Cover-Bild Muttl auf Reisen
Band 2 der Reihe "Rosis Reiseerzählungen"
(19)
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 124
  • Ersterscheinung: 19.08.2021
  • ISBN: 9783754330982
Irmgard Rosina Bauer

Muttl auf Reisen

Eine Mutter lernt beim Reisen mit und zu ihren erwachsenen Kindern das Loslassen.
Mama ist unterwegs ...

- in der Hippie-Szene in Andalusien,
- als Backpackerin auf Bali,
- auf Ahnenbesuch in Siebenbürgen,
- in der Türkei auf eigenen Wegen
- und in Südfrankreich, muss aber zurück, weil einer ihrer Söhne schwer erkrankt.

Irmgard Rosina Bauer alias Muttl - wie ihre vier erwachsenen Kinder sie liebevoll nennen - erzählt in fünf Kurzgeschichten aus fünf Ländern, wie viel Mut es erfordert, sich auf den Prozess des Loslassens einzulassen. Sie schildert auch die oft recht gegensätzlichen Sichtweisen der Generationen, alltagstauglich und mit einem Augenzwinkern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2021

anders wie erwartet

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Irmgard Rosina Bauer, von ihren Kindern liebevoll "Muttl" genannt beschreibt in ihrem Buch fünf ihrer Reisen und erlebt diese Reisen mit ihren Kindern bzw. hauptsächlich mit ihrem Sohn Raffael.

Die Geschichten ...

Irmgard Rosina Bauer, von ihren Kindern liebevoll "Muttl" genannt beschreibt in ihrem Buch fünf ihrer Reisen und erlebt diese Reisen mit ihren Kindern bzw. hauptsächlich mit ihrem Sohn Raffael.

Die Geschichten sind wunderbar abwechselnd und beschreiben verschiedene Kulturen und Reiseeindrücke. Besonders spannend war auch die entspannte Sicht zu dem freien Lebensstil des Sohnes. Aber insgesamt war jede der fünf Kurzgeschichten für sich spannend und mit ihrem eigenen Charm. Gefallen haben mir auch die Bilder, welche Bleistiftskizzen ähneln und dadurch perfekt zum Buch passen.

Jedoch ist an diesem Buch noch einiges Verbesserungswürdig. Zunächst ist mir aufgefallen, dass das Buch eher an einen Plot erinnert. Es sind gefühlt nur Skizzen der Geschichten. Es werden Geschichten angedeutet und alles passiert sehr schnell. Aus jeder dieser Kurzgeschichten lassen sich eigene spannende Romane schreiben. Denn die Geschichten haben eindeutig Potenzial und mit mehr Beschreibungen und Details ließe sich hier einiges erreichen.

Beruhigend fand ich, dass die Autorin am Ende noch beschrieben hat, dass sich einige der Geschichten auch mit anderen Kindern abgespielt haben könnte. Denn dies stieß mir beim lesen etwas negativ auf.

Den Schreibstil fand ich recht gut und kann mir auch Romane statt Kurzgeschichten vorstellen. Die Autorin zeigt hierfür großes potenzial. Jedoch störte es mich massiv, dass mit jeder Geschichte die Erzählperspektive wechselte. Mal erzählt die Autorin selbst, dann schriebt sie ein Buch und eine Geschichte weiter gibt es einen Allwissenden Erzähler. Selbstverständlich sollten die Geschichten getrennt betrachtet werden. Hier könnten leere Seiten dem Leser die Umbrüche erleichtern.

Zusammenfassen würde ich dem Buch 3,5 Sterne geben. Ich würde das Buch nicht für große Leseratten empfehlen. Aber es eignet sich perfekt für kleine Geschenke und dafür find ich auch den Preis passend.

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Veröffentlicht am 11.12.2021

Irgendwie alles zu kurz

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Schon als ich das Büchlein, anders kann man es nicht nennen, das erste Mal in den Händen hielt, war ich etwas enttäuscht! Ich hatte mir tatsächlich aufgrund des Klappentextes ausführliche Reiseberichte ...

Schon als ich das Büchlein, anders kann man es nicht nennen, das erste Mal in den Händen hielt, war ich etwas enttäuscht! Ich hatte mir tatsächlich aufgrund des Klappentextes ausführliche Reiseberichte einer Mutter in meinem Alter gewünscht, einer Mutter, mit der ich mich aufgrund des ähnlichen Alters identifizieren kann. Doch Irmgard Rosina Bauer legt hier nur ein paar kleine extrem kurze Kurzgeschichten vor, in denen sie zwar von unterschiedlichen Reisen an diverse Ziele erzählt, doch auf mich wirkt alles nur angerissen und irgendwie nicht wirklich zu Ende gebracht. Dabei hätte der ursprüngliche Gedanke, eine Mutter, die sich Jahrzehnte lang für ihre Kinder aufgeopfert hat, kommt endlich dazu, ihre Pläne für Reisen in ferne Länder, von denen sie lange geträumte hat, in die Tat umszusetzen, durchaus sehr viel Potential gehabt. Warum also nicht einen richtig dicken Schmöker daraus machen anstatt eines Reclam ähnlichen Heftchens von gerade mal gut 100 Seiten? Der Schreibstil der Autorin hat mir zwar tatsächlich sehr gut gefallen, er war flüssig, und ich mochte ihre Eindrücke aus den Reiseerfahrungen wirklich sehr. Aber es waren eben nur viel zu kurze Einblicke als dass es in die Tiefe hätte gehen können. Auch das besagte "Loslassen" der Kinder im Untertitel ist mir nicht wirklich klar genug raus gekommen. Leider kann ich mich aufgrund der vielen kleinen Enttäuschungen, die das Büchlein mit sich brachte, nicht zur einer Leseempfehlung durchringen!

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Gut für Zwischendurch

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Autorin Irmgard Rosina Bauer hat mit "Muttl auf Reisen" ein kleines Büchlein geschrieben, das man gut mal zwischendurch lesen kann.
Es umfasst 124 Seiten und erschien bei BoD – Books on Demand.

Die ...

Autorin Irmgard Rosina Bauer hat mit "Muttl auf Reisen" ein kleines Büchlein geschrieben, das man gut mal zwischendurch lesen kann.
Es umfasst 124 Seiten und erschien bei BoD – Books on Demand.

Die Protagonistin ist die Autorin selbst, die verschiede Reisen mit und zu ihren Kindern und Familie beschreibt. Mal ist sie in Gibraltar, mal in Siebenbürgen auf der Suche nach ihren Vorfahren und mal in der Türkei mit ihrer Schwester.

Die Autorin adressiert meistens ihre Berichte an ihre Kinder, manchmal kommt aber auch die klassische Prosa zum Einsatz.
Was mir persönlich etwas gefehlt hat, war der "loslassen" Aspekt, der im Untertitel ("Eine Mutter lernt beim Reisen mit und zu ihren erwachsenen Kindern das Loslassen.") angekündigt wurde.

Wer eine nette Unterhaltung für ein paar Stunden Lesen am Abend sucht, könnte Autorin Bauers neues Büchlein einmal ausprobieren.

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Ganz amüsant

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Zum Inhalt:
Muttl, sogenannt von ihren vier Kindern, erzählt in fünf Kurzgeschichten aus fünf Ländern, wie viel Mut es erfordert los zu lassen. Dabei nimmt sie nicht nur ihre eigene Sichtweise ein, sondern ...

Zum Inhalt:
Muttl, sogenannt von ihren vier Kindern, erzählt in fünf Kurzgeschichten aus fünf Ländern, wie viel Mut es erfordert los zu lassen. Dabei nimmt sie nicht nur ihre eigene Sichtweise ein, sondern auch die Sichtweise der anderen Generationen.
Meine Meinung:
Das Buch beinhaltet fünf Kurzgeschichten und das wirkt sich auch auf den Umfang des Buches aus, für mich gerade mal eine halbe Stunde Lektüre. Ja, es hatte durchaus interessante Aspekte und einen gewissen Witz, aber viel mehr auch nicht. Für mich ein Buch, dass man lesen kann aber wahrlich nicht muss. Es war das erste Buch der Autorin für mich und wahrscheinlich auch das letzte, weil ich es nicht so sehr interessant fand. Geschrieben war es nicht schlecht, aber für mich einfach nicht interessant. Die Zeichnungen im Buch haben mir allerdings gut gefallen und auch die Gestaltung des Covers.
Fazit:
Ganz amüsant

Veröffentlicht am 20.09.2021

Ich hätte gern noch mehr erfahren...

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Irmgard Rosina Bauer hat vier inzwischen längst erwachsene Kinder, nun kann sie Reisen auf eine ganz andere Art genießen. In diesem Buch erzählt sie 5 kurze Geschichten über das Reisen – und darüber, wie ...

Irmgard Rosina Bauer hat vier inzwischen längst erwachsene Kinder, nun kann sie Reisen auf eine ganz andere Art genießen. In diesem Buch erzählt sie 5 kurze Geschichten über das Reisen – und darüber, wie sie nun lernt, anders zu reisen als zu Zeiten, als die Kinder klein waren.

Es sind sehr unterschiedliche Reisegeschichten, die die Autorin hier erzählt: Zwei Reisen hat sie mit ihrem jüngsten Sohn unternommen, einmal in der Hippie-Szene in Andalusien und einmal als Backpackerin auf Bali, eine weitere Reise ist sie mit der gesamten Familie auf Besuch in Siebenbürgen, woher ihre Ahnen kommen, eine weitere Reise führt sie in die Türkei in einem Hotel und last but not least ist sie mit ihrem Mann unterwegs in Südfrankreich, bricht diese Reise jedoch ab wegen der Erkrankung eines ihrer Kinder. Sehr kurz geraten diese Erzählungen, ich hätte gerne noch etwas mehr darüber erfahren. Auch ihr Thema – Kinder loslassen, auf eigene Faust die Welt erkunden – ist dadurch sehr übersichtlich geraten. Ergänzt werden die Reiseberichte von Fotos in schwarz-weiß, die jedoch so klein geraten sind, dass man recht wenig erkennen kann. Und ob die Reisen so wirklich stattgefunden haben, lässt sie den Leser mit einem Augenzwinkern wissen, sei ja überhaupt nicht sicher. Das hat mich dann etwas ratlos hinterlassen, auch wenn ich letztendlich verstehen kann, dass man seine eigene Privatsphäre bzw. die der Kinder schützen möchte. Dann allerdings hätte ich eine andere Form der Erzählung gewählt…

Insgesamt ist dieses Büchlein wohl zu übersichtlich geraten, um mich wirklich erreichen zu können. Es wird wohl auch schnell vergessen sein (auch wenn mich als Mutter das Thema Kinder loslassen auch beschäftigt, selbst wenn meine Kinder noch lange nicht erwachsen sind). So richtig überzeugt kann ich deshalb keine Empfehlung aussprechen, als Zwischenlektüre bestenfalls. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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