Cover-Bild Die Puppe - Vertraue nicht dem Bösen
Band 2 der Reihe "Charlie Priest-Reihe"
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 20.01.2020
  • ISBN: 9783641242640
James Hazel

Die Puppe - Vertraue nicht dem Bösen

Thriller
Kristof Kurz (Übersetzer)

Er beschützt dich. Er spielt mit dir. Er wird dich zerstören.

Der Anwalt Charlie Priest steht vor einem Fall, der seine Karriere in ungeahnte Höhen befördern könnte – oder sie für immer zerstören. Es sieht nach letzterem aus, als der Kronzeuge am Morgen des ersten Verhandlungstages brutal erstickt im Kofferraum einer Journalistin gefunden wird. Wenig später taucht die Leiche der Klägerin auf, ihr Mund zusammengenäht und der Rest ihres Kopfes fast vollständig verbrannt. Priest erkennt: Der Killer hatte eine Rechnung mit den Opfern offen, die noch nicht beglichen ist – denn er weiß von einem grausamen Geheimnis und wird nicht ruhen, bis nicht alle Schuldigen zur Rechenschaft gezogen wurden …

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2021

Dynamisch, abwechslungsreich und spannend

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Es fiel mir schwer in das Buch hinzufinden, da am Anfang eine Vielzahl an Charakteren in sehr kurzen Abständen eingeführt wurde. Wer den ersten Teil der Reihe gelesen hat, stößt vermutlich nicht auf dieses ...

Es fiel mir schwer in das Buch hinzufinden, da am Anfang eine Vielzahl an Charakteren in sehr kurzen Abständen eingeführt wurde. Wer den ersten Teil der Reihe gelesen hat, stößt vermutlich nicht auf dieses Problem. Nachdem ich die Beziehungsstruktur durchschaut hatte, haben mich die häufigen Szenenwechsel und Cliffhänger am Ende eines Kapitels gefesselt.

Die Spannung begann ab dem Auffinden der ersten Leiche. Ab diesem Zeitpunkt fing die Jagd auf einen Mörder, der in irgendeinem Zusammenhang mit dem Prozess und der Verleumdungsklage stehen muss, an. Der Anwalt Priest und seine Angestellte ermitteln. Leider bin ich mit den Charakteren im Buch nicht richtig warm geworden, da kaum etwas aus deren Privatleben erzählt wurde. Der Fokus lag ausschließlich auf dem Prozess sowie der Mordermittung.

Insgesamt beschreibe ich das Buch als dynamisch, abwechselreich und spannend. Der Handlungsstrang ist immer schlüssig und wird mit einem klaren Ende begleitet. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter. Allerdings mit dem Tipp, vorher den ersten Teil der Charlie-Priest-Reihe (The Mayfly) zu lesen.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Die Puppe

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Für mich war James Hazel ein ganz neuer Autor und daher bin ich ganz offen ohne große Erwartungen an das Buch heran getreten. Hazel hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der sich zügig lesen lässt und ...

Für mich war James Hazel ein ganz neuer Autor und daher bin ich ganz offen ohne große Erwartungen an das Buch heran getreten. Hazel hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der sich zügig lesen lässt und nicht in Details verliert. So kam ich flott mit dem Buch voran.

Priest, Anwalt, ist an einem ganz großen Fall dran und ausgerechnet kurz vor der Verhandlung stirbt sein wichtigster Zeuge. Nur wenig später wird dann auch die Klägerin tot aufgefunden und beide Seiten stehen zunächst einmal sehr ratlos dar.
Getrieben von seinem Ehrgeiz will Priest unbedingt herausfinden was es mit den Morden auf sich hat und begibt sich gemeinsam mit Kollegin Georgie Someday auf die Suche nach Spuren. So spannend sich diese Ermittlungsarbeit auch lesen lässt, hat mich das Team doch mehr an zwei Detektive und keineswegs an einen Anwalt und seine Gehilfin bzw. Kollegin erinnert. Überhaupt wurde für mich Priests Beruf doch sehr links liegen gelassen. Ich hätte mehr Einblicke in die Arbeit eines Anwalts vermutet als ein Katz-und-Maus-Spiel ala Sherlock Holmes. Das aber nur als kleine Kritik am Rande.

Eine äußerst spannende Figur war für mich der Bruder von Priest, der in der geschlossenen Psychiatrie einsitzt, da er ein verurteilter Serienkiller ist. Seine Gedankengänge helfen dem Fall oft weiter und insgesamt war er eine faszinierende Persönlichkeit. Ich hätte gerne mehr von ihm gesehen.
Die Rolle der Journalistin war mir teilweise zu vorhersehbar und klischeehaft und ihre Person konnte ich überhaupt nicht leiden.

Häufige Szenenwechsel und einzelne Cliffhanger sorgen für Dynamik und Spannung, aber so ganz konnte der Funken bei mir nicht überspringen. Der Thriller liest sich durchaus gut, aber mir hat das Gewisse etwas gefehlt. Auch das Ende selbst war doch recht platt und wenig überraschend in den einzelnen Szenen. Hier hätte ich mich über eine große Überraschung oder einen unerwarteten Ausgang gefreut.

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