Cover-Bild A single kiss
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 21.12.2020
  • ISBN: 9783734108587
Ivy Andrews

A single kiss

Roman
Band 4 der Reihe "L.O.V.E."
Ein einziger Kuss kann dein Leben für immer verändern …

Seit Ella denken kann, dreht sich alles um »French Chic«, das Mode-Unternehmen ihrer Familie. Während ihr Bruder Henri die Geschäftsleitung übernehmen wird, soll Ella eines Tages die Designabteilung der Firma leiten, etwas anderes stand nie zur Debatte. Dabei ist Mode in Wahrheit gar nicht Ellas Ding, das wird ihr während des Auslandsjahrs in Plymouth nur allzu bewusst. Viel lieber würde sie mit einer Kamera bewaffnet durch die ungezähmte Landschaft Cornwalls streifen oder sich in einer Dunkelkammer verschanzen. Doch dann läuft ihr Callum vor die Linse. Callum, der tätowierte Bad Boy, der ihr Herz in Aufruhr versetzt, der sie ermuntert, ihren Träumen zu folgen – der aber so ganz anders ist, als der Mann, den ihre Eltern an der Seite ihrer Tochter sehen …

Die L.O.V.E.-Reihe bei Blanvalet:
Band 1: A single night (Libby & Jasper) – Ausgezeichnet mit dem LovelyBooks Leserpreis 2020!
Band 2: A single word (Oxy & Henri)
Band 3: A single touch (Val & Parker)
Band 4: A single kiss (Ella & Callum)
Bonuskapitel: A single day

Alle Bände können auch unabhängig voneinander gelesen werden.

Die Autorin schreibt auch unter den Pseudonymen Ava Innings und Violet Truelove.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2021

Klischee?

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Das Cover ist einfach wunderschön, mit dem leicht schimmernden Silber ist es ein echter Hingucker im Bücherregal und zusammen mit den anderen Teilen sieht es umso hübscher aus.

Der Schreibstil der Autorin ...

Das Cover ist einfach wunderschön, mit dem leicht schimmernden Silber ist es ein echter Hingucker im Bücherregal und zusammen mit den anderen Teilen sieht es umso hübscher aus.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und frisch und einfach unglaublich gut zu lesen. Ich konnte mich zwar anfangs nicht sofort mit der Protagonistin identifizieren, jedoch hat sich das schnell geändert nach einigen Kapiteln.

Ella ist eine starke Frau, die sich nichts so einfach gefallen lässt und auch gerne mal ihre Meinung sagt. Callum, der große, tätowierte und verdammt gutaussehende Typ, der um Ellas Herz kämpft mag sich zwar am Anfang nach einem wandelnden Klischee anhören, hat jedoch eine so freundliche und weiche Natur, sodass dies dann doch nicht mehr ganz zutrifft. Die anderen Figuren, die auch in den vorherigen drei Bänden vorkommen sind so unterschiedlich und doch sind mir alle sofort ins Herz gewachsen.

Die Handlung mag zwar nicht immer durchgehend spannend sein, jedoch durchlebt die Protagonistin einen wichtigen Moment, in dem sie sich endlich eingesteht, was sie wirklich in ihrem Leben machen möchte und was das richtige für sich ist, so ein Prozess braucht eben seine Zeit. Beide Hauptcharaktere entwickeln sich merklich weiter und auch ihre Beziehung zueinander wird immer inniger.

Mit dem Ende war ich jedoch leider nicht zufrieden, denn dort hat sich der männliche Hauptcharakter entschieden ohne Kommunikation eine wichtige Entscheidung, die die Beziehung zwischen den beiden grundlegend verändert hat, zu beschließen, was wirklich ein totales Klischee ist und leider damit meine Meinung zu dem Buch etwas heruntergezogen hat.

Dennoch finde ich das Buch alles in allem ganz gut. Vor allem die Tatsache, dass das Buch und die anderen drei Bände alle zusammen ein große, gemeinsames Bild der Geschichte bilden.

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Veröffentlicht am 24.01.2021

nettes Buch für Zwischendurch

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„Jeder Mensch hat drei Leben. Ein privates, ein öffentliches und eines, dass sich andere Menschen für ihn ausdenken.“
(Ein Spruch in A single kiss

Worum geht’s?

Ella gilt als Paris Hilton der französischen ...

„Jeder Mensch hat drei Leben. Ein privates, ein öffentliches und eines, dass sich andere Menschen für ihn ausdenken.“
(Ein Spruch in A single kiss

Worum geht’s?

Ella gilt als Paris Hilton der französischen High Society. Mit ihren Eltern, die das berühmte Modelabel French Chic führen, und ihrem Bruder steht sie auf der Sonnenseite des Lebens, macht regelmäßig Partys und landet in der Klatschpresse. Doch nach einem Gerücht kocht alles über und Ella sieht sich online zahlreichen Anfeindungen ausgesetzt. Kurzerhand entscheidet sie, Paris zu verlassen und in Plymouth Modedesign zu studieren. Doch vor Ort lernt Ella nicht nur zum ersten Mal wahre Freundinnen kennen und entdeckt die Liebe zur Fotografie wieder, nein, sie entwickelt auch Gefühle für den vermeintlichen Bad Boy Callum. Blöd nur: Ella ist vergeben…

A single kiss ist Band 4 der LOVE-Reihe. Jedes Buch ist in sich geschlossen, die Charaktere der anderen Bände kommen jedoch vor und die Geschichten laufen teilweise zeitgleich.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch setzt mit einem Prolog in Paris vor den andere Bänden ein, ab dem ersten Kapitel spielt das Buch aber parallel zu den anderen Geschichten. Die Geschichte wird durch Callum und Ella wechselnd in der Ich-Perspektive erzählt. Der Schreibstil ist locker-leicht, das Buch lässt sich gut und flüssig lesen. Das Buch beinhaltet etwas sexuellen Content.

Meine Meinung

Der finale Band der LOVE-Reihe, wer kann es glauben? Ja, ich gehöre zu denen, die die Reihe bisher nicht in den Himmel gelobt haben, aber trotzdem immer weiter lesen. Wieso? Einerseits die Hoffnung, dass es besser wird, aber vor allem auch die tolle Mädels-WG und die Fashionthematik hat es mir sehr angetan. Doch auch bei Band 4 bin ich am Ende wieder von dem vielen verschenkten Potenzial etwas enttäuscht, wenngleich das Buch hinter Band 2 für mich noch der stärkte Teil ist.

Dieses Mal geht es um Ella und Callum. Ella war in den vorigen Bänden schon sehr präsent, vor allem in Band 2 um ihren Bruder Henri fand ich sie teilweise fast schon etwas zu präsent. Denn hier hat man bereits zum Teil ihre Liebesgeschichte mit Etienne, ihrem Freund, erfahren. Callum hingegen wirkte für mich bisher eher wie eine absolute Randfigur. Auf jeden Fall setzt A single kiss mit einem ausführlichen Prolog da an, wo es interessant ist: Ellas Stand in der französischen Gesellschaft und vor allem auch das ihr entgegenschlagende Onlinemobbing. Meine Vorfreude war beim Lesen also hoch, denn es ist ein Thema, wo es viel drüber zu reden gibt. Leider wird es nach dem Prolog nur noch sehr rudimentär eingebaut und diente eigentlich nur zur Erklärung von Ellas Flucht. Über die Hälfte des Buches verrennt sich die Geschichte im Üblichen: Erlebnisse, die man bereits aus Band 1-3 kennt (wenn auch dieses Mal in meinen Augen nicht so ausführlich), viel Plauderei über die Fotografie und jeder Menge Einblicke in die Arbeit von Callum und Val. Ja, Val, nicht Ella. Denn es dauert schon etwas, bis Ella und Callum so richtig aufeinandertreffen. Callum ist von Anfang an Feuer und Flamme für Ella, sie hingegen ist vorurteilsbehaftet (was mich sehr schwierig fand, denn gerade sie mit ihrer Vergangenheit weiß ja, wie schnell Gerüchte entstehen) und hält Callum von sich fern. Zwar findet sie ihn auch irgendwie interessant, aber es ist ja sowieso egal, denn sie hat Etienne. Die erste Hälfte geht es bei Ella hauptsächlich darum, wie unzufrieden sie mit der Beziehung zu Etienne ist und wie es gelegentlich in Callums Gegenwart kribbelt. Callum hingegen gewährt Einblicke in sein Leben als Fotograf, seine Arbeit und einige Telefonate mit seiner liebenswürdigen Großmutter. Und so vergehen Seite um Seite, wo ich mich fragte, wann es eigentlich mit beiden mal losgeht, denn auf dem Weg wird auch immer wieder eingebaut, dass alle denken, Callum und Val hätten etwas miteinander. Mal wieder plätschert die Geschichte vor sich hin, aber in einer angenehmen Art. Das Buch lässt sich trotz seiner über 500 Seiten überraschend schnell lesen, man hat zwischendurch etwas zum Schmunzeln und auch die Mädels-WG verliert rein gar nichts an Magie. Der aus Band 2 bekannte Ausflug nach Paris zu Silvester wird zum Wendepunkt der Geschichte und ab da wurde es mir dann ehrlich gesagt auch zu blöd.

Ich fand es vorher schon schwierig, dass Ella sich so krampfhaft an Etienne festhält, zugleich aber für Callum schwärmt und Callum sie trotz Beziehungsstatus vergeben so hemmungslos anbaggert. Er macht gar keinen Hehl daraus, dass er sie will und wischt ihre Aussage, in einer Beziehung zu sein, hauptsächlich damit weg, dass sie ja offensichtlich unglücklich ist. Ja, er hat recht. Aber hat er das Recht dazu? Ich finde nein. Und entsprechend unangenehm fand ich das teilweise. Als Ella dann endlich an Silvester den Schlussstrich unter Etienne zieht, verliert sie keine Zeit und wendet sich Callum zu. Es entwickelt sie nahezu eine von 0 auf 100 Beziehung, die zwar durchaus süße Dates beinhaltet, aber einfach nur platt und farblos wirkt. Es fühlte sich zu keiner Zeit wie eine Beziehungsentwicklung an, denn ich habe weder verstehen können, woher die Gefühle kamen (Callum findet Ella von Anfang an faszinierend und Ella fühlt sich bei Callum real, mehr gab es in meinen Augen aber nicht als Erklärung) noch wieso Ella Callum nach der Trennung jetzt direkt eine Chance gibt. Es wirkte zu gewollt, zeitlich zu eng, fast schon verzweifelt. Die Liebesgeschichte in diesem Buch konnte mich wirklich kaum abholen. Auch der Versuch, am Ende noch ein wenig Drama reinzubringen, indem die typische „ich bin nicht gut genug für dich“-Karte gespielt wird, war irgendwie komisch und torpedierte einen Großteil der vorher getätigten Aussagen Callums, dass es darum geht, dass Ella in Plymouth sie selbst sein darf und nicht das It-Girl sein muss. Ich habe es Callum nicht abgekauft und entsprechend war auch das Ende dann eher lauwarm als ergreifend.

Die Einblicke in Ellas Leben als Mädchen aus reichem Haus, was in der Öffentlichkeit steht, waren für mich eigentlich das Beste an dem Buch – neben der Mädels-WG. Aber leider hat die Autorin in meinen Augen so viel Potenzial verschenkt, was diese Thematik angeht. Ich hatte nach dem starken Einstieg mehr erwartet, auch was die familiäre Situation angeht. Eigentlich wurde es wirklich nur als Erklärung dafür verwendet, wieso Ella gegangen ist und ungern zurückkehren möchte. Aber mehr war da am Ende dann auch nur. So bleibt eigentlich als Highlight wirklich nur die starke Freundschaft der Mädels, die zueinander gefunden haben.

Mein Fazit

Leider konnte auch A single kiss nicht wirklich für große Begeisterung sorgen. Nach einem starken Start hat die Geschichte wenig Input und die schnellen Änderungen, die dann endlich den Weg zur Liebesgeschichte ebnen, können auch nicht überzeugen. Final hat man einfach das Gefühl, dass hier zu wenig in die Liebesgeschichte investiert wurde und auch Ellas Backgroundgeschichte ungenutzt liegengelassen wurde. Nur die Clique kann wieder überzeugen, allerdings hat man auch hier wieder das Gefühl, fast alles schon zu kennen. Ich bin zwar traurig, die Mädels gehen zu lassen, aber zeitgleich irgendwie auch froh, dass die Reihe zuende ist.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 23.01.2021

Ein Achterbahnfahrt der Gefühle

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𝖲𝗎𝗇𝗌𝗁𝗂𝗇𝖾 𝗆𝗂𝗑𝖾𝖽 𝗐𝗂𝗍𝗁 𝖺 𝗅𝗂𝗍𝗍𝗅𝖾 𝗁𝗎𝗋𝗋𝗂𝖼𝖺𝗇𝖾...

Ich glaube, dieses Zitat beschreibt das Buch ziemlich gut.
Ich vergleiche es aber auch gerne mit einer Achterbahnfahrt.

Warum eine Achterbahnfahrt?

Ich finde, ...

𝖲𝗎𝗇𝗌𝗁𝗂𝗇𝖾 𝗆𝗂𝗑𝖾𝖽 𝗐𝗂𝗍𝗁 𝖺 𝗅𝗂𝗍𝗍𝗅𝖾 𝗁𝗎𝗋𝗋𝗂𝖼𝖺𝗇𝖾...

Ich glaube, dieses Zitat beschreibt das Buch ziemlich gut.
Ich vergleiche es aber auch gerne mit einer Achterbahnfahrt.

Warum eine Achterbahnfahrt?

Ich finde, das lesen dieses Buches war ein stetiges Auf und Ab.

Zunächst hat es unten gestartet. Ich hatte Probleme, mich mit der Protagonistin Ella zu identifizieren, da ihre Welt und ihre Art einfach völlig anders sind als meine. Das hat sich mit der Zeit immer mehr gebessert, aber so ganz warm waren wir zwei uns am Ende immer noch nicht😅

Ihre Mitbewohnerinnen hingegen mochte ich sehr. Besonders Val fand ich auf Anhieb sympathisch. Meine Lieblingsfiguren waren jedoch Callum (okay, mehr als gutaussehender und charmanter Schotte muss ich hier glaub ich nicht sagen🤭) und seine Grandma (ich sag euch Leute, diese Frau ist einfach grandios!!😂😍). Außerdem fand ich den Bezug zu Schottland, einem meiner absoluten Lieblingsländer, richtig gut, aber das Hauptsetting in Plymouth hat mir auch sehr gefallen🥰

Sooo, irgendwie bin ich so schon ein bisschen zu den Höhen gekommen🤭 Es gab immer diese Momente, die einfach absolut perfekt waren! Davon gab es einige, besonders zum Ende hin.
Der Grund, warum ich hier aber keine fünf Sterne vergeben kann, ist, dass es zwischendrin immer mal diese Szenen gab, in denen ich mir sowas dachte wie "Was zum Himmel passiert hier gerade?!"😅

Insgesamt ist es aber trotzdem eine tolle Geschichte (die ihr übrigens auch ohne Probleme lesen könnt, wenn ihr die ersten drei Teile noch nicht kennt, genau wie ich🤭) und ich empfehle sie gerne weiter☺️💕

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Veröffentlicht am 23.01.2021

Rezension

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Erster Satz:
Noch immer keine Nachricht von Étienne.

Meine Meinung:
Ich bin bezüglich der Reihenfolge der Bände ein bisschen durcheinander gekommen. „A Single Kiss“, Band 4 ist mein zweiter Teil den ich ...

Erster Satz:
Noch immer keine Nachricht von Étienne.

Meine Meinung:
Ich bin bezüglich der Reihenfolge der Bände ein bisschen durcheinander gekommen. „A Single Kiss“, Band 4 ist mein zweiter Teil den ich lese.
Alle vier Bücher kann man unabhängig voneinander lesen.

Aber sie spielen alle zum circa gleichen Zeitpunkt und überlappen sich sehr, da sie alle in der gleichen WG spielt.
Es gibt also eine Hauptgeschichte, die sich um vier Mädels und ihre Wohnungsgemeinschaft dreht und ihre jeweilige Liebe. Jedes Buch wird aus der Sicht von jemanden Anderen erzählt, in diesem hier geht es um die Geschichte von Ella und Callum, die man aber schon aus den vorherigen Bücher kennt.

Deshalb schon mal Hut ab vor der Autorin, für diese Monsteraufgabe ohne Logikfehler. Allein deshalb unterscheidet sich die Reihe schon sehr von anderen Büchern des Genres.

Auch der vierte Band der Reihe konnte mich nicht ganz so überzeugen wie ich es gehofft habe.
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Büchersterne.

Auf den ersten 100 Seiten dreht sich erst mal alles um die Freundschaft und Ella und Callum lernen sich dort auch noch nicht kennen.
Man begleitet die vier Frauen auf einem Weg zu tiefer Freundschaft und einer Liebe und das finde ich sehr schön.

Von einem Liebesroman habe ich hier etwas leicht anderes erwartet. Dies habe ich dann erst nach den 100 Seiten bekomme, aber es war dann trotzdem sehr schön.
Die Sicht im Buch wird abwechselnd von Callum oder Ella erzählt. Callum erwähnt auch immer wieder seine Heimat in Schottland, die er wunderschön beschreibt.

Ella die den Luxus gewöhnt ist und plötzlich in einer WG wohnt, war schon sehr unterhaltsam.
Im ganzen Buch passiert immer wieder etwas, es ist aufgebaut wie ein echtes Leben und wirkt dadurch sehr authentisch.

Trotzdem hat mich die Geschichte einfach nicht ganz mitgenommen. Über das Happy End war ich froh, aber eben nicht so froh wie bei manch einem anderen Buch.
Das Drama zum Ende fand ich etwas unpassend und es wirkte erzwungen, da es nicht zu Ella passt.

Trotzdem ist es ein schönes Buch und ich werde mir ganz sich Band 1 und 2 irgendwann auch mal noch anschauen.
Ein kleines, kostenloses Bonuskapitel Buch über eine Hochzeit ist jetzt auch noch in Planung, das demnächst erscheinen wird.

Ich wünsche euch allen ganz viel Spaß beim Lesen.

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Veröffentlicht am 20.01.2021

Eine eher zwiegespaltene Meinung

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Inhalt:

Ella steht in Frankreich als It-Girl und Erbin des Familienunternehmens "French Chic" im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Auch wenn sie alles hat - viel Geld, einen Freund, eine festgelegte Zukunft ...

Inhalt:

Ella steht in Frankreich als It-Girl und Erbin des Familienunternehmens "French Chic" im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Auch wenn sie alles hat - viel Geld, einen Freund, eine festgelegte Zukunft -, ist sie unzufrieden und erfährt ständig Hass aus den sozialen Netzwerken. Als sie sich für ein Auslandsjahr in Plymouth entscheidet wird ihr bewusst, dass sie sich eigentlich ein ganz anderes Leben wünscht. Dann lernt sie Callum kennen, der mit seinen Tattoos wie der typische Bad Boy aussieht. Bei ihm fühlt sie sich wie ein anderer Mensch und schließlich muss sie sich entscheiden, welchen Weg sie einschlagen will.

Meinung:

Auch wenn es sich hierbei schon um Band vier der L.O.V.E - Reihe von Ivy Andrews handelt, ist es das erste Buch, das ich von ihr lese, da jeder Band einzeln gelesen werden kann. Mindestens Teil drei werde ich mir aber auf jeden Fall noch zulegen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Ella und Callum erzählt, was ich als sehr sinnvoll und angenehm erachte. Jedoch muss hierbei erwähnt werden, dass die einzelnen Kapitel sehr lang sind, was ja nicht jedermanns Sache ist. Außerdem ist es schade, dass wir Callum dadurch erst sehr spät kennenlernen.

Kommen wir nun erst mal zu Ella. Ich muss zugeben, dass sie mir zu Beginn etwas unsympathisch war und genau so gewirkt hat, wie sie von den Medien dargestellt wird: zickig und verwöhnt. Jedoch hat sie sich im Laufe der Geschichte gut entwickelt und sobald sie in Plymouth ankommt ändert sich die Atmosphäre total. Ein weitere Pluspunkt ist auch, dass nicht nur ihre Geschichte im Vordergrund. Auch ihre WG- Mitbewohnerinnen lernen wir als interessante, eigenständige Charaktere kennen. Da passt es gut, dass sie die Protagonisten der vorigen Bände sind, diese aber in der Handlung gleichzeitig stattfinden. Allgemein gibt es unglaublich viele weitere liebenswerte Charaktere.

Wie schon gesagt lernen wir Callum erst spät kennen. Ich mag es jedoch, dass er eigentlich so ganz anders ist, als sein Äußeres vermuten lässt. Er ist einfach unglaublich süß und eigentlich kann man ihn nur mögen.

Mit dem Schreibstil hatte ich am Anfang auch noch so meine Probleme, wobei ich aber selbst nicht genau weiß, woran es gelegen hat. Dabei mag ich, dass zu Beginn alles sehr detailliert beschrieben wird. Das fehlte mir aber dann zum Schluss, da gefühlt viel passiert ist, alles aber nur kurz angeschnitten wurde. Allgemein waren einige Handlungen und Situationen nicht ganz nachvollziehbar oder hätten ruhig noch weiter ausgeführt werden können. Gut finde ich jedoch, dass die wunderschönen Schauorte, wozu unter anderem die schottischen Highlands zählen, eine schöne Stimmung hervorgerufen haben.

Fazit:

Die Geschichte hat mich trotz der Kritikpunkte gut unterhalten und auch der Schluss war grundsätzlich sehr rund. Besonders gefallen hat mir das Aufgreifen der Thematik, wie schwer man es als Person des öffentlichen Lebens eigentlich hat und dass "Fame" nicht nur gute Seiten mit sich bringt.

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