Cover-Bild Schlafe jetzt für immer
(8)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 314
  • Ersterscheinung: 11.08.2020
  • ISBN: 9782496705218
Ian W. Sainsbury

Schlafe jetzt für immer

Tanja Lampa (Übersetzer)

Ein Mädchen mit einem unheimlichen Talent und ein dunkles Familiengeheimnis – der packende Thriller von Erfolgsautor Ian W. Sainsbury.

Was tust du, wenn deine Tochter plötzlich Schauplätze von Verbrechen malt, die sie unmöglich kennen kann? Wem vertraust du?

Als ihre elfjährige Tochter Tam unerwartet künstlerisches Talent entwickelt, denkt sich Mags zunächst nichts dabei. Aber Tam kann sich nicht erinnern, diese unheimlich detaillierten Bilder gezeichnet zu haben. Sie zeigen Orte, an denen Tam nie zuvor war. Mags Recherche wirft neue Fragen auf. Denn es sind Schauplätze grausamer Verbrechen … Verbrechen, die jeweils kurz nach Tams Zeichnungen begangen wurden.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2020

Thriller + Mystik = Thrystik

0

Das Buch „Schlafe jetzt für immer“ ist ein Thriller, der im Handlungsstrang einen Hauch an Mystik beinhaltet. Als Mag das ungewöhnliche Talent ihrer Tochter Tam erkennt, denkt sie sich zuerst nichts dabei. ...

Das Buch „Schlafe jetzt für immer“ ist ein Thriller, der im Handlungsstrang einen Hauch an Mystik beinhaltet. Als Mag das ungewöhnliche Talent ihrer Tochter Tam erkennt, denkt sie sich zuerst nichts dabei. Doch als sie dann erkennt, dass ihre Tochter Tamm, Schauplätze von Verbrechen malt, gerät Mag außer Fassung. Wie kann Tam die Schauplätze zeichnen, wenn sie diese unmöglich kennen kann? Außerdem ereignen sich diese Verbrechen jeweils kurz nach Tams Zeichnungen. Das größte Problem stellt jedoch Tams Erinnerungsfähigkeit dar. Sie kann sich nicht erinnern, dass sie diese Zeichnungen angefertigt hat. Was würdest du tun, wenn deine Tochter diese paranormale Fähigkeit aufweist? Was geschieht hier? Kann man ihr trauen?

So ein toller Klappentext, der viel von diesem Thriller verspricht. Ich war direkt in der Handlung drin und war über Tams paranormale Fähigkeit sehr erstaunt. Der Plot entwickelt sich recht langsam, da sich Tams Fähigkeit langsam entfaltet. Durch diese besondere Fähigkeit begibt sich die Handlung in den Bereich des Mystischen bzw. des Science-Fiction-Genre. Heutzutage ist es nämlich unvorstellbar, dass ein Teenager derartige Fähigkeiten besitzt. An der Seite von Mag, einer sehr fürsorglichen Mutter, verfolgen wir die Geschichte aus ihrer Sicht. Ihre Sorgen bezüglich ihrer Tochter lassen sich komplett nachvollziehen. Als sie anfängt Nachforschungen aufzustellen, kommt die Geschichte langsam ins Rollen.
Abseits der Familie von Mag springt man im Handlungsstrang zu einer weiteren Person, die zum Anfang einen recht geheimnisvollen Eindruck hinterlässt. Doch nach paar Seiten wird die Identität schon preisgegeben. So liegen zwei gute Handlungsstränge vor, die parallel verlaufen. Weiterhin kann ich sagen, dass die Spannung ab Seite 150 abgeschwächt ist, da man in den letzten 150 Seiten den Verlauf der Handlung recht gut antizipieren konnte. Es wurden teils zu viele Details preisgegeben, die den Verlauf der Handlung verraten haben. Am Ende lag noch ein recht ungewöhnlicher Showdown vor, der recht realitätsfern war. Dies konnte man aber schon vermuten, da die Mystik in diesem Buch einen recht großen Stellenwert erhalten hat.

Insgesamt kann ich sagen, dass „Schlafe jetzt für immer“, trotz einigen Schwächen in der Spannung und der Umsetzung, ein guter Thriller ist. Ich wurde gut unterhalten und finde, dass der Autor für sein Debüt ein ordentliches Werk abgelegt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.10.2020

Ein Thriller für zwischendurch

0

Darum geht‘s:
Nach einem schweren Schicksalsschlag versucht Mags mit ihrem Mann und ihrer elfjährigen Tochter Tam ein normales Leben zu führen. Ängste und Schatten aus der Vergangenheit lassen sie jedoch ...

Darum geht‘s:
Nach einem schweren Schicksalsschlag versucht Mags mit ihrem Mann und ihrer elfjährigen Tochter Tam ein normales Leben zu führen. Ängste und Schatten aus der Vergangenheit lassen sie jedoch nicht los und es fällt ihr schwer, ihre Tochter auch nur für ein Wochenende loszulassen.

Als Tam aus heiterem Himmel und ohne entsprechende Vorzeichen detailgetreue, ungewöhnliche Bilder zeichnet, versucht Mags vorerst nichts in das unerwartete Talent ihrer Tochter hinein zu interpretieren. Doch Tam war nie an den Örtlichkeiten, die sie wie in Trance zeichnet und Mags beginnt beunruhigt zu recherchieren. Ihre Sorge scheint sich zu bewahrheiten, als sie herausfindet, dass Tam Schauplätze zeichnet, an denen kurz nach der Entstehung des jeweiligen Bildes furchtbare Verbrechen geschehen.

So fand ich‘s:
Es fällt mir recht schwer, das Buch aus meiner Sicht zu beschreiben. Einerseits ist da die Story, die spannend beginnt und mich größtenteils zu fesseln vermochte. Der Autor hat es jedenfalls geschickt angestellt, um mich als Leser gleich zu Beginn mit den ersten Szenen des Showdowns zu ködern. So musste ich dann auch gleich weiterlesen… und dann bekam die Spannung recht früh einen unglücklichen Dämpfer.

Ich bin zugegebenermaßen keine große Spürnase und bin als Leser leicht hinters Licht zu führen. Das beschert mir dann auch immer wieder überraschende Auflösungen, was ich sehr mag. In diesem Falle kann man als Leser für meinen Geschmack leider viel zu rasch erkennen, wohin die Geschichte führen wird, was mir dann doch etwas den Spaß genommen hat.

Das Buch liest sich zwar leicht und die Geschichte wird kompakt und ohne unnötige Längen erzählt. Dennoch fühlte ich mich weit weg vom Geschehen. Ich fand keinen wirklichen Zugang zu den Figuren, die für meinen Geschmack durchwegs blass bleiben.

Ich habe lange überlegt, wie ich den Schreibstil beschreiben könnte. Mir wollte einfach kein passender Begriff einfallen. Ich bin unsicher, ob man „statisch“ in diesem Zusammenhang nennen kann. Aber obwohl die Geschichte oberflächlich gesehen an Fahrt aufnimmt, blieb ich als Leser emotional auf der Strecke, sprich „bewegungslos“.

Der Plot ist an und für sich in sich schlüssig und das Ende hat mir gut gefallen und mich dann doch noch etwas mit dem Buch versöhnt. Dennoch bleibe ich zwiegespalten zurück und sehe diesen Thriller eher als Lektüre für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2020

Mal etwas anderes...

0

Bei diesem Buch hat mich der Klappentext neugierig gemacht. Ich wollte einfach sofort wissen, wie es möglich sein kann, das ein Kind Tatorte eines Mörders zeichnet, ohne das die Handlung ins mystische ...

Bei diesem Buch hat mich der Klappentext neugierig gemacht. Ich wollte einfach sofort wissen, wie es möglich sein kann, das ein Kind Tatorte eines Mörders zeichnet, ohne das die Handlung ins mystische abrutscht, sondern in der Realität bleibt.
Die Plotidee finde ich äußerst gelungen und auch die Umsetzung hat mir gefallen. Leider weiß man durch den Klappentext schon ziemlich viel, was mich beim Lesen etwas gestört hat, da ich endlich neue Infos wollte.
Positiv hingegen war der Prolog, der sofort Spannung aufbaut, sodass man weiterlesen möchte.
Im Gegensatz zu anderen Thrillern ist "Schlafe jetzt für immer" nicht in Ich-Form aus Sicht der Hauptperson geschrieben, sondern in diesen Passagen schaut man durch die Augen des Mörders. Am Anfang war das etwas verwirrend, aber dann hat es sehr gut gepasst, denn seine Beweggründe sind spannend und hätten ruhig noch etwas mehr in den Fokus gestellt werden können.
Das Buch geht auf jeden Fall unter die Haut, denn einige Passagen sind richtig gruselig. Hier hat es der Autor wirklich geschafft, auch diese eher phantastisch anmutenden Ereignisse in einen realen Hintergrund zu setzen. Leider war es aber an einigen Stellen auch etwas too much - dann wirkte die Handlung sehr gekünselt und aufgebauscht.
Nichtsdestotrotz hat mich das Buch gefesselt und ich habe es in kurzer Zeit durchgelesen. Eine spannende Idee, die für mich gut umgesetzt wurde. Den Autor behalte ich auf jeden Fall im Blick!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.08.2020

spannend

0

Erst findet Mags es klasse, dass ihre elfjährige Tochter plötzlich so tolle Bilder malt. Doch Tam behauptet, sie könne sich nicht daran erinnern, die detaillierten und etwas unheimlichen Bilder gemalt ...

Erst findet Mags es klasse, dass ihre elfjährige Tochter plötzlich so tolle Bilder malt. Doch Tam behauptet, sie könne sich nicht daran erinnern, die detaillierten und etwas unheimlichen Bilder gemalt zu haben. Tam war noch nie an den Orten, die sie gemalt hat. Mags will herausfinden was es mit den Bildern auf sich hat und erfährt, dass die Bilder Schauplätze von grausamen Verbrechen sind. Verbrechen, die kurz nach Tams Zeichnungen begangen wurden.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war flüssig und sehr spannend geschrieben. Ich hatte schon recht bald so meine Ideen warum Tam die Bilder malen kann, doch warum sie in Verbindung mit dem Mörder steht, das wusste ich noch nicht so richtig. Auf jeden Fall fand ich es spannend und habe mitgefiebert und gehofft, dass Mags und Tam dem Mörder entkommen können. Warum das alles passiert ist fand ich einfach nur furchtbar, wie kann man das nur machen? 4 von 5*.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.08.2020

Etwas zu durchschaubare Geschichte

0

Mags Tochter fängt plötzlich an unbekannte Ort zu zeichnen, an denen sich grausame Verbrechen ereignen. Aber wie kann die elfjährige Tam Orte zeichnen, die sie nicht kennt? Mags versucht auf eigene Faust ...

Mags Tochter fängt plötzlich an unbekannte Ort zu zeichnen, an denen sich grausame Verbrechen ereignen. Aber wie kann die elfjährige Tam Orte zeichnen, die sie nicht kennt? Mags versucht auf eigene Faust herauszufinden, was hinter diesen Zeichnungen steckt. Dabei geraten sie und ihre Tochter in große Gefahr.

Das Buch fängt gleich spannend an und verspricht eine verzwickte Geschichte zu werden, auch wenn einige Erzählstränge schon recht früh zu erahnen waren. Durch die recht kurz gehaltenen Sätze und den flüssigen Schreibstil bin ich recht flott durch das Buch gekommen. Leider konnte ich mit den Figuren nicht so viel anfangen. Ich empfand Mags die ganze Zeit als ziemlich anstrengend und naiv und hätte sie zu oft einfach nur schütteln können, weil sie so blind durch die Weltgeschichte läuft.

Das Buch war zwar spannend, aber an manchen Stellen zieht es sich etwas, um dann wieder etwas zu sprunghaft anzuziehen. Gerade zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, allerdings hat das bei mir eher einen bitteren Beigeschmack hinterlassen, ich hätte mir da schon ein wenig mehr Ausführlichkeit gewünscht.

Ein guter Thriller mit einigen Schwächen, insgesamt gibt es von mir 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere