Cover-Bild Dead Hearts Can't Love
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 324
  • Ersterscheinung: 28.12.2021
  • ISBN: 9783755761051
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
J. M. Weimer

Dead Hearts Can't Love

Band 1 der Reihe "Dead Hearts"
"Ich überlegte, ob ich zu der Schönheit hinüber gehen und sie in ein Gespräch verwickeln sollte. Ohne ihre Freundinnen wirkte sie schutzlos, angreifbar. Vielleicht hätte da selbst ein Loser wie ich eine Chance, bei ihr zu landen."

Seit über 300 Jahren beherrschen Kälte und Blutdurst den Alltag von Loan Ryder und treiben den Vampir regelmäßig in die Bar Drunken Devil. Dort begegnet er Sophia, die mit ihren Freundinnen in die Fänge der Jäger geraten ist. Ihre starke Ausstrahlung erweckt sein Interesse und er will mehr über sie erfahren. Dabei gerät er in das Visier des Ältesten Rates, der ihm ein erschütterndes Geheimnis anvertraut. Ein Geheimnis, das alles verändert. Nun muss er sich entscheiden - für die Liebe oder das Leben ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2022

Ein Vampir kann nicht lieben

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Loan ist ein bereits 300 Jahre alter Vampir, der versucht wie ein normaler Mensch zu leben, doch so wie früher ist es nicht mehr. Eines Tages trift er auf Sophia und von dem moment an ist er verrückt ...


Loan ist ein bereits 300 Jahre alter Vampir, der versucht wie ein normaler Mensch zu leben, doch so wie früher ist es nicht mehr. Eines Tages trift er auf Sophia und von dem moment an ist er verrückt nach ihr, aber Vampire können sich nicht verlieben, sagt der Rat. Oder verschweigen die etwas und es geht doch. Sophia ist nicht grade die Person auf die alle Männer stehen, findet sie, weil sie nicht die ideale Figur hat. Und in ihrem Job fühlt sie sich auch nicht so recht wohl. Sie hat auch das Gefühl, von dieser fremden Person gestalkt zu werden, doch nur warum...

Eine super tolle Geschichte um einen Vampir und einem Menschen. Ich finde sie ist wirklich gut geschrieben und es kommt auch keine langeweile auf, weil immer irgendwo im Kapitel was spannendes passiert. Das eine Vampir sich so wieder entvampiren kann, habe ich auch das erste Mal gelesen und es was mal was anderes, was interessantes. Sophia kommt mir sehr einer Person vor, sie mag gewissen dinge nicht, wo ich sie auch sehr gut verstehen kann und auch hineinversetzten kann. Das gelöschte Ende, was dann als Bonusmaterial drin war, fand ich super, ein toller Epilog wäre das. Schade das es dann doch nicht genommen wurde, aber man kann es ja als Bonus dennoch lesen.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Mehr als Klischee und Glitzer

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Zitat
»Hallo, schöne Frau«, platzte es aus mir heraus. [...] »Hallo, gruseliger Beobachter.«


Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin war für mich sehr angenehm. Ich konnte mich direkt in die Geschichte ...

Zitat
»Hallo, schöne Frau«, platzte es aus mir heraus. [...] »Hallo, gruseliger Beobachter.«


Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin war für mich sehr angenehm. Ich konnte mich direkt in die Geschichte einfinden, hatte keine Probleme oder bin über Sätze/Wörter hinweg gestolpert.
Besonders gefiel mir aber der Humor, der in dem ganzen Buch vertreten war, aber auch die detaillierten Orte oder Gefühle stachen sehr hervor.
Das Buch hatte insgesamt eine gute Mischung aus “dahinplätschern” und mehreren kleinen Spannungsbögen. Denn hier gab es, im Gegensatz zu den meisten Büchern, nicht ein großes Geheimnis, sondern viele kleine (und natürlich ein großes).

Meine Meinung
Dead hearts can´t love ist anders als die Vampirgeschichten, die ich bisher gelesen habe, hier gibt es kein Knobloch, Eisenkraut, Pflog durch das Herz oder sonstige Klischees an die man so denkt.
Als Beweis ein kleiner Textauszug: Wir waren Jäger, furchteinflößend und seelenlos. Doch ganz bestimmt keine wandelnde Discokugel. [...] Was war schon interessant daran, wie eine Glitzerkugel durch die Weltgeschichte zu laufen?

Doch abgesehen von den nicht vorhandenen Klischees wurden hier auch viele andere wichtige Themen aufgegriffen. So wurden Protagonisten gewählt, die etwas mehr auf den Rippen hatten oder einfach nicht grade die heißesten Schnitten waren und allein dadurch wurde über Bodyshaming und Bodypositivity geredet.
Genauso ein Thema waren die heuten Sexualitäten, einer der Charaktere war z.B. Schwul, aber er war nicht “aufdringlich Schwul” es wurde einfach in einem normalen Gespräch preisgegeben und ich finde genau das war richtig. Denn genauso sollte es sein, ganz normal, ohne zu viel Aufmerksamkeit.

Protagonisten
Nun aber zu den Protagonisten und da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.

Zuerst mal eine Info, die mich ebenfalls positiv gestimmt hat, in dem Buch wird Hauptsächlich, aber nicht ausschließlich, aus männlicher Sicht geschrieben. Aus Ryder's Sicht, wenn man ihn benennen möchte.

Ryder ist ein so ehrlicher Protagonist, aber überhaupt nicht wie man sich Vampire vorstellt. Er hat kein Sixpack, geht nicht selbstbewusst durch die Welt und klärt sich eine Frau nach der anderen. Ryder r ist voller Selbstzweifel, mürrisch und “leicht” suizidal veranlagt. (Dies macht sich aber hauptsächlich in den Gedanken bemerkbar).
Dennoch hatte ich von Beginn an das Gefühl man wüsste alles über ihn, da er so offen über seine Gefühle denkt. Ryder ist aus meiner Perspektive der Protagonist mit der größten Weiterentwicklung im ganzen Buch. Dies bekommt man auch über die Kapitel Überschriften sehr deutlich mit, aber was genau ich damit meine müsst ihr wohl selbst herausfinden.

Dann gibt es da noch das große Geheimnisvolle S bzw. Sophia. Sie ist ein so natürlicher Charakter, ein Mensch wie du und ich, für mich war es leicht sie nachzuempfinden, ihre Gedankengänge zu verstehen und auch ihre Gefühlsausbrüche. Doch vor allem bewundere ich ihren Mut das zu sagen, was sie denkt, zumindest meistens, das ist wohl einer der wenigen Dinge, die ich nicht mit ihr gemein habe.

Die für mich berührenste Bindung war aber gar nicht die der 2 Hauptcharaktere, sondern die Freundschaftliche bzw. Väterliche Beziehung zwischen John und Ryder. Oftmals hatte ich wegen den beiden Tränen in den Augen.

Doch auch Nebencharakter, wie Asrath, Deamo, Quinton, Sissi und Adam haben es mir hier sehr angetan, ich persönlich hätte mir allerdings ein paar mehr Szenen und Hintergrund Information gewünscht doch wer weiß was uns in Band zwei alles erwarten wird? Ich bin schon sehr gespannt!

Kurze Zusammenfassung + Bewertung
Zusammengefasst empfehle ich das Buch an jeden Fantasy Fan der mal mehr als Klischee lesen möchte. Ich gebe dem ganzen 4,5/5 ⭐

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Vampire mal anders, ganz ohne Klischees

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Vampir mal anders. Das trifft dieses Buch wirklich gut, denn die Autorin hat es geschafft, eine tolle und fesselnde Vampirgeschichte zu schreiben, und das ganz ohne Klischees. Ich muss gleich mal sagen, ...

Vampir mal anders. Das trifft dieses Buch wirklich gut, denn die Autorin hat es geschafft, eine tolle und fesselnde Vampirgeschichte zu schreiben, und das ganz ohne Klischees. Ich muss gleich mal sagen, dass ich gerade die Klischees rund um Vampire überhaupt nicht mag, wodurch mir dieses Buch nochmal um einiges besser gefallen hat.

Fangen wir mal mit dem Schreibstil an. Ich fand ihn unglaublich gut! Er lässt sich super flüssig lesen und es wird nicht wirklich um den heißen Brei herum gesprochen. Und ganz wichtig: auch der Humor kommt nicht zu kurz. Auch die Kapitelüberschriften haben super zu der Geschichte gepasst und mir teilweise wirklich aus der Seele gesprochen.

Bei den Charakteren kann ich auch gleich mal sagen, dass sie mich total überzeugen konnten. Sie sind echt, haben Probleme und sie sind nicht perfekt. Genau das macht für mich gute und authentische Protagonisten aus.
Loan fand ich von Anfang an toll. Obwohl seine Einstellung zum Leben am Anfang wirklich sehr negativ ist, wächst er über sich selbst hinaus und das, ohne sein Wesen großartig zu verändern. Er ist auch nicht der "typische" Vampir, sondern zeigt Gefühle, ist romantisch und einfach mal anders (natürlich im positiven Sinne).
Sophia mochte ich auch echt gerne und hätte auch gerne noch mehr aus ihrer Sicht gelesen. Sie hat auf jeden Fall Feuer unterm Hintern, weiß genau, was sie will und ist aber auch total süß und man kann sich auch gut in sie hineinversetzen. Außerdem fand ich sie auch einfach total echt, weil sie mit den Problemen kämpft, die wohl jede Frau kennt und ganz ehrlich, das ist einfach so viel wert.

Die Handlung des ersten Bandes fand ich unglaublich gut und spannend und hab auch richtig mitgefiebert, wie es mit Loan wohl weitergeht und mit dem Plottwist hätte ich wirklich nicht gerechnet.
Ich bin nach dem Ende auf jeden Fall gespannt, wie es mit Loan und Sophia weitergeht.

Fazit:

"Dead Hearts can't love" gehört zu den wohl besten Vampirbüchern, die ich bis jetzt gelesen habe. Es konnte mich mit seinen Protagonisten und einem tollen Schreibstil voll und ganz überzeugen und ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Eine schöne Vampirgeschichte ohne wandelnden Discokugeln

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Seit nun mehr als drei Jahrhunderte wandert Loan Ryder über diese Welt. Sein Leben ist ein trostloses, düsteres Nichts für ihn und wird von seinem Blutdurst bestimmt, bis zu dem Tag, an dem er Sophia in ...

Seit nun mehr als drei Jahrhunderte wandert Loan Ryder über diese Welt. Sein Leben ist ein trostloses, düsteres Nichts für ihn und wird von seinem Blutdurst bestimmt, bis zu dem Tag, an dem er Sophia in der Bar „Drunken Devil“ erblickt. Sie löst ein Funken in seiner Dunkelheit aus, doch bevor er diesem Funk wirklich nach gehen kann, gerät er ins Visier des ältesten Rats. Dieser offenbart ihm ein altes Geheimnis, dass ihn vor eine schreckliche Wahl stellt. Zwischen seinem Leben und der Liebe.
J.M Weimers Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch ich schnell durch die Seiten fliegen konnte, wobei es gleichzeitig auch tiefgründig und rührend sein kann. Ebenso fesselt Weimers Erzählstil und erschafft eine heimelige Atmosphäre. Zudem ist ihr Konzept der Vampire mal etwas ganz anderes, das ich bislang so nicht gesehen habe, was eine erfrischende Abwechslung bietet.
Loan Ryder ist zum Anfang ein düstere Zeitgenosse, den ich oftmals am liebsten in einen große Decke gewickelt und einen Tee gereicht hätte. Für ihn bietet die Unsterblichkeit keine Erfüllung oder auch nur ein bisschen Glück. Doch im Verlaufe des Buches befreit es sich auf dieser Düsternis und ich konnte ihn noch besser kennen lernen. So ist er ebenso ein düster wie auch humorvoller Charakter. Gerade diese Entwicklung von ihm mitzuverfolgen ist spannend, da er definitiv Tiefe und Komplexität besitzt. Zumal ist seine Entwicklung bereits an den Kapitelüberschriften erkennbar, da diese im zunehmenden Verlauf umso positiver werden. Aber auch generell verursachen die Kapitelüberschriften mehr als den ein oder anderen Schmunzler.
Sophia hingegen ist der genaue Gegenpart zu Ryders anfänglichen Düsternis. Sie ist einen von Grund auf gutherzige und herzliche Person, die jedoch aufgrund ihres Gewichts ein paar Komplexe sowie Vertrauensproblem, wegen einer vorherigen Beziehung, hat. Dennoch lässt sie sich deswegen selten Unterkriegen und versucht auch trotz Gegenwehr seitens ihrer Chefin ihren Traum als Konditorin zu arbeiten zu verwirklichen. Zudem hat sie öfters einen Spruch auf den Lippen und hat mich mehrmals zum Lachen gebracht. Das einzige was mich bei ihr ein wenig gestört hat, war dass mir persönlich ihre Komplexe, wegen ihrem Körper, manchmal zu weit gingen und so das Bild der Selbstbewussten, wie sie von den aller meistens gesehen wird, etwas widersprochen hat.
Aber generell sind mir die Figuren ans Herz gewachsen, da sie insgesamt eine sehr bunt gemischte Truppe sind. Weshalb ich am gerne noch mehr Vorgeschichte zu den einzelnen Person gehabt hätte, was jedoch leider alleine von der Zeit her nicht gepasst hat. Denn ansonsten hätte ich gerne mehr über Chantal und Cheyenne erfahren und vorfallen ihre Vergangenheit mit Sophie, um ihre Freundschaft besser verstehen zu können und warum Sophia ihnen so viel durch gehen lässt.
Das einzige was mich aber ansonsten wirklich ein wenig gestört hat, dass mir der New-York-City-Flair gefällt hat und das Ende mir ein bisschen zu überhastet war.
Alles in allem eine sehr schöne Romantasy Geschichte, die durch ihren Schreibstil und Figuren überzeugt, mit nur kleinen Schwächen, die dem Gesamtwerk keinen Schaden zufügen.

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Nicht ganz mein Fall

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Dead hearts can't love erzählt die Geschichte des Vampirs Loan, der seit dreihundert Jahren als Vampir zwischen (größtenteils) Menschen lebt. Sein Leben bereitet ihm keine sonderlich große Freude, seinen ...

Dead hearts can't love erzählt die Geschichte des Vampirs Loan, der seit dreihundert Jahren als Vampir zwischen (größtenteils) Menschen lebt. Sein Leben bereitet ihm keine sonderlich große Freude, seinen Job im Bestattungsinstitut mag er allerdings gerne.

Loan ist anfangs absolut freud- und farblos (im wahrsten Sinne des Wortes). Dann lernt er Sophia kennen, die seine Lebensgeister wieder zu wecken scheint.

Sophia ist eine junge Frau mit vielen Komplexen, die aber gerade am Anfang als deutlicher Kontrast zu Loan symphatischer und greifbarer rüber kommt.

Die Vampire existieren natürlich nicht einfach so, es gibt eine Hierarchie und Regeln zum Schutz der Vampire und Menschen, natürlich auch Vampire, die dafür sorgen, dass diese Regeln eingehalten werden. Für die Verpflegung der Vampire gibt es spezielle Blutbars.

Ich finde persönlich diesen etwas anderen Ansatz, eine Vampirgeschichte zu erzählen, richtig gut. Man merkt, dass sich hier viele Gedanken gemacht wurden, wie sich Vampire zwischen Menschen so organisieren könnten. Im Laufe der Geschichte kommt dann raus, dass Liebe als Gegenmittel zum Vampirismus agiert - was ich eine Klasse Idee finde. Nach und nach wird Loan also wieder zum Mensch - körperlich und emotional.



Leider leider hat mich auf Dauer Sophie mit ihrer selbstkritischen und sehr naiven Art etwas genervt und gerade zum Ende hin gab es einige Möglichkeiten für spannende Konflikte oder Twists, die sich aber alle sehr schnell und undramatisch aufgelöst haben. Die zwei großen Themen und deren Auflösung habe ich schon sehr früh erahnt, waren also recht vorhersehbar. Dabei haben manche Charaktere für mich auch absolut unrealistisch reagiert.

Insgesamt ist es eine eher leichte Lektüre, wer also lieber weniger Tiefgang hat, ist hier sehr gut beraten.

Ganz mein Fall war das nicht - daher 3,5/5 Sternen, aufgerundet zu 4/5 Sternen.

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