Cover-Bild COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
(40)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 12.10.2020
  • ISBN: 9783570162668
Holly Black

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit

»Coldtown ist mein liebstes Fantasy-Setting aller Zeiten.« John Green - Fesselnde Vampir Fantasy
Anne Brauner (Übersetzer)

Coldtown ist gefährlich. Ein goldener, glamouröser Käfig für die Verdammten und all jene, die mit ihnen bis in den Tod feiern ...

Tana wacht morgens nach einer Party auf und stellt fest, dass sie eine der wenigen Überlebenden in einem Haus voller Leichen ist. In einer Welt, in der Vampire ihr Unwesen treiben, ist Tana Schreckliches gewohnt, doch normalerweise halten sich Vampire in Quarantäne-Städten auf, in den sogenannten »Coldtowns«. Tanas Ex-Freund Aidan hat die Party zwar überlebt, doch er ist mit dem Vampir-Virus infiziert, und auch Tana könnte infiziert sein. Gemeinsam mit Aidan und dem einzigen anderen Überlebenden, dem geheimnisvollen Gavriel, macht sich Tana auf ins Herz der Gefahr – nach Coldtown, um sich und die anderen zu retten ...

Ein atemberaubender Vampirroman über Rache und Schuld, Tod und Liebe, von der New-York-Times-Bestsellerautorin Holly Black!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2021

Highlight

0

Ich bin schon immer ein großer Fan von Holly Black und ich hab mich riesig auf „Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit“ gefreut. Das Cover ist sehr ansprechend und man weiß schon von vorne rein, dass es ...

Ich bin schon immer ein großer Fan von Holly Black und ich hab mich riesig auf „Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit“ gefreut. Das Cover ist sehr ansprechend und man weiß schon von vorne rein, dass es nicht der typische, romantische Vampirroman sein wird. Der Klappentext macht einfach extrem neugierig. Holly Black hat einen wirklich geniale Schreibstil. Er ist düster, blutig und fesselnd. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Innerhalb von zwei Tagen war ich durch. Zwar ist in den ersten 280 Seiten nicht viel passiert, aber es war immer eine unterschwellige Spannung vorhanden, sodass man immer weiterlesen möchte. Holly Black weiß einfach wie sie ihre Leser packt. Dafür waren die letzten Seiten umso packender und emotionaler. Das alles war einfach die perfekte Mischung. Allerdings ist das Buch nichts für zartbesaitete, da es auch mal sehr detaillierte und blutige Beschreibungen gibt.

Die Charaktere waren sehr komplex, facettenreich und einfach faszinierend. Tana ist der absolute Knaller. Sie ist taff, lässt sich nicht unterkriegen und sie schreckt vor nichts zurück. Gerade deswegen passt sie perfekt zur Geschichte. Tana geht mit den Situationen ganz anders um, ist aber auf der anderen Seite immer für ihre Freunde da und will ihnen helfen. Besonders ihre kleine Schwester liegt ihr sehr am Herzen. Aiden ist eher der lockere Part von den beiden. Dennoch fügt er sich gut ein und man fiebert bei seiner Geschichte mit. Holly Black verzichtet auch in „Coldtown“ nicht auf eine Liebesgeschichte, doch diese ist sehr subtil und es stehen eher andere Dinge im Fokus. Was aber vollkommen in Ordnung ist. Gavriel… Gavriel hat von der ersten Seite an mein Herz erobert. Er ist so anders, so verwirrend und so verrückt (und das Wort wörtlich). Er und Tana sind ein gutes Team und ergänzen sich super. Gerade durch die verschiedenen Rückblenden lernt man diese beiden Charaktere sehr gut kennen.

„Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit“ ist wieder ein sehr gelungener Fantasieroman. Eine Mischung aus faszinierenden Charakteren, eine spannende und blutige Handlung und ein Setting, was für mich absolut neu war. Wer Holly Black mag und nicht vor Blut zurückschreckt sollte sich diese Buch definitiv nicht entgehen lassen.

Ein absolutes Highlight.

Veröffentlicht am 30.01.2021

Mein persönliches Jahreshighlight!

0

Wow. Wow. Wow. Dieses Buch hat mich komplett sprachlos zurück gelassen. Ich liebe Holly Black und kaufe Bücher einfach nur weil ihr Name draufsteht, außerdem mag ich Vampire in Romanen und so war dieses ...

Wow. Wow. Wow. Dieses Buch hat mich komplett sprachlos zurück gelassen. Ich liebe Holly Black und kaufe Bücher einfach nur weil ihr Name draufsteht, außerdem mag ich Vampire in Romanen und so war dieses Buch eigentlich schon von Anfang an ein Volltreffer, nur das es soooo gut werden würde, dass hätte ich nicht gedacht.
Es fängt schon mit der Handlung an. Von Anfang an ist dermaßen viel Spannung im Spiel. Und dieser Spannungsbogen steigt wehrend des Buches nur immer weiter an. Es gab wirklich keine Stellen in diesem Buch, die nicht spannend war. Das Setting war auch wirklich toll, obwohl "toll" nicht das richtige Wort ist. Es war eigentlich schrecklich. Den Coldtown war keineswegs ein toller oder schöner Ort, aber das Setting war unglaublich gut ausgearbeitet und etwas ganz besonderes.
Eigentlich war alles an diesem Buch besonders, nicht nur das Setting. Die Tatsache das Vampire als die Bösen dargestellt werden ist ein bisschen aus der Mode gekommen, sie werden in den meisten Büchern ja sehr positiv, lieb und romantisch dargestellt. Hier war das nicht der Fall. Vampire hier waren die Bösen, sie waren von dem Wunsch Blut zu trinken beseelt und konnten sich in oft nicht kontrollieren. Die Gedanken der Vampire war Blut, Blut, Blut. Natürlich nicht ausschließlich, aber es gab viele Momente in diesem Buch wo es so war. Ich fand es sehr gut, dass die Autorin diese Art der Darstellung von Vampiren gewählt hat. Ich will damit nicht sagen, dass es schlimm ist wenn Vampire romantisiert werden. Ich bin riesiger Twilight-Fan. Aber ich fand es hier einfach mal etwas besonderes.
Tana als Protagonistin mochte ich sehr gerne. Sie war einfach toll. Sie war authentisch, sympathisch und vor allem ein unglaublich starker Charakter. Sie ist wehrend des Buches immer wieder in wirklich Nerven auftreibenden Situation und schafft es immer irgendwie einen relativ kühlen Kopf zu behalten und nicht zusammenzubrechen. Gavriel war so eine Nummer für sich. Er war die ganze seit zwar total interessant und faszinierend, aber als sympathisch kann ich ihn jetzt nicht unbedingt einstufen. Er hat schon manchmal sehr seltsame und irgendwie auch kranke Dinge getan. Ich habe ihn immer abwechselnden gehasst und geliebt. Insgesamt hat Holly Black wirklich tolle Charaktere erschaffen, die ich sehr mochte.
Der Schreibstill war wirklich wieder sehr gut. Holly Blacks Schreibstill ist wirklich etwas ganz besonderes. Sie schafft es irgendwie immer ihrem Schreibstill eine besondere Note zu geben.
Dieses Buch hat eine unglaubliche Faszination in mir ausgelöst. Die Vampire, einfach alles hat mich total eingenommen. An manchen Stellen war es schon etwas blutig und abartig, aber ich musste trotzdem immer weiter und weiter lesen. Ich war total hypnotisiert.
Mein Fazit: Ein unglaublich gutes und einfach faszinierendes Buch. Holly Black hat mit diesem Buch eine wirklich außergewöhnliche Vampirstory erschaffen, die für mich ein absolutes Jahres-Highlight ist. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen der Vampire, eine packende Story oder beides mag.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2020

Jahreshighlight!!!

0

Ich habe „Coldtown - Stadt der Unsterblichkeit“ innerhalb weniger Tage ausgelesen, da ich es einfach nicht aus den Händen legen konnte! Von der ersten Seite an, hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen ...

Ich habe „Coldtown - Stadt der Unsterblichkeit“ innerhalb weniger Tage ausgelesen, da ich es einfach nicht aus den Händen legen konnte! Von der ersten Seite an, hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und ich habe wirklich von Anfang bis Ende mit Tana gezittert und gebangt!

Ich mochte Tana als Charakter wirklich sehr, da sie mir von Anfang an sympathisch war und sich im Verlauf der Geschichte in eine mutige junge Frau weiterentwickelt hat! Die Art und Weise wie sich dachte und handelte, hat mir stark imponiert und ich habe sie für ihren Charakter bewundert!
Das sie sich von Gavriel angezogen gefühlt hat, konnte ich auch sehr gut nachvollziehen! Er war ein gebrochener (& auch etwas verrückter 😂) Mann, der von Anfang an eine mysteriöse und dunkele Aura ausstrahlte! Deshalb mochte ich die Art und Weise, wie sie miteinander umgegangen sind, sehr und habe ihre gemeinsamen Szenen quasi inhaliert!

Was mir außerdem auch sehr gut gefallen hat, war Holly Blacks Schreib- & Erzählstil. Durch den Schreibstil kam man mehr als angenehm über die Seiten und durch die Art und Weise der Erzählung hat man viele wichtige Informationen über die Charaktere und ihre Vergangenheiten erhalten!

Daher kann ich insgesamt wirklich nur sagen, dass ich das Buch geliebt habe und euch allen nur ans Herz legen kann! Es war spannend, unvorhersehbar und voller Emotionen, und hat mein Herz zum Schlagen gebracht! Deshalb gibt es auch verdiente ⭐️5/5⭐️ Sternen und einen Platz bei meinen Jahreshighlights von mir. Meiner Meinung nach, ist das Buch definitiv ein Muss für alle Vampir-Fans 💜!

Veröffentlicht am 28.12.2020

Eins meiner Jahreshighlights!

0

John Greene bezeichnet Coldtown nicht umsonst als sein liebstes Fantasy-Setting aller Zeiten! Auch mich konnte das dekadente und ausgelassene Coldtown absolut in seinen Bann ziehen.

Der Schreibstil ist ...

John Greene bezeichnet Coldtown nicht umsonst als sein liebstes Fantasy-Setting aller Zeiten! Auch mich konnte das dekadente und ausgelassene Coldtown absolut in seinen Bann ziehen.

Der Schreibstil ist sehr fesselnd. Tod und Verwesung durchdringen die Geschichte, insbesondere durch Blacks gezielt gesetzte Schreibelemente. Die Stimmung ist düster, bedrohlich und blutig und macht das Buch zu einem wahren Pageturner. Hinzu kommt, dass Black kritische Anspielungen auf Gesellschaft und Politik perfekt im Buch verpackt, was es für mich zu etwas ganz Besonderem macht!

Tana ist ein taffes Mädchen, das seine Schwester über alles liebt und sie keinem Risiko aussetzen will, als sie eines Morgens nach einer Party aufwacht und sich nicht sicher ist, ob sie vom Vampirismus infiziert wurde. Gemeinsam mit ihrem Exfreund Aidan und einem geächteten Vampir macht sie sich auf den Weg nach Coldtown, der Quarantänestadt für Vampire und Infizierte.

Unterwegs treffen sie auf Midnight und Winter, die das gleiche Ziel haben. Mit ihnen zeigt Black den Sog und die Wirkung der sozialen Medien auf Jugendliche auf. Sie sind Blogger und vom Vampirismus fasziniert. So sehr, dass sie sich unbedingt selbst verwandeln und ihre eigene Transformation für die Follower dokumentieren wollen. Die Gefahr und mögliche Konsequenzen sind ihnen nicht bewusst oder schlichtweg egal.

Die Vampire in der Geschichte funkeln nicht und sind kein Boyfriendmaterial. Und trotzdem bringt Black die Faszination des Bösen toll zur Geltung. Denn obwohl sie dem Oldschool-Vampir ähneln, der sich nicht im Griff hat und eine wahre Bedrohung darstellt, werden sie von der gemeinen Bevölkerung (wie Midnight und Winter) vergöttert.
Die Medien tragen unmittelbar dazu bei. Denn die Vampire in Coldtown streamen live aus der abgeriegelten Stadt. Sie zeigen ihre Schönheit, ihre Kraft und ihre sagenhaften Parties. Sie ernähren sich von Blut aus gelegten Kathetern und achten penibel darauf, niemanden zu verwandeln, um ihre Nahrungsquelle nicht versiegen zu lassen.
So vergisst der ein oder andere, dass es sich dennoch um gefährliche Wesen handelt, denen man nicht vertrauen und die man definitiv nicht vergöttern sollte. Statt die Streams zu unterbinden und die Auswirkungen auf gesunde, lebendige Jugendliche mit Todeswunsch zu reduzieren (denn wer will denn nicht für immer 18 sein?!), gibt die Regierung der geifernden Masse, was sie möchte. Black kritisiert damit die häufig fehlende Moral unserer machthabenden Politiker als auch den Einfluss der Medien, die die Gesellschaft manipulieren und letztlich das selbstzerstörerische Wesen des Menschen.

Tana scheint währenddessen immer sehr besonnen – die Stimme der Moral und der Vernunft – und ist von Coldtown entgegen des allgemeinen Hypes überhaupt nicht begeistert, deshalb ist es für mich unbegreiflich, dass sie ihrer 12-jährigen Schwester am Ende erlaubt, noch eine Weile in Coldtown zu bleiben, statt sie direkt nach Hause zu schicken.

Abgesehen von diesem mir sehr übel aufgestoßenen Punkt, ist das Buch einfach großartig. Die Handlung ist undurchschaubar, die Lovestory dezent ohne die eigentliche Handlung zu überlagern und das Ende so fantastisch passend! Ich möchte nicht spoilern, aber wenn ihr das Buch gelesen habt und euch über mein Empfinden bzgl. des Endes wundert, fragt mich danach! Ich kläre gern auf!

Eins meiner Jahreshighlights!
5 von 5 Sterne!
Wenn ihr düstere, bedrohliche Urban Fantasy Settings mögt und die Handlung für euch im Vordergrund steht (statt der Lovestory), lest unbedingt dieses Buch!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.12.2020

COLDTOWN

0

Nachdem ich die Elfenprinz-Reihe so geliebt habe wusste ich, dass ich definitiv mehr von Holly Black lesen muss.

Nach sieben Jahren wurde nun COLDTOWN übersetzt und ich war sehr gespannt darauf. Anders ...

Nachdem ich die Elfenprinz-Reihe so geliebt habe wusste ich, dass ich definitiv mehr von Holly Black lesen muss.

Nach sieben Jahren wurde nun COLDTOWN übersetzt und ich war sehr gespannt darauf. Anders als in der Elfenprinz-Reihe geht es hier um Vampire.
Die Story beginnt auf einer Party. Tana wacht alleine im Badezimmer auf und muss feststellen, dass alle anderen Partygäste von Vampiren gebissen wurden und tot sind.

Man wurde direkt in die Story rund um die Vampire geworfen, was ich sehr gut fand, da es direkt spannend wurde und man nicht wusste, wohin die Reise überhaupt führt.

Allerdings wurde mir rund um die Vampire und die Coldtowns zu wenig erklärt, sodass manche Dinge für mich noch nicht ganz verständlich sind, was aber für das Ende der Story nicht wichtig ist.

Die Welt wird hier als gruselig, trüb und grau angesehen, aber in den Coldtowns selbst steigen Partys, was also genau das Gegenteil darstellt.

Mit den Charakteren konnte ich mich erst am Schluss anfreunden, zu Beginn waren sie doch sehr oberflächlich und unnahbar, was für diese Story aber nicht wichtig ist.

Das Ende hat mich dafür echt berührt und mich mit einem tollen Gefühl von diesem Buch verabschiedet.
Ich finde es sogar schade, dass es nur ein Einzelband ist, denn ich wäre sowas von bereit auf mehr!

Bei diesem Buch sollte man sich auf jeden Fall nicht vor Blut ekeln. Hier spielen die Vampire nicht die Helden. Ich fand die Story dann doch echt gut und konnte mich überzeugen.

Ich vergebe 4,5 Sterne