Cover-Bild Niederbayerische Göttinen
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10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 23.06.2016
  • ISBN: 9783954518258
Ingrid Werner

Niederbayerische Göttinen

Das Rottal steht kopf: Eine im Wald vergrabene Leiche wirbelt fünfzig Jahre alten Staub auf. Dann wird ein weiterer Toter gefunden; der Mann wurde erstochen. Was haben die beiden Todesfälle miteinander zu tun? Schräge Vögel und dubiose Verdächtige: Karin Schneider stößt auf eine heiße Spur, und ihr wird klar, dass sie diesen Fall nur auf keltische Art lösen kann . . . Sympathisch-urige Figuren, unorthodoxe Ermittlungen und keltische Göttinnen – ein herrlicher Krimispaß!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2021

Karin im Chaos der Kelten

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MEINE MEINUNG
Karin Schneider ist in Bad Griesbach mit ihrem Hund unterwegs. Auf dem Weg trifft sie auf Kastner, der an einem keltischen Hügelgrab gräbt. Plötzlich entdecken die beiden ein Skelett, was ...

MEINE MEINUNG
Karin Schneider ist in Bad Griesbach mit ihrem Hund unterwegs. Auf dem Weg trifft sie auf Kastner, der an einem keltischen Hügelgrab gräbt. Plötzlich entdecken die beiden ein Skelett, was aber nichts mit den Kelten zu tun hat, weil es zu „frisch“ ist.
Im Hotel „Drei Eichen“ ist Karin Entspannungstrainerin, denn sie hat von Kriminalfällen endgültig die Nase voll.
Dann ist das Beltane, ein keltisches Frühlingsfest und da soll Karin mit Susa hin, weil sie eingeladen sind.

Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil und sie haucht jeder einzelnen Person durch die starken Charaktere ein eigenes Leben ein.
Sogar Runa, der Hund ist hier so lebendig beschrieben. Ich sehe ihn schwanzwedelnd und freudig dreinschauend vor mir stehen.

Die Autorin spielt zu Beginn förmlich mit ihren Protagonisten, bevor sie durch die immer stärker werdende Spannung so richtig zuschlägt.
Die Spannung steigt immer mehr, es wird immer turbulenter und aufregender und man ist gefesselt von dem was hier alles geschieht.

Vom Ende ist man hin und hergerissen und auch gleichzeitig überrascht, da man sich das eigentlich so überhaupt nicht vorstellen kann und auch nicht will.
Von mir gibt es hier, ganz klar, die vollen 5 Sterne, da ich absolut gefangen war in der Geschichte. Ich liebe den Schreibstil dieser Autorin und ich lese ihre Werke immer wieder gerne, denn sie sorgt immer wieder für eine Überraschung.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 28.04.2021

vaterlose Göttinnen im beschaulichen Rottal [Band 4 - Karin Schneider]

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+ + auf mystischen Spuren im Rottal - Kelten, Göttinnen und ungeklärte Todesfälle - toller Regionalkrimi, der mich gefesselt und überrascht hat + +

Das Cover ist schon ein Hingucker und der Klappentext ...

+ + auf mystischen Spuren im Rottal - Kelten, Göttinnen und ungeklärte Todesfälle - toller Regionalkrimi, der mich gefesselt und überrascht hat + +

Das Cover ist schon ein Hingucker und der Klappentext hat eine Geschichte nach meinem Geschmack versprochen.

Da ich die Vorgängerbände nicht kenne, musste ich mehrmals ins Personenregister ( Am Ende des Buches. Das wäre am Anfang besser platziert. Ich hab es eher zufällig entdeckt ) schauen, weil die Handlung zügig Fahrt aufnimmt und nicht jedes Detail aus den Vorgängerbänden ausgeführt wird. Für mich war das passend und gut gemacht.

Der Klappentext verrät schon einiges und daher möchte ich gar nicht viel zur Handlung schreiben, weil das der Spannung und dem Lesegenuss nur schadet.

Karin Schneider ist die Hauptfigur. Sie ist Mitte 40 und lebt mit ihren Kindern im Rottal. Als Heilpraktikerin gibt sie im örtlichen Kurhotel Entspannungskurse und wird wider Willen in einen Kriminalfall verwickelt. Das passiert ihr wohl öfters und bei der zuständigen Polizei ist sie schon dementsprechend bekannt. Karin Schneider war in diesem Fall keine talentierte Privatermittlerin, sondern eher immer zur falschen Zeit am falschen Ort. Das war unterhaltsam und authentisch.

Nach vielen Verdächtigen und falschen Spuren gibt es am Ende eine schlüssige Aufklärung. Das hat mir gut gefallen.

In die Krimihandlung ist das Thema Kelten und keltische Überreste im Rottal eingearbeitet worden. Das fand ich richtig gut, interessant und lehrreich.

Ich werde die Autorin und ihre Karin Schneider im Auge behalten.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Skurrile, witzige, spannende Göttinnen

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Heilpraktikerin Karin Schneider gibt Entspannungskurse in einem Hotel. Da geschieht ein Mord. Karin möchte nicht mehr ermitteln, weil sie die Nase voll hat, bis ihre Tochter Susa unter Mordverdacht steht. ...

Heilpraktikerin Karin Schneider gibt Entspannungskurse in einem Hotel. Da geschieht ein Mord. Karin möchte nicht mehr ermitteln, weil sie die Nase voll hat, bis ihre Tochter Susa unter Mordverdacht steht. Und warum läuft ihr Hund Runa immer zu Apollonia Moosbichler? Einer der drei Frauen bzw. Göttinnen, die keltische Rituale praktizieren. Sie muss Runa von dort immer wegzerren. Er scheint sich dort wohlzufühlen.

Meine Meinung:

Erst mal war es ziemlich verwirrend, bis ich festgestellt habe, dass es am Ende des Buches ein Personenverzeichnis gibt. Auf der Homepage von Ingrid Werner gibt es dann noch ein Verwandtschaftsverzeichnis. Das ist doch sehr hilfreich bei der Sache.


Man kann dieses Buch ohne die drei Vorgänger lesen, allerdings nach dem Lesen möchte man die anderen drei auch verschlingen.

Es war sehr spannend und ich wäre nie auf den Mörder gekommen. Die Personen/Charaktere sind sehr gut gezeichnet und ich fand sie sehr skurril. Perfekt für einen Regionalkrimi mit viel Witz.

Das Cover von Emons von 2016 mit dem Vollmond drauf gefällt mir total gut und den Wolken drumherum. Es beschreibt wunderbar die Stimmung im Buch. 1 *

Der Running-Gag in dem Buch war Runa, die immer ausgerissen ist und zu der Göttin Apollonia rannte. Das sorgte für viel Schmunzeln meinerseits.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Bisher kannte ich die Autorin nur als Zeichnerin, was sie echt supertoll macht. Ihr solltet euch mal informieren. Soooo schön. Und ja, sie kann auch Krimis schreiben. 5 Sterne für das skurrile, witzige, spannende Buch.

PS: Ingrid Werner Niederbayerische Göttinnen, Emons, 2016. In der Leserunde hieß das Buch Flowerpower und Druidentrank. Und genau das steht hinten auf dem Buch auch so drauf. Es gibt also 2 Ausgaben von ein und demselben Buch. Bisher gibt es 4 Bände.

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Veröffentlicht am 20.10.2016

Mystisch, verzwickt, keltisch

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Eigentlich will Karin Schneider gar nicht mehr ermitteln. Bei den letzten Ermittlungen war ein Freund von Karin schwer verletzt worden. Aber dann wird ihre Tochter Suna in einen Mord hineingezogen und ...

Eigentlich will Karin Schneider gar nicht mehr ermitteln. Bei den letzten Ermittlungen war ein Freund von Karin schwer verletzt worden. Aber dann wird ihre Tochter Suna in einen Mord hineingezogen und da kann sie nicht mehr anders: Sie stürzt sich mit Haut und Haaren in die Ermittlungen und findet sich plötzlich im Umfeld von Neu-Kelten und ihren Ritualen wieder.

Meine Meinung:
Karin Schneider ist eine sehr bodenständige Frau Mitte vierzig mit vier Kindern, die alles tun würde für ihre Kinder, was ich sehr an ihr schätze. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt, was den Leser direkt am Geschehen teilnehmen lässt und auch an Karins Gedanken. Dass die nicht immer geradlinig und bis ins Kleinste durchdacht sind, war mir aus den Vorgängerbänden bekannt und macht Karin einfach sympatisch. Aber auch ohne Vorwissen der anderen Bände lässt sich das Buch gut lesen.
Super fand ich auch den Bezug zu den Kelten in Niederbayern. Einige keltische Stätten werden im Buch erwähnt, ebenso wie Rituale und Gebräuche.
Der Fall selbst ist komplex aufgebaut. Ingrid Werner hat einige Fährten gelegt. Bis zuletzt war mir nicht klar, wer nun der Täter ist.
Sehr gerne gebe ich 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 18.05.2021

Keltische Göttinen in Bayern ;)

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Dies ist die ältere Printausgabe von "Flowerpower und Druidentrank"

3.5 Sterne

Im vierten Fall rund um Karin Schneider wird im Wald nahe eines Keltengrabs eine Leiche im Wald gefunden, die ungefähr ...

Dies ist die ältere Printausgabe von "Flowerpower und Druidentrank"

3.5 Sterne

Im vierten Fall rund um Karin Schneider wird im Wald nahe eines Keltengrabs eine Leiche im Wald gefunden, die ungefähr 50 Jahre alt ist. Mit dieser Leiche beginnt eine Reihe von Morden, mitten darunter Karin Schneider!

Die Kriminalfälle sind in sich abgeschlossen und unabhängig lesbar, auch wenn das Privatleben von Karin natürlich von Buch zu Buch immer weiter geführt wird.

Wieder ist Ingrid Werner mit diesem Buch ein Cosy-Crime gelungen, diesmal mit vielen Informationen rund um die Kelten in Niederbayern. Hügelgräber, bestimmte Rituale, Hohle Steine und mehr kommen im Buch vor. Das Thema ist sehr gut recherchiert worden und war sehr spannend und interessant in den Krimifall eingebaut! Der Schreibstil war ebenfalls wieder gut verständlich und mit einigem Humor versehen!

Ich habe schon den dritten Fall von Karin Schneider gelesen, dort hat sie teilweise etwas naiv gehandelt, das war diesmal besser gelungen. Trotzdem ist Karin keine herkömmliche Ermittlerin der Polizei sondern bekommt ihre Infos aus Gesprächen mit den Dorfbewohnern. Vieles ist etwas überspitzt geschrieben und nicht besonders realistisch, dafür aber humorvoll und skurill.

Auch in diesem Teil kommt wieder eine Menge Lokalkolorit vor, was mir sehr gut gefällt. Man lernt die Bayern, das Land und die Leute auf humorvolle Art und Weise kennen. Letztes mal ging es um ein Volksfest in Garhamer diese Lokation hat mir als Achterbahn-und Freizeitparkfan noch einen Tick besser gefallen. Auch den Fall an sich fand ich letztes mal noch ein Stück interessanter, aber dies ist ja immer auch der Geschmack des einzelnen. Für mich gab es diesmal ein paar Stellen die sich gezogen haben, ausserdem waren mir die einzelnen Familienkonstellationen etwas zu viel und ich war teils etwas verwirrt. Nichtsdestotrotz viele interessante Infos über Kelten und ein interessanter Fall mit einem gelungenen Showdown am Schluss. Ich empfehle die Reihe gern an Cosy-Crime-Leser weiter

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