Cover-Bild Prey – Deine Tage sind gezählt
Band 3 der Reihe "Die Jefferson Winter-Reihe"
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 22.07.2016
  • ISBN: 9783423216418
James Carol

Prey – Deine Tage sind gezählt

Thriller
Franka Reinhart (Übersetzer)

Wenn du mir folgst, werde ich dich töten

»Wir lügen alle. Und am meisten belügen wir uns selbst.«

Jefferson Winter, der Profiler mit dem unheimlichen Gespür dafür, wie Serienkiller ticken, hat gerade einen Job in New York zu Ende gebracht. Vor der Abreise nach Paris zu seinem nächsten Fall geht er in einem Diner etwas essen. Es ist zwei Uhr nachts, der einzige andere Gast ist eine platinblonde Frau mit Lederjacke. Als Winters Essen serviert wird, steht sie auf - und ersticht vor seinen Augen den Koch. Dann geht sie seelenruhig davon ... Eine Provokation, die Winter nicht ignorieren kann: Paris muss warten. Das Spiel ist eröffnet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Du hast keine Chance

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Als der Profiler Jefferson Winter den New Yorker Imbiss betritt, fällt ihm sofort die blonde Frau, die alleine in einer Ecke sitzt, auf. Während er auf seine Bestellung wartet, beschäftigt er sich mit ...

Als der Profiler Jefferson Winter den New Yorker Imbiss betritt, fällt ihm sofort die blonde Frau, die alleine in einer Ecke sitzt, auf. Während er auf seine Bestellung wartet, beschäftigt er sich mit seinem nächsten Job der ihn nach Paris führt. Plötzlich steht die Frau vor seinem Tisch – und dann geht alles rasend schnell. Sie zieht sie ein Messer und ersticht damit den Koch der gerade Winters Essen serviert hat. Anschließend dreht sie sich seelenruhig um und verläßt ohne Eile das Lokal. Winter ist schockiert und fassungslos.

Die dramatische Art und Weise, mit der die Frau gezielt den Kontakt mit ihm gesucht hat, weckt Winters Neugier und er beschließt dass der Auftrag in Paris warten muss. Sein einziger Ansatzpunkt ist die alte Zeitung mit einem Bericht über einen sechs Jahre alten Doppelmord, die die Psychopathin ihm hinterlassen hat. Gemeinsam mit der Polizistin Carla Mendoza macht er sich auf den Weg in das Provinznest in dem die brutalen Morde begangen wurden.

Immer wieder stellt Winter sich die Frage warum die Frau ausgerechnet ihn ausgewählt hat. Nur langsam kann er ein Muster erkennen und er muss sein ganzes Fachwissen einsetzen um das Rätsel zu lösen. In einem aufregenden Katz- und Mausspiel kommt es zu einem Kräftemessen zwischen der Unbekannten und Winter, bei dem nur der stärkere eine Chance hat zu überleben.

Fazit
Ein raffiniert aufgebauter Thriller, der die Abgründe menschlicher Psyche analysiert in denen es um Machtspiele und Manipulation anderer geht.

Veröffentlicht am 12.10.2022

Gut aber nicht brilliant

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Prey. Deine Tage sind gezählt von James Carol
dtV Verlag Thriller S:362

Worum es geht:
Jefferson Winter hat einen Fall abgeschlossen und ist eigentlich auf dem Weg zum Nächsten. In einem Restaurant fällt ...

Prey. Deine Tage sind gezählt von James Carol
dtV Verlag Thriller S:362

Worum es geht:
Jefferson Winter hat einen Fall abgeschlossen und ist eigentlich auf dem Weg zum Nächsten. In einem Restaurant fällt ihm eine Frau auf. Diese verübt vor seinen Augen einen Mord und legt ihm eine sechs Jahre alte Zeitung auf den Tisch. Das Spiel beginnt.

Meinung:
Da ich bereits BROKEN DOLLS gelesen hatte waren meine Erwartungen dementsprechend hoch. Vielleicht zu hoch. Das Buch ist gut aber nicht brilliant. Winter ist dennoch eine coole Sau und das letzte Drittel hatte es schon insich. Es machte Spaß zu lesen und Fragen aufzustellen bzw. das WARUM zu klären. Die Story ist eine Mischung aus Unglaube, Liebe und Unmöglichem. Man wird in eine Welt der Monster hineingeführt und lernt einiges über Väter. An und für sich eine runde Sache.

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Veröffentlicht am 02.11.2017

Prey

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Klappentext:

Wenn du mir folgst, werde ich dich töten
Jefferson Winter, der Profiler mit dem unheimlichen Gespür dafür, wie Serienkiller ticken, hat gerade einen Job in New York zu Ende gebracht. Vor ...

Klappentext:

Wenn du mir folgst, werde ich dich töten
Jefferson Winter, der Profiler mit dem unheimlichen Gespür dafür, wie Serienkiller ticken, hat gerade einen Job in New York zu Ende gebracht. Vor der Abreise nach Paris zu seinem nächsten Fall geht er in einem Diner etwas essen. Es ist zwei Uhr nachts, der einzige andere Gast ist eine platinblonde Frau mit Lederjacke. Als Winters Essen serviert wird, steht sie auf - und ersticht vor seinen Augen den Koch. Dann geht sie seelenruhig davon ... Eine Provokation, die Winter nicht ignorieren kann: Paris muss warten. Das Spiel ist eröffnet.



Meine Meinung:

Das Buch beginnt relativ eigen, da man bereits zu Anfang den Mord mitbekommt und auch schon die Täterin kennt, denn alles passiert vor den Augen von Jefferson Winter. Ein ziemlich eigener Charakter, der früher beim FBI als Profiler gearbeitet hat. Denn bevor er die Polizei ruft, isst er zunächst genüsslich sein Frühstück, neben der Leiche wohl bemerkt.
Durch den relativ rasanten Anfang, erwartet man danach direkt mehr, bzw. Recherchen die Ergebnisse mit sich bringen. Leider ist das nicht der Fall und es vergehen relativ viele Seiten im Buch, ohne das wirklich etwas passiert. Normalerweise würde ich sowas als Kritikpunkt ansehen, nicht aber bei James Carol. Er schafft es nämlich, durch seinen Schreibstil und die Beschreibung der Charakteren so eine gute Story zu kreieren, dass man nicht aufhören kann zu lesen.
Es gibt im späteren Verlauf die „klischeemäßige“ Verfolgungsjagd, dennoch hat es durch den einzigartigen Charakter von Jefferson Winter was Spezielles an sich. Ich kenne keinen Ermittler, der so drauf ist wie er. Seien es die Witze die er reist, oder die ständigen Wetten über alle möglichen Dinge, die er mit den lokalen DI's abschließt.
Die unbekannte Frau vom Anfang macht ebenfalls eine sehr extreme Entwicklung durch und man erkennt, wie viele Facetten sie hat. Trotz des Mordes zu Beginn des Buches hat man gegen Ende fast ein bisschen Mitleid mit ihr.
Eine besonderes Augenmerk hab ich auf die Beziehung zwischen Winter und Mendoza gelegt. Mendoza ist bei der Polizei in New York und zwischen den beiden entsteht fast so etwas, wie eine Hassliebe. Hier mal ein paar Scherze und da etwas necken, ich liebe sowas ja. Jefferson Winter ist ein Genie was man niemals unterschätzen sollte. Er zieht Schlüsse und äußert Vermutungen mit so wenigen Hinweisen, dass es für „normale“ Ermittler kaum möglich wäre. Das Besondere daran: Er liegt fast immer richtig.


Mein Fazit:

Eine durchaus gelungene Fortsetzung der ersten beiden Teile, der es anfangs zwar ein bisschen an weiterbringender Handlung für den Fall gefehlt hat, aber durch den grandiosen Schreibstil und die tollen Charaktere wieder raus holt.
Das Ende hätte meiner Meinung nach etwas mehr „boom“ vertragen können, da es schon ziemlich vorhersehbar war. Dennoch macht das Ende so viel Lust auf den 4. Teil (der zwar im Englischen schon herausgebracht worden ist, es aber für die deutsche Version noch kein Datum gibt) und man bekommt dieses ungute Gefühl mit auf den Weg geschickt, da es schon so eine Art Cliffhanger gibt.

Alles in Allem ein wundervolles Buch, was ich extrem schnell gelesen habe, da ich es nicht aus der Hand legen konnte.

Veröffentlicht am 13.11.2016

Hat mir besser gefallen als der 2.Teil !

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Jefferson Winter ist seit 8 Tagen wieder in New York. Er hat gerade einen Serientäter überführt und muss nun beruflich nach Paris. Doch die geplante Reise fällt ins Wasser, denn Winter wird Zeuge eines ...

Jefferson Winter ist seit 8 Tagen wieder in New York. Er hat gerade einen Serientäter überführt und muss nun beruflich nach Paris. Doch die geplante Reise fällt ins Wasser, denn Winter wird Zeuge eines Mordes. In dem Restaurant ,in dem er nachts einen Happen isst, wird der Koch von einer Frau skrupellos ermordet. Winter nimmt Kontakt mit Sergeant Carla Mendoza vom Police Departement in New York City auf und gemeinsame verfolgen sie die Mörderin.

Nach dem zweiten Band rund um Jefferson Wnter, der mich nicht überzeugen konnte, habe ich nun nochmal den Versuch gewagt , den dritten Teil zu lesen. Und dieser hat mir besser gefallen,wenn auch die Spannung durch die frühe Auflösung der Identität der Mörderin etwas abrupt gedrosselt wurde.

Dies ist zwar der dritte Teil, kann aber auch ohne die beiden ersten zu kennen sehr gut gelesen werden.
Sehr gut hat mir wieder Jefferson Winter gefallen.Ich mag unkonventionelle Ermittler und Winter ist definitiv schon durch seine Vorgeschichte als Sohn eines Serienmörders, einer. Er schert sich nicht um Regeln...so fährt er auch schon mal mit einem bei einer Razzia beschlagnahmten Auto durch die Gegend. Hier hat er zudem noch Carla Mendoza zur Seite und die Dialoge und die Beziehung der beiden sind trocken und zeitweise sind sie wie Katz und Maus.
Die Handlung bezirzt den Leser nicht mit grossen Finessen, ist eher klar und direkt. Doch nach einigen eher anstrengenden letzen Thrillern in letzter Zeit war es für mich persönlich wohltuend mal wieder einen Thriller aus einer, zwei Perspektiven zu lesen. Die Story wurde nicht künstlich überladen, weder in der Handlung noch mit der Anzahle der Protagonisten.
Ein guter Thriller, der spannender gewesen wäre, wenn die Identität der Mörderin noch ein wenig länger im Dunklen geblieben wäre.

Veröffentlicht am 04.01.2021

Nicht ganz so stark wie der erste Teil

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Es ist zwei Uhr nachts, als Jefferson in einem Diner auf eine platinblonde Frau mit Lederjacke trifft, die vor seinen Augen den Koch ersticht. Dann geht sie seelenruhig davon ... Eine Provokation, die ...

Es ist zwei Uhr nachts, als Jefferson in einem Diner auf eine platinblonde Frau mit Lederjacke trifft, die vor seinen Augen den Koch ersticht. Dann geht sie seelenruhig davon ... Eine Provokation, die Winter nicht ignorieren kann. Das Spiel ist eröffnet.

Auch dieser Band startet sofort mit einem Mord und schmeißt den Leser direkt ins Geschehen. Wie im ersten Teil sind die Charaktere sehr plastisch, rund und realistisch beschrieben, was mir half, sofort einen Draht zu ihnen aufzubauen. Das komplette Buch ist ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen der zunächst unbekannten Mörderin des Kochs und Jefferson samt seiner alten Kollegin Mendoza. Genau das war es aber auch, was mich ein bisschen störte. Man erfuhr zwar immer mehr über einen Fall, der sich bereits vor 6 Jahren ereignete, dessen Lösung sich langsam wie ein Puzzle zusammensetzte, jedoch war dies für meinen Geschmack zu sehr in die Länge gezogen. Die Spannung hinkte hin und wieder nach, was die tollen Charaktere zwar oft wieder wett machten, mich aber trotzdem ein wenig unzufrieden zurück ließ.
Obwohl das Ende vorauszusehen war, hinterließ mich die letzte Seite doch mit einem kurzen Gänsehautmoment.

Ich bin hin und her gerissen, werde aber Band 2, den ich versehentlich ausließ, dennoch lesen.

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