Cover-Bild Mein Sohn ist schwerbehindert
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Ersterscheinung: 12.02.2018
  • ISBN: 9783641221317
Ian Brown

Mein Sohn ist schwerbehindert

und hat mir geholfen, die Welt besser zu verstehen
Martin Ruben Becker (Übersetzer)

In seinem vielfach preisgekrönten Buch erzählt der kanadische Journalist und Sachbuchautor Ian Brown vom Alltag mit seinem schwerbehinderten Sohn: Walker wurde mit einem äußerst seltenen genetischen Defekt geboren. Im Alter von 12 Jahren braucht Walker immer noch Windeln, kann nicht sprechen und muss einen Helm und spezielle Armschützer tragen, um sich nicht selbst zu verletzen. Mit schonungsloser Ehrlichkeit und doch voller Humor schildert Brown die Herausforderung, die das Leben mit Walker für ihn und seine Familie bedeutet, und berichtet von den schwierigen Entscheidungen, vor die er sich gestellt sieht, um das Beste für seinen Sohn zu ermöglichen. (Dieses Buch ist im btb Verlag schon einmal unter dem Titel "Der Junge im Mond" erschienen.)

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2019

#wennausbuechernliebewirdrezension

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Klappentext

Der vielfach perisgekrönte kanadische Journalist Ian Brown schildert mit schonungsloser Ehrlichkeit und doch voller Humor die Herausforderung, die das Leben mit seinem schwerbehinderten Sohn ...

Klappentext

Der vielfach perisgekrönte kanadische Journalist Ian Brown schildert mit schonungsloser Ehrlichkeit und doch voller Humor die Herausforderung, die das Leben mit seinem schwerbehinderten Sohn Walker für ihn und seine Familie bedeutet.

Daten

Titel: Mein Sohn ist schwerbehindert und hat mir geholfen, die Welt besser zu verstehen
Autor: Ian Brown
Verlag: btb
Band: Einzelband
Preis: 12,00€ (D); 12,40€ (A)
Bewertung: 3,5 Sterne



meine Meinung

Dieses Buch ist zutiefst traurig.
Ich hatte lange Zeit Angst dieses Buch zu lesen, da ich der Meinung war, es wird mich total fertig machen. Teils, teils.

Zu Anfang fand ich es total schön, wie der Autor uns an seinem Leben und der Krankheit seines Sohnes teilhaben lassen hat. Man konnte mit ihm fühlen, jedoch hat mir teilweise die Tiefe gefehlt. Also wie hat sich der Vater gefühlt, der Sohn und wie kann man es manchmal verarbeiten.
Was unheimlich schön an dem Buch war ist, dass es die ungeschönte Wahrheit ist und auf genau dieses Detail habe ich gehofft.
Teilweise haben sich auch Eineige Passagen sehr gezogen, was es für mich schwerer gemacht hat das Buch zu lesen, da mir generell der Schreibstil überhaupt nicht zu gesagt hat.
Ian Brown hat überhaupt kein Problem damit sein Sohn in der Öffentlichkeit zu zeigen. Selbst in dem Buch findet man immer wieder einige Bilder von ihm.
Und genau so stelle ich mir das vor. Warum soll man ein Kind vor anderen Menschen verstecken, nur weil es dem Ideal nicht entspricht? Ist ein Kind weniger Wert, nur weil es krank ist? Ist das Schicksal des Einen, dem Anderen sein Leid?
Manchmal sollte sich unsere Gesellschaft genau diese Fragen stellen und nicht Menschen auf ihr Äußeres, auf ihre Fehler und Mängel hinunterkritisieren?

Für mich ist es eine halbe Leseempfehlung. Ich hatte wie oben beschrieben einige Kritikpunkte, anders aber hatte man einen guten Einblick in diese Familie und konnte somit auch verstehen, wie sich solche Eltern fühlen.
Die Tatsache, dass das Buch aus einer Produktplatzierung stammt, hat nichts mit meiner Meinung und Bewertung zu tun.
Sie entspricht meinem subjektiven Leseeindruck.