Cover-Bild COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 12.10.2020
  • ISBN: 9783570162668
Holly Black

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit

»Coldtown ist mein liebstes Fantasy-Setting aller Zeiten.« John Green - Fesselnde Vampir Fantasy
Anne Brauner (Übersetzer)

Coldtown ist gefährlich. Ein goldener, glamouröser Käfig für die Verdammten und all jene, die mit ihnen bis in den Tod feiern ...

Tana wacht morgens nach einer Party auf und stellt fest, dass sie eine der wenigen Überlebenden in einem Haus voller Leichen ist. In einer Welt, in der Vampire ihr Unwesen treiben, ist Tana Schreckliches gewohnt, doch normalerweise halten sich Vampire in Quarantäne-Städten auf, in den sogenannten »Coldtowns«. Tanas Ex-Freund Aidan hat die Party zwar überlebt, doch er ist mit dem Vampir-Virus infiziert, und auch Tana könnte infiziert sein. Gemeinsam mit Aidan und dem einzigen anderen Überlebenden, dem geheimnisvollen Gavriel, macht sich Tana auf ins Herz der Gefahr – nach Coldtown, um sich und die anderen zu retten ...

Ein atemberaubender Vampirroman über Rache und Schuld, Tod und Liebe, von der New-York-Times-Bestsellerautorin Holly Black!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2020

Toll für jeden Romantasyfan

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Zum Inhalt: In Coldtown von Holly Black geht es um die junge Tana, die am Morgen nach einer Party im Badezimmer aufwacht. Kaum geht sie die Treppe runter, stolpert sie über Leichen. Die Leichen ihrer Freunde ...

Zum Inhalt: In Coldtown von Holly Black geht es um die junge Tana, die am Morgen nach einer Party im Badezimmer aufwacht. Kaum geht sie die Treppe runter, stolpert sie über Leichen. Die Leichen ihrer Freunde und Klassenkameraden. Sie weiß, dass sie Glück hat, trotzdem muss sie so schnell wie möglich hier raus, denn die blutdürstenden Vampire dürften nicht weit sein. Auf dem Weg nach draußen und bei der Flucht vor den durstigen Vampiren, trifft sie Aidan, ihren Exfreund, und einen unbekannten Jungen in einem Zimmer des Farmhauses, in dem sie sich einsperrt. Natürlich kann sie die beiden nicht zurücklassen, obwohl sie sieht, dass Aiden eine Wunde und der Andere rotleuchtende Augen hat. Nachdem sie durch das Fenster flüchten konnten und einen kleinen Nahkampf mit einem der Vampire hatten, die auf sie losgegangen sind, sind die drei auf dem Weg in die Nacht. Da Tana auch von Vampirzähnen gestreift wurde, können sie nicht zurück nach Hause. Also wohin, um die Verwandlung abzuwarten? Auf dem Weg in die Coldtown, eine Stadt, die extra für die Quarantäne von Vampirgift- Infizierten errichtet wurde, treffen sie noch die Zwillinge Midnight und Winter, die auch nach Coldtown möchten, um das ewige Leben prachtvoll zu feiern. Was sie in der Coldtown erleben, müsst ihr an dieser Stelle selbst herausfinden.

Meine Meinung: Das ist mein erster Roman von Holly Black gewesen und ihr Schreibstil hat mich so positiv überrascht! Jedes Kapitel hat so spannend geendet, man musste einfach weiterlesen, auch wenn nach dem Cliffhänger erstmal ein Rückblick beschrieben wurde. Ich wollte einfach immer nur weiterlesen. Das ist, finde ich, das beste Kompliment, was man einem Autor machen kann. Ich war gefesselt. Auch wenn es nicht so ein dickes Buch war, fand ich die Kombination aus Handlung und Rückblick/ Vorgeschichte genau richtig. Die Protagonistin Tana ist sehr sympathisch und ihre Motive sind total nachvollziehbar. Ihre Entwicklung war total spannend, denn teilweise hat man ihre Handlungen nicht durchschauen können. Die Vampirthematik hat mich zuerst zweifeln lassen, die Zeiten von Bella und Edward sind so geprägt und auch irgendwie vorbei, trotzdem konnte mich Coldtown überzeugen. Es hat auch einfach etwas Romantisches. Ich kann Coldtown in jeden Fall empfehlen - nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Junggebliebene, die gerne Fantasy/ Romantasy lesen.

Mein Fazit zu Coldtown

⭐⭐⭐⭐,5

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Kaum greifbar

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Meine Meinung zum Buch

Ich liebe das Cover und mag die schlichte Eleganz ungemein. Man wird nicht von zu vielen Elementen erdrückt, dennoch ist es ein Blickfang.
Der Schreibstil hat mir ein paar Probleme ...

Meine Meinung zum Buch

Ich liebe das Cover und mag die schlichte Eleganz ungemein. Man wird nicht von zu vielen Elementen erdrückt, dennoch ist es ein Blickfang.
Der Schreibstil hat mir ein paar Probleme bereitet. Ich kann auch nach langem Überlegen nicht genau benennen, was mich gestört hat aber der Funke ist nicht ganz übergesprungen. Obwohl die Schreibweise und Ausdrucksformen gut zu Tanks Alter gepasst haben, wurde ich nicht ganz warm. Besonders weil ich von Elfenkrone anderer gewöhnt bin.

Die Geschichte an sich ist zugleich komplex, aber auch recht simpel. Man bekommt nie zu viele Eindrücke vermittelt und bekommt dennoch ein gutes Bild von Tana, Gabriel, Lucien und allen anderen. Die Geschichte wird zu einem großen Teil aus Tanas Sicht erzählt, zwischendurch gibt es aber auch Einblicke in die Vergangenheit von Gabriel und Tana. So bekam man beim Lesen nochmal einen besseren Blick und interessante Momente.
Trotzdem konnte ich mit keinem der Protagonisten so richtig warm werden.
Es wirkte alles sehr clean und oberflächlich, weil einige Handlungsstränge zu schnell abgearbeitet wurden oder sich mir nicht richtig erschlossen haben. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, als würde ein Filter über Tara liegen, der alles etwas flacher gehalten hat. Ihre ganze Art konnte ich nicht einschätzen, da ihre Gedankengänge manchmal sehr verwirrend und für mich nicht nachvollziehbar waren. Dennoch war die Geschichte spannend und besonders vom Worldbuilding her gut ausgearbeitet.
Bei diesem Buch fällt es mir unglaublich schwer, meine Gedanken richtig in Worte zu fassen, da ich nach dem Ende doch ziemlich verwirrt war. Es bleibt ziemlich offen, lauter unbeantwortete Fragen und ich hätte mir gern noch einen Epilog oder eine Weiterführung gewünscht.

Das Thema Vampire wurde aber wunderbar umgesetzt, der innere Konflikt von Tana kam auch super rüber und man konnte dieses Wirr Warr aus Begehren und Entsetzen spüren.
Dennoch konnte mich das Buch nicht komplett einnehmen, scheinbar waren meine Erwartungen nach der Elfen Trilogie zu hoch.
Trotzdem gebe ich eine Leseempfehlung, weil die Welt super ausgearbeitet war und einfach mal was komplett neues geschaffen wurde.

Fazit

Auch wenn ich die Geschichte nicht so richtig einschätzen konnte, fand ich es durchaus lesenswert. Die Geschichte um die Coldtowns ist anders, brutal und dennoch schön. Man wird in eine Welt, abseits von glitzernden Vampiren und Geheimhaltung geworfen und erlebt eine knallharte Realität in der Mensch und Vampir gleichermaßen auf der Oberfläche erscheinen.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Unglaublich spannend

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Holly Black ist ja bekannt für ihre nicht dem Mainstream folgenden Bücher, die den Leser doch noch überraschen können. So ist es auch hier, denn das sind keine verweichlichten Vampire, die Glitzern oder ...

Holly Black ist ja bekannt für ihre nicht dem Mainstream folgenden Bücher, die den Leser doch noch überraschen können. So ist es auch hier, denn das sind keine verweichlichten Vampire, die Glitzern oder sanftmütig sind. Nein das sind noch solche die einen Angst einjagen.
Mit ihren spannenden und unglaublich packenden Schreibstil ist es der Autorin gelungen, mich von Anfang an zu fesseln, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Da ich nicht Spoilern möchte, gehe ich auch gar nicht weiter auf den Inhalt ein, denn der Klappentext so finde ich reicht vollkommen aus, um zu zeigen was für eine unglaubliche Story wich hinter dem gelungen Cover versteckt. Ich kann es jedem Fantasy Liebhaber empfehlen!

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Coldtown - ein Buch voller Kälte und Wärme

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Ich habe das Buch gerade eben zu Ende gelesen und normalerweise warte ich immer ein bisschen, um meine Rezensionen zu schreiben, aber dies konnte ich hier einfach nicht tun. Ich wollte meine Meinung jetzt ...

Ich habe das Buch gerade eben zu Ende gelesen und normalerweise warte ich immer ein bisschen, um meine Rezensionen zu schreiben, aber dies konnte ich hier einfach nicht tun. Ich wollte meine Meinung jetzt mitteilen.
Das Buch hat mir viel Spaß bereitet, trotz meiner Skepsis am Anfang.
Da ich Holly Black nur von Zusammenarbeiten mit Cassandra Clare kannte, dachte ich, dass das Buch vielleicht ein bisschen in die Twilight-Sparte abrutschen würde. Das ist aber definitiv nicht der Fall gewesen. Denn die Vampire von Holly Black sind Monster. Sie töten und amüsieren sich auf Kosten dieser Menschen. Das merkt man schon in den ersten Seiten dieses Buches.
Und dazwischen steht die Protagonistin Tana, die von einer gewissen ambivalenten Einstellung zu Vampiren getrieben ist. Einer Ambivalenz, die viele Menschen dort aufweisen (und die ich sehr nachvollziehbar finde), die bei Tana aber ein Stückchen weiter geht.
Und genau das macht es so interessant. Tana ist ein unglaublich starker weiblicher Charakter und ich bewundere Black sehr dafür, dass sie diese geschaffen hat. Denn Tana ist nicht perfekt. Und das ist auch gut so.
Generell sind die Charaktere nicht perfekt. Auch Gavriel, den man schnell kennen lernt und den man nicht einschätzen kann, hat mich - gerade am Ende - ziemlich überrascht.
Aber warum ist es ein Buch voller Wärme? Es ist die Art, wie es geschrieben ist. Auch wenn die Welt grausig und kalt ist, schimmert immer wieder die Liebe durch. Sei es in Erinnerungen oder in Beziehungen der Charaktere. Gerade Tana als Protagonistin liebt ihre Familie und Freund*Innen sehr und das spürt man auch.
Zudem merkt man, dass das Buch mit einer Liebe zu Vampirgeschichten geschrieben wird. Dabei wird der Mythos genommen und nicht entfremdet oder verstümmelt. Diese mythische Figur wird bei Weitem nicht romantisiert wie in Twilight. Vampire sind in dieser Welt schlicht und ergreifend Ungeheuer und werden auch immer wieder als solche benannt und dargestellt.
Einem Manko, dem ich dem Buch dennoch unterstellen würde, ist, dass es zu kurz ist. Es gibt viele Stellen, die man hätte vertiefen können, die zu schnell ging oder die nicht ausgereift waren. Trotzdem tut das dem Buch im großen und ganzen keinen Abbruch.

Wer also auf der Suche ist nach einer starken Protagonistin, einem guten Vampirbuch oder einfach einem guten Buch, wird bei diesem Buch fündig. Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen.

P.S.: Sogar John Green sagt, dass dies sein "liebstes Fantasy-Setting" sei!

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Rezi zu Coldtown

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Cover: passend zum Genre, schlicht gehalten.

Fazit: Ich tue mich mit der Rezi zu Coldtown wirklich schwer. Es gab einige Aspekte die mir gut gefallen haben bzw. die mich interessiert hätten, die oft aber ...

Cover: passend zum Genre, schlicht gehalten.

Fazit: Ich tue mich mit der Rezi zu Coldtown wirklich schwer. Es gab einige Aspekte die mir gut gefallen haben bzw. die mich interessiert hätten, die oft aber im weiteren Verlauf nicht ausgebaut wurden. Das Buch beginnt recht stark, Tana ist mir von Anfang an symphytisch. Zunächst hatte ich das Gefühl einen starken Charakter vor mir zu haben, doch irgendwie springt sie in ihrem Verhalten und ihrer Denkweise immer wieder zwischen devotem Opfer und starker Persönlichkeit hin und her. Aiden, ihr Ex Freund und der einzige andere Überlebende der Party, ist ein absoluter Arsch. Er hat seine netten Momente, aber handelt durchgehend egoistisch. Dennoch verzeiht Tana ihm alles, rein aus dem Gedanken heraus: er ist Aiden. Während sich Tana sehr schwach gegenüber Aiden positioniert, zeigt sie ihre Stärke gegenüber Gavriel. Gavriel ist ein interessanter Charakter, undurchschaubar und ein wenig wahnsinnig. Tana ist freundlich ihm gegenüber, zeigt sich aber durchaus auch kämpferisch. Dadurch kommt es zu Momenten zwischen den beiden dich ich beim Lesen durchaus genossen habe. Der Roadtrip bis Coldtown hat mir daher sehr gut gefallen. Kurz vor Coldtown hat das Buch aber für mich stark abgebaut. Es kommen einige Charaktere hinzu und es wird von der Struktur her chaotischer. Die Naivität die Tana teils an den Tag legt war wirklich ermüdend. Ich hatte mich sehr auf ihre Ankunft in Coldtown gefreut, die Realität im Vergleich zu der von den Medien inszenierten Partystadt, doch dieser war so chaotisch und strukturlos, dass es für mich nicht wirklich greifbar war. Der kleine Twist am Ende war ganz gut, aber für mich vorhersehbar. Gefallen hat mir das offene, wenn auch ein wenig kitschige Ende. Der Schreibstil der Autorin ist gut, hat es aber nicht geschafft mich in die Story hineinzuziehen. Ich blieb emotional eher abseits der Geschehnisse und konnte daher auch dem Showdown nicht wirklich entgegenfiebern. Generell ist noch zu sagen, dass die Kapitel haben eine angenehme Länge und die kleinen Zitate zu Beginn jedes Kapitels mir gut gefallen haben, wobei sie mir nicht immer ganz passend erschienen. Alles in allem gebe ich dem Buch 3 von 5 Sterne. Es hat Spaß gemacht, aber ich hätte auch nichts verpasst, wenn ich es nicht gelesen hätte. Das schönste was mir das Buch gegeben hat ist, dass ich mich zukünftig durchaus wieder an das Subgenre Vampirbücher ran trauen kann und wohl die „Übersättigung“ überstanden habe.

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