Cover-Bild Mein schönes falsches Leben
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 13.03.2017
  • ISBN: 9783785584484
Hilary Freeman

Mein schönes falsches Leben

Mitreißender Jugendroman ab 13 Jahre
Ulrike Köbele (Übersetzer)

Was wäre, wenn dein Leben ganz anders verlaufen wäre?

Als Ella eines Morgens aufwacht, hat sich auf einmal alles verändert: Ihre Haare sind über Nacht mehrere Zentimeter gewachsen, sie ist plötzlich eine Einser-Schülerin und ihre Eltern haben sich doch nicht getrennt. Was zunächst gar nicht so schlecht klingt, entwickelt sich zu einem wahren Albtraum. Denn ihr Freund weiß nicht mehr, dass sie schon seit Jahren zusammen sind, und ihre beste Freundin erkennt sie nicht wieder! Verzweifelt versucht Ella herauszufinden, was mit ihr geschehen ist. Eins ist klar: Sie will in ihr altes Leben zurück – koste es, was es wolle.

Ein ungewöhnlicher und mitreißender Jugendroman über die Suche nach sich selbst und die Konsequenzen, die unsere Entscheidungen nach sich ziehen. Diese perfekte Mischung aus Coming-of-Age und Mystery bietet Nervenkitzel bis zum Schluss und einen überraschenden Twist, der den Atem raubt!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2020

Sehr schön !

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Ich mochte die Geschichte sehr ! Sehr spannend . Ich bin zwei 2 Tage ,nicht aus meinem Zimmer gekommen . für mich gibt es da garnicht viel zu schreiben , das Buch und der Schreibstiel sind einfach super ...

Ich mochte die Geschichte sehr ! Sehr spannend . Ich bin zwei 2 Tage ,nicht aus meinem Zimmer gekommen . für mich gibt es da garnicht viel zu schreiben , das Buch und der Schreibstiel sind einfach super !

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Leider enttäuschend...

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Hier hat mich der Klappentext absolut neugierig gemacht und daher musste ich zuschlagen, als ich es als Schnäppchen ergattern konnte.

Vom Schreibstil her war es okay. Ich hab immerhin die Idee verstanden ...

Hier hat mich der Klappentext absolut neugierig gemacht und daher musste ich zuschlagen, als ich es als Schnäppchen ergattern konnte.

Vom Schreibstil her war es okay. Ich hab immerhin die Idee verstanden und das ist doch schon mal was, weil ich mich manchmal etwas schwer mit sowas tue.

Ella wacht in einem für sie fremden Zimmer auf. Es ist zwar ihr Zimmer, in ihrem Zuhause, aber die Möbel trennen anders. Außerdem hat sich auch ihr Äußeres verändert und ihr eigentlich getrennt lebender Vater, wohnt noch in Haus. Für so ziemlich Alle ist das eine kor ale Situation. Nur eben nicht für Ella. Denn als sie am Vortag zu Bett ging, waren ihre Eltern noch getrennt, ihre Haare kürzer und ihre Freunde andere als die, die sie jetzt in ihrem Handy findet. Für die junge Frau gilt es sich in ihren neuen veränderten Leben zurecht und heraus zu finden, was geschehen und sie in ihre jetzige Lage gebracht hat.

Was die Lösung hinter all dem ist, werde ich jetzt nicht verraten, denn eigentlich ist es das Einzige, was interessant an der Story ist. Leider.

Die Idee find ich gut, aber Ella holt mich genauso wenig ab, wie die Story. Wir haben einen kleinen Hinweis im Buch der immer mal wieder auftaucht, von dem ich mich aber im Nachhinein frage, ob er nur eine falsche Spur legen sollte. Das wäre ausbaufähiger gewesen. Das Ende war nur zu wissenschaftlich, da wäre etwas mehr Fantasy schön gewesen.

Fazit

Alles in allem okay, aber es haut einen nicht um. Gute Idee, nett gemacht, aber etwas mehr wäre absolut drin gewesen. Die Auflösung war mir etwas zu banal. Wer Aufregung und Spannung erwartet, ist hier fehl am Platz und sollte nach etwas anderem greifen. Hier zeigen sich eher so Sachen auf, was für Konsequenzen manche Handlungen haben können. Leseempfehlung gibt es von mir keine und mit Augen zudrücken, sind es 3 Sterne. Leider ein Flop.

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Veröffentlicht am 23.04.2020

leider sehr langatmig

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Mein schönes falsches Leben handelt von Ella, die sich plötzlich in einem anderen Leben wiederfindet. Also sie ist immer noch Ella und auch ihre Eltern sind die gleichen, nur eben nicht ganz. Einige Dinge ...

Mein schönes falsches Leben handelt von Ella, die sich plötzlich in einem anderen Leben wiederfindet. Also sie ist immer noch Ella und auch ihre Eltern sind die gleichen, nur eben nicht ganz. Einige Dinge sind anders. Sie hat ganz andere Freunde als die, an die sie sich erinnern kann und ihre Eltern sind nicht geschieden. Sie geht aber noch auf die gleiche Schule und hat den gleichen Körper. Sobald sie jemandem davon erzählt ist dieser natürlich davon überzeugt, dass sie psychische Probleme hat. Wie soll sie damit umgehen? Wird sie niemandem davon erzählen und ihr neues Leben einfach weiterleben? Will sie ihr altes Leben überhaupt wieder zurück? Alles ganz schön schwierige Fragen. Ella trifft in diesem Buch einige Entscheidungen und findet heraus was mit ihr passiert.


Zu Beginn fand ich es sehr spannend und wollte unbedingt herausfinden was mit Ella passiert ist, doch dann passierte nicht viel in dem Buch. Klar, Ella musste aufpassen, dass es niemandem auffällt, dass sie jemand anders ist als sie vorgibt, aber eigentlich wurde doch nur der langweilige Alltag einer Schülerin beschrieben. Als dann erklärt wurde, wie es passieren konnte, dass Ella denkt in einem falschen Leben zu sein, hat mich die Erklärung ein bisschen enttäuscht. Sie ist nicht schlecht, aber ich hatte mehr erwartet. Das Ende war jetzt nicht so ganz mein Ding, aber es war meiner Meinung nach auch nicht besonders schlecht.

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Veröffentlicht am 11.08.2017

Sehr schöne Geschichte

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Inhalt:
Als Ella eines Morgens aufwacht, hat sich plötzlich alles in ihrem Leben verändert. Ihre Haare sind einige Zentimeter gewachsen, plötzlich ist sie Einser-Schülerin und ihre Eltern haben sich doch ...

Inhalt:
Als Ella eines Morgens aufwacht, hat sich plötzlich alles in ihrem Leben verändert. Ihre Haare sind einige Zentimeter gewachsen, plötzlich ist sie Einser-Schülerin und ihre Eltern haben sich doch nicht getrennt. Auch, wenn alles nicht allzu schlecht klingt, ist es für Ella ein wahrer Albtraum. Ihr Freund weiß nicht mehr, dass sie schon seit mehreren Jahren zusammen sind und ihre beste Freundin erkennt sie gar nicht mehr wieder. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, was in jener Nacht geschehen ist, wo sich ihr Leben verändert hat. Aber eins weiß sie sicher, sie will ihr altes Leben zurück.

Cover:
Ich habe mich sofort in das Cover verliebt. Durch die Augen wirkt es geheimnisvoll und durch die hellen Farben freundlich und ansprechend. Auch der Titel wirkt sich positiv auf das Gesamtbild aus und wird durch eine angenehme Farbwahl hervorgehoben.

Meine Meinung:
"Mein schönes falsches Leben" wurde von Hilary Freeman verfasst und von Ulrike Köbele übersetzt.
Vor allem der Titel und das Cover haben mich dazu gebracht, mir das Buch genauer anzusehen. Als ich dann auch noch den Klappentext gelesen hatte, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch haben musste.
Ich habe dabei eine interessante Geschichte mit höhen und tiefen erwartet, die ich auch bekommen habe.
Mir wurde nie langweilig, weil immer etwas Neues dazu kam und die Gefühle der Protagonistin stets mit einbezogen wurden.
Die Protagonistin wuchs mir auch sofort ans Herz, manchmal habe ich ihre Handlungen und Gefühle nicht verstanden, dies war jedoch keineswegs weiter schlimm. Die anderen Charaktere haben es allerdings nicht in mein Herz geschafft, für mich waren sie zu farblos.
Zwischendurch habe ich mich auch tatsächlich selbst gefragt, wie es ist wohl ist, als andere aber dennoch gleiche Person aufzuwachen. Wenn man selbst nicht genau weiß wer man ist und alles was man aufgebaut hat, verloren ist. Ist persönlich stelle es mir schrecklich vor.
Der Schreibstil der Autorin war dabei flüssig und angenehm zu lesen. Dabei wurde aus der Sicht von Ella erzählt, weshalb viele ihrer Handlungen auch verständlich waren.
Auch die Umgebung wurde sehr schön beschrieben, man konnte sich alles leicht vorstellen und die Schrift hatte eine angenehme Größe, weshalb man auch das Gefühl hatte gut voran zu kommen.
Das Ende fand ich einerseits verwirrend andererseits wirklich schön. Ich weiß bis heute nicht, wie ich es genau verstehen soll aber ich kann mich mit allen Möglichkeiten, die in meinem Kopf zu finden sind, anfreunden.
Im Allgemeinen ging es um Freundschaft, Verwirrung und das Ziel, alles fragwürdige zu verstehen.

Fazit:
Das Buch war angenehm zu lesen und hat dem Leser immer etwas Neues geboten, wodurch es nie langweilig wurde.
Auch das Cover muss ich kurz erwähnen, denn ich finde es wunderschön. Ich kann das Buch mit sehr gutem gewissen weiterempfehlen, weil es eine wirklich sehr schöne Geschichte ist.

Veröffentlicht am 02.06.2017

Ellas komisches Leben

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Scheinbar lese ich nur noch Jugendbücher, in denen es um Zeitsprünge, Quantentheorien und Paralleluniversen geht. Aber es gibt Unterschiede und „Mein schönes falsches Leben“ überrascht auf eine ganz andere ...

Scheinbar lese ich nur noch Jugendbücher, in denen es um Zeitsprünge, Quantentheorien und Paralleluniversen geht. Aber es gibt Unterschiede und „Mein schönes falsches Leben“ überrascht auf eine ganz andere Art und Weise, denn es ist weder actionreich ausgeschmückt noch hinreichend turbulent. Es ist das fast normale Leben eines Teenagers, der anscheinend eine plötzliche Verwandlung durchlebt.

Wenn ich mir vorstelle, dass ich an einem anderen Ort aufwachen könnte, schaudert es mich. Vielleicht ist es dieser Gedanken, der mich bei der Stange hält. Denn wirklich viel passiert nicht und ich frage mich, ob es sich lohnt weiter zu lesen. Aber als sich Ellas Welt nicht zurückverwandelt, denke ich wie sie darüber nach. Wie würde ich es finden, wenn ich nicht mehr in meinem Schlafzimmer aufwachen würde? Wenn ich plötzlich nur noch Kleider tragen würde, oder für mich noch schlimmer, ein Heavy Metal Fan wäre?

Die Erzählweise der Autorin ist stringent ausgelegt. Ella erzählt aus ihrer Sicht die Geschichte, davon wird nicht abgewichen. Die Nebencharaktere dürfen in die Handlung eingreifen oder es versuchen, aber Ella hat die Hosen an. Wenn sie sich nicht bewegt, bewegt sich auch die Handlung nicht. Und sie kann ziemlich stur sein.

Jede Entscheidung, die Ella trifft, verändert ihr Leben in einem Universum. Was wählt sie zum Frühstück? Sagt sie ihrer Mutter, dass die Bluse ihr nicht steht? Manchmal ist es nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings, aber wir wissen, was es bedeutet.

Ella muss damit zufrieden sein, was sie plötzlich hat. Andere Freunde, keinen Freund und diese vielen rosa Klamotten im Schrank. Könnte sie sich mit dem Leben anfreunden und hat sie das andere Leben nur geträumt? Während sie erst ziemlich passiv ist und sich erst zu einer aktiven Ella entwickeln muss, wird klar, dass die Autorin diese Entwicklung in den Fokus stellt. Es ist die Veränderungen ihrer Sicht, ihres Charakters und die Akzeptanz ihres jetzigen Lebens, die die Handlung ausmachen. Es passiert kein großer Knall. Auch wenn es am Ende theoretisch die Lösungen A, B oder C gibt, bleibt es mir überlassen, was ich für wahrscheinlich halte.

Es ist ungewöhnlich, dass mich die Autorin am Ende nicht an die Hand nimmt und sagt: „Das ist es, darauf hast du gewartet.“ Trotz des sehr persönlichen Einblick in Ellas Leben bleiben die Nebencharaktere sehr blass. Wenn sich zwei Leben oder Parallelwelten überschneiden, erwarte ich, dass ich auch einen Einblick in die frühere Beziehung der Charaktere bekomme. Ellas Mutter ist an ihrer Seite blass, der plötzlich wieder auftauchende Vater auch. Mir fehlt das menschliche Geflecht, in dem sich Ella bewegt und mit dem sie sich schließlich auch verändert.

Hilary Freeman konnte mich nicht ganz überzeugen. Ihre wissenschaftliche Erklärung ergab Sinn und war gut nachvollziehbar. Es scheitert auch nicht an Ella, sondern an ihrem Geflecht, dass die Autorin Leben nennt.