Cover-Bild The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten
Band 1 der Reihe "Sam Porter"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 01.12.2017
  • ISBN: 9783641206994
J.D. Barker

The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten

Thriller
Leena Flegler (Übersetzer)

Fünf Jahre, unzählige Opfer und ein Serienkiller, der auch nach seinem Tod nicht ruht …Seit fünf Jahren terrorisiert der berüchtigte Four Monkey Killer bereits die Einwohner Chicagos, als ein unvorhergesehener Verkehrsunfall den Täter zum Opfer macht. Als seine Leiche gefunden wird, ist der Polizei schnell klar, dass er noch eine letzte Nachricht übermitteln wollte. Ein letztes Opfer wartet irgendwo auf sein endgültiges Schicksal. Detective Sam Porter ist dem Serienkiller schon seit Jahren auf der Spur. Er kennt ihn besser als jeder andere und weiß, dass dieser selbst nach dem Tod noch lange nicht ruhen wird. Als er sein Tagebuch findet, taucht Porter in die perfiden Gedanken eines kranken Psychopathen ein, der sein grausames Spiel auch nach seinem Tod unbarmherzig weiterzutreiben scheint …Die spannende Thriller-Reihe um den Four Monkey Killer bei Blanvalet:Band 1: Geboren, um zu tötenBand 2: Das Mädchen im EisBand 3: Das Haus der bösen Kinder

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2017

Der vierte Affe

1

The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten von J.D. Barker, erschienen im Blanvalet Verlag am 27. Dezember 2017

Sam Porter, ein Detective, wird von seinem Kollegen angerufen und zu einem tödlichen Autounfall ...

The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten von J.D. Barker, erschienen im Blanvalet Verlag am 27. Dezember 2017

Sam Porter, ein Detective, wird von seinem Kollegen angerufen und zu einem tödlichen Autounfall gerufen. Porter und sein Kollege nehmen gewöhnlich keine Autounfälle auf und schnell wird klar, dass mit der Leiche etwas außerordentlich nicht stimmt. Der Tote hat ein Päckchen dabei, genau so ein Päckchen wie der Four Monkey Killer sie immer verschickt hat. Ist der Tote der Killer und wo hat er sein aktuelles Opfer versteckt.

Wir ermitteln mit Porter und Nash, und erleben Momente der Angst mit dem Opfer, wobei lange nicht klar ist, ob wir die Vergangenheit oder aber die Zukunft miterleben. Ausserdem hat der Tote im Rinnstein ein Tagebuch dabei wo der kleine Serienkiller seine Kindheitserlebnisse zum Besten gibt. Für Spannung ist gesorgt. Alleine schon, dass der Serienkiller Leute bestrafen will, die sich seiner Meinung nach nicht an die Regeln und Gesetze gehalten haben, aber er greift nicht sie persönlich an, sondern Personen die ihnen sehr nahe stehen werden zu Opfern.

Dieser Thriller ist Nervenkitzel pur. Flüssig geschrieben, aus verschiedenen Blickwinkeln und der Autor schafft es, die Charaktere interessant und lebensecht wirken zu lassen. So ist lange nicht klar, warum Porter im Augenblick eigentlich nicht arbeitet, aber als Mann der ersten Stunde, selbstverständlich am Serienkillerfall mitarbeitet. Klare .Leseempfehlung

Veröffentlicht am 08.12.2017

Spannend, blutig und nichts für schwache Nerven

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Nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen habe, musste ich mir diesen Thriller holen. Das Cover sieht sehr toll aus und passt auch gut zum Inhalt.

Der Schreibstift des Autors ist angenehm locker, leicht, ...

Nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen habe, musste ich mir diesen Thriller holen. Das Cover sieht sehr toll aus und passt auch gut zum Inhalt.

Der Schreibstift des Autors ist angenehm locker, leicht, flott zu lesen und hat von Anfang an eine tolle Spannung, die sich bis zum Ende steigert. Die Charaktere, Handlungen und Schauplätze sind bildlich beschrieben, dass ich mir ein wunderbares Gesamtbild machen konnte und mir alles sehr gut bildlich vorstellen konnte.

Die Charaktere Protagonisten haben teilweise interessante und spannende Charakterzüge. Am meisten überzeugt hat mich der Täter "the fourth monkey killer"! Seine Art und Taktik, wie er vorgeht, seine Brutalität und sein tun und handeln, machen diese Thriller extrem spannend. Durch das Tagebuch des Täters muss sich nun der charmante Detektiv durchschlagen, damit er den Täter verstehen lernt, um eventuell den aktuellsten Fall lösen zu können.
Lebt der Täter noch? Gibt es einen Drittbrettfahrer und kann der Fall gelöst werden?

Sowohl das Setting und die Schauplätze konnte ich mir sehr gut vorstellen und mich in die Szenen hineinversetzen.
Mit dem Perspektivenwechsel kommt man sehr gut zurecht und hat fließende und gelungene Übergänge.



"Nach langem ein sehr spannender, intensiver, blutiger Thriller, der nichts für schwache Nerven ist. Man weiß zwar sehr schnell, wer der Täter ist, aber durch seine Tagebucheinträge, die er "hinterlassen" hat, wird es mega spannend und es gibt keine langatmigen oder zähen Stellen, bei einer Seitenanzahl von 544 Seiten. Absolute Leseempfehlung."

Veröffentlicht am 09.11.2017

Nichts für schwache Nerven

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Der Thriller fängt harmlos an,ein Mann wird von einem Bus angefahren und so schwer verletzt,dass er noch am Unfallort verstirbt.Es ist zunächst nicht klar,ob er sich selbst töten wollte,durch die Aussage ...

Der Thriller fängt harmlos an,ein Mann wird von einem Bus angefahren und so schwer verletzt,dass er noch am Unfallort verstirbt.Es ist zunächst nicht klar,ob er sich selbst töten wollte,durch die Aussage des Busfahrers sprang er Ihn regelrecht vor den Bus.
Er hat ein dubioses Päckchen dabei,was bei der Unfallaufnahme geöffnet wird.
Die ermittelnden Beamten stellen eine Verbindung zu vermissten und entführten jungen Frauen her.
Der Tote hat ein Tagebuch dabei,welches ein ermittelnder Beamter zum lesen mitbekommt.
Ich bekomme als Leser das Tagebuch selbst abschnittsweise zu lesen und durch die unterschiedlichen Ermittler steigt die Spannung von Kapitel zu Kapitel.
Der Thriller entwickelt sich und ich stelle mein Kopfkino an!Es ist fast unvorstellbar,was Menschen anderen antun können.Dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven.

Veröffentlicht am 31.01.2020

Sei auf der Hut...

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Tue nichts Böses, sonst wird er dich bestrafen. Zuerst wird er einen Menschen entführen, den du liebst. Dann wird er dir ein Ohr des Opfers in einem weißen Geschenkkarton schicken. Daraufhin ein Auge, ...

Tue nichts Böses, sonst wird er dich bestrafen. Zuerst wird er einen Menschen entführen, den du liebst. Dann wird er dir ein Ohr des Opfers in einem weißen Geschenkkarton schicken. Daraufhin ein Auge, dann die Zunge. Du kannst versuchen, ihn zu stoppen, aber du wirst es nicht schaffen. Denn er ist der Four Monkey Killer, und er kennt kein Erbarmen. Du kannst nur hoffen, dass er nicht weiß, wer du bist, und dass er es nie erfährt …

Anfänglich glaubt man als Leser der Killer sei schon tot, aber weit gefehlt. Und die Aufdeckung der Identität des Four-Monkey hatte ich so nicht erwartet. Durch die Tagebucheinträge die gut platziert sind und das intensive ermitteln, allen voran Detective Sam Porter, schraubt sich die Spannung langsam nach oben.

Insgesamt eine klare Leseempfehlung und 2-DAUMEN-HOCH von mir.

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Veröffentlicht am 09.06.2019

The Fourth Monkey - Erster Akt

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„Böses zu sagen führt nur dazu, dass umso mehr Bosheit entsteht, und davon gibt es schon genug auf der Welt.“ (Seite 437)

Ein Unfall könnte der Stadt Chicago die lang ersehnte Erlösung bringen. Fünf Jahre ...

„Böses zu sagen führt nur dazu, dass umso mehr Bosheit entsteht, und davon gibt es schon genug auf der Welt.“ (Seite 437)

Ein Unfall könnte der Stadt Chicago die lang ersehnte Erlösung bringen. Fünf Jahre lang hat ein Serienkiller hier sein Unwesen getrieben, sich jemanden gesucht, der seiner Meinung nach irgendetwas Böses tat, und einen nahe stehenden Menschen gekidnappt. Sieben Mal hat er seinen Opfern, allesamt junge Mädchen, zunächst ein Ohr abgeschnitten, dann die Augen ausgestochen, als Drittes die Zunge entfernt, bevor er sie letztlich tötete. Getreu dem Motto: „Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen“ und ergänzend „nichts Böses tun“. Makaber daran war, dass die Angehörigen die Körperteile in weißen Päckchen mit schwarzem Paketband verschnürt zugesandt erhielten.

Der Fourth-Monkey-Killer erlebte seine „Geburtsstunde.

Insgesamt 21 Päckchen haben ihr Ziel erreicht, und Detective Sam Porter ist derjenige gewesen, der, als er das allererste in der Hand hielt, schon damals ahnte, das weitere folgen würden. Dass er es nämlich mit einem gestörten Serienmörder zu tun hatte, gegen den er – obwohl er von Anfang an am Ball blieb – keinen Erfolg haben würde. In einem Spiel, in dem der Täter nicht die geringsten Spuren hinterlässt, konnte er nicht gewinnen.

Nun scheint der Fourth-Monkey-Killer auf dem Weg, ein neues Päckchen zu überbringen von einem Bus erfasst und getötet worden zu sein. Hat das Schreckliche, das Böse nun ein Ende gefunden?

Allerdings bedeutet eine neue Sendung, und diese enthält tatsächlich ein abgeschnittenes Ohr, wieder ein Opfer. Kann Sam Porter mit Hilfe des in der Jackentasche des Verunglückten entdeckten persönlichen Tagebuchs das letzte entführte Mädchen retten? Denn dieses Tagebuch offenbart zwar die Geschichte und die Gedanken des Killers, beinhaltet indes nur wenige Hinweise auf seine Identität.

Während Porter auch gegen die eigenen Rachedämonen nach dem gewaltsamen Tod seiner Frau Heather kämpft, verrinnt die Zeit, und der Fourth-Monkey-Killer lacht sich noch aus dem Grabe heraus ins Fäustchen...


J. D. Barker startet „The Fourth Monkey. Geboren, um zu töten“ mit einem originellen Kabinettstück: Der Tod des vermeintlichen Fourth-Monkey-Killers betrügt dich um die übliche Jagd durch die Polizei. Doch sei dir sicher, deinen mitreißenden Nervenkitzel wirst du trotzdem bekommen, da mit diesem Unfall das ernsthafte und mit Geschick veranlasste Psychospiel Serienmörder gegen Cop erst beginnt und die Präsenz des „Geistes“ dieses Killers dich beeindrucken wird.

Wirst du wie Sam Porter in den Bann des 4FM-Killers geraten, wenn du in dessen Vergangenheit und seine Gedanken eintauchst, in dem du das Tagebuch liest, und miterlebst, wie jemand seine Kindheit verbringt und auf welche Art die Ursachen gesetzt werden, die bei diesem die bösen Seiten zu Tage treten lassen, jene von äußerst packender, gnadenloser und furchterregender Natur? Vielleicht wirken die Abgründe, in die du gestoßen wirst, auf dich wie fernab jeder möglichen Realität, sind gerade aus diesem Grund besonders beklemmend. Möglicherweise siehst du Ratten – wenn du sie je mochtest und nicht schon immer eine Abneigung gegen sie hattest – nach der Lektüre mit anderen Augen.

J. D. Barker spart nicht mit einer dunklen Atmosphäre und abstrusen, blutigen Momenten. Er ruft Beunruhigung und Entsetzen hervor und spielt mit den Empfindungen, wenn er die verwirrende Inszenierung seines krankhaften, erfindungsreichen, zugleich auch klugen Mörderhirns präsentiert. Es ist ein Mann, der von seinem Vater gelernt hat, wie wichtig es ist, in jeder Situation den jeweiligen Umständen entsprechend die richtigen Gefühle zur Schau zu stellen, unabhängig vom inneren Empfinden.

Dagegen kann sein Gegenspieler, der zweiundfünfzigjährige Detective Sam Porter, seine Emotionen nicht verstecken. Porter ist ein pflichtbewusster Polizist und ein fantastischer Ermittler. Allerdings hat er Schwierigkeiten, mit der Wut und dem Hass, den er auf den jungen Mann verspürt, der seine geliebte Frau getötet hat, umzugehen. Das belastet ihn und legt Schmutz auf seine Seele. Halt gibt im die Stimme seiner Frau auf der Mailbox ihres Mobiltelefons.

Dem Autor gelingt es in beeindruckender Weise und nahezu mühelos, die Charaktere auszuloten. Während sich das Bild des Fourth-Monkey-Killers in den Tagebucheinträgen manifestiert, bieten neben der unzweifelhaft im Mittelpunkt stehenden Figur des Sam Porters auch seine Partner und Mitarbeiter Clair Norton, Brian Nash und Edwin „Kloz“ Klozowski erhebliches Potential. Sie sind eine gelungene Ergänzung des Ermittlerteams und erhöhen die Wirkung innerhalb des Geschehens, in dem J. D. Barker im Wettlauf gegen die Zeit einige überraschende Wendungen offeriert.