Cover-Bild Aroma des Todes
2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 18.02.2016
  • ISBN: 9783732519842
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jacob Nomus

Aroma des Todes

Östersund in Schweden. Die junge Künstlerin Sylvia Bönnemark findet vor ihrer Haustür ein seltsames Buch - und kann kaum glauben, was sie darin liest: In allen schrecklichen Einzelheiten wird beschrieben, wie Sylvia ihren Freund Mats ermordet, von dem seit Wochen jede Spur fehlt. Autor des Buches ist - sie selbst!

Doch Sylvia kann sich weder an den Mord erinnern, noch daran, das Buch geschrieben zu haben. Als Mats verschwunden bleibt, will Sylvia gemeinsam mit ihrer Freundin herausfinden, was es mit dem Buch auf sich hat. Spielt hier jemand bloß ein böses Spiel mit ihr oder hat sie Mats tatsächlich ermordet und ihr Gedächtnis verloren? Oder handelt es sich bei dem Buch gar um eine Prophezeiung?

Sylvias Suche führt sie zurück in die eigene Kindheit - nichtsahnend, dass der Verfasser des Buches genau das beabsichtigt hat -

Der Roman "Aroma des Todes" ist der Gewinner-Titel des von Bastei Entertainment und BookRix 2015 durchgeführten Thriller-Wettbewerbs "Hochspannung garantiert".

beTHRILLED by Bastei Entertainment - das eBook-Imprint für spannende Stunden!

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wahrheit oder Einbildung?

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Sylvia Bönnemark ist Malerin und lebt mit ihrer Freundin Anna Lundqvist in einer WG .Eines Tages bekommt Sylvia ein Päckchen, das ihr völlig den Boden unter den Füssen weg zieht. Darin befindet sich ein ...

Sylvia Bönnemark ist Malerin und lebt mit ihrer Freundin Anna Lundqvist in einer WG .Eines Tages bekommt Sylvia ein Päckchen, das ihr völlig den Boden unter den Füssen weg zieht. Darin befindet sich ein Buch, das genauestens beschreibt, wie sie ihren Freund Mats Olsson ermordet hat. Dieser ist seit Wochen spurlos verschwunden.

Das Buch ist ganze 125 Seiten dick und aus Erfahrung weiss ich, dass eine geringe Seitenzahl bei Thrillern entweder zu Lasten der Spannung geht.....oder aber die Charaktere flach und oberflächlich beschrieben sind. Dem ist hier definitiv nicht so. Der Autor hat es geschafft sofort Spannung aufzubauen und diese das ganze Buch über zu halten.
Zudem sind die Figuren gut beschrieben und man fühlt beim Lesen ihre Zerrissenheit, aber auch wie sie denken und fühlen.
Immer wieder während man diese Geschichte liest, rätselt man...was ist Wahrheit, was Einbildung?So spielt auch die menschliche Psyche mit all ihren Facetten die Hauptrolle! So hat mich die Frage: Wer ist Opfer, wer Täter durch dieses Buch getrieben .
Die Handvoll Protagonisten sind gut dosiert .Auch hier hat der Autor keinesfalls überladen und künstlich Protagonisten ins Spiel gebracht.Zeitweise wirkt das Ganze etwas konstruiert, doch das hat der Unterhaltung keineswegs geschadet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zwischen Wahn und Wirklichkeit

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„Aroma des Todes“ startet mit einem geheimnisvollen Prolog. Erst ganz zum Schluss finden sich alle Puzzleteilchen zu einem gruseligen Ganzen zusammen.

Danach lernen wir Sylvia Bönnemark kennen. Sie lebt ...

„Aroma des Todes“ startet mit einem geheimnisvollen Prolog. Erst ganz zum Schluss finden sich alle Puzzleteilchen zu einem gruseligen Ganzen zusammen.

Danach lernen wir Sylvia Bönnemark kennen. Sie lebt mit ihrer Mitbewohnerin Anna zusammen in Östersund, Schweden, hat Blackouts und kann sich an vieles in der Vergangenheit nicht erinnern.

Sylvia ist Malerin, Anna Krankenschwester. Eines Tages findet sie vor ihrer Haustür ein Buch: Sie selbst ist die Autorin und der Inhalt beschreibt in allen Einzelheiten den Mord an ihrem Freund Mats. Natürlich kann sich Sylvia weder daran erinnern, ihren Freund ermordet, noch das Buch geschrieben zu haben.

Wie sich herausstellt, ist Sylvia seit Jahren bei einem Psychiater in Behandlung, genau wie ihre Mutter zuvor. Und welche Rolle spielt ihr Vater, der Großindustrielle Gustav Bönnemark?

Die Leseprobe hatte meine Neugier geweckt, weil „Aroma des Todes“ auf einen fesselnden, psychologisch raffinierteren Thriller hoffen ließ - und ich wurde nicht enttäuscht. Denn nichts ist wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint.

Der in Köln geborene Autor Jacob Nomus, erzählt die Geschichte mit stetig steigender Spannung bis zum überraschenden Ende. Was ist wahr und was ist nur das Ergebnis unserer Fantasie? Wie so oft, liegt die Erklärung in Sylvias Kindheit.

Fazit: Ein kurzweiliges, temporeiches Lesevergnügen. Hochspannung garantiert!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Buch das den Tod brachte

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Sylvia Bönnemark die mit Anna in Östersund in einer WG lebt, findet vor ihrer Türe ein Buch das den Tod von ihrem Freund Mats bis ins genauste Detail beschreibt. Autorin von diesem Buch ist sie selbst, ...

Sylvia Bönnemark die mit Anna in Östersund in einer WG lebt, findet vor ihrer Türe ein Buch das den Tod von ihrem Freund Mats bis ins genauste Detail beschreibt. Autorin von diesem Buch ist sie selbst, doch Sylvia ist verwirrt den sie weiß nicht ob sie dieses Buch geschrieben, geschweige den das sie einen Mord gebangen hat.
Jedoch Mats ist schon seit Tagen verschwunden. Gemeinsam mit Anna verfolgt sie dir Spuren die im Buch detailliert beschrieben sind.
Anna aber ist ebenfalls verunsichert, kann sie sich doch nicht vorstellen das Sylvia einen Mord begeht. Wer mag wohl dieses Buch geschrieben haben ? Oder spielt hier jemand ein böses Spiel mit ihr ?
Doch immer mehr kommen Details ihrer Vergangenheit zu Tage und genau das ist es was der Verfasser des Buches beabsichtigt hatte.

Meine Meinung:
Das Buch liest sich bis auf wenige Seiten recht gut, zu Ende hin wird es an manchen Stellen schon mal etwas verwirrend. Durch die wenigen Seiten hat man das Buch auch recht schnell gelesen. Leider finde ich das die Zusammenhänge aus der Vergangenheit manchmal zu schnell und zu oberflächlich aufgegriffen sind. Da hätte sich der Autor schon etwas mehr einfallen lassen können. Man erfasst auch relativ schnell die Tragweite, so das mir dann die Hochspannung schon etwas gefehlt hat. Für das das dieses Buch Gewinner des Bastei Entertainment und BookRix 2015 ist hat mir das Buch dann doch fast zu wenig Spannung. Das Cover gefällt mir sehr gut und da ich das Buch jetzt gelesen habe wird mir auch klar warum er dieses Motiv gewählt hat.
Für mich gute 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Aroma des Todes

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Sylvia ist Künstlerin und lebt seit einem Jahr in Östersund in einer WG. Als sie eines Tages vor ihrer Wohnungstür ein Paket mit einem von ihr selbst geschriebenen Buch findet, beginnt für sie der Albtraum. ...

Sylvia ist Künstlerin und lebt seit einem Jahr in Östersund in einer WG. Als sie eines Tages vor ihrer Wohnungstür ein Paket mit einem von ihr selbst geschriebenen Buch findet, beginnt für sie der Albtraum. Daran findet sie ihre Lebensgeschichte – als sie Mats kennen gelernt hat, sein Verschwinden bis hin zu seinem Tod, den sie selbst herbeigeführt hat. Jedoch kann Sylvia sich nicht daran erinnern, dieses Buch geschrieben bzw. ihren Freund umgebracht zu haben. Mit ihrer Mitbewohnerin und Freundin Anna versucht sie das Geheimnis zu lüften.

Es handelt sich um einen Psychothriller, der sehr kurz und knapp gehalten und von der ersten Seite an spannend war. Man ist mitten im Geschehen, regelrecht gefesselt und fliegt nur über die Seiten. Der Leser ist immer mehr und mehr hin und her gerissen, was wahr und was fiktiv ist. Und somit neugierig wie die Geschichte ausgeht.

Jedoch fand ich das Ende ein bisschen zu unlogisch, da hat mir meiner Meinung nach etwas gefehlt. Auch hätte man mit mehr Einzelheiten und Ausschmückungen, das Buch mehr Tiefe verleihen können. Aber für die wenigen Seiten ist das Buch gut gelungen und für einen ruhigen Nachmittag auf dem Sofa gut geeignet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zwar keine neue Thematik, dennoch interessant. Leider mit sehr blassen Charakteren und zeitweise mehr als verwirrend.

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Östersund in Schweden. Die junge Künstlerin Sylvia Bönnemark findet vor ihrer Haustür ein seltsames Buch - und kann kaum glauben, was sie darin liest: In allen schrecklichen Einzelheiten wird beschrieben, ...

Östersund in Schweden. Die junge Künstlerin Sylvia Bönnemark findet vor ihrer Haustür ein seltsames Buch - und kann kaum glauben, was sie darin liest: In allen schrecklichen Einzelheiten wird beschrieben, wie Sylvia ihren Freund Mats ermordet, von dem seit Wochen jede Spur fehlt. Autor des Buches ist - sie selbst!
Doch Sylvia kann sich weder an den Mord erinnern, noch daran, das Buch geschrieben zu haben. Als Mats verschwunden bleibt, will Sylvia gemeinsam mit ihrer Freundin herausfinden, was es mit dem Buch auf sich hat. Spielt hier jemand bloß ein böses Spiel mit ihr oder hat sie Mats tatsächlich ermordet und ihr Gedächtnis verloren? Oder handelt es sich bei dem Buch gar um eine Prophezeiung?
Sylvias Suche führt sie zurück in die eigene Kindheit - nichtsahnend, dass der Verfasser des Buches genau das beabsichtigt hat
....(Klappentext)

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Auf die Handlung gehe ich hier nicht weiter ein, da bei einem Kurzthriller von 126 Seiten sonst die Gefahr besteht zu viel zu verraten (was übrigens schon der Klappentext macht).

Die Thematik ist jedenfalls nichts Neues - Schlimmes Ereignis in der Kindheit wurde erfolgreich verdrängt, fehlende Traumabewältigung, daraus resultierende Flashbacks, welche die Realität und Fantasie verschwimmen lassen und schlußendlich alles hochkommen lässt.
Trotzdem hat der Autor es geschafft neue Ansätze und Ideen einzubringen.
Zudem ist der Schreibstil angenehm und flüssig (zumindest meistens) und es wird auch hin und wieder Spannung aufgebaut und es kommt zu einer überraschenden Wendung am Ende.
Das war's dann aber auch schon, denn mitreißen konnte mich der Thriller so gar nicht.

Das Verwischen von Realität und Fantasie funktionierte hier nicht so, wie man es sich von so einem Thriller erwartet. Dem Leser wird schnell klar was hier gespielt wird (auch Dank des Klappentextes).

Die Figuren bleiben durchwegs blass und hatten keinerlei Tiefe. Dadurch erschließt sich dem Leser auch nicht ganz weshalb manche Charaktere so agieren und reagieren wie sie es eben hier tun.

Der Erzählstil konnte mich ebenso wenig begeistern. Zu sehr springt der Autor zwischen verschiedenen Perspektiven und Szenen hin und her, ohne die ein oder andere vorher abzuschließen, bzw. näher darauf einzugehen. Dadurch wird zum Einen dem Leser in gewisser Weise die Chance genommen sich auf die Geschichte einzulassen und zum Anderen ist dies an manchen Stellen etwas verwirrend.

Zu Verwirrungen führen auch manche Passagen.
Wie schon erwähnt ist der Schreibstil angenehm und flüssig, aber hin und wieder möchte der Autor wohl beweisen, daß auch ein Lyriker in ihm steckt, bzw. daß er auch einen anderen Schreibstil drauf hat.
Dies äußert sich in dem er die Protagonisten plötzlich altbacken daherreden lässt. Passagen, welche Empfindungen und Gefühle der Hauptprotagonistin beinhalten, werden in sehr ausgeprägt hochgestochener Form und zudem ohne erkennbaren Zusammenhang zum Ausdruck gebracht.
Ich bin durchaus ein Fan von Lyrik und schöner Sprache und manche Autoren schaffen es dies gekonnt auch in einem Thriller einzubringen. wie z.B. Eva Lirot.
Bei diesem vorhandenen Thriller ging es jedoch gründlich in die Hose, da diese sprachlichen "Ausrutscher" nicht zum Rest des Thrillers passen, sondern eher wie Profilierungsversuche des Autors aussehen.

Fazit:
Wie dieser Thriller Gewinner des Bastei Lübbe Thriller-Wettbewerbs 2015 werden konnte ist mir ein Rätsel und es wird mir einmal mehr bewusst, daß solche Auszeichnungen absolut nichts heißen müssen.
Auch wenn hier die Thematik neue Ideen und Ansätze enthält und es hin und wieder zu spannenden Szenen kommt, sind selbst diese 126 Seiten Zeitverschwendung.
Daher gibt es von mir keine Leseempfehlung.