Cover-Bild Die Perlenprinzessin. Rivalen
Band 1 der Reihe "Südsee-Saga"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 01.04.2021
  • ISBN: 9783426526057
Iny Lorentz

Die Perlenprinzessin. Rivalen

Roman | Ergreifendes Epos um eine mutige junge Frau vom »Königspaar der deutschen Bestsellerliste« DIE ZEIT

Dramatisch, exotisch, opulent:
Im ersten Teil der historischen Familiensaga »Die Perlenprinzessin« von Bestseller-Autorin Iny Lorentz sorgt eine infame Lüge für die erbitterte Feindschaft zweier Reeder-Familien aus Hamburg.

Hamburg 1771: Um die Hand der schönen Mina Thadde zu gewinnen, lassen sich die die beiden jungen Kapitäne Simon Simonsen und Jörgen Mensing auf einen Wettstreit ein. Wer mit der wertvolleren Ladung aus der Karibik zurückkehrt, dem will Minas Vater, ein reicher Hamburger Handelsherr, seine Tochter anvertrauen.
Während Simons Fahrt ein Erfolg wird, riskiert Jörgen zu viel und erleidet Schiffbruch. Zurück in Hamburg gelingt es ihm jedoch, Simon die Schuld an dem Unglück zuzuschieben, bei dem viele Matrosen ums Leben kamen. Simons Ruf als Kapitän ist ruiniert, Jörgen dagegen heiratet Mina. Zwischen den beiden Männern beginnt eine Feindschaft mit tödlichen Folgen, die noch das Schicksal ihrer Enkel bestimmen wird …

Ob sich das Schicksal von Simons und Jörgens Enkeln in der Südsee erfüllt, verrät »Die Perlenprinzessin – Kannibalen«, der 2. Teil der historischen Familiensaga.

Entdecken Sie auch die anderen historischen Familiensagas von Bestseller-Autorin Iny Lorentz:
Berlin-Trilogie (Berlin, 19. Jahrhundert: Tage des Sturms, Licht in den Wolken, Glanz der Ferne)
Preussen-Trilogie (Ost-Preussen & Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts: Dezembersturm, Aprilgewitter, Juliregen)
Die Auswanderer-Saga (USA / Texas, 19. Jahrhundert: Das goldene Ufer, Der weiße Stern, Das wilde Land, Der rote Himmel

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2021

Toller Schmöker mit Intrigen und Seefahrer-Abenteuern

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Die Perlenprinzessin. Rivalen ist der Auftaktband der spannenden Südsee-Saga des Autorenpaars Iny Lorentz, die Reihe erscheint im Knaur Verlag.

Die Seemänner Simon und Jörgen stürzen sich in einen gefährlichen ...

Die Perlenprinzessin. Rivalen ist der Auftaktband der spannenden Südsee-Saga des Autorenpaars Iny Lorentz, die Reihe erscheint im Knaur Verlag.

Die Seemänner Simon und Jörgen stürzen sich in einen gefährlichen Wettstreit, um die schöne Minna zu heiraten. Der Wettbewerb endet mit einer Lüge, die zu einer erbitterten Feindschaft führt und Generationen überdauert.

Hamburg 1771: Die Seemänner Simon Simonsen und Jörgen Mensing kämpfen um die Hand der Reederstochter Mina Thadde und erhoffen sie auch einen beruflichen Aufstieg zum Kapitän. Sie starten mit ihren Schiffen zu einer Fahrt in die Karibik. Simons Fahrt glück, aber Jörgen Mensing riskiert Kopf und Kragen und erleidet Schiffbruch. Mit einer infamen Lüge gelingt es ihm jedoch, Simon die Schuld zuzuschreiben und Mina als Braut zu gewinnen. Simon Simonsen wird von allen gemieden, damit beginnt eine langfristige Fehde der Handelsfamilien, die mehrere Generationen überdauern soll.

Der Hamburger Hafen ist um 1770 bereits ein wichtiger Handelsplatz für Waren wie Zucker, Stoffe, Tabak, Kaffee, Wein und Gewürze. Wir lernen Erna Lüders kennen, Tochter eines kleinen Reeders, die gerade die neuesten Heiratsgerüchte auf dem Markt erhascht. Auch die hübsche Mina Thadde soll bald verheiratet werden. Ihr Vater strebt für sie eine Ehe an, die ihm und seiner Reederei zugute kommt und stimmt einem Wettstreit zweier Seeleute um die Hand von Mina zu.

Bei der Charaktereinführung verteilen sich sofort die Sympathiepunkte und einige Figuren bekommen ihren negativen Stempel aufgedrückt, den sie auch in der weiteren Handlung nicht ablegen. Aber es kommen viele Personen nach, dadurch wirkt diese Geschichte auch etwas überladen.

Es beginnt eine opulent geschilderte Geschichte, die das damalige Leben in Altona bildhaft beschreibt, außerdem abenteuerliche Szenen auf hoher See, in der Karibik und in London zeigt und die Handels- und Arbeitssituation von Reedern und Seemännern klar aufzeigt. In diesem Fall startet die Story mit zwei Heiratskandidaten, die sich nicht nur nach einer schönen Frau, sondern auch nach gesellschaftlichem Aufstieg sehnen. In diesem Ehedebakel erdulden die Frauen ihre untergeordnete Position, eine hat mehr Glück mit ihrem Ehemann, die andere weniger.

Iny Lorentz sind Meister ihres Erzählfachs, sie lassen Bilder im Kopf entstehen, die den Leser in die damalige Zeit eintauchen und gefesselt die Intrigen und Machtspielchen miterleben lässt.
Die Zeit vergeht, die nächste Generation reift heran, zu den bisherigen Figuren kommen die Kinder und Enkel. Doch dann wird Hamburg unter Napoleon von den Franzosen besetzt und die Bevölkerung erleidet eine schwere Zeit, auch die Buch-Familien werden in neue Schwierigkeiten gebracht. Hier wird die Spannung weiterhin hoch gehalten, die historischen Eckdaten sind gut in die Handlung eingebaut und die Figuren unterhalten mit ihren Erlebnissen bis zum etwas offenen Ende. Es gibt eine Fortsetzung!

Ein bildgewaltiger Auftakt der Familiensaga mit interessantem Einblick in die historische Entwicklung der Hafenstadt Hamburg. Für Freunde historischer Romane sehr zu empfehlen.


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Veröffentlicht am 11.04.2021

Unterhaltung nach bewährtem Muster von Iny Lorentz – über eine spannende Epoche der Seefahrt in Hamburg

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Der Auftakt zu einer neuen Familiensaga von Iny Lorentz spielt ab 1771 in Hamburg und zieht sich bis ins 19. Jahrhundert zur Zeit Napoleons und der französischen Besatzung.
Die beiden junge Kapitäne Simon ...

Der Auftakt zu einer neuen Familiensaga von Iny Lorentz spielt ab 1771 in Hamburg und zieht sich bis ins 19. Jahrhundert zur Zeit Napoleons und der französischen Besatzung.
Die beiden junge Kapitäne Simon Simonsen und Jörgen Mensing lassen sich auf einen gefährlichen Wettstreit ein, um die schöne Mina Thadde zu heiraten. Als auf der Fahrt ein Unglück passiert und darum Lügen gesponnen werden, geht Jörgen als Sieger aus dem Wettstreit hervor und Simons Ruf als Kapitän ist zunächst ruiniert. Die Geschichte wird im ersten Band über drei Generationen erzählt und soll in der Fortsetzung dann auf der Geschichte der Enkel aufsetzen.


Meine Meinung:
Der Roman startet von Beginn an mit einer spannenden Geschichte, die in kurzen Kapiteln sehr dicht und flüssig erzählt wird, so dass man sie wirklich gut lesen kann und das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Besonders gut gefallen haben mir die Einblicke in die historischen Hintergründe, gerade zur Zeit der französischen Besetzung Hamburgs bzw. der Seeblockade gegenüber England unter Napoleon. Im Gegensatz zu den Schilderungen in einem Geschichtsbuch kann man sich nach der Lektüre dieses Romans gut vorstellen, was die Besetzung für ganz normale Menschen verschiedener Schichten bedeutet hat. Darüber hinaus habe ich auch einen sehr guten und authentischen Einblick in die mir bisher unbekannte Welt der Seefahrt bekommen. Die Schilderungen waren so spannend und atmosphärisch, dass man sich sehr gut vorstellen konnte, wie es auf einem großen Handelsschiff oder in den Häfen zuging.
Die Konstruktion der Geschichte an sich beruht auf bewährten Erzählmustern von Iny Lorentz, bei denen gleich klar ist, welche Person gut und welche böse ist. Manchmal erschienen mir die handelnden Personen arg eindimensional, aber es hat mich beim Lesen auch nicht sehr gestört. Darüber hinaus passieren natürlich den „guten“ Personen alle möglichen Schicksalsschläge, die einen beim Lesen ziemlich mitnehmen.
Anders als erwartet ist der Roman nicht richtig in sich abgeschlossen, sondern endet mit einem spannenden Cliffhanger, so dass ich jetzt voller Spannung den zweiten Teil erwarte.


Fazit:
Ich habe den Roman sehr gerne gelesen und es besonders genossen, viel Neues über eine historische Epoche sowie über die Seefahrt zu lernen. Der Roman ist in dieser Hinsicht wirklich recht vielfältig.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Maritimes Flair

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In Die Perlenprinzessin zeigen Iny Lorentz das maritime Hamburg im 18.Jahrhundert und eine Rivalität zwischen zwei Seemännern, die Kaptäne Simon Simonsen und Jörgen Mensing. Beide wollen die schöne Reederstochter ...

In Die Perlenprinzessin zeigen Iny Lorentz das maritime Hamburg im 18.Jahrhundert und eine Rivalität zwischen zwei Seemännern, die Kaptäne Simon Simonsen und Jörgen Mensing. Beide wollen die schöne Reederstochter Mina heiraten.
Das führt sie im Wettstreit. Pelican und Schwan heißen ihre Schiffe, das eine sehr schnell, das andere mit dem größeren Ladungsvermögen.
Ein tragischer Vorfall ändert die Situation nachhaltig.

Die Handlung zieht sich über viele Jahre bis ins Jahr 1825.
Das geht mir etwas zu schnell. Waren die Figuren eben noch jung sind sie bald schon Großeltern. Neue Figuren werden eingeführt und sterben, kaum das man sich an sie gewöhnt hat. Selbst die Besatzung Hamburgs durch Napoleon vergeht so schnell wie sie begonnen hat, dabei war das doch ein einschneidender Zeitabschnitt.

Davon abgesehen gefällt mir gut, dass das maritime Element konsequent durchgehalten wird.

Ganz schön opulent und es ist der Anfang einer ambitionierten, mehrteiligen Reihe.
Iny Lorentz erzeugen ganz schön Atmosphäre.

Veröffentlicht am 16.05.2021

Spannend, aber etwas schnell erzählt

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Ich schwanke so zwischen 3,5 und 4 Sternen, da das Buch auf keinen Fall schlecht ist, mich aber manche Dinge schon ein bisschen gestört haben.

Der Schreibstil ist auf jeden Fall ein Pluspunkt, weil sich ...

Ich schwanke so zwischen 3,5 und 4 Sternen, da das Buch auf keinen Fall schlecht ist, mich aber manche Dinge schon ein bisschen gestört haben.

Der Schreibstil ist auf jeden Fall ein Pluspunkt, weil sich das Buch super gut und schnell lesen lässt und ich war auch in sehr kurzer Zeit fertig, obwohl es über 500 Seiten hat.

Der Klappentext ist wirklich nur ein Bruchteil dessen, was in dem Buch passiert, da es sich über viele Jahrzehnte und Familienmitglieder hinwegzieht. Da fand ich es auch schon ein bisschen schade, dass alles so super schnell erzählt wurde, weil man die eine Generation gerade kennengelernt hatte und dann kam schon die nächste.

Und das Buch ist auch wirklich viel auf Intrigen, Hass und Machtkämpfen aufgebaut, was es manchmal ein bisschen anstrengend und ermüdend gemacht hat und man oft sehr sauer auf die Personen wurde, was nicht immer so schön war, und auh etwas mehr schöne Gefühle hätten hervorgerufen werden können.

Die Charaktere waren aber ansonsten eigentlich sympathisch, es hart mir nur ein bisschen dieses Entdecken von verschiedenen Ländern gefehlt, da eben doch mehr auf die Abneigungen der Personen gezielt wurde.

Es war dennoch eine gute Unterhaltung und ich würde es auch weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 04.04.2021

Rivalität über Generationen

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Ich bin immer wieder für Familien Romane die in Hamburg spielen zu begeistern. Daher hat mich der Klappentext zu diesem Buch greifen lassen.
Es geht um die Familien Simonsen und Mensing und deren erbitterte ...

Ich bin immer wieder für Familien Romane die in Hamburg spielen zu begeistern. Daher hat mich der Klappentext zu diesem Buch greifen lassen.
Es geht um die Familien Simonsen und Mensing und deren erbitterte Feindschaft zueinander. Die sich über drei Generationen erstreckt. Es geht aber auch um Seefahrt, Handel und die schwere Zeit der Stadt unter Napoleon.
Besonders die Figuren von Mina Mensing und Erna Simonsen, die beide am Anfang des Romanes als junge Frauen auftauchen und die wie eine lange Zeit in ihrem Leben begleiten, haben mir gut gefallen. Ansonsten gibt es viele Charaktere, die sehr unterschiedlich sind und man hat doch Recht schnell heraus, wer zu den Guten zählt und wer eher nur zu seinem eigenen Vorteil handelt. Mir war das manchmal doch etwas zu einseitig dargestellt.
Der Roman war leicht zu lesen und die Geschichte interessant geschrieben, nur könnte ich nicht ganz in die Zeit in der er spielte abtauchen, das fand ich etwas schade.
Wer gerne Familien Romane liest in denen es um Liebe, Familienfehde und Familienzusammenhalt geht ist hier genau richtig.

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