Cover-Bild Sam & Emily. Bis zum Ende des Sommers
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 08.04.2015
  • ISBN: 9783401600956
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Holly Goldberg Sloan

Sam & Emily. Bis zum Ende des Sommers

Barbara Lehnerer (Übersetzer), Bernadette Ott (Übersetzer)

Das endlose Glück eines Sommers liegt vor Sam und Emily. Doch ihr Vertrauen wird schon bald auf eine harte Probe gestellt, als Emily bei ihrem Sommerjob Destiny kennenlernt. Das verrückte Aussteigermädchen drängt sich zwischen sie und Sam, noch bevor sie es so recht bemerken kann. Doch noch etwas geschieht im Verborgenen und die Vergangenheit bringt Emily schon bald in echte Gefahr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2020

Leichtes Lesevergnügen für zwischendurch

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In “ Bis zum Ende des Sommers“ von Holly Goldberg Sloan geht es um die Liebe zwischen Emily und Sam. Die beiden führen eine gute Beziehung – bis Destiny auftaucht. Destiny ist von daheim abgehauen und ...

In “ Bis zum Ende des Sommers“ von Holly Goldberg Sloan geht es um die Liebe zwischen Emily und Sam. Die beiden führen eine gute Beziehung – bis Destiny auftaucht. Destiny ist von daheim abgehauen und lebt seit da von Gelegenheitsjobs. Ihre Mutter ist tot und ihr Vater sitzt im Gefängnis. Und damit hat sie einiges mit Sam gemeinsam – mehr als Emily. Doch nicht nur Destiny scheint eine Gefahr für Emily und Sam darzustellen. Eine weitaus größere Gefahr lauert in Sams Vergangenheit.

Holly Goldberg Sloan hat einen sehr guten Schreibstil, bei dem man sofort mitten im Geschehen ist und das Gefühl bekommt, die Charaktere ihres Buches sehr gut zu kennen. Dadurch, dass sie das Buch aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben hat, bekommt man einen guten Einblick in die Gefühlswelten der einzelnen Personen.
Ich persönlich habe sowohl Emily, als auch Sam schon nach wenigen Seiten in mein Herz geschlossen. Emily ist wahnsinnig selbstlos und scheint ein sehr fröhlicher Mensch zu sein, wodurch sie einem sofort sympathisch wird. Sam dagegen hat bei mir aufgrund seiner Entwicklung gepunktet. Er hat eine sehr schwere Vergangenheit, die im Buch des Öfteren durch Rückblicke beleuchtet wird. Trotzdem hat er sich zu einem netten Jugendlichen entwickelt, der alles für seine Freundin tun würde. Dadurch hat er sich bei mir Respekt verschafft und sich einen Weg in mein Herz gebahnt.
Mit Destiny dagegen bin ich während des gesamten Buches nicht richtig warm geworden. Ganz im Gegenteil. Je weiter ich gelesen habe, umso nerviger fand ich sie. Es gab beim Lesen Momente, in denen ich das Buch am liebsten weggelegt hätte, um meine Ruhe vor Destiny und ihren Dramen zu haben. Auch wenn ihre nervige Art zumindest zum Teil mit Sicherheit von der Autorin gewollt war, habe ich es als sehr anstrengend empfunden. Dadurch ist mir das Lesevergnügen immer wieder kurzzeitig genommen worden.
Ein weiterer Kritikpunkt von mir ist die Vorhersehbarkeit der gesamten Handlung. Grundsätzlich ist während dem gesamten Buch immer genau das Richtige zur richtigen Zeit passiert. Hier ein Beispiel zur Verdeutlichung (AUCHTUNG SPOILER: Sams Vater ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und wie durch Zufall passiert ein Unfall, wodurch die Polizisten sich nicht darauf konzentrieren ihn zu suchen. Und der Polizist der dafür zuständig ist, Sam über den Ausbruch zu informieren, ist leider genau in der Woche krank.). Diese Vorhersehbarkeit hat für mich die Spannung der Geschichte genommen. Des Weiteren hat es der Geschichte etwas sehr unrealistisches gegeben – wenn ein oder zweimal etwas genauso passiert, wie es die Hauptpersonen brauchen, ist das kein Problem, aber wenn es das ganze Buch hindurch immer der Fall ist, … naja.

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