Cover-Bild COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 13.10.2022
  • ISBN: 9783570315163
Holly Black

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit

Fesselnder, moderner Vampir-Thriller von der Königin der Fantasy
Anne Brauner (Übersetzer)

Coldtown ist gefährlich. Ein goldener, glamouröser Käfig für die Verdammten und all jene, die mit ihnen bis in den Tod feiern ...

Tana wacht morgens nach einer Party auf und stellt fest, dass sie eine der wenigen Überlebenden in einem Haus voller Leichen ist. In einer Welt, in der Vampire ihr Unwesen treiben, ist Tana Schreckliches gewohnt, doch normalerweise halten sich Vampire in Quarantäne-Städten auf, in den sogenannten »Coldtowns«. Tanas Ex-Freund Aidan hat die Party zwar überlebt, doch er ist mit dem Vampir-Virus infiziert, und auch Tana könnte infiziert sein. Gemeinsam mit Aidan und dem einzigen anderen Überlebenden, dem geheimnisvollen Gavriel, macht sich Tana auf ins Herz der Gefahr – nach Coldtown, um sich und die anderen zu retten ...

Ein atemberaubender Vampirroman über Rache und Schuld, Tod und Liebe, von der New-York-Times-Bestsellerautorin Holly Black!

Holly Black bei cbj & cbt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2023

Vampiere

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Für mich ist diese Geschichte eine interessante und zum Teil neue Herangehensweise zur Vampierthematik. Ich fan diese ziemlich interessant, denn sie Zeit diese Thematik in der Moderne und wie sich weiterentwickelt ...

Für mich ist diese Geschichte eine interessante und zum Teil neue Herangehensweise zur Vampierthematik. Ich fan diese ziemlich interessant, denn sie Zeit diese Thematik in der Moderne und wie sich weiterentwickelt hat.

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Veröffentlicht am 28.12.2022

Wer Vampire mag, sollte es sich nicht entgehen lassen

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Bei Holly Black bin ich ehrlich gesagt immer etwas zwiegespalten. Manchmal schafft sie es, mich zu begeistern und manchmal eben nicht. Aber Coldtown hat mir wirklich richtig gut gefallen. Aber Vampire ...

Bei Holly Black bin ich ehrlich gesagt immer etwas zwiegespalten. Manchmal schafft sie es, mich zu begeistern und manchmal eben nicht. Aber Coldtown hat mir wirklich richtig gut gefallen. Aber Vampire gehen eigentlich immer.

Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr einnehmend und fesselnd.
Die Atmosphäre sehr düster und beklemmend.
Zumeist begleiten wir hier Tana. Ich muss zugeben, dass ich zu ihr ein eher schwieriges Verhältnis hatte. Obwohl ich sie wirklich wahnsinnig gern hatte. Sie handelt oft sehr waghalsig und etwas zu naiv in meinen Augen. Auch wenn man es teilweise wirklich verstehen konnte. Ich fand es jedoch oft schwierig, weil sie sich oftmals zu leicht aus schwierigen Situationen hinaus manövrierte. Ich meine, es geht hier um Vampire und Tana ist nunmal keiner. Sie handelt klug, aber gleichzeitig auch irgendwie dumm. Trotzdem mochte ich ihren Witz und ihren Charme wahnsinnig gern.
Daneben hat mich Gavriel sehr begeistert.
Gefährlich, charmant und undurchsichtig.
Daneben werden noch weitere Charaktere eingewoben, es wird jedoch schnell klar, auf welchen der wahre Fokus liegt.

Der Einstieg hat mir unglaublich gut gefallen. Gerade weil man mitten ins Geschehen geworfen wird und es direkt spannend wurde.
Man kann sich wunderbar den Charakteren nähern und sie ergründen.
Tana war für mich leider an manchen Stellen nicht immer glaubwürdig. Was vielleicht auch daran liegt,dass sie quasi unbesiegbar erscheint und man das nur schwer nachvollziehen kann. Dennoch hat mir ihre Intention dahinter wirklich gut gefallen.
Ihr Hintergrund ist sehr schmerzhaft und nicht leicht zu verkraften. Zumal man sich auch wirklich gut in ihr Umfeld hineinversetzen kann.
Gavriels Geschichte ist dagegen eine ganz andere Hausnummer. Der Autorin gelingt es unglaublich gut, die Atmosphäre der damaligen Zeit einzufangen. Allerdings fand ich ,dass hier auch einige Klischees bedient wurden. Was dazu führte, dass ich immer wieder das Gefühl hatte, alles schon einmal erlebt zu haben.
Trotzdem fand ich besonders seinen Hintergrund unglaublich bewegend und heftig. Besonders wenn man die psychologischen und menschlichen Aspekte dahinter betrachtet, ist es wirklich kaum zu ertragen.
Zu schmerzhaft, zu tragend und zerstörerisch.
Gavriel ging mir damit unglaublich ans Herz, daher hat mir seine Entwicklung während der Handlung unglaublich gut gefallen.
Da blitzte so viel Wut und Entschlossenheit heraus,dass ich einfach nur begeistert bin.
Natürlich ist Coldtown eine wichtige Komponente, aber andererseits auch wieder nicht.
Denn hier geht es um etwas viel Größeres, was sich im Laufe der Handlung immer weiter herauskristallisiert.
Im Großen und Ganzen hat es mir enorm gut gefallen, zumal es sehr rasant und spannend zugeht und man eigentlich nie weiß, worauf das Ganze hinauslaufen soll.
Es ist beklemmend, etwas blutig und äußerst brutal und das auf jeder Ebene.
Und trotzdem hätte ich mir eine Protagonistin gewünscht, die etwas verletzlicher und wütender gewesen wäre.

Fazit:
Mit „Coldtown:Stadt der Unsterblichkeit “ konnte mich Holly Black wieder richtig gut unterhalten. Auch wenn eine intensivere Betrachtung des eigentlichen Setting nicht schlecht gewesen wäre.
Ein Vampirroman ,der sich an einigen Klischees bedient und trotzdem seine eigene Geschichte schreibt, die sehr schmerzhaft und beklemmend ist.
Insgesamt absolut gelungen.
Wer Vampire mag, sollte es sich nicht entgehen lassen.

Veröffentlicht am 26.12.2022

Wie man in der grausamen Welt der Vampire überlebt… oder nicht?

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Rezension zu Coldtown: Stadt der Unsterblichkeit - Holly Black

Einzelband| Penguin Random House Verlag|cbt| Erschienen am 13.10.2022 | 480 Seiten


꧁Inhaltsangabe꧂

Als Tana nach einer rauschenden Party ...

Rezension zu Coldtown: Stadt der Unsterblichkeit - Holly Black

Einzelband| Penguin Random House Verlag|cbt| Erschienen am 13.10.2022 | 480 Seiten


꧁Inhaltsangabe꧂

Als Tana nach einer rauschenden Party in einem Haus voller Leichen erwacht, hat sie nur ein Ziel: Flucht vor den Monstern, die das getan haben. Auf ihrem Weg stolpert sie über die einzigen beiden anderen Überlebenden Aiden und Gavriel. Zusammen machen sie sich auf den Weg zur nächsten Coldtown, denn Aiden ist mit dem Vampirvirus infiziert und Tana könnte es auch bald sein. Doch wem kann Tana wirklich vertrauen?


꧁Handlung꧂

Man steigt sehr rasant in die Geschichte ein und das Erzähltempo scheint nicht langsamer zu werden. Ich habe es sehr genossen, dass Holly Black zügig durch die Geschichte geführt hat und dadurch die Spannung durchgehend bestehen bliebt. Durch den unvergleichlichen Schreibstil der Autorin ist es mir auch gar nicht schwer gefallen, mich direkt fesseln zu lassen. Beeindruckt hat mich auch, wie durchdacht die ganze Geschichte wirkt. Holly Black lässt sich ganz auf das Szenario "Vampire in der Realität" ein und bezieht auch weltpolitische Phänomene mit ein. Dies liess das ganze Setting sehr authentisch auf mich wirken. Auch lässt sie gekonnt immer wieder kleine Informationsbrocken für den Leser/die Leserin fallen, wodurch man sich recht schnell zurechtfindet, ohne dabei das Gefühl zu bekommen, dauernd belehrt zu werden.

꧁Charaktere꧂

Tana hat mich von Anfang an sehr an Jude aus der Elfenkrone-Reihe erinnert. Beide Mädchen sind sehr stark und wild entschlossen, sich für sich selbst einzusetzen. Ich habe Tana gerne auf ihrer Reise begleitet, konnte jedoch nicht so ganz eine Bindung zu ihr aufbauen. Ich fand sie bewundernswert, aber nicht sympathisch. Bei den Charakteren Gavriel und Aiden ging es mir ähnlich. Es waren keineswegs flache Charaktere, dennoch fehlte mir persönlich die Verbindung zu ihnen, um richtig mitfühlen und mitfiebern zu können.

꧁Fazit꧂

Coldtown ist eine Vampirgeschichte, die neuen Schwung in das Genre bringt. Sie ist schonungslos und an manchen Stellen brutal. Vampire werden nicht romantisiert, jedenfalls grösstenteils nicht und Tana hebt sich stark von den typischen Protagonistinnen in Vampirromanen ab, die gerettet werden müssen. Sie steht lieber für sich selbst ein. Mein einziger Kritikpunkt ist derjenige, dass ich mich bis zum Schluss nicht ganz auf die Charaktere einlassen konnte, worunter meine Lesemotivation auch etwas gelitten hat. Nichtsdestotrotz möchte ich den Roman allen ans Herz legen, die gerne einmal eine andere Seite des Vampirgenres kennenlernen möchten.

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Veröffentlicht am 19.11.2022

Vampire in Zeiten des Internets

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Ja, was war das denn? Ich bin mehr als begeistert von diesem Vampirroman! Holly Black hat dieses Mal total meinen Geschmack getroffen.

Obwohl - oder vielleicht gerade weil - das Buch ein Einzelband ist ...

Ja, was war das denn? Ich bin mehr als begeistert von diesem Vampirroman! Holly Black hat dieses Mal total meinen Geschmack getroffen.

Obwohl - oder vielleicht gerade weil - das Buch ein Einzelband ist (was ja fast schon ungewöhnlich für ein Fantasybuch ist), ist „Coldtown“ eine absolut stimmige und runde Geschichte geworden.

Ich hatte zu keiner Zeit Schwierigkeiten, in das Geschehen hineinzufinden. Angemerkt sei jedoch, dass es nichts für schwache Nerven ist: Wer kein Blut sehen kann, der sollte das Buch lieber nicht lesen. Da auf dem Cover ein riesiger Blutstropfen prangt, sollte das in dem Fall abschreckend genug sein.

Tana ist die Hauptperson der Geschichte. Sie macht eine unglaubliche Entwicklung durch. Obwohl das Buch (wie gewohnt bei den Büchern der Autorin) in der dritten Person geschrieben wurde, konnte ich ihre Emotionen gut nachempfinden.

Die ganze Idee, infizierte Personen und Vampire in abgeriegelte Städte zu verfrachten, finde ich klasse und die Coldtowns dann noch ans Internet anzuschließen und à la Big Brother 24 Stunden live in die Welt hinaus zu senden, ist echt genial. Moderner und zeitgemäßer geht es gar nicht und für mich ist es gar nicht so abwegig, dass alles so kommen würde.

Gavriel ist ein herrlicher Charakter. Er ist unberechenbar und ein wenig durchgeknallt. Bei seiner Vorgeschichte ist es nicht verwunderlich. Ich würde ihm nicht begegnen wollen… Auch die anderen Figuren sind gut beschrieben und haben meinen Kopfkino-Nerv im Hirn aktiviert.

Die Spannung ist die ganze Zeit spürbar und der Schreibstil ist angenehm. Hier möchte ich ein großes Lob an die Übersetzerin loswerden!

Einzig und allein das Layout des Buches fand ich furchtbar Die Schrift ist so klein, dass ich einen Vorgeschmack darauf bekommen habe, wie es ist, Bücher zu lesen, wenn man nicht mehr richtig sehen kann. Dann, wenn man eine Lupe zum Lesen braucht (hätte hier bestimmt geholfen) und man vor lauter Anstrengung Kopfschmerzen bekommt.

Fazit: Coldtown ist ein spannender und blutiger Vampirroman ganz nach meinem Geschmack! Ich bin schwer begeistert und empfehle das Werk gerne weiter.

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Veröffentlicht am 22.04.2023

Fantasy ohne Romance

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Das World Building und die Story an sich hat mir gefallen. Leider haben mir aber ein paar Dinge gefehlt. Zum einen hat es mich enttäuscht, dass die Liebesgeschichte zwischen Tana und Gavriel nicht weiter ...

Das World Building und die Story an sich hat mir gefallen. Leider haben mir aber ein paar Dinge gefehlt. Zum einen hat es mich enttäuscht, dass die Liebesgeschichte zwischen Tana und Gavriel nicht weiter ausgebaut wurde. Es wurde immer angedeutet, aber bis auf einen Kuss ist nicht sonderlich viel passiert. Auch der Spannungsaufbau war mir zu wenig und das Ende blieb mir etwas zu offen. Ich hätte auch gerne mehr Einblicke in die Quarantänestadt an sich bekommen. Ich kann das Buch trotzdem an die empfehlen, die auf Vampire stehen, aber nicht zwingend eine Liebesgeschichte brauchen.

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