Cover-Bild Die Sünden der Gerechten -
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Manhattan
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 21.11.2011
  • ISBN: 9783641070915
Ian Rankin

Die Sünden der Gerechten -

Kriminalroman
Conny Lösch (Übersetzer)

Ein heikler Fall für Malcolm Fox

Sein jüngster Einsatz führt Malcolm Fox und sein Team von der »Abteilung für interne Ermittlungen« in das Küstenstädtchen Kirkcaldy. Dort wurde der Polizist Paul Carter der Korruption schuldig gesprochen. Eine Routineuntersuchung soll nun den Ruf seiner Dienststelle wiederherstellen – ein Drahtseilakt für die internen Ermittler, die sich auf fremdem Terrain bewegen. Dann wird der Mann, der das Verfahren ins Rollen brachte, tot aufgefunden. Es ist Carters eigener Onkel. Als sich sein vorgeblicher Freitod als Mord entpuppt, verübt mit einer Waffe, die es gar nicht geben dürfte, nimmt der Fall eine dramatische Wendung …

Weitere Formate

Lesejury-Facts

  • Igela und Susi haben dieses Buch in einem Regal.
  • Igela und Susi haben dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2019

Ermittlungen in einem anderen Bezirk

0

Malcolm Fox und sein Team sollen in einem anderen Bezirk ermitteln, nachdem ein Polizist verurteilt wurde. Seine Kollegen sollen ihn gedeckt haben. Aber bald geschieht ein Mord an einem Zeugen und Malcolm ...

Malcolm Fox und sein Team sollen in einem anderen Bezirk ermitteln, nachdem ein Polizist verurteilt wurde. Seine Kollegen sollen ihn gedeckt haben. Aber bald geschieht ein Mord an einem Zeugen und Malcolm wühlt in der Vergangenheit.

Ich mag Malcolm Fox, der weniger griesgrämig ist als Rebus. Wobei er in diesem Roman die gleiche Verbissenheit zeigt, wie Rebus.

Der Fall an sich ist spannend, aber am Ende ist es dann doch etwas konstruiert oder übertrieben. Aber ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, ob es Mord war oder nicht. Ob die aufgetanen Abgründe realistisch sind, kann ich nicht beurteilen. Aber man lernt etwas über den Terrorismus in der Vergangenheit.

Für Fans von Ian Rankin ein Muss. Auch Rebus- Leser werden mit Malcom Fox ihre Freude haben.

Veröffentlicht am 10.06.2019

Hätte spannender sein dürfen!

0

Ein Team von der Abteilung für interne Ermittlungen wird nach Kirkcaldy, auf die Halbinsel Five, geschickt. Allen voran Inspektor Malcom Fox. In Kirkcaldy wurde der Polizist Paul Carter verhaftet, weil ...

Ein Team von der Abteilung für interne Ermittlungen wird nach Kirkcaldy, auf die Halbinsel Five, geschickt. Allen voran Inspektor Malcom Fox. In Kirkcaldy wurde der Polizist Paul Carter verhaftet, weil er sich Gefälligkeiten im Dienst erpresst hatte. Unter anderem bei Teresa Collins, eines seiner Opfer. Und das Team rund um Carter soll das alles gedeckt haben.
Kaum haben die Befragungen begonnen, wird der Onkel von Carter tot aufgefunden. Er soll Selbstmord begangen haben … doch die Waffe, die neben ihm liegt, existiert laut Arservatenkammer der Polizei gar nicht mehr.

Dies war das erste Buch, das ich von Ian Ranking gelesen habe, und den Schreibstil empfand ich als durchzogen. Einerseits gefiel mir, wie der Autor oft Szenen und Gespräche mit einem kleinen Augenzwinkern geschrieben hat. Andererseits war mir vieles zu ausschweifend. Die Personenzahl ist beträchtlich, und mir fiel es öfters mal schwer, den Überblick zu behalten. Meiner Meinung nach ist jedoch die grosse Baustelle in diesem Buch der Plot. Der gibt nämlich zu wenig her, um ein Buch von 511 Seiten interessant zu gestalten und die Spannung zu halten. So bestand der erste Drittel des Buches zu einem sehr grossen Teil aus Befragungen. Bis Seite 88 geschieht kaum etwas. Das gestaltete sich so langatmig und langweilig, dass ich mit dem Gedanken spielte, das Buch abzubrechen. Nach diesem zähen ersten Drittel wird es zum Glück dann betreffend Spannung etwas besser. Und man taucht tief in die Welt der Polizei, der Korruption und der Hackordnung innerhalb des Teams ein.
Malcom Fox ist ein Detektiv, der erstens für den Job lebt und zweitens keinerlei Lastern oder Vergnügungen frönt. Er telefoniert zwar ab und zu mit einer alten Liebe, doch das bleibt auf platonischer Basis. Der Mann ist richtiggehend langweilig! Zum Glück ist er im Job gefordert und glänzt dort mit guten und nachvollziehbaren Überlegungen und Ermittlungen. Das einzig Private, das man von ihm zu lesen bekommt, sind Probleme mit seinem Vater, der in einer Pflegeeinrichtung lebt. Und seine nervige Schwester Jude, die ihn hysterisch drängt, sich um den Vater zu kümmern und nicht bloss das Heim zu bezahlen.
Die Handlung dreht sich hauptsächlich um die Ermittlungen, die logisch aufgebaut wurden und nachvollziehbare Ergebnisse beinhalten.
" Die Sünden der Gerechten " war mir einfach zu wenig spannend, zuviel Gerede und Befragungen. Ein paar brisante Szenen mehr hätten der Story gut getan.

Veröffentlicht am 08.06.2018

zäh und langweilig

0

Die Innere soll untersuchen, ob die Cops in einem Polizeirevier weggeguckt haben, als einer von ihnen "Gefälligkeiten" von weiblichen Kriminellen verlangt hatte. Sie stoßen auf eine Mauer des Schweigens. ...

Die Innere soll untersuchen, ob die Cops in einem Polizeirevier weggeguckt haben, als einer von ihnen "Gefälligkeiten" von weiblichen Kriminellen verlangt hatte. Sie stoßen auf eine Mauer des Schweigens. Irgendwie scheinen sie ihren Job auch recht halbherzig zu machen. Erst als der Polizist, der damals den korrupten Kollegen gemeldet hat, ermordet wird, beißt sich einer der Ermittler von der Inneren in dem Fall fest und stößt dabei auf einen Unfall aus den 1980zigern, der politische Bedeutung hatte.
Naja, von den über 500 Seiten fand ich die letzten 30 ganz spannend. Der Rest war sehr langweilig und zog sich endlos hin. Es hat mich irgendwie gar nicht so interessiert, wer nun wann und wie in die Sache verwickelt war. Es ließ sich zwar flüssig lesen, die Sprache war also nicht das Problem, aber die Story hat mich einfach nicht gepackt. MIr war auch egal, was die Ermittler wann essen, das Geplänkel zwischen ihnen und der politische Hintergrund. Schade um die Zeit.
Wen die Ermittlungsarbeit der Inneren interessiert, wer gerne was über politische Machenschaften und Verschwörungsgedöns liest und wer es langsam und bedächtig mag, der ist mit diesem Buch sicherlich gut beraten. Mir hat aber einfach die Spannung gefehlt.