Cover-Bild Der Schlüssel des Salomon
18,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Luzar, Nicole
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: religiös, spirituell
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 15.03.2018
  • ISBN: 9783946621027
J.R. Dos Santos

Der Schlüssel des Salomon

Viktoria Reich (Übersetzer)

Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt. Es muss jedoch wegen einer schrecklichen Entdeckung jäh abgebrochen werden: In einem Teilchendetektor liegt die Leiche von Frank Bellamy, dem Wissenschaftsdirektor der CIA. Das einzige Indiz weist auf Tomás Noronha als Täter hin. Und die CIA ist fest entschlossen, den Mörder zu fassen.
Um sein Leben zu retten, muss der berühmte Codespezialist den wahren Täter überführen. Seine Ermittlungen führen ihn in die geheimnisvolle Welt des Mikrokosmos sowie an die Grenzen des menschlichen Wissens und darüber hinaus, dorthin, wo das Bewusstsein und das Universum miteinander verschmelzen.
Der Folgeroman von "Das Einstein Enigma".

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2018

Der Schlüssel des Salomons.- Ein billiger Dan Brown Abklatsch???

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Das Buch hat mir insgesamt ganz gut gefallen, ganz besonders die Thematik war sehr faszinierend und ich habe noch nicht viele Bücher mit diesem Thema gelesen.Die Charaktere Tomás Noronha, Maria Flor und ...

Das Buch hat mir insgesamt ganz gut gefallen, ganz besonders die Thematik war sehr faszinierend und ich habe noch nicht viele Bücher mit diesem Thema gelesen.Die Charaktere Tomás Noronha, Maria Flor und Co. waren insgesamt gut ausgearbeitet, besonders die Hauptcharaktere Tomás und Marie, jedoch blieben die anderen Charaktere ein wenig blass hingegen. Ich hätte mir deutlich mehr Informationen über die Charaktere gewünscht.Der Anfang hat mich sehr deutlich an eine Mischung aus "Sakrileg" und "Illuminati" von Dan Brown erinnert und an dieser Stelle war ich schon ein wenig skeptisch, aber die Geschichte wird im Laufe der Seiten immer eigenständiger und komplett anders als Dan Browns Geschichten. Die Thrillelemente waren zwar vorhanden, aber ein wenig schwach ausgearbeitet. Die Spannung kam ziemlich in der Mitte des Buches ein wenig zu kurz, jedoch wurden diese Stellen perfekt mit wissenschaftlichem Wissen aufgepeppt und somit konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen und habe es an einem Tag weggesuchtet. Das Wissen war nicht zu ausschweifend und hat sich auf ein paar Theorien und Hypothesen beschränkt, jedoch wurden diese immer und immer und immer wieder wiederholt und am Ende konnte ich diese Erklärungen fast schon herunterbeten. Doch insgesamt mochte ich die Geschichte ganz gerne. Ein letzter Kritikpunkt war das Ende. Es hat mir gut gefallen, aber ich hätte mir ein "komplexeres" und nicht so ein einfaches Ende gewünscht. Die minimale Spannung war dann auf jeden Fall raus.Die Atmosphäre im Buch gefiel mir ganz gut und ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass ich das "Einstein Enigma" nicht gelesen habe und deswegen keine Vergleichsmöglichkeiten habe, jedoch mochte ich die Geschichte ganz gerne.

Veröffentlicht am 10.03.2018

Spannender Wissenschaftsthriller

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Der CIA-Agent Frank Bellamy wird tot im CERN in Genf aufgefunden. Bei ihm findet man einen Zettel mit einem Hinweis auf den portugiesischen Geschichtsprofessor und Kryptanalyst Tomás Noronha, der sich ...

Der CIA-Agent Frank Bellamy wird tot im CERN in Genf aufgefunden. Bei ihm findet man einen Zettel mit einem Hinweis auf den portugiesischen Geschichtsprofessor und Kryptanalyst Tomás Noronha, der sich zeitlich auch in Genf aufhält. Es beginnt eine Verfolgungsjagd durch Portugal und in die USA, bei der es darum geht, herauszufinden, was es mit dem sogenannten „Schlüssel des Salomon“, einem Amulett mit versteckten Hinweisen, auf sich hat, und was hinter dem Projekt „Quantenauge“, am dem Frank Bellamy zuletzt gearbeitet hat, steckt. Tomás wird schnell klar, dass er und seine Freundin Maria Flor, die ihn begleitet, in Lebensgefahr schweben. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.


Meine Meinung:
Nachdem mir der Wissenschaftsthriller „Das Einstein Enigma“ von Dos Santos aufgrund der guten Darstellung des wissenschaftlichen Teils bereits sehr gut gefallen hatte, hatte ich sehr hohe Erwartungen an seinen neuen Roman „Der Schlüssel des Salomon“. Insbesondere bezüglich der Dialoge rund um die interessanten Erkenntnisse aus dem Bereich der Quantenmechanik hat sich für mich die Lektüre des Romans auch wieder sehr gelohnt. Dos Santos versteht es, wissenschaftliche Theorien und Zusammenhänge und vermeintlich trockene Theorie so gekonnt in Gespräche, Dialoge… zu packen, dass sie auch für Nicht-Experten auf dem Gebiet verständlich sind und auch so spannend beschrieben, dass man die Seiten einfach nur verschlingt. Besonders gut gefallen haben mir die Beschreibungen zur Entstehung der Theorie rund um Quantenmechanik, Welle-Teilchen-Dualismus und Quantencomputer; ich habe sehr viel gelernt über die Konferenzen von Solvay und den Physikerstreit zwischen Einstein und Bohr und ihren jeweiligen Mitstreitern.
Die Thrillergeschichte rund um die Wissenschaft war dagegen vergleichsweise schwach. Einiges kam mir vor wie ein Dan Brown-Abklatsch, anderes war so überzogen dargestellt, dass es mir sehr unglaubwürdig vorkam. Auch viele der handelnden Personen bleiben eher blass.


Fazit:
Ich freue mich auf weitere Bücher von Dos Santos, allerdings nicht auf die Thrillerelemente, sondern auf seine phantastischen gut verständlichen Schilderungen wissenschaftlicher Zusammenhänge!

Veröffentlicht am 09.03.2018

Nur mäßig spannend

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Ein Jahrhundert-Experiment im CERN zur Entstehung des Universums. Das hört sich schon sehr interessant an. Doch das Experiment muss abgebrochen werden, da man die Leiche von Frank Bellamy, dem Wissenschaftsdirektor ...

Ein Jahrhundert-Experiment im CERN zur Entstehung des Universums. Das hört sich schon sehr interessant an. Doch das Experiment muss abgebrochen werden, da man die Leiche von Frank Bellamy, dem Wissenschaftsdirektor der CIA, in dem europäischen Kernforschungszentrum entdeckt. Die CIA macht Jagd auf den Mörder.
Der Anfang der Handlung beginnt mit der Sicherheitskontrolle von Frank Bellamy und fängt ganz witzig an. Den wissenschaftlichen Informationen danach kann ich nur schwer folgen. Schade, dass Frank Bellamy umgebracht wird. Dieser Charakter gefiel mir auf Anhieb sehr gut, eigentlich am besten von allen.
Die Spannung dieses Romans hielt sich auch leider in Grenzen. Ich hatte mir doch etwas mehr erhofft. Mir war das Wissenschaftliche zu viel. Es geht viel um Quantenphysik, die Relativitätstheorie, Doppelspaltexperiment, die Schrödingergleichung usw. Mir ist das alles viel zu viel Physik, was mir so gar nicht liegt. Einiges hört sich anfangs ja auch ganz interessant an, aber ich konnte da nicht so ganz folgen und habe diese Kapitel nachher nur noch überflogen. In mehreren Kapiteln ging es darum. Professor Tomás Noronha, Historiker und Codespezialist, erklärt das Ganze seiner Freundin und somit auch dem Leser. Er versucht aber auch den wahren Täter zu finden, da die CIA ihn verdächtigt.
Für mich war der Roman leider nur mäßig spannend. Anfangs ließ sich das Buch ganz flüssig lesen. Doch mir war es einfach zu viel Physik. Schade, ich hatte mir etwas mehr erhofft von diesem Roman. Wer sich für Physik interessiert, hat wahrscheinlich mehr Freude an diesem Buch.


Veröffentlicht am 08.03.2018

am erwarteten Thema vorbei

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Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt. Es muss jedoch wegen einer schrecklichen Entdeckung jäh abgebrochen werden: ...

Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt. Es muss jedoch wegen einer schrecklichen Entdeckung jäh abgebrochen werden: In einem Teilchendetektor liegt die Leiche von Frank Bellamy, dem Wissenschaftsdirektor der CIA. Das einzige Indiz weist auf Tomás Noronha als Täter hin. Und die CIA ist fest entschlossen, den Mörder zu fassen.
Um sein Leben zu retten, muss der berühmte Codespezialist den wahren Täter überführen. Seine Ermittlungen führen ihn in die geheimnisvolle Welt des Mikrokosmos sowie an die Grenzen des menschlichen Wissens und darüber hinaus, dorthin, wo das Bewusstsein und das Universum miteinander verschmelzen.
Zwei Drittel des Cover sieht sehr schön aus ein siebenzackiger Stern im Kreis mit Zahlen, Symbolen und Buchstaben umschließt eine Scheibe mit einen sechseckigen Stern dann folgt ein rotes Banner mit Eigenwerbung was den Gesamteindruck stört.
Das Buch ist ähnlich aufgebaut ein Viertel ein mittelmäßiger Krimi, ein Viertel ein schlechter Liebesroman und dann wissenschaftliche Erklärungen zur Quantenphysik die für einen Laien verständlich sind.
Das weckt zwar das Interesse an diesem Thema ist aber nicht der Grund warum man das Buch lesen möchte.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen aber die Geschehnisse sind etwas wirr und nicht ansatzweise nachvollziehbar.Beispiel: Ein Geschichtsprofessor versteht mehr von der Quantenphysik und Einsteins Relativitätstheorie wie ein studierter Physiker der im Auftrag der CIA arbeitet die außerdem als ein Haufen irrer Killer dar gestellt wird.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Eine neue Sicht auf das Universum durch die Quantenphysik

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Der CIA Direktor für Wissenschaft und Forschung wird im renommierten CERN tot aufgefunden. Einzig ein Zettel in seiner Hand gibt einen Hinweis auf die möglichen Geschehnisse. Sofort macht sich die CIA ...

Der CIA Direktor für Wissenschaft und Forschung wird im renommierten CERN tot aufgefunden. Einzig ein Zettel in seiner Hand gibt einen Hinweis auf die möglichen Geschehnisse. Sofort macht sich die CIA auf die Spur des Kryptologen und Geschichtsprofessors in Lissabon Tomás Noronha, der der Schlüssel zu allem sein soll...

Zugegeben, der Anfang erinnert stark an Illuminati und den Geschehnissen des CERN von Brown. Allerdings ändert sich dies schlagartig. Das Buch ist zwar eine Mischung aus historischen Fakten, Fiktion und echten wissenschaftlichen Fakten, aber die Umsetzung dieser höchst spannenden Mischung ist einzigartig und doch so ganz anders, als ich es erwartet hatte. Die Hauptstory verläuft oft im Sande und verliert sich in den ausgeprägten wissenschaftlichen Erklärungen zur Quantenphysik, die zwischendurch immer wieder eingeschoben werden, vor allem dann, wenn sie auf der Flucht sind und eigentlich andere Sorgen haben ;). Dadurch verliert die Verfolgungsjagd an Spannung und büßt beträchtlich an Authentizität ein. Zudem tauchen einige fragwürdige Ereignisse auf, wie beispielsweise, dass Tomás als Fachfremder mehr Ahnung von der Quantenphysik hat, als die Mitarbeiter des CIA, die in ihrer Ausbildung, aufgrund ihrer Berufslaufbahn,vermutlich mehr mit den physikalischen Hintergründen zu tun hatten, als der Geschichtsprofessor. Etwas gefehlt haben mir die historischen Fakten und das Entschlüsseln von Symbolen, die nur spärlich vorhanden waren. Dafür war das Eintauchen die quantenphysikalische Welt äußerst spannend, unglaublich dargestellt und sehr gut für Laien, wie mich, verständlich. Das hat mein Interesse an der Thematik derart geweckt, dass ich mich bestimmt weiter damit beschäftigen werde, wenn auch auf einem einfacheren Niveau.

Der Autor entführt den Leser in eine neue und unvorstellbare Welt der Physik, die auf wissenschaftlich fundierten Theorien und Hypothesen beruht und zum heutigen Zeitpunkt korrekt sind, lässt allerdings die Hauptstory unglaubwürdig erscheinen, sodass diese meistens vor sich hin plätschert und einige turbulente Geschehnisse scheinbar mehr mit Glück als mit Verstand zu tun haben.