Cover-Bild Anouk, die nachts auf Reisen geht (Anouk 1)
Band 1 der Reihe "Anouk"
(34)
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Erstleser
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 30.08.2021
  • ISBN: 9783845843605
  • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Hendrikje Balsmeyer, Peter Maffay

Anouk, die nachts auf Reisen geht (Anouk 1)

Geschichten von Freundschaft, Mut und Fantasie
Joëlle Tourlonias (Illustrator)

Wundervolle Abenteuer zum Vorlesen und Träumen
Das erste Kinderbuch von Hendrikje Balsmeyer und Peter Maffay, illustriert von Joëlle Tourlonias. Die Geschichten vermitteln wichtige Werte und regen die Fantasie an. Sie sind ideal zum Vorlesen für Mädchen und Jungen ab etwa 5 Jahren. 

Sieben Gutenachtgeschichten für neugierige Kinder – und für alle, die nicht aufhören, an ihre Träume zu glauben.  
Anouk ist liebenswert und hilfsbereit. Nur eines mag sie gar nicht: Schlafengehen! Umso mehr wundern sich ihre Eltern, als Anouk plötzlich voller Vorfreude abends zu Bett geht. Denn was sie nicht wissen: Nacht für Nacht erlebt Anouk neuerdings aufregende Abenteuer. Sie hilft einem Jungen, seine Angst zu überwinden. Sie rettet einen kleinen Ritter aus einem dunklen Verlies. Sie unterstützt eine mutige Kämpferin beim Schlittenhunderennen. Ob im Zirkus, bei den Piraten, auf dem Bauernhof oder auf der großen Bühne – überall findet Anouk neue Freunde. Erzählt sie am nächsten Tag davon, sagen ihre Eltern stets: „Schatz, das hast du alles nur geträumt!“ Doch Anouk hat „Beweise“ dafür, dass das nicht so ist ...  

Die Entstehung des Buches
Anouk ist keine Fantasie-Figur … oder sagen wir: nur ein ganz kleines bisschen. Denn zum Zeitpunkt der Entstehung von „Anouk, die nachts auf Reisen geht“ ist die echte Anouk erst zwei Jahre alt. Sie ist die gemeinsame Tochter von Hendrikje Balsmeyer und Peter Maffay. Schon jetzt legt sie ähnliche Charaktereigenschaften an den Tag wie das Mädchen in den Geschichten. Für ihren Lebensweg wünschen ihre Eltern ihr und allen Kindern, die dieses Buch lesen, Offenheit, Fröhlichkeit, Mut, Verständnis für andere – und vor allem eins: das Herz am rechten Fleck.

  • In abgeschlossenen Kapiteln erzählt: Gutenachtgeschichtenbuch zum Vorlesen vor dem Einschlafen
  • Pädagogisch wertvoll: Vermittelt wichtige Werte, stärkt das Selbstvertrauen der Kinder, regt die Fantasie an
  • Liebevoll gestaltet: Stimmungsvolle, bunte Bilder, großes Vorleseformat
  • Zauberhaftes Geschenk für Mädchen und Jungen ab 5 Jahren
  • Extra-Motivation, für die Schule geeignet: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin

Über das Buch 
Vorlesen zum Einschlafen ist ein wunderschönes Ritual für Eltern und Kinder, um zusammen den Tag ausklingen zu lassen. Das gemeinsame Lesen ist für Kinder oft die schönste Zeit des Tages. Dieses stimmungsvolle Vorlesebuch ist perfekt zum Lesen, Kuscheln und um zur Ruhe zu kommen. Die einzelnen Kapitel sind in sich abgeschlossen und haben eine ideale Länge als Gutenachtgeschichte.


Alle Bände dieser Reihe 
Band 1:  Anouk, die nachts auf Reisen geht
Band 2: Anouk, dein nächstes Abenteuer ruft!
Band 3: Anouk und das Geheimnis der Weihnachtszeit

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2021

Nächtliche Reisegeschichten zum Schlafengehen

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Heldin dieser Geschichte ist die fast siebenjährige Anouk. Jeden Abend, wenn sie einschläft, scheint sie durch Zeit und Welt zu reisen. Wenn sie aufwacht, ist sie immer wieder an einem anderen Ort. Aber ...

Heldin dieser Geschichte ist die fast siebenjährige Anouk. Jeden Abend, wenn sie einschläft, scheint sie durch Zeit und Welt zu reisen. Wenn sie aufwacht, ist sie immer wieder an einem anderen Ort. Aber eines bleibt stets gleich: Anouk begegnet einem Kind in ihrem Alter, dass ein Problem hat und eine gute Freundin braucht. Anouk steht mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt ihren neuen Freund oder ihre neue Freundin mit viel Wärme und Verständnis. Wenn Anouk schließlich in ihrem Bett aufwacht, hat sie immer ein Geschenk zur Erinnerung, dass ihr beweist, dass sie dieses nächtliche Abenteuer wirklich erlebt hat. Ihre Eltern jedoch wiegeln flüchtig die aufgeregten Berichte ihrer Tochter ab, woraus Anouk zurecht schließt: sie sind einfach viel zu erwachsen sind, um das zu verstehen. Dabei ist das Buch eine in sich abgeschlossene Geschichte, bei der die nächtlichen Reisen zwar im Fokus stehen, aber auch Anouks Alltag ein bisschen beleuchtet wird.
Dabei sind die sieben verschiedenen Reiseorte genau das, was Kinder lieben: auf dem Meer mit Piraten segeln, in einer Burg Rittern begegnen, im Zirkuszelt Artisten bestaunen oder auf dem Bauernhof Tiere erleben. Da ist für jeden etwas dabei. Die sieben Kapitel sind etwas lang als Gute-Nacht-Geschichte für fünfjährige, aber es ist auch möglich, sie zu teilen. Die wiederholende Botschaft der Geschichte mag für Erwachsene etwas aufdringlich erscheinen, aber für die Zielgruppe ergibt es genau die richtige Mischung aus Behaglichkeit und Abenteuer, mit dem Gefühl, auf die eigenen Stärken vertrauen zu können. Die bekannte Illustratorin Joëlle Tourlonias hat mit ihren farbigen Bildern zum abwechslungsreichen Leseerlebnis beigetragen. Besonders das erste Bild des neuen Reiseortes fasziniert auf einer kompletten Seite und lädt zu einem kleinen Rätsel ein, wo Anouk diesmal gelandet sein könnte. Der kleine Tabaluga, in Anouks Zimmer, sorgt außerdem für nostalgische Kindheitserinnerungen.

Ein gelungenes Kinderbuch, mit liebevoller Umsetzung und schöner Idee. Ich würde es für Kinder von 4-6 Jahren empfehlen. Für ältere Kinder ist es vermutlich etwas vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Traumreisen mit Anouk

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Ein neues Buch illustriert von Joëlle Tourlonias, da musste ich natürlich zugreifen. Egal, wo mir ihre Zeichnungen über den Weg laufen, ich lese die Bücher gern und schaue mir dazu die Illustrationen an.
Hier ...

Ein neues Buch illustriert von Joëlle Tourlonias, da musste ich natürlich zugreifen. Egal, wo mir ihre Zeichnungen über den Weg laufen, ich lese die Bücher gern und schaue mir dazu die Illustrationen an.
Hier habe ich versucht das Autoren-Duo außen vor zu lassen, doch die Zeichnungen sollen natürlich sie darstellen, da ihre Tochter auch Anouk heißt, wobei sie viel jünger ist als hier die 6-Jährige im Buch.
Daher bin ich mir nicht so sicher, ob ein Kind in dem Alter so sprechen würde bzw. andauernd Redewendungen verwendet, diese jedoch grundsätzlich falsch ausspricht. Das fand ich etwas übertrieben, denn es kam in jeder Geschichte mindestens einmal vor.
Ansonsten hilft Anouk den Kindern mutiger zu sein, selbstbewusster zu werden und sich auch mal helfen zu lassen. Das jedoch jedes Mal nur mit Anouks Hilfe. Es kommt so rüber als ob sie es ohne ihre Hilfe nicht schaffen würden.
Dem stehe ich etwas zwiespältig gegenüber, irgendwie sagt mir das Geschriebene so nicht richtig zu, soll aber jeder selbst entscheiden dürfen, ob einem das gefällt.
Die Idee mit den Traumreisen ist jedoch extrem süß, man begleitet Anouk hier zu den Rittern, in den Zirkus, auf einen Bauernhof und zu weiteren Orten. Hier können die Zuhörer oder Selbstleser noch einiges lernen über die vorgestellten Völker etc. Doch die Bemerkung der Eltern am Ende, dass es ja nur ein Traum war und sie ihrem Kind nicht zuhören wollen, fand ich nicht schön und möchte ich meinem Kind so nicht vorlesen. Denn auch wenn es nur ein Traum war, beschäftigt es das Kind ja trotzdem.

Von mir gibt es nur eine bedingte Empfehlung. Ich liebe den Zeichenstil und die Traumreisen, doch bin nicht mit allen Botschaften im Buch einverstanden.

Veröffentlicht am 08.09.2021

zu viel pädagogischer Finger

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Anouk mag es überhaupt nicht, wenn es Zeit zum schlafen gehen ist. Doch das ändert sich schlagartig, den Anouk geht jede Nacht auf Reisen und hilft anderen dabei mit ihren Problemen, ob Indianer, Piraten ...

Anouk mag es überhaupt nicht, wenn es Zeit zum schlafen gehen ist. Doch das ändert sich schlagartig, den Anouk geht jede Nacht auf Reisen und hilft anderen dabei mit ihren Problemen, ob Indianer, Piraten oder im Zirkus Anouk erzählt ihren Eltern davon, aber die tun diese Reisen als lebhafte Träume ab, aber Anouk weiß, dass es nicht stimmt.

Ich liebe das Cover. Ich habe das Buch wegen der Illustratorin auf meinem Wunschzettel gehabt. Joelle illustriert auch die kleine Hummel Bommel. Diese Reihe gehört zu einer meiner absoluten Kinderbücherreihe und das liegt zum großen Teil an diesen großartigen Illustrationen.
Wenn ich jemals ein Kinderbuch veröffentlichen würde, dann hoffentlich mit so tollen Illustrationen.

Ich kann die ganzen Rezensionen nicht verstehen, ist es weil ein großer Name wie Peter Maffay mit drauf steht oder warum sind die Rezis alle so gut.
Die Geschichte von Anouk fing gut an. Ein Mädchen das nicht gern schlafen geht, dass kennen wahrscheinlich die meisten Eltern zu genüge.

Aber sobald Anouk ihre erste Reise macht wird es anstregend.
Bei jeder ihrer Reise schwebt der pädagogische Finger über ihr.
Bei allem was man tut merkt man, dass hier versucht wird zu erziehen und das ist nicht die Aufgabe eines Buches.
Mir fiel es schwer das Buch weiter zu lesen und mit meinen Kindern werde ich es nicht lesen, zu viel pädagogischer Finger.

Wären die Bilder nicht so toll, hätte ich noch ein Punkt abgezogen.

Von mir gibt es hier keine Leseempfehlung.
Da gibt es bessere Bücher, für 15€.


Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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Veröffentlicht am 29.11.2021

Immer dasselbe anders verpackt

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Wie viele andere Kinder geht Anouk nur ungern ins Bett, während die Erwachsenen aufbleiben. Als eines nachts aufwacht und vor ihrer Tür Licht sieht, traut sie sich nachzusehen und ist plötzlich in einer ...

Wie viele andere Kinder geht Anouk nur ungern ins Bett, während die Erwachsenen aufbleiben. Als eines nachts aufwacht und vor ihrer Tür Licht sieht, traut sie sich nachzusehen und ist plötzlich in einer (Traum-)Welt, in der sie auf einen Jungen trifft, der mutiger sein möchte. Sie hilft ihm das Problem zu lösen. Von nun an geht sie gern ins Bett und besucht noch viele andere Welten.

Ich mag die Bilder und Illustrationen von Joelle Tourlonius normalerweise sehr, weshalb ich auch dieses Buch unbedingt lesen wollte. Allerdings hatte ich nicht auf die Autoren geachtet. Was soll ich sagen, man merkt sehr stark, dass die ganze Geschichte und vor allem auch die Illustrationen einen anderen Einschlag haben als sonst. Beim Durchblättern fiel mir dann auch gleich der Papa ein, der Peter Maffay wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Das schränkt für mich irgendwie die Identifikationsmöglichkeiten doch sehr ein. Dann noch der Name des Kindes, das die Hauptrolle spielt und auch die Mutter sieht wohl nicht zufällig so aus. Diese Selbstvermarktung störte mich dann schon sehr, mal ganz abgesehen von der Colaflasche, die einer bestimmten Marke sehr ähnlich sieht, dann noch ein Tabaluga hier und dort etc.

Die Einleitung zu den Traumreisen ist recht kurz. Warum Anouk jetzt gerade in dieser Nacht durch die Tür geht und woanders ankommt weiß man nicht so genau. Nacht für Nacht werden so die typischen Kinderinteressen abgeklappert: Indianerdorf, Piratenschiff, Zirkus, Ritterburg, Bauernhof, Inuitdorf, Rennstrecke... Die Bühne ist wohl eher wieder ein Maffay-Ding. In jeder Geschichte gibt es ein Kind mit einer Art Problem z.B. Ungerechtigkeit, welchem es sich gemeinsam mit Anouk annimmt, was natürlich immer auch zum Erfolg führt. Problem gelöst - juhu. Dass Anouk in dem Buch ihren siebten Geburtstag feiert, merkt man ihr nicht an, sie kommt mir viel jünger vor, aber geradezu idealbrav. Eine wirkliche Lösung für Ins-Bett-geh-Verweigerer bietet das Buch nicht. Meine Tochter hat sich die Geschichten zwar angehört, aber schnell das Interesse verloren. Möglichkeiten zur Interaktion boten nur die Seiten, auf denen die Kinder gefragt werden, wo Anouk sich denn nun befinde. Da sich diese aber in einem Wort beantworten lassen, bringen sie keinen nennenswerten Mehrwert.

Besonders zur Abwertung führten neben den vielen sich summierenden Kleinigkeiten die Bezeichnungen Indianer (geht grad noch, da der Entdecker wirklich dachte er sei in Indien) und Eskimos (geht gar nicht). Zwar habe ich diese Menschen in meiner Kindheit auch so betitelt, heute sollte man es aber besser wissen und bei Kindern zumindest statt Eskimo den vom Volk selbst gewählten Namen Inuit verinnerlichen. Tja, insgesamt bin ich mehr als enttäuscht von dem Buch. Nur die gewohnt schönen und besonderen Illustrationen von Tourlonias waren mir die 2 Sterne wert.

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