Cover-Bild Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
Band 1 der Reihe "Shadow Tales"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.03.2020
  • ISBN: 9783846600962
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Isabell May

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde

Band 1

Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das ihre Eltern ihr hinterlassen haben, steht Lelanis Welt auf einmal Kopf. Zusammen mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf die Reise, ihre wahre Bestimmung zu erfüllen - und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Selbstfindung und dunkler Magie ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2020

Empfehle diese Geschichte gern weiter, so konnte mich einfach fesseln und das sogar nach einer Pause

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Als das Buch ankam hab ich direkt damit begonnen, da aber leider die letzte Woche so stressig war konnte ich nicht soviel lesen und posten. Somit musste dann auch dieses Buch ein paar Tage pausieren. Doch ...

Als das Buch ankam hab ich direkt damit begonnen, da aber leider die letzte Woche so stressig war konnte ich nicht soviel lesen und posten. Somit musste dann auch dieses Buch ein paar Tage pausieren. Doch was soll ich sagen auch nach ein ppaar Tagen Pause konnte ich direkt wieder in die Geschichte einsteigen. Ich war wieder drin und musste nicht erst überlegen was alles passiert war. So finde ich das perfekt bei einem Buch. Die Autorin hat das Buch so schön flüssig geschrieben das man im geschehen richtig eintauchen kann, die zweit vergessen kann und mit den Protagonisten mitfiebert. Dadurch das die Geschichte so flüssig geschrieben ist und einen tollen Verlauf hat ist man mit der Geschichte auch recht schnell durch. Natürlich braucht es seine Zeit aber es kommt einem so vor als wäre nicht soviel Zeit vergangen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Die Protagonisten find ich genial, auch wenn ein Liebesdreieck bei so einer Geschichte ja fast schon normal ist hat es mich hier überzeugt. Ich fand es toll wie die Autorin mit den Protagonisten die Geschichte erzählt hat. Man selbst kann die einzelnen Charaktere sehr gut kennenlernen, sie verstehen und mit ihnen mitfühlen. So lese ich gern ein Buch, wo ich am Ende vom Buch die Charaktere vielleicht sogar vermisse. Zusammen mit den Chrakteren wurde eine Welt erschaffen die wunderschön ist. Die Autorin konnte einen richtig entführen. Ich kann garnicht sagen was mir am besten am Buch gefallen hat weil es mich so mitgerissen hat.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Schöne magische Welt

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Inhalt:

Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Königreich Vael auf. Sie ist sehr verträumt und wenn sie in der Nacht nicht schlafen kann, klettert sie auf Bäume, um den 5 Monden näher zu sein. Schon immer ...

Inhalt:

Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Königreich Vael auf. Sie ist sehr verträumt und wenn sie in der Nacht nicht schlafen kann, klettert sie auf Bäume, um den 5 Monden näher zu sein. Schon immer ziehen diese sie nämlich magisch an. Als sich an ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das ihre Eltern ihr hinterlassen haben, wird Lelanis Welt auf den Kopf gestellt. Um ihrer Bestimmung zu folgen, muss sie ihre Ziehmutter und das kleine Dorf verlassen. Zusammen mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf den Weg und gerät in einen Strudel aus Abenteuern, Gefühlen und Magie.

Meinung:

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, zu 100 % konnte es mich aber leider nicht überzeugen, doch das werde ich später noch genauer erklären. Am Anfang schreibe ich gerne über die Dinge, die mir gut gefallen haben.

Hier macht die magische Welt den Anfang. Der Autorin ist es gelungen, eine ganz neue magische Welt zu erschaffen. Eine Welt, in der es fünf Monde gibt, mit Mondmagie und diversen fantastischen Kreaturen. Es gab einfach immer wieder etwas Neues zu entdecken, seien das nun Blumen oder so etwas ähnliches wie ein Werwolf.

Auch die Magie hat es mir angetan. Es geht hier vor allem um die Mondmagie, die natürlich in der Nacht am stärksten ist. Es ist auch Nacht als das geheimnisvolle Amulett aufgeht, das Lelani schon ihr ganzes Leben lang trägt. Zu ihrem 18. Geburtstag offenbart es endlich sein Geheimnis und schickt das Mädchen damit auf eine gefährliche Reise, die es aber nicht alleine antreten muss, denn ihr bester Freund begleitet sie. Es ist eine wunderbare Freundschaft, beide würden für den jeweils anderen alles tun.

Auf ihrem Weg begegnen sie noch jemand anderem, den sie als Weggefährten bei sich aufnehmen. Und so kommt es, wie es kommen musste, wir befinden uns mitten in einer Dreiecks-Geschichte. Diese hätte das Buch wohl nicht unbedingt gebraucht, andererseits kommt es so wohl zu einigen Wendungen, die es sonst nicht gegeben hätte.

Was mich aber viel mehr gestört hat als diese Dreiecksgeschichte, war die Naivität der Hauptprotagonistin. Nicht nur, was die Welt betrifft - alles musste man ihr erklären, die beiden anderen Protagonisten hatten immer schon die Namen und Erzählungen zu den jeweiligen Fragen parat. Nein, auch bei Gefühlsdingen war sie wahnsinnig naiv und bekam so einiges nicht mit. Das war aber mein Hauptkritikpunkt, viel mehr gab es nicht zu bemängeln.

Fazit:

Schönes Fantasyabenteuer mit Liebesdreieck, das es in dieser Form wohl nicht gebraucht hätte. Ich fand es dennoch spannend und es gefiel mir gut!

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Shadow Tales

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„Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde“ ist ein märchenhafter und spannender Fantasyroman aus der Feder von Isabell May. Er handelt von Lelani, einem unschuldigen Dorfmädchen, welches keine Ahnung von ...

„Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde“ ist ein märchenhafter und spannender Fantasyroman aus der Feder von Isabell May. Er handelt von Lelani, einem unschuldigen Dorfmädchen, welches keine Ahnung von ihrer Herkunft hat, bis an ihrem 18. Geburtstag ihr Amulett aufspringt und sie auf eine abenteuerliche Reise zu sich selbst einlädt. An ihrer Seite ist dabei ihr bester Freund Haze und ein mysteriöser Fremder namens Kyran.

Als erstes fällt natürlich das wunderschöne Cover auf. Eine anmutige Gestalt steht in einer magisch scheinenden Lichtung. Unter dem glitzernden Schein des Mondes macht sie sich auf den Weg in ein unbestimmtes Ziel. Man kann sich gut vorstellen, dass es sich hier um Lelani handelt. Im Buch gibt es weitere Kunstwerke, denn dort befinden sich Karten.

„Shadow Tales- das Licht der fünf Monde“ spielt in Vael einem Land, welches fünf Monde und zwei Magiearten hat. Es gibt die verbannte Sonnenmagie und die geförderte Mondmagie. Lelani kommt aus einem winzig kleinen Dorf, in dem keine Magier leben.

Da Lelani bis zu ihrem 18. Lebensjahr niemals ihr Dorf verlassen hat, ist sie leicht naiv. Ihr bester Freund beschreibt sie folgendermaßen: „Du bist nun mal keine Lady. Aber eine Katze braucht Klauen, dachte ich.““ (S.19) Und diese Krallen verdient sich Lelani auf ihrer abenteuerlichen Reise zu sich selbst, auf die sie ihr Amulett nun schickt. „Etwas war erwacht, war entfesselt worden, leuchtete auf, in dem Moment, als sich das Amulett öffnete.“ (S. 36)

Begleitet wird Lelani von ihrem besten Freund seit Kindertagen Haze und dem mysteriösen Fremden Kyran. Haze misstraut Kyran von Anfang an und tatsächlich scheint dieser etwas zu verbergen. Aber Haze scheint noch andere Gründe zu haben Kyran nicht zu mögen.

Jeder Charakter in „Shadow Tales- das Licht der fünf Monde“ scheint eigene Ziele und Wünsche zu haben und das lässt diese realistisch und teilweise sympathisch wirken. So wachsen sie einem schnell ans Herz oder machen einen wütend. Wütend hat mich die High Lady gemacht. Besonders lieb habe ich eine kleine Fee namens Jinx gewonnen.

Auch andere Fabelwesen schreibt Isabell May mit ihren Worten ins Leben. Realistisch wirkend erzählt sie von Dämmerkatzen, Kelpies und Blutwölfen. So erweckt sie eine geheimnisvolle Atmosphäre, die durch die Magie komplettiert wird. In mehreren Zeitebenen erfährt der Leser immer mehr von Vael während Lelani an ihren Abenteuern wächst.Spannung und Gefühl wechseln sich ab und feseln den Leser ans Buch. Auch Humor kommt nicht zu kurz. Mit ihrer bildhaften Sprache und ihrem flüssigen Schreibstil lädt Isabell May in „Shadow Tales- das Licht der fünf Monde“ in ein wunderbares Abenteuer ein, welches ich gerne empfehlen möchte.

„Shadow Tales- das Licht der fünf Monde“ ist der erste Band einer Dilogie. In diesem ersten Teil bleiben ein paar Fragen offen, die einen auf Teil zwei hoffen lassen. Dieser erscheint am 27.11.2020.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Guter Auftakt mit der ein oder anderen Schwäche

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Meinung

Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich unheimlich gut gefallen - sie beschreibt Details unglaublich schön und real. Teilweise habe ich mich wirklich wie in einem Traumland gefühlt, weil ...

Meinung

Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich unheimlich gut gefallen - sie beschreibt Details unglaublich schön und real. Teilweise habe ich mich wirklich wie in einem Traumland gefühlt, weil die Beschreibungen so märchenhaft und magisch waren. Das Setting an sich ist ihr mehr als gut gelungen und auch die Idee mit den Monden und der Magie hat mich begeistern können.

Lelani als Protagonistin hat mir leider nicht ganz so gut gefallen. Ich fand sie an vielen Stellen viel zu naiv - das hat mich durch das Buch hinweg manchmal echt verzweifeln lassen. Ich kann sie und ihre Gefühle bis zu einem bestimmten Punkt nachvollziehen: sie hat noch nicht viel gesehen und ich neugierig, aber dennoch fehlte mir da irgendwie eine gesunde Portion Verstand und vielleicht auch sowas wie "Angst" vor dem Unbekannten (kurz am Anfang, aber dann kam nichts mehr in die Richtung).
Haze war an sich ein wirklich schöner Charakter, auch wenn ich ihn und seine plötzliche Wut/Abneigung gegenüber Kyran nicht wirklich verstanden habe. Das war mir ein bisschen zu viel des Guten: wäre seine Gefühlswelt mit der von Lelani gemischt worden, dann wäre das die perfekte Kombination gewesen. Dennoch mochte ich seine starke und kämpferische Seite gerne und bin gespannt, wie es mit ihm und Lelani weitergehen wird. Die Freundschaft zwischen den beiden mochte ich nämlich wirklich gerne. Der Humor und die Neckereien hat mich an der ein oder anderen Stelle wirklich zum Schmunzeln gebracht und ich fand es einfach schön, die beiden zusammen zu erleben.
Kyran mochte ich ebenfalls - es war mehr oder weniger klar, worauf das ganze hinauslaufen wird, aber ich habe mich dennoch gut unterhalten gefühlt. Am Ende des Buches wurden nochmal einige Fragen bezüglich seines Charakters aufgeworfen und auch hier würde ich gerne wissen, wie es weitergeht.
An sich waren auch die Nebencharaktere gut ausgearbeitet und ich mochte die Einschübe aus der Sichtweise der High Lady wirklich gerne. So hat man ein bisschen ein besseres Gefühl für sie, ihren Charakter und ihre Hintergründe bekommen.

Die Handlung an sich war gut, aber ein paar Dinge haben mir nicht so gut gefallen.
Angefangen beim Prolog: dieser hat mir echt gut gefallen, man wird direkt vor ein Geheimnis gestellt und ich habe wirklich immer wieder während dem Lesen nach vorne geblättert, um mögliche Zusammenhänge zusammenzusetzen. Das hat im Endeffekt auch ziemlich gut geklappt: man hat ein mehr oder weniger zusammengesetztes Puzzle rausbekommen.
Am Anfang des Buches hat es gedauert, bis wirklich etwas passiert ist - ich hatte die ersten 150 Seiten gelesen und mich tatsächlich gefragt, was alles passiert ist, oder eben nicht. Das Ende hingegen war vollgepackt von Wendungen und Kämpfen, es war gut, keine Frage, aber die Ausgewogenheit durch das Buch hinweg hat mir ein bisschen gefehlt.
Zudem waren manche Dinge für mich einfach ein bisschen zu abrupt und vielleicht auch unlogisch: in der einen Sekunde ist Lelani im Umgang mit dem Dolch tollpatschig und fällt über ihre eigenen Füße, in dem anderen Moment wirft sie ihn und trifft mitten ins Schwarze. Mir persönlich zu schnell und ich hätte mir ein paar Übungs-Szenen gewünscht, so hätten ihre Fortschritte für mich einfach besser verlaufen können bzw. sichtbar gemacht werden können. Außerdem hat mich ein bisschen gestört, dass sie von Anfang an mit ihrer Macht umgehen kann und zu wissen scheint, wie was funktioniert. Ich denke nicht, dass ein Anfänger direkt so mit seiner Gabe umgehen kann - das war mir zu "perfekt" und zu "rund".


Fazit

Somit komme ich auf 3, 5 von 5 Sterne.
Das Word-Building und der Schreibstil der Autorin haben mich wirklich begeistern können, dennoch gab es auch einige Dinge, die mich einfach ein wenig gestört haben.
Ich möchte den zweiten Band auf jeden Fall lesen, denn gerade das Ende hat mir ja wirklich gut gefallen und ich möchte schon gerne wissen, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Spannender Auftakt mit liebenswerten Figuren und tollem Setting

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Bisher hatte ich ja immer so meine Probleme mit High Fantasy, weil mir oft der Weltenaufbau zu kompliziert war und mir die Erklärungen zu Lebewesen und Begriffen fehlten. Beim ersten Band von „Shadow Tales“ ...

Bisher hatte ich ja immer so meine Probleme mit High Fantasy, weil mir oft der Weltenaufbau zu kompliziert war und mir die Erklärungen zu Lebewesen und Begriffen fehlten. Beim ersten Band von „Shadow Tales“ war es aber beim ersten Blick auf Cover und Klappentext um mich geschehen. Mondmagie? Liebe? Magische Lebewesen? Dunkle Geheimnisse und eine gefährliche Reise? Das klang einfach unbeschreiblich gut und ich habe mich so darauf gefreut, endlich dieses Buch zu lesen. Und jetzt frage ich mich, wie ich noch so lange auf den zweiten Band warten soll, denn der Auftakt der Dilogie hat mir wahnsinnig gut gefallen.

Der Einstieg in den Roman ist mehr als gelungen. Wir lernen die Protagonisten Lelani und ihren besten Haze in der Nacht von Lelanis 18. Geburtstag kennen. Die beiden sind in einem kleinen Dorf aufgewachsen, Lelani mit der liebenswerten Kräuterfrau Aphra als Ziehmutter, denn über ihre Eltern weiß sie nichts. Von Haze erfahren wir, dass er mit seinem Vater zusammenlebt. Der Jägerssohn kann hervorragend mit Pfeil und Bogen umgehen und ist seit der Kindheit Lelanis bester Freund. Aufgrund der Abgeschiedenheit des Dorfes ist Lelani weltfremd aufgewachsen und hat keine Vorstellung davon, was es da draußen noch alles gibt, weshalb sie oft etwas naiv ist. Schon immer hat sie eine besondere magische Verbindung zu den fünf Monden gespürt, die Nacht für Nacht am Himmel erstrahlen und nach denen die fünf Reiche im Königreich Vael benannt sind. Als in dieser Nacht ihres 18. Geburtstags etwas Unvorstellbares passiert, wird ihre Abenteuerlust geweckt, sie fühlt überdeutlich, dass ihr Mondstein-Amulett, das sie schon immer bei sich trägt, sie in die Ferne zieht. Der loyale Haze begleitet sie auf dieser möglicherweise gefährlichen Reise, denn sie kennen weder das Ziel, noch wer oder was ihnen unterwegs alles begegnen wird.

Die erste Überraschung ist der Weggefährte, der sich ihnen ungeplant anschließt: Kyran, ein arroganter Prinz Charming, mit langen blonden Haaren, der scheinbar nichts und niemanden ernst nimmt. Zunächst erfährt man nur wenig über ihn, offensichtlich ist er adliger Abstammung und in einer geheimen Mission unterwegs, wovon Lelani und Haze aber nichts ahnen. Im Laufe der Geschichte zeigt Kyran aber auch eine andere Seite an ihm, bis es schließlich zum Wendepunkt kommt, an dem sich so manch Ungeahntes, Unvorhergesehenes ereignet und Vertrauen und Verrat in Frage stellt.

Die Geschichte war dauerhaft unterhaltsam, ich konnte nicht aufhören zu lesen. Auch wenn die Handlung oder bestimmte Dinge teilweise vorhersehbar waren, gab es doch immer wieder Wendungen, die überrascht haben. Vor allem am Ende gab es ein Ereignis, mit dem ich so gar nicht gerechnet hätte, ich bin so gespannt, wie das im zweiten Band aufgelöst wird. Sowieso möchte ich am liebsten sofort weiterlesen.

Der Roman ist aus Sicht von Lelani erzählt, so erfährt man direkt wie ihre Gefühle durcheinandergewirbelt werden, von ihren Ängsten, Hoffnungen und Wünschen. Eingeschoben werden einige Einblicke in die Erlebnisse der mächtigen Mondmagieren und Herrscherin über ganz Vael High Lady Serpia, die für Spannung sorgen, da man sich schon vorstellen kann, was noch passieren wird, wovon die Protagonisten aber nichts ahnen. Lelani stellt immer wieder ihren Mut unter Beweis, sie stellt sich lebensgefährlichen Situationen und muss sich auch noch mit ihrem Gefühlschaos auseinandersetzen, womit sie nicht gerechnet hätte. Isabell May hat authentische und interessante Charaktere erschaffen, die man direkt mag oder eben auch nicht mag.

Sowohl Cover als auch Innengestaltung des Buchs sind wunderschön und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Worauf ich beim Lesen öfter zurückgegriffen habe, sind die beiden Karten, die vorn und hinten im Buch abgedruckt sind und das Königreich Vael zeigen. Dadurch konnte ich mir die Handlung noch viel besser vorstellen und hatte immer genau vor Augen, wo sich die Charaktere gerade befinden.

Fazit

Ein spannender Auftakt, der unentwegt für Lesespaß und trotz teilweise vorhersehbarer Handlung für Überraschungen sorgte. Mir hat gut gefallen, dass der Weltenaufbau nicht kompliziert und man direkt in der Geschichte drin war. Lelani, Haze und auch Aphra habe ich direkt in mein Herz geschlossen, ich habe mit ihnen gelacht, gelitten und gebangt und bin so gespannt, wie sich alles entwickelt, aufklärt und wie die offenen Fragen beantwortet werden.

Allgemeines zum Buch

Autor: Isabell May
Verlag: ONE
Erscheinungsdatum: 27.03.2020
Seiten: 394
Genre: High Fantasy
Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne

Band 2 erscheint am 27.11.2020.

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