Cover-Bild Das Land der weißen Männer
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaftliche Gruppen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Ersterscheinung: 02.02.2021
  • ISBN: 9783455011272
Ijeoma Oluo

Das Land der weißen Männer

Eine Abrechnung mit Amerika
Benjamin Mildner (Übersetzer)

 Dieses Buch eröffnet einen radikal neuen Blick auf ein Land, das seinen weißen Bewohnern von Generation zu Generation das Versprechen gab, naturgemäß an der Macht zu sein. 
 
 Die Geschichte der USA ist eine Geschichte weißer Männer, die sich über andere hinwegsetzten – über Schwarze, Frauen und andere weiße Männer. Von den Cowboys, die sich mit dem Colt in der Hand den Weg in den Westen freischossen, über die Baumwollfarmer, deren Erfolg am Besitz Schwarzer gemessen wurde, bis hin zu den Quarterbacks der NFL und einem Präsidenten, der Frauen zwischen die Beine greift. Eindrucksvoll und anschaulich erzählt Ijeoma Oluo wie das Ideal der weißen Männlichkeit die Gesellschaft bis heute prägt und eine Verständigung so schwierig macht.  
 
 In Das Land der weißen Männer zeigt die gefeierte Autorin die wahren Konsequenzen der weißen männlichen Vorherrschaft, und entwirft eine neue Identität für weiße Männer, die eine Zukunft ohne Rassismus und Sexismus möglich macht. 
 

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Aniya in einem Regal.
  • Aniya hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2021

Land der weißen Männer

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Dieses Buch ist ein absolutes Must-Read, wenn man sich für Politik und Geschichte der USA interessiert.

Ijeoma Oluo beleuchtet blinde Flecken und legt den Finger in die tiefe Wunde, auf die viele weiße ...

Dieses Buch ist ein absolutes Must-Read, wenn man sich für Politik und Geschichte der USA interessiert.

Ijeoma Oluo beleuchtet blinde Flecken und legt den Finger in die tiefe Wunde, auf die viele weiße Menschen lieber ein winziges Pflaster kleben würden, um dann nicht mehr darüber nachdenken zu müssen.
So werden die klassischen Cowboys enthe­ro­i­sie­rt, das Leid der amerikanischen Ureinwohner aufgezeigt, Sklavenhandel, Rassismus und Misogynie thematisiert und am Ende einfach sämtliches Unrecht schonungslos offengelegt.
Dabei tut das Lesen oft ziemlich weh, vor allem, weil so viele Fälle von Gewalt geschildert und misogyne Rassisten ungefiltert zitiert werden, aber auch, weil man immer einen Bogen zu unserer heutigen Gesellschaft schlagen kann und muss.

Die Autorin verbindet geschichtliche Fakten, die aktuelle Situation und eigene Anekdoten über ihre Erfahrung als Schwarze Frau sehr geschickt.
Außerdem zieht sie keine Grenzen und kritisiert nicht nur Trump (eh klar), sondern zum Beispiel auch Biden und Sanders - und in einem sehr überraschenden Kapitel (von dem ich nicht wusste, dass ich es brauchte, aber es tat SO gut) männliche Feministen. Alles natürlich gut begründet, mit Hand und Fuß.

Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen, man lernt einfach unfassbar viel.

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