Cover-Bild Der Herr der Ringe. Bd. 1 - Die Gefährten
Band 1 der Reihe "Der Herr der Ringe. Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 02.09.2022
  • ISBN: 9783608119817
J.R.R. Tolkien

Der Herr der Ringe. Bd. 1 - Die Gefährten

In der überarbeiteten Übersetzung von Wolfgang Krege | Filmausgabe zur Serie Die Ringe der Macht
Wolfgang Krege (Übersetzer)

Ein ungewöhnlicher Held. Eine Reise voller Gefahren. Das größte Abenteuer aller Zeiten.
In einem ruhigen Dorf im Auenland bekommt der junge Frodo ein Geschenk, das sein Leben für immer verändern wird – den Einen Ring, der seit Jahrhunderten als verschollen galt. Ein mächtiges und furchterregendes Ding, mit dem der Dunkle Herrscher einst Mittelerde versklavte.
Nun erhebt sich die Dunkelheit erneut, und Frodo muss tief in das Reich des Dunklen Herrschers vordringen, bis zu dem einzigen Ort, an dem der Ring zerstört werden kann: dem Schicksalsberg.
Die Reise wird Frodos Mut, seine Freundschaften und sein Herz auf die Probe stellen. Denn der Ring korrumpiert alle, die ihn tragen. Kann Frodo den Ring vernichten, bevor der Ring ihn vernichtet? 
»Die Welt ist geteilt in diejenigen die ›Der Herr der Ringe‹ und ›Der Hobbit‹ gelesen haben und diejenigen, die sie noch lesen werden.« Sunday Times

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2024

Fantasy-Spektakel

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Mit "Die Gefährten" beginnt ein Fantasy-Spektakel, das seinesgleichen sucht. Tolkien erschafft hier eine Fantasiewelt von Mittelerde, die fesselt und sehr bildhaft erzählt ist.

Der Hobbit Frodo, begibt ...



Mit "Die Gefährten" beginnt ein Fantasy-Spektakel, das seinesgleichen sucht. Tolkien erschafft hier eine Fantasiewelt von Mittelerde, die fesselt und sehr bildhaft erzählt ist.

Der Hobbit Frodo, begibt sich hier auf eine abenteuerliche Reise, während der er so manche lebensbedrohliche Situation zu meistern hat. Dabei trifft er auf so fantastische Geschöpfe wie Zwerge, Elben, Orks, Trolle, Zauberer und nicht alle meinen es gut mit ihm.

Der Schreib- und Erzählstil machen die Lektüre zu einem großartigen Lesevergnügen. Mich hat es jedenfalls absolut nach Mittelerde versetzt und deshalb gibt es von mir auch volle 5 Sterne.


Veröffentlicht am 28.11.2024

Ein zeitloses Meisterwerk der Fantasy

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Ein meisterhaftes Epos voller Tiefe, Weltbau und Emotionen – manchmal langsam, aber immer fesselnd.

J.R.R. Tolkiens "The Fellowship of the Ring" ist mehr als nur ein Buch; es ist der Grundstein moderner ...

Ein meisterhaftes Epos voller Tiefe, Weltbau und Emotionen – manchmal langsam, aber immer fesselnd.

J.R.R. Tolkiens "The Fellowship of the Ring" ist mehr als nur ein Buch; es ist der Grundstein moderner Fantasy-Literatur und ein Werk, das seinesgleichen sucht. Mit seiner enormen Detailverliebtheit, der sprachlichen Eleganz und der Fähigkeit, eine völlig neue Welt zu erschaffen, hat Tolkien nicht nur ein Genre geprägt, sondern eine gesamte Generation von Autoren und Lesern inspiriert.

Die Handlung selbst ist ein episches Abenteuer, das mit einer scheinbar einfachen Reise beginnt und sich bald zu einer Geschichte voller komplexer Konflikte entwickelt – innerlich wie äußerlich. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Macht, Korruption und die ewige Frage nach Gut und Böse. Besonders beeindruckend ist, wie Tolkien die Versuchung durch Macht darstellt: Der Eine Ring ist nicht nur ein Objekt, sondern ein Symbol für die dunklen Seiten der menschlichen Natur. Figuren wie Frodo, Gandalf und Aragorn zeigen dabei eine beeindruckende Bandbreite an Charakterentwicklungen, die den Leser tief berühren.

Tolkiens Talent, alte Mythen und Legenden mit neuen Ideen zu verweben, macht dieses Werk einzigartig. Seine Inspiration aus mittelalterlicher Literatur, Mythen und Sprachforschung spiegelt sich in der Tiefe seiner Welt wider – von der Geografie Mittelerdes bis zu den unterschiedlichen Kulturen und Sprachen. Hier wird deutlich, dass Tolkien als Philologe nicht nur eine Geschichte erzählen wollte, sondern ein vollständiges Universum erschaffen hat, das in seiner Komplexität und Logik beeindruckt.

Natürlich gibt es Momente, in denen die Erzählung langsamer wird, vor allem in den ruhigen Passagen oder ausführlichen Beschreibungen der Landschaften. Diese sind jedoch nicht bloße Füller, sondern tragen dazu bei, die Welt lebendig und glaubwürdig zu machen. Für einige moderne Leser mag dies ungewohnt sein, aber genau diese Geduld und Liebe zum Detail machen das Werk zeitlos.

Auch die sozialen und philosophischen Untertöne des Buches verdienen Beachtung. Tolkiens Erfahrungen im Ersten Weltkrieg und seine Beobachtungen der menschlichen Natur fließen in die Geschichte ein. Die Darstellung von Krieg, Verlust und der moralischen Ambivalenz von Macht verleiht dem Buch eine emotionale Tiefe, die weit über ein typisches Fantasy-Abenteuer hinausgeht.

Tolkiens Einfluss ist unbestreitbar: Ohne ihn gäbe es viele der modernen Fantasy-Werke, die wir heute lieben, nicht. Sein Werk hat Maßstäbe gesetzt – sei es im Weltbau, in der Charakterentwicklung oder in der Verknüpfung von Mythologie und Literatur. Auch wenn das Buch für einige Leser durch seinen Stil und die Länge eine Herausforderung darstellen mag, ist es zweifellos ein zeitloser Klassiker, der es verdient, immer wieder neu entdeckt zu werden.

"The Fellowship of the Ring" ist nicht nur der Beginn eines epischen Abenteuers, sondern auch ein Stück Literaturgeschichte, das noch Generationen überdauern wird. Ein absolutes Muss für jeden Liebhaber von Fantasy und großer Erzählkunst.

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Veröffentlicht am 26.02.2025

Ein toller Einstieg in Mittelerde – aber der Anfang war zäh

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Ich bin riesiger Herr der Ringe-Filme-Fan! Diese Welt hat mich einfach immer begeistert, und obwohl ich Der Hobbit schon vor Jahren mal gelesen habe, war ich nie wirklich auf die Idee gekommen, mich an ...

Ich bin riesiger Herr der Ringe-Filme-Fan! Diese Welt hat mich einfach immer begeistert, und obwohl ich Der Hobbit schon vor Jahren mal gelesen habe, war ich nie wirklich auf die Idee gekommen, mich an die Bücher von Der Herr der Ringe zu wagen. Der Grund? Der Einstieg in Der Hobbit fiel mir damals echt schwer. Der Schreibstil von Tolkien hat mich einfach nicht wirklich gepackt.

Trotzdem habe ich letztes Jahr die Bücher gekauft und mir gedacht: „Warum nicht, es wird schon irgendwann der richtige Moment kommen.“ Und voilà – das war dann Ende des Jahres. Ich habe mir die Zeit genommen, die ich gebraucht habe, um das erste Band zu lesen. Und ich muss sagen: Es war nicht so schlimm, wie ich es befürchtet hatte!

Der Anfang war für mich aber trotzdem schwierig. Es passiert einfach noch nicht so viel, und ich fand es anfangs nicht ganz so spannend, wie ich es mir erhofft hatte. Aber dann, so ab der zweiten Hälfte des Buches, wurde es echt besser. Ich weiß nicht, ob wirklich so viel mehr passiert ist, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es jetzt mehr in Fahrt kam. Das hat mich echt positiv überrascht!

Was mir auch gefallen hat: Einige Szenen, die ich aus den Filmen kannte, kommen im Buch anders rüber. Besonders die, die im Film nicht vorkommen, fand ich richtig cool. Und was mich wirklich überrascht hat, war, wie nah die Filme an der Buchvorlage sind – so viele Details, die wirklich gut übernommen wurden.

Kritik muss ich aber trotzdem üben: Mary und Pippin sind in den Büchern irgendwie so ein bisschen blass geblieben. In den Filmen sind sie viel präsenter und auch emotionaler. Ich hoffe, dass sie in den nächsten Bänden noch mehr „Power“ bekommen.

🔹 Fazit Ich finde, Der Herr der Ringe ist ein richtig tolles Buch, das einen grandiosen Einstieg in die Welt von Mittelerde bietet – auch wenn der Anfang etwas schleppend war. Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht, und hoffe, dass mich Band 2 noch ein bisschen mehr fesseln kann. Trotzdem bin ich froh, dass ich endlich angefangen habe!

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Zu viele Beschreibungen

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Ja, ich gebe es zu: Ich bin eine derjenigen, die zuerst die Filme geschaut hat shame on me. Doch jetzt habe ich es nachgeholt und was soll ich sagen: Die Welt, die Tolkien zu seiner Zeit damals erschaffen ...

Ja, ich gebe es zu: Ich bin eine derjenigen, die zuerst die Filme geschaut hat shame on me. Doch jetzt habe ich es nachgeholt und was soll ich sagen: Die Welt, die Tolkien zu seiner Zeit damals erschaffen hat und an der wir bis heute Freude haben, ist einfach überwältigend. Natürlich schweift der Schreibstil sehr oft in zu vielen Beschreibungen ab, was eigentlich nicht mein Fall ist. Jedoch erfahren wir als Leser vieles, was wir als Zuschauer des Filmes nicht erfahren haben. Man muss schon sagen, dass Peter Jackson ein Meisterwerk an Film geschaffen hat, aber mindestens genauso viel fehlt in der Story. Natürlich wären die Filme dann wahrscheinlich sechs Stunden lang geworden, wenn er nicht so stark gekürzt und was neu interpretiert hätte, deshalb Hut ab. Mir waren die Actionszenen zu kurz, dafür Gelaber und Lieder/Gedichte zu lang. Obwohl mir die Dichtkunst von Tolkien sehr gefällt. Manchmal war es mir einfach zu viel. Und so hoffe ich, dass der zweite Teil actionreicher wird. 7/10 ⭐

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