Cover-Bild Der Spieler (Dühnfort 10)
Band 10 der Reihe "Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi"
(4)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 11.09.2024
  • ISBN: 9783641306618
Inge Löhnig

Der Spieler (Dühnfort 10)

Ein Fall für Kommissar Dühnfort. Kriminalroman
Der packende neue Krimi der Bestsellerautorin:
Münchens beliebter Kommissar Dühnfort ermittelt wieder!

Seine Spiele enden tödlich ...


Es sind herausfordernde Zeiten für Kriminalhauptkommissar Konstantin Dühnfort. Nach der Kündigung der geliebten Münchner Mietwohnung hängt der Haussegen schief. Zudem bittet ihn eine norwegische Kollegin um dringende Hilfe: Ein deutsches Rentnerpaar ist vor seinem Ferienhaus im Fjord ertrunken, doch der Unfall wirkt inszeniert. Dühnfort ist alarmiert, als er kurz darauf auf einen ähnlichen Todesfall stößt. An beiden Tatorten wurde ein Spielstein eines Gesellschaftsspiels hinterlassen. Auf den ersten Blick enden hier die Gemeinsamkeiten – doch Dühnforts Intuition sagt ihm, dass er einer Serie von Verbrechen auf der Spur ist ... Und dass das Spiel des Täters noch lange nicht zu Ende ist.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2024

ein etwas privaterer Dühnfort

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Im fernen Norwegen kommt ein deutsches Rentnerpaar in seinem Ferienhaus ums Leben. Die Polizei vor Ort kommt in dem Fall nicht weiter und bittet den Fallanalytiker Konstantin Dühnfort um Hilfe. Kurz ...



Im fernen Norwegen kommt ein deutsches Rentnerpaar in seinem Ferienhaus ums Leben. Die Polizei vor Ort kommt in dem Fall nicht weiter und bittet den Fallanalytiker Konstantin Dühnfort um Hilfe. Kurz darauf ereignet sich ein ähnlicher Todesfall in seinem näheren Umfeld. Ein Spielstein aus einem Gesellschaftsspiel wurde jeweils am Tatort hinterlassen. Gibt es noch mehr Zusammenhänge? Oder handelt es sich nur um einen Zufall? Dühnfort glaubt aber nicht an Zufälle und fängt an, die Spuren zu analysieren.

Der neue Fall für Konstantin Dühnfort „Der Spieler“ ist bereits der 10. Band dieser Reihe. Auch wenn Dühnfort jetzt eigentlich nicht mehr als Kriminalhauptkommissar unterwegs ist, sondern in der Abteilung der Fallanalyse arbeitet, kann er das richtige Ermitteln doch nicht lassen. So sammelt er Beweise und Fakten zusammen und kommt nicht nur etwa einem Mord auf die Spur. Mir hat es Spaß gemacht, Konstantin wieder zu begleiten. Inge Löhnig erzählt mit Spannung von den Ereignissen. Die Zusammenhänge erschließen sich einem wirklich erst im Laufe der Handlung.

Gleichzeitig wird aber auch diesmal viel aus dem Privatleben von Dühnfort erzählt. Seine Ehe macht eine Krise durch, denn auch vor ihm macht das Leben nicht halt. Seine schöne Wohnung wurde ihm gekündigt, und das, wo er schon so lange dort wohnt. Die Lage nahe des Friedhofs passte so gut in sein Leben. Jetzt soll alles anders werden. Seine Frau Gina schwebt da allerdings etwas anderes vor, als Tino es möchte. Diese familiären Spannungen sind wunderbar in den Alltag eingebunden. Hier erlebt man eben auch, dass Dühnfort ein ganz eigener Charakter ist. Mir hat gut gefallen, dass eben nicht alles nur gut läuft, sondern es auch einmal Schwierigkeiten zu überwinden gibt.

Fazit:

Auch in seinem 10. Fall hat Konstantin Dühnfort nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Ich habe ihn sehr gern bei diesem komplizierten Fall begleitet. Die Autorin Inge Löhnig hat es mit ihrem leichten und lockeren Erzählstil wieder geschafft, mich in den Bann zu ziehen. In nur wenigen Stunden war das Lesevergnügen auch schon wieder vorbei. Ich hoffe, es wird auch noch weitere Fälle mit dem Kriminalhauptkommissar Konstantin Dühnfort geben.

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Veröffentlicht am 18.09.2024

Endlich wieder Kommissar Dühnfort

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Ich habe mich sehr auf den neuen Dühnfort-Krimi von Inge Löhnig gefreut. Und schon mit den ersten Seiten hat er mich wieder. Der charmante Kommissar ist einfach sympathisch. Die kleinen Randgeschichten ...

Ich habe mich sehr auf den neuen Dühnfort-Krimi von Inge Löhnig gefreut. Und schon mit den ersten Seiten hat er mich wieder. Der charmante Kommissar ist einfach sympathisch. Die kleinen Randgeschichten vom besten Kaffee, dem Bummel über den Viktualienmarkt und den Vorbereitungen des Abendessens in der schönen Wohnung im Glockenbach-Viertel verstärken das heimelige München-Gefühl. Dennoch kommt auch dieses Mal die Spannung nicht zu kurz. Dühnfort ermittelt auf eigene Faust verschiedene Mordfälle, die wie Unfälle oder Selbstmord aussehen, aber die eine kleine Spielkarte am Tatort verbindet. Keiner will einen Zusammenhang sehen und so legt Tino allein los. Die Rolle des einsamen Ermittlers, der auch mal aneckt steht ihm irgendwie. Generell scheint eine gewisse Unruhe und Unzufriedenheit den sonst so ausgeglichenen Kommissar umzutreiben. Ist es das Alter? Der Job, der sich in einer Sackgasse befindet? Oder der unfreiwillige Wechsel der Wohnung? Dass es mit Gina mal nicht so einvernehmlich läuft, finde ich ganz kurzweilig. Es bringt etwas Schwung in die schon etwas eingeschlafene private Geschichte um Tinos Liebesleben. Der Fall an sich ist äußerst spannend und wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Aus der Ermittlersicht, der Perspektive der Aussteigerin Jasmin, bei der alle Fäden zusammenzulaufen scheinen und aus der Perspektive eines Opfers. So wird das Rätselraten um den Spieler besonders spannend. Letztlich ist mir Jasmin etwas zu stark in viele Details verwoben, aber das tut der Spannung keinen Abbruch. Für mich ein Krimi mit vielen alten Bekannten und ich hoffe, dass es nicht wieder ganz so lange dauert, bis der 11. Teil der Reihe erscheint. Ich freue mich drauf.

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Veröffentlicht am 26.10.2024

Endlich wieder ein Dühnfort Krimi

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Konstantin Dühnfort hat keine leichte Zeit. Die Wohnung wurde ihnen gekündigt und Chiaras Einschulung steht an. Zwischen ihm und Gina herrscht Uneinigkeit, wie es weitergehen soll.

Als eine Kollegin aus ...

Konstantin Dühnfort hat keine leichte Zeit. Die Wohnung wurde ihnen gekündigt und Chiaras Einschulung steht an. Zwischen ihm und Gina herrscht Uneinigkeit, wie es weitergehen soll.

Als eine Kollegin aus Norwegen um Hilfe anfragt, fliegt er nach Norwegen und schaut sich den Todesfall an, der wie ein Unfall wirkt, aber merkwürdig inszeniert wirkt. Als kurz darauf auch in Deutschland Todesfälle auftauchen, in denen sich Ungereimtheiten ergeben, versucht jonstantin auf die Gemeinsamkeiten hinzuweisen. Doch damit setzt er nicht nur seinen Job, sondern auch seine Ehe aufs Spiel.

Ich habe mich sehr gefreut wieder einen Krimi mit Tino Dühnfort zu lesen, allerdings hatte ich zwischenzeitlich ein wenig Schwierigkeiten mit ihm. Gefühlt ist Tino in der Midlife Krisis, und handelt daher nicht immer so ganz logisch und wirkt recht beratungsresistent. Aber auch Gina ist sehr uneinsichtig und so hatte ich schon die Befürchtung dass die Autorin diese Liebe sterben lässt.

Der Fall an sich war sehr spannend, auch wenn der Leser immer einen Vorsprung hat, da es einen zweiten Handlungsstrang gibt, in dem sich nach und nach die Hintergründe der Morde herauskristallisieren. Am Ende kommt es dann auch zu einem Show Down, der es durchaus in sich hat.

Alles in allem hat mir dieser zehnte Fall für Tino Dühnfort wieder gut gefallen. Ich hoffe doch sehr, dass die Autorin noch mehr aus dieser Reihe schreiben wird. Das Ende würde ja auch einiges an Themen dazu in Aussicht stellen. Ich würde mich auf jeden Fall freuen.

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Veröffentlicht am 11.11.2024

Gute Fortsetzung

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Kommissar Dühnfort arbeitet nicht mehr direkt als Ermittler, sondern in einer Abteilung für Fallanalyse. Von einer alten Bekannten, einer norwegischen Kollegin, erhält er die Bitte um Hilfe. Ein deutsches ...

Kommissar Dühnfort arbeitet nicht mehr direkt als Ermittler, sondern in einer Abteilung für Fallanalyse. Von einer alten Bekannten, einer norwegischen Kollegin, erhält er die Bitte um Hilfe. Ein deutsches Rentnerehepaar ist in Norwegen verunglückt. Doch die Norwegische Kollegin glaubt nicht an einen Unfall und braucht Unterstützung. Dühnfort bestätigt diese These und erkennt bei einem weiteren angeblichen Unfall, dass beides wohl kein Zufall sein kann. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf weitere Gemeinsamkeiten bei anderen Fällen. Er glaubt an einen Serientäter, doch lange steht er damit allein da.

Endlich gibt es eine Fortsetzung dieser Reihe. Als Leser hat man lange darauf gewartet. Und die Fortsetzung ist gut gelungen. Der Fall ist interessant und sehr vielschichtig und es werden eine Menge Probleme angesprochen Das gleiche gilt allerdings auch für das Privatleben von Kommissar Dühnfort. In diesem Fall war es mir allerdings ein wenig zu viel. Und ich hatte das Gefühl, der Fall kommt im Buch etwas zu kurz. Trotz der parallel laufenden Erzählstränge der Opfer. So fehlte mir für einen Krimi zeitweise etwas die Spannung. Trotzdem ist es ein gut lesbares Buch, für das ich eine Leseempfehlung ausspreche. Ich hoffe, dass man auf die Fortsetzung nicht wieder solange warten muss

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