Cover-Bild EXIT® - Das Buch: Die Frau im Nebel
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kosmos
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Graphic Novels und Comics: Formate
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 14.10.2021
  • ISBN: 9783440171653
Inka Brand, Markus Brand, Baumeister, Jens

EXIT® - Das Buch: Die Frau im Nebel

Graphic Novel
Hanna Wenzel (Illustrator)

Die EXIT®-Bücher bieten eine einzigartige Kombination aus Rätselspaß und Lesevergnügen und sorgen für spannendes Live-Escape-Feeling für zu Hause. Löst knifflige Rätsel und versucht, so schnell wie möglich zu entkommen!

Spukt es in der verlassenen Villa am Rande des Sees? Nachts dringen unheimliche Geräusche aus dem Haus und in Nebelnächten soll eine Frauengestalt über das Wasser wandeln ... Zahllose Geisterjäger und Urban Explorer haben vergebens versucht, in das Haus einzudringen. Auch Eli, Tina und Yannik wollen das Geheimnis lüften. Mit viel Scharfsinn knacken sie den Rätselcode für die Eingangstür. Doch schnell entpuppt sich die mysteriöse Villa als gefährliche Falle ...

Hinweise können überall im Buch versteckt sein, kreative Lösungen sind gefragt, ausschneiden, zeichnen, knicken – alles ist erlaubt. Live-Escape-Feeling für Einsteiger!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2021

Abwechslungsreiche Rätsel & tolle Illustrationen

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Mein Fazit:
Tolle Atmosphäre, super schön gestaltet und ja, ziemlich knifflig auf jeden Fall! Mir hat das Exit Graphic Novel gut gefallen. Die Idee eine Graphic Novel mit einem Exit Buch zu verbinden ...

Mein Fazit:
Tolle Atmosphäre, super schön gestaltet und ja, ziemlich knifflig auf jeden Fall! Mir hat das Exit Graphic Novel gut gefallen. Die Idee eine Graphic Novel mit einem Exit Buch zu verbinden gefällt mir sehr gut. Zudem hat es super viel Spaß gemacht wieder zu rätseln. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und teilweise ziemlich knifflig (trotz Einsteiger Level) und es macht Spaß sie zu lösen. Die Geschichte ist ganz nett, jedoch sehr oberflächlich und sehr unglaubwürdig teilweise. Auch die „Frau im Nebel“ war definitiv zu wenig vertreten und hat nicht sehr viel zur Geschichte beigetragen, was mich etwas gestört hat. Allgemein hätte man da mehr erfahren und rausholen können. Die beiden Jungs mochte ich ganz gerne, Tina war mir was zu aufbrausend, aber okay. Dafür liebe ich die Illustrationen! Die Zeichnungen sind einfach genial! Super detailliert und setzen einen in die richtige Stimmung. Absolut genial! Leider war die Geschichte nicht überzeugend, trotzdem ist das Buch sehr schön geworden und bekommt von mir 4 Sterne.

Meine Meinung zum Buch:
Im Großen und Ganzen gefällt mir das Buch sehr gut. Die Rätsel sind abwechslungsreich, was ich super finde. Es gibt ganz verschiedene Varianten und Vorgehensweise, was mir richtig gut gefallen hat. An der Stelle sollte man wirklich genau lesen, sonst baut man schnell einen Leichtigkeitsfehler ein. Einige Rätsel konnte ich ziemlich schnell lösen, andere waren wirklich knifflig. Vor allem die Magnete waren eine Herausforderung. Die Art der Codeeingabe ist gut. Hat super funktioniert und ist, denke ich, ein bewehrtes System. Die Hinweise lassen sich mit einer roten Folie gut lesen. Das klappt hervorragend. Ich habe im Nachhinein (falls ich die Hinweise nicht gebraucht habe) alle nochmal gelesen. Sie sind alle logisch und gut verständlich, jedoch muss ich sagen, dass mich die Hinweise für das Kabelrätsel nur verwirrt hat und auch das mit den Magneten war etwas kompliziert erklärt. Da hat es eine Weile gebraucht, bis ich die Hinweise verstanden habe. Ansonsten hat mir der Rätselteil sehr gut gefallen, auch wenn das ein oder andere was knifflig und zu schwer für Einsteiger ist (oder ich bin einfach aus der Übung. Das kann natürlich auch sein). Die Geschichte des Buches war mir persönlich zu oberflächlich und teilweise unglaubwürdig. Vor allem auch der Letze Teil, nachdem dann alle Rätsel (bis auf die Eingangstür) gelöst waren. Auch die „Geisterfrau“ war mir persönlich zu wenig behandelt. Allgemein hätte da noch mehr an Geschichte und Hintergrundstory kommen dürfen. Die Charaktere sind ganz okay. Die Erklärungen wie das Buch funktioniert ist sehr gut und ich mag das Prinzip, wie man durch die Seiten hüpft. Besonders gut haben mir die Illustrationen von Hanna Wenzel und das Comic Format gefallen. Die kleinen Bilder sind super geworden und haben die Stimmung und Emotionen super eingefangen. Die detailreichen Illustrationen sind absolut genial.

Meine Meinung zum Cover:
Auch das Cover gefällt mir richtig gut! Es übermittelt die düstere Stimmung richtig gut! Hanna Wenzel zeichnet fantastisch!

Ich wünsche euch viel Spaß mit den spannenden Rätseln und der superschön gestalteten Graphic Novel! Eure MermaidKathi

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Zwar sagte mir die Geschichte nicht so zu, aber die Optik und die Rätsel waren spitze

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Nach unzähligen „Exit – Das Buch“-Versionen gab es nun das erste Buch, welches als Graphic Novel gestaltet worden war. Als großer Fan von Comics und Graphic Novels konnte ich hier einfach nicht widerstehen ...

Nach unzähligen „Exit – Das Buch“-Versionen gab es nun das erste Buch, welches als Graphic Novel gestaltet worden war. Als großer Fan von Comics und Graphic Novels konnte ich hier einfach nicht widerstehen und wagte mich voller Neugier in „Die Frau im Nebel“.

Zuerst hieß aber in gewohnter Manier die Decodierstreifen auszuschneiden, um später auch die Rätsel-Lösungen einzugeben. Wer bereits Bücher der Reihe gespielt hat, dürfte dies bereits kennen. Was für mich allerdings neu war, war die Darstellung der Lösungen. Nicht nur das diese nun am Anfang zu finden waren, sie waren auch nicht mehr zum Aufrubbeln. Stattdessen entschied man sich dafür, die Hinweise und Lösungen nur mithilfe der beiliegenden Rotfolie erkennbar zu machen. Aus meiner Sicht eine enorme Verbesserung, da ich die Rubbelfelder überhaupt nicht mochte.

Schließlich ging es in die Geschichte und somit auch zu den von Hanna Wenzel gezeichneten Illustrationen, welche mich ab der ersten Seite vollkommen in ihren Bann zogen. Egal ob Atmosphäre, Details oder Charakterdesign, Frau Wenzel überraschte mich hier stets wieder aufs Neue. Ihr war es auch zu verdanken, dass ich den Charakteren wirklich gerne durch ihr Abenteuer folgte. Denn gerade Tina machte es einem wirklich sehr schwer sie zu mögen, da ihr schnell reizbares Temperament sie stellenweise wirklich sehr unsympathisch wirken ließ. Da half es tatsächlich sehr ihre Emotionen hin und wieder auch zu sehen.

Leider schaffte die Geschichte nicht so richtig mich zu fesseln. Dies fing schon damit an, dass man im Buch in ein Haus hinein wollte, welches seit 100 Jahren niemand betreten hatte, da niemand hineinkam. Dies wirkte auf mich schon sehr unglaubwürdig, zumal Fenster und Türen aus Holz waren. Ebenfalls enttäuschend empfand ich die Einbindung von einer Geisterdame, welche hin und wieder auftauchte, aber keinen nennenswerten Beitrag zu irgendetwas bot. Man konnte sich zwar denken, wer die Dame war, aber war der junge Yannik sie sah, bleib ein Rätsel. Eine Erklärung zum Ende oder eine stärkere Einbindung des Geistes wären echt toll gewesen.

Was allerdings sehr lobenswert war, waren die Rätsel. Zwar brauchte ich beim 4. Rätsel tatsächlich alle Hinweise samt Lösung, kam aber ansonsten sehr gut in der Geschichte voran. Man hatte sich hier wirklich ein paar interessante Vorgehensweisen einfallen lassen, so dass man wirklich viel Abwechslung erhielt. Besonders gelungen fand ich dabei, dass man die Teile, welche auszuschneiden waren, auch wirklich richtig nutzen musste. Ich hatte so nie das Gefühl, die Teile umsonst ausgeschnitten zu haben.

Fazit:

Für die erste „Exit – Das Buch: Graphic Novel“ wurde einem hier wirklich einiges geboten. Neben den tollen Illustrationen fand ich hier auch abwechslungsreiche Rätsel, die dazu auch noch stets zur Handlung passten. Leider konnte mich die Geschichte nicht so ganz überzeugen, was zwar schade war, aber der Freude über dieses Buch nur einen geringen Abbruch tat.

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