Cover-Bild Die Wanderhure und die Nonne
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 01.10.2018
  • ISBN: 9783426653494
Iny Lorentz

Die Wanderhure und die Nonne

Roman
Der neue und siebte Band der beliebten Erfolgsserie um die Wanderhure Marie von der Bestseller-Autorin Iny Lorentz.
Da der neue Fürstbischof von Würzburg Kibitzstein unter seine Herrschaft zwingen will, geht die ehemalige Wanderhure Marie ein Bündnis mit dem thüringischen Grafen Ernst von Herrenroda ein. Als sie dessen Einladung folgt, wird die Burg, auf der sie sich treffen, überfallen und alle Bewohner bis auf Marie, ihre Tochter Trudi und eine mit dem Grafen verwandte, schwer verletzte Nonne umgebracht. Den drei Frauen gelingt die Flucht in unwegsame Wälder.
Doch als sie von Räubern gefangen genommen werden, die mit dem Anführer des Überfalls in Verbindung stehen, begreift Marie das ganze Ausmaß der Katastrophe: Sie sind mitten in die erbitterte Fehde zweier Thüringer Adelsgeschlechter geraten.

Alle Bände der historischen Bestseller-Reihe rund um Marie Adler von Iny Lorentz in chronologischer Reihenfolge:
• Die Wanderhure
• Die Kastellanin
• Das Vermächtnis der Wanderhure
• Die List der Wanderhure
• Die Wanderhure und die Nonne
• Die Wanderhure und der orientalische Arzt
• Die Tochter der Wanderhure
• Töchter der Sünde
• Die Wanderhure und der orientalische Arzt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2019

Keine chronologische Reihenfolge / Trotzdem Empfehlenswert

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Handlung:
Marie geht ein Bündnis mit dem thüringischen Grafen Ernst von Herrenroda ein.
Dabei folgt sie einer Einladung auf dessen Burg. Als die Burg überfallen wird, überleben nur Marie, ihre Tochter ...

Handlung:
Marie geht ein Bündnis mit dem thüringischen Grafen Ernst von Herrenroda ein.
Dabei folgt sie einer Einladung auf dessen Burg. Als die Burg überfallen wird, überleben nur Marie, ihre Tochter Trudi und eine mit dem Grafen verwandte, aber schwer verletzte, Nonne. Marie und Trudi retten die Nonne und müssen sich, auf ihrem Weg nach Hause, allerlei Abenteuern stellen. Durch die verletzte und kranke Nonne werden sie auch immer wieder aufgehalten und kommen ihren Weg nicht so schnell voran wie erwartet. Aber Marie wäre nicht Marie, wenn ihr nicht auch überall kleine „Helferlein“ über den Weg laufen würde.
Mein Fazit:
Ich habe mich auf eine weitere Fortsetzung der Wanderhuren-Reihe gefreut. Die Handlung als Solches war interessant, aber vorhersehbar. Der Schreibstil war flüssig und hat mir gefallen. So wie ich es von Iny Lorentz gewohnt bin.
Im siebten Band der Reihe ist Michel, der schon im fünften Band ermordet wurde, nun plötzlich wieder auferstanden. Auch andere, schon längst verstorbene, Hauptdarsteller spielen hier nun wieder mit. Dieser Band würde von der Reihenfolge her eher irgendwo vor den fünften Band gehören. Deshalb fangen die Erzählungen nun langsam an mich zu verwirren, da es sich um keine chronologische Reihenfolge handelt. Darum von mir auch nur vier Sterne. Wer damit leben kann, dass es sich nicht wirklich um einen Folge-Band handelt, dem würde ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.
Mein Vorschlag:
Ist es nicht besser eine neue Reihe zu beginnen und z. B. Trudi, als erwachsene Frau, nun die Abenteuer erleben zu lassen ...

Veröffentlicht am 10.10.2018

Die mittelalterliche Unterhaltungsreihe geht weiter

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Auch im siebten Teil der Buchreihe muss die ehemalige Wanderhure Marie einige Abenteuer bestehen. Sie reist mit Tochter Trudi und der Nonne Ignatia auf die Burg des Grafen Ernst von Herrenroda und dieser ...

Auch im siebten Teil der Buchreihe muss die ehemalige Wanderhure Marie einige Abenteuer bestehen. Sie reist mit Tochter Trudi und der Nonne Ignatia auf die Burg des Grafen Ernst von Herrenroda und dieser Besuch wird ihnen fast zum tödlichen Verhängnis. Es kommt zu einem Überfall, bei dem ein Teil der Familie blutig abgeschlachtet wird, Ignatia wird schwer verletzt, doch Marie und Trudi kommen unverletzt davon und retten die Nonne vor ihrem sicheren Tod auf der Burg. Ihre Flucht führt sie in einen Wald, wo sie in die Hände von Waldräubern gelangen.


Währenddessen nutzt der Domherr Guntram von Ebrach die Gunst der Abwesenheit Maries und Michels, der in einen Krieg gezogen ist, und hat sich in Kibitzstein eingenistet.

Die Handlung dieses Romans ist von Kampfhandlungen durchzogen und die Gefährdung Maries und ihrer Tochter sorgt für abenteuerliche Spannung. Mehrfach entkommen sie ihren Häschern, werden gefangen genommen, können sich verstecken und bekommen rettende Hilfe.

Marie wird wieder viel abverlangt, ihr gelingt jedoch das scheinbar Unmögliche, sie hat heilende und chirurgische Fähigkeiten und auch ihre Tochter beweist Klugheit, Tatkraft und Mut. Diese Heldenfiguren wirken schon recht übertrieben, mich hat es jedoch nicht sehr gestört.

Ignatia ist zunächst eine fromme Betschwester, doch sie entwickelt sich im Laufe der Handlung zu einer Frau, die Männern durchaus zugeneigt ist.

Die Rolle der Frau ist im Mittelalter selbstverständlich dem Manne untertan und manchmal auch regelrecht Freiwild. Das zeigen einige Szenen überaus deutlich.

Wie sehr Besitztümer, Ländereien, Städte und Burgen in dieser Zeit immer wieder Ziele von übergriffigen Machthabern wurden, wird in diesem Buch sehr klar. Friedliche Zusammenschlüsse wurden meistens durch Eheschliessungen erreicht, die dann den Besitz vergrößern sollten.


Eine Unstimmigkeit ist unbedingt erwähnenswert: In Teil 5 der Reihe sind die Kinder von Marie schon älter und sogar verheiratet, chronologisch passt hier also der Inhalt von Band 7 überhaupt nicht.


Dieser Roman ist wieder ein typischer Mittelalterroman, es wird gemordet, geraubt, geschändet und geplündert. Das mittelalterliche Bild wird hier stimmig umgesetzt und dank der Hauptfigur Marie endet auch dieser Band wieder für die Familie Adler im Guten.

Veröffentlicht am 01.10.2018

Die Saga geht weiter

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Ein weiteres Puzzelstück in der Saga um die Wanderhure Marie und ihren Gatten Michel.
In der Abwesenheit von Michel muss sich Marie gegen der Fürstbischof behaupten und geht ein Bündnis mit dem thüringischen ...

Ein weiteres Puzzelstück in der Saga um die Wanderhure Marie und ihren Gatten Michel.
In der Abwesenheit von Michel muss sich Marie gegen der Fürstbischof behaupten und geht ein Bündnis mit dem thüringischen Grafen Ernst von Herrenroda ein.
Dessen Burg wird überfallen. Marie kann vorerst fliehen, wird dann aber gefangen genommen.
Wo ist Marie da nur reingeraten?

Veröffentlicht am 16.12.2018

Die Saga um die Wanderhure geht weiter

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Für alle Fans der Wanderhure geht mit „Die Wanderhure und die Nonne“ ein kleiner Traum in Erfüllung, denn dieser Band spielt zwischen den bereits existierenden Werken, weshalb auch Michel noch lebt. In ...

Für alle Fans der Wanderhure geht mit „Die Wanderhure und die Nonne“ ein kleiner Traum in Erfüllung, denn dieser Band spielt zwischen den bereits existierenden Werken, weshalb auch Michel noch lebt. In dem Sinne wird die Parallelhandlung von Michel, der in Ungarn an der Seite des Königs kämpft, und Marie und Trudi, die ein wahrlich gefährliches Abenteuer erleben, erzählt mit Fokus auf Mutter und Tochter.
Insgesamt eine schöne Fortsetzung, die teilweise etwas langatmig im ersten Drittel daher kommt. Dennoch für alle Wanderhuren-Fans natürlich ein Muss und in dem Sinn auch durchaus passend zu den bestehenden Werken.