Cover-Bild Ein letzter erster Augenblick
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 17.05.2021
  • ISBN: 9783764507336
Holly Miller

Ein letzter erster Augenblick

Roman
Astrid Finke (Übersetzer)

Würdest du dich für die große Liebe entscheiden, wenn du wüsstest, wie sie endet?

Seit seiner Kindheit lebt Joel als Einzelgänger, der niemanden in sein Herz lässt. Nicht weil er das will – sondern weil er muss. Denn Joel hat Träume. Träume, die ihm die Zukunft der Personen zeigen, die er liebt. Oft weiß er schon Tage, Monate oder sogar Jahre im Voraus, was den Menschen um ihn herum passieren wird. Doch erzählen kann er es niemandem.
Callie träumt schon immer von den schönsten Orten dieser Welt, doch nach dem Tod ihrer besten Freundin lebt die junge Frau zurückgezogen und nimmt an den aufregenden Momenten des Lebens stets nur als stille Beobachterin teil. Das alles soll sich verändern, als sie Joel trifft und sich die beiden unsterblich ineinander verlieben.
Bis Joel von Callies Zukunft träumt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2021

Leider hat mich das Buch enttäuscht

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Joel hat eine Gabe. Er hat prophetische Träume, manchmal sieht er gute Dinge, meistens aber leider nicht. Oft träumt er vom Tod von Menschen in seiner Nähe. Er versucht zu retten, wen er retten kann, aber ...

Joel hat eine Gabe. Er hat prophetische Träume, manchmal sieht er gute Dinge, meistens aber leider nicht. Oft träumt er vom Tod von Menschen in seiner Nähe. Er versucht zu retten, wen er retten kann, aber das klappt nicht immer. Es macht ihm schwer zu schaffen, dass er so viele einfach nicht retten kann. Dann trifft er Callie und kann sich einfach nicht von ihr fernhalten. Es funkt. Doch dann träumt Joel von Callies Zukunft.


Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut. Es klang einfach mega und auch das Cover war eine optische Wucht. Ich habe aber durch Klappentext und Cover eine andere Art Buch erwartet.
Beide wirkten auf mich süß, romantisch und irgendwie leicht. New Adult-mäßig. Doch dieses Buch ist eher getragen und zieht sich für meinen Geschmack zu sehr.

Joel tat mir schon leid mit seiner Gabe und dem Versuch, irgendwie damit zu leben. Er möchte das Beste daraus machen und retten, wen er retten kann. Doch die Male, die das nicht gelingt, machen ihm zu schaffen. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, wie das sein muss. Vor allem, wenn man die negativen Träume bedenkt. Kann man überhaupt ein richtiges oder vorzugsweise auch glückliches Leben führen, wenn man ständig diese Dinge sieht? Joel versucht es irgendwie, aber es ist alles andere als leicht, vor allem, weil niemand von seiner Gabe weiß.

Callie hat es nicht leicht im Leben, aber sie schlägt sich durch. Sie weigert sich pessimistisch zu sein und sieht in allen Menschen das Gute. Auch wenn ihr von der Welt eins reingewürgt wird, bleibt sie optimistisch. Sie spürt, dass Joel besonders ist, sie ahnt aber nicht, wie besonders.
Als er schließlich reinen Tisch macht, hat sie mich positiv überrascht.

Dann kam aber die erste Wendung und ich habe danach komplett den Bezug zum Buch verloren und gar nicht verstanden, was das sollte.


Fazit: Ich habe mich ehrlich gesagt mit dem Buch sehr schwergetan. Es wirkte von Anfang an sehr melancholisch und schwer auf mich. Da war keine Leichtigkeit. Es dauerte auch sehr lang, bis die Geschichte etwas in Fahrt kam, nur um sich danach direkt wieder zu ziehen. Für mich hat sich das Buch insgesamt zu sehr gezogen. Zudem habe ich leider den Kernpunkt extrem früh vorhergesehen – nein, ich habe keine prophetischen Träume, aber wahrscheinlich lese ich einfach zu viel, oder es ist der Job als Lektorin. Dass ich mir da so sicher war, hat mir irgendwie den Spaß am Lesen genommen, weil ich ständig darauf gewartet habe, ob ich recht habe und nach Anzeichen gesucht habe.

Mich konnte das Buch einfach nicht packen, weder mit der Story, noch emotional. Ich kam an die Protagonisten irgendwie nicht heran. Dann kam die erste Wendung und ich habe die Handlungen danach einfach nicht mehr verstanden. Für mich ergab das alles keinen Sinn. Ich bin leider enttäuscht.

Von mir bekommt das Buch leider nur 1 Stern.

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Veröffentlicht am 03.06.2021

nicht was der Hype verspricht

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Das Buch wurde vor dem Hype schon ziemlich beliebt und ich finde die Grundidee immer noch sehr großartig bei diesem Buch.
Allerdings hatte ich zumindest große Schwierigkeiten mit dem Schreibstil des Buches, ...

Das Buch wurde vor dem Hype schon ziemlich beliebt und ich finde die Grundidee immer noch sehr großartig bei diesem Buch.
Allerdings hatte ich zumindest große Schwierigkeiten mit dem Schreibstil des Buches, denn gefühlt alle vier Seiten wechselt die Perspektive, sodass man aus dem Kontext und den Gefühlen herausgerissen wurde. Es hat relativ lange gedauert, bis ich mich daran gewöhnen konnte.
Die Handlung plätschert auch ein wenig vor sich hin, sodass in dem Buch zu einem großen Teil nichts spannendes sich ereignet.
Der angekündigte Taschentuchalarm blieb bei mir aus, da ich erst zum Schluss des Buches mit den Charakteren wirklich mitgefühlt habe und die Geschichte traurig fand. Leider hat mir das Buch nicht gefallen, aber ich mag die Grundidee des Buches immer noch sehr gern.

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Veröffentlicht am 01.06.2021

Kaum Emotionen, langatmig und fast nur der Klappentext

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"Ein letzter erster Augenblick" ist ein Roman von Holly Miller, der 2021 mit 496 Seiten als Paperback im blanvalet Verlag der Penguin Random House Gruppe erschien.

Absolutes Highlight an diesem Buch ist ...

"Ein letzter erster Augenblick" ist ein Roman von Holly Miller, der 2021 mit 496 Seiten als Paperback im blanvalet Verlag der Penguin Random House Gruppe erschien.

Absolutes Highlight an diesem Buch ist das Cover. Ein lilafarbener Traum mit Blüten und somit ein direkter Blickfang im Regal.
Die beiden Protagonisten Joel und Callie sind ebenfalls abgebildet, genauso wie die Distanz, die im Roman eine wichtige Rolle einnimmt.

Leider startete das vielversprechend klingende Buch jedoch sehr langatmig, in dem beide Charaktere lang und ausschweifend kennen gelernt werden konnten. Bis sich beide schließlich richtig annähern sind locker an die 200 Seiten verstrichen. Ob die Geschichte nun die Kurve bekommt?
Das Zusammenleben von Joel und Callie erscheint sehr harmonisch und ehrlich. So gesteht Joel seiner Liebsten auch seine ungewöhnliche Gabe, die allerdings die Beziehung vorerst nicht belastet.
Doch nun kommt er, der Tag X des Traums, den der Klappentext schohn angepriesen hat. Da war das Buch schpn über die Hälfte vorbei.

Nach den ersten Schwierigkeiten versuchen Joel und Callie trotzdem noch das beste aus ihrer Partnerschaft zu holen, doch ob das gelingt?
An dieser Stelle punktet die Geschichte das erste Mal bei mir mit Emotionen und ich leide kurzzeitig mit den Protagonisten mit. Mit starker Betonung auf kurzzeitig, denn schnell sind die Gefühle mit dem weiteren Fortgang auch wieder verschwunden und ich enttäuscht, schließlich warb das Buch mit Sätzen wie "tief bewegend" und "herzzerreißend".
Doch für mich war das zu wenig, wollte den Roman aber dennoch nicht aufgeben und las weiter.

Ich näherte mich also dem Ende, welches sich wieder stark in die Länge zog, obwohl man schnell von Jahr zu Jahr sprang um schließlich auch an DEM Tag anzukommen. Und dieser bekam ein (!!) ganzes Kapitel, das nicht mehr als 4,5 Seiten umfasste und nicht einmal hier mit Emotionen oder Dramatik aufwarten konnte.
Stattdessen wurde mir einfach nicht klar, warum beide Protagonisten die Wege dieser einen vorherigen Entscheidung gingen, statt aus einer Zeit das beste zu machen.
Wieso steht in der Klappe folgende Frage: "Doch ist ihre Liebe stärker als das Schicksal?", wenn der Liebe so wenig Raum gegeben und das Schicksal akzeptiert wurde?

Obwohl der Schreibstil trotz weniger Emotionen leicht verständlich und flüssig war, haben mich die ständigen Sichtwechsel mit den so kurzen Kapiteln teilweise doch gestört und mich nicht ans Buch fesseln können. Ich schweifte schnell ab oder legte den Roman immer wieder zur Seite, spürte nicht einmal den Hauch einer guten Unterhaltung.

"Ein letzter erster Augenblick" klang vielversprechend, bot mit seiner Idee viel Potenzial, hätte ein Highlight werden können und scheiterte bei mir dann doch an der Umsetzung.
Ob es allein an meinen Erwartungen lag, das vermag ich nicht zu sagen. Dpch nun bleibe ich enttäuscht vor diesem Covertraum sitzen und vergebe leider nur 1 Stern.

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