerne Kinderkrimis wie die drei ??? gelesen habe, war dies mein erster richtiger Kriminalroman. Und leider muss ich sagen das ich mit dem Genre noch nicht so richtig warm werde. Paul als Anwalt hat mir sehr gut gefallen. Seine lustige aber auch verpeilte Art machte ihn in meinen Augen sehr sympathisch. Die Nebencharaktere wurden gut gewählt und auch hervorragend in die Geschichte mit eingebracht. Auch wenn selbst noch das wunderschöne Cover viel verspricht, hat mir die Geschichte nicht so gut gefallen wie ich erhofft hatte. Vieles war für mich sehr verwirrend und flüssig lesen konnte ich es leider auch nicht. Ich liebe zwar kurze Kapitel aber bei so einem Buch vielleicht nicht ganz so gut gewählt. Trotz alle dem möchte ich weitere Krimis ausprobieren.

2,5/5⭐️

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