Cover-Bild Autumn & Leaf
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 17.01.2020
  • ISBN: 9783038961093
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
J. K. Bloom

Autumn & Leaf

551 und 556. Das sind ihre Produktnummern, denn sie wurden von einer Maschine erschaffen und in einem Institut großgezogen, wo sie darauf warten, verkauft zu werden. Sie sehen aus wie Menschen, besitzen jedoch keinerlei Rechte, dürfen keine Gefühle haben und schon gar keinen Umgang miteinander pflegen. Doch Autumn und Leaf geben sich Namen, lieben sich in aller Heimlichkeit und planen, zu fliehen. Als Leaf ausgerechnet an einen grausamen Mann verkauft werden soll, muss alles schnell gehen und die Flucht steht kurz bevor. Doch da erfährt Leaf, dass sich Autumn allein davongestohlen hat, ohne sie mitzunehmen. Ihr bleibt nur, sich ihrem Schicksal zu ergeben, denn ohne ihn ist sie eben nur 556. Ein Produkt, dazu verdammt, für die perversen Fantasien ihres neuen Besitzers herzuhalten. Sie ahnt nicht, dass die wahre Grausamkeit ihr noch bevorsteht, denn Autumn hat das Institut nicht freiwillig verlassen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2021

Eine besondere Liebesgeschichte

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Autumns und Leafs heimliche Liebe ist nicht erlaubt, denn sie sind nur Nummern, Sachgegenstände, die verkauft werden. Als es für Leaf soweit ist, wollen sie fliehen. Doch als Autumn zum vereinbarten Zeitpunkt ...

Autumns und Leafs heimliche Liebe ist nicht erlaubt, denn sie sind nur Nummern, Sachgegenstände, die verkauft werden. Als es für Leaf soweit ist, wollen sie fliehen. Doch als Autumn zum vereinbarten Zeitpunkt nicht auftaucht, ist Leaf ihrer bitteren Zukunft ausgeliefert. 8 Jahre später sehen sie sich wieder, doch die Vergangenheit hat schwere Narben hinterlassen, und wieder steht es schlecht um Leaf.
Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte mit der ein oder anderen Stelle, an der die Spannung mir persönlich etwas zu lange nachließ. Da war auf den ersten 50 Seiten so viel los, dass das doch ziemlich aufgefallen ist. Der Anfang war in meinen Augen nicht zu heftig, auch wenn ich weiß, dass das schon mal kritisiert worden ist. Kommt wohl auf eigene Empfinden an. Die Beschreibung der Szene für FSK 14 ist meiner Ansicht nach in Ordnung. Mir machen solche Szenen aber auch nichts aus.
Cover:
Es hat mir direkt sehr gut gefallen und war ein Eyecatcher für mich.

Schreibstil:
Leicht, verständlich, bildlich. Ich konnte gut mitfühlen.


Mein Fazit:
Ein tolles Buch, das mit gut unterhalten hat. Hier und da sind Spannungslöcher, daher vergebe ich eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.11.2020

ein Wahnsinnsbuch

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551 und 556 sind eigentlich nur Produkte. Sie haben keine Rechte, dürfen keine Gefühle haben. Doch Autumn und Leaf gaben sich nicht nur Namen, sie lieben sich. Als Leaf verkauft wird und Autumn nicht kommt ...

551 und 556 sind eigentlich nur Produkte. Sie haben keine Rechte, dürfen keine Gefühle haben. Doch Autumn und Leaf gaben sich nicht nur Namen, sie lieben sich. Als Leaf verkauft wird und Autumn nicht kommt um mir ihr zu fliehen. Scheint ihr Leben verloren, doch Leaf wusste nicht das Autumn das Institut nicht verlassen hat.

Man lernt 551 und 556 kennen. Besser gesagt beginnt es am Anfang der Geschichte der beiden und man erfährt so einiges über die Welt in der man in den nächsten Stunden abtaucht. Die recht tragisch ist und einen ganz schön aufwühlt. dann geht es weiter und man ist durch das Drama am Anfang an die Geschichte gefesselt. Man will nur weiterlesen und wissen ob Leaf und Autumn je eine Chance haben werden. Kann die Liebe alles besiegen? Es gibt mehr als eine unerwartete Wendung, dadurch wird es noch spannender. Die Geschichte von Autumn und Leaf ist einfach großartig und kann es nur jedem Empfehlen. Eine Geschichte mit so vielen Facetten, es ist keine pure Liebesgeschichte. Es geht hier um so viel mehr als nur Liebe.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Einfach zu viel von allem und zu wenig Raum für wichtigeres

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Klappentext:
551 und 556. Das sind ihre Produktnummern, denn sie wurden von einer Maschine erschaffen und in einem Institut großgezogen, wo sie darauf warten, verkauft zu werden. Sie sehen aus wie Menschen, ...

Klappentext:
551 und 556. Das sind ihre Produktnummern, denn sie wurden von einer Maschine erschaffen und in einem Institut großgezogen, wo sie darauf warten, verkauft zu werden. Sie sehen aus wie Menschen, besitzen jedoch keinerlei Rechte, dürfen keine Gefühle haben und schon gar keinen Umgang miteinander pflegen. Doch Autumn und Leaf geben sich Namen, lieben sich in aller Heimlichkeit und planen, zu fliehen. Als Leaf ausgerechnet an einen grausamen Mann verkauft werden soll, muss alles schnell gehen und die Flucht steht kurz bevor. Doch da erfährt Leaf, dass sich Autumn allein davongestohlen hat, ohne sie mitzunehmen. Ihr bleibt nur, sich ihrem Schicksal zu ergeben, denn ohne ihn ist sie eben nur 556. Ein Produkt, dazu verdammt, für die perversen Fantasien ihres neuen Besitzers herzuhalten. Sie ahnt nicht, dass die wahre Grausamkeit ihr noch bevorsteht, denn Autumn hat das Institut nicht freiwillig verlassen …

Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet und auch passend gewählt. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten.
Wir lesen abwechselnd aus der Sicht von Autumn (männlich) und Leaf (weiblich). Was ich zwar sehr gut fand, doch hat mir die Namensgebung echt Probleme gemacht. Für mich ist der Name Autumn einfach nichts für ein männliches Wesen. In meinen Augen hätte die weibliche Person Autumn sein sollen und die männliche dann Leaf. Ich konnte mich einfach nicht daran gewöhnen.
Ich muss bei Autumn einfach immer an eine Frau denken.

Leider hat mich vieles gestört, nicht nur die Namen. Wir finden viel Kitsch, Drama, sinnloses Verhalten und einen großen Zeitsprung. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Zeitsprünge, doch hier war er mir einfach viel zu groß. Und was in der ganzen Zeit alles passiert sein könnte, erfahren wir leider auch nicht.

Auch ist das Verhatlen von Leaf im weiteren Verlauf nicht unbedingt glaubwürdig. Ich meine, sie ist sehr schwer traumatisiert kann aber trotzdem zärtliche Küsse verteilen. Wie passt das zusammen? Für mich ergibt das nicht unbedingt Sinn.

Das Buch lies sich zwar, abgesehen vom Zeitsprung, flüssig lesen, aber vieles hätte mehr Zeit und auch Raum gebraucht.
So zum Beispiel das Ende, welches einfach viel zu schnell herbei kam und auch viel zu einfach gelöst wurde.
Die Charaktere haben mich auch oft zum Augenverdrehen gebracht. Ich meine, ja sie wollen Menschen sein und fühlen wie Menschen, doch das sind sie nicht. Und trotz der vielen Beweise und auch Situationen in denen ganz klar ist das sie keine richtigen Menschen sein können, halten sie daran fest. Das hat mich schon sehr gestört.

Fazit:
Ich muss gestehen, dass ich wirklich froh war als das Buch zu Ende war. Klar, ich wollte nun doch irgendwie wissen was aus Autumn und Leaf wird, daher habe ich das Buch beendet wobei ich es schon oft abbrechen wollte. Hier ist manches ohne Logik und Sinn. Vieles hätte einfach mehr Zeit und Raum gebraucht. Für mich war das Buch leider eine Enttäuschung, daher kann ich nur 2,5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

interessanter Einzelband

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Achtung Rezi könnte Spoiler enthalten.

Wie gewohnt kommt das Buch mit einem schönen Schreibstil daher. Schön flüssig zu lesen ohne unnötige Ausschmückungen.
Über das wieder wunderschöne Kleidchen müssen ...

Achtung Rezi könnte Spoiler enthalten.

Wie gewohnt kommt das Buch mit einem schönen Schreibstil daher. Schön flüssig zu lesen ohne unnötige Ausschmückungen.
Über das wieder wunderschöne Kleidchen müssen wir nicht reden, es ist wie immer ein Traum.

Zu Beginn der Geschichte treffen wir auf Autumn und Leaf. Produkte welche in einem Labor künstlich erschaffen worden sind. Wir treffen sie nicht vor Beginn ihrer Liebe, sondern mittendrin. Dies empfand ich als sehr angenehm. So ging die Autorin unnötigen Erklärungen aus dem Weg. Ihre Geschichte wird später immer einmal wieder kurz angesprochen, aber nicht unnötig ausgeschlachtet. Sehr angenehm. Die wichtigsten Charaktere werden zu Anfang eingeführt und erklärt. Für mich bleibt Leaf leider ein wenig blass, unnahbar und manchmal auch naiv. Einige ihrer Gedankengänge sind für mich nicht nachvollziehbar. Autumn hingegen gefällt mir sehr gut.

Achtung! Aber hier wird gespoilert!

Im ersten Drittel wird der Inhalt vom Klappentext wiedergegeben. Man lernt die Produkte und das Institut kennen, sowie die Liebe der beiden Hauptprotas und deren Trennung. Sowie Leafs Aufeinandertreffen mit ihrem Peiniger. Für ein Jugendbuch wurde die Vergewaltigung zu deutlich beschrieben. Und dann wurde dies für mich zu schnell abgehackt. Mir hat die Zeitspanne zwischen ihrem Koma und dem aufwachen gefehlt. Warum hat Adam sie nicht gefoltert und getötet, so wie alle Opfer davor und danach? Autumns Unfall, Rettung und Aufstieg in einer Partei ging auch recht schnell vonstatten. Hier hätte ich mehr Hintergrundwissen gern gesehen. Der Aufbau der Regierung, die Parteien und deren Kampf gegen die Ungerechtigkeit. Man erfährt ja sonst recht wenig vom Weltenaufbau und den Handlungsweisen der Regierung.
Die Geschichte macht nun einen Sprung von 8 Jahren. Jeder ist in seiner Welt aufgenommen worden und so zu mehr oder minder Ansehen gekommen. Autumns Tätigkeit führt ihn durch Zufall in die Nähe von Leaf. Ihre Liebe erblüht, nach einigen Unwägbarkeiten erneut. Kein großes Wunder, denn wir alle erhoffen uns ein Happy End der beiden. Hier erfährt Autumn auch das er Vater einer Tochter ist, Helena. Süßes Kind. Leaf hat sie abgegeben, da sie aufgrund ihres Traumas sich nicht ausreichend um sie kümmern konnte. Hierbei finde ich es befremdlich das Helena mMn für ihre "Tante" mehr Gefühle aufbringt, obwohl diese manchmal Wochenlang weg ist, als für ihre Mutter. Auch akzeptiert sie es ohne viel Federlesen, das sie nun zwei Mütter hat. Sie fragt nicht nach, oder ist irgendwie bestürzt über diese Erkenntnis. Viele Kinder in diesem Alter würde es arg schockieren, wenn sie erführen das ihre Eltern nicht ihre Eltern sind.
Natürlich muss Leaf ihrem früheren Peiniger erneut über den Weg laufen, bis es zum großen Showdown kommt. Bis dahin entdecken Autumn, sowie Leaf, immer im richtigen Moment Superkräfte welche sie aus unwägbaren Situationen retten. Spannung war trotz allem vorhanden, auch wenn das Ende dadurch erahnbar wurde.
Das Ende war dann ein gewohntes Happy Ending. Hier hätte ich mir wiederum mehr Infos zur Weltenentwicklung und der Handlungsweise der Regierung und Bevölkerung gewünscht. Denn nur mit dem Tod eines einzelnen Menschen verschwindet kein verwurzeltes Gedankengut so vieler. Denn diese Geschichte lebte ja davon dass es viele Produkte gab, welche durch andere gekauft und misshandelt wurden. Wenn durch den Tod eines einzelnen, die Diskriminierung einer ganzen Bevölkerungsgruppe beendet werden könnte, müssten wir heutzutage nicht die Gleichbehandlung aller kämpfen und eintreten. Schön wäre es, aber leider nicht möglich.

Im Großen und Ganzen war ich von der Story schon fasziniert und kann sie uneingeschränkt empfehlen. Auch wenn ich mir mehr Weltenbildung gewünscht hätte. Die Geschichte lässt sich durch den klasse Schreibstil schön schnell und flüssig lesen. Man ist gut unterhalten, wenn man mit den oben genannten Punkten keine Probleme hat, verspricht diese Geschichte viele vergnügte Lesestunden.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Im Kampf für die Liebe und die Freiheit

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Nicht schlecht, aber auch nicht überragend - das fasst es sehr gut zusammen. Ich habe lange bei der Bewertung geschwankt, da mir die Geschichte und viele Buchszenen wirklich gefallen haben. Aber für ...

Nicht schlecht, aber auch nicht überragend - das fasst es sehr gut zusammen. Ich habe lange bei der Bewertung geschwankt, da mir die Geschichte und viele Buchszenen wirklich gefallen haben. Aber für mehr reicht es dennoch nicht, denn da hätte mich die Umsetzung stärker begeistern müssen. Es haben einfach Dinge gefehlt: emotionale Tiefe, differenziertere Dialoge und Worldbuilding.

Nach dem wirklich vielversprechenden Anfang fühlte ich mich von der Geschichte nicht richtig abgeholt. Es gab große Zeitsprünge, die mich verwirrt haben und mir einfach den Bezug zu den Charakteren nahmen. Das fand ich wirklich sehr schade, denn wahrscheinlich hätte es gereicht, wenn sich die Geschichte einfach noch ein paar Seiten länger entwickelt hätte. Doch so brauchte ich fast die Hälfte des Buches, um mich wieder neu einzufinden.
Bis zum Ende hatte ich leider keine konkrete Vorstellung von der Welt - was angesichts des Genres doch sehr ernüchternd ist. Die Handlung saugte einfach alles in sich auf.
Es werden ausschließlich weiße Charaktere erwähnt. Im Kontext von künstlich erzeugten „Idealtypen“ sehr einseitig und problematisch.

Doch es ist natürlich nicht alles schlecht an diesem Buch. Ich würde sogar sagen, es liegt einfach an meinem Geschmack, der hier nicht ganz getroffen wurde.
Autumn und Leaf als Charaktere sind sympathisch und passen gut zueinander. Es hat Spaß gemacht, ihre Liebesgeschichte zu verfolgen. Pluspunkt 2: Leaf ist eine starke Persönlichkeit. Diese stellt sie immer wieder unter Beweis, besonders zum Ende hin. Die letzten Kapitel waren im Vergleich zum Mittelteil extrem spannend und haben das Buch wieder aufgewertet.

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