Cover-Bild Bob, der Streuner
Band 1 der Reihe "James Bowen Bücher"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 17.05.2013
  • ISBN: 9783838724980
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
James Bowen

Bob, der Streuner

Die Katze, die mein Leben veränderte

Die komische und manchmal abenteuerliche Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft

Millionenfach hat sich der Roman "Bob der Streuner" von James Bowen bereits verkauft. Ein modernes Märchen: Der Obdachlosigkeit entkommen, schlägt James sich als Straßenmusiker durch. Als er eines Abends einen abgemagerten, streunenden Kater vor seiner Tür findet, scheint er sein tierisches Ebenbild zu treffen. Und mehr noch: Während er den Streuner aufpäppelt, entwickelt sich eine besondere Freundschaft. Der Kater Bob will nämlich keineswegs zurück in die Freiheit. So, wie James dem Kater Bob seine Lebenskraft zurückgibt, so füllt das samtpfötige Wesen James´ Leben wieder mit Sinn - und jeder Menge witziger Anekdoten.

Mittlerweile sind James und Bob weltbekannt, ihre Geschichte hat bereits Millionen Leser gerührt. Nur selten wird die Beziehung zwischen Mensch und Katze so charmant beschrieben wie in "Bob, der Streuner".

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Jeder sollte einen persönlichen Bob haben

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Die Geschichte von James Bowen, der mit Bob, dem Rotpelzchen sein Glück fand und den Weg raus aus der Drogensucht schaffte, fand ich sehr beeindruckend.

Als James Bob findet, ist der Kater in einem schechten ...

Die Geschichte von James Bowen, der mit Bob, dem Rotpelzchen sein Glück fand und den Weg raus aus der Drogensucht schaffte, fand ich sehr beeindruckend.

Als James Bob findet, ist der Kater in einem schechten Zustand. James hat Mitleid, will aber nicht die volle Verantwortung für Bob übernehmen. Doch da hat er die Rechnung ohne Bob gemacht, denn der Kater weicht ihm nicht mehr von der Seite. Stück für Stück lernt James, auf Bob einzugehen und zu guter Letzt kann er sich ein Leben ohne das Katerchen nicht mehr vorstellen. Bob ist schließlich auch der Grund, weshalb sein "Dosenöffner" völlig drogenfrei leben möchte und so geht James den letzten Schritt und macht auch noch den Entzug von der Ersatzdroge Methadon.

Ich es sehr schön, wie die Liebe zu und die Verantwortung gegenüber einem Lebewesen das Leben eines Menschen, der ganz weit unten war, so derart verändert hat. Ein Bekannter, mit dem ich gebrochen habe, behauptete einmal, dass Tiere seelenlose Reflexmaschinen seien, was völliger Unsinn ist. Jeder, der schon einmal von seinem Haustier getröstet wurde, als es ihm schlecht ging, weiß, dass Tiere sehr wohl eine Seele haben. Auch, wenn unsere Haustiere typisch menschliches Verhalten an den Tag legen, sieht man, dass sie nicht seelenlos sind. Und Bob ist dafür das beste Beispiel.

Wie gesagt, eine sehr schöne Geschichte, die ans Herz geht. Und James hat Recht: Egal ob man von Bob hört oder ob man von ihm liest, er zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht.