Cover-Bild Casa Zarrella
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gräfe und Unzer Autorenverlag ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 03.09.2022
  • ISBN: 9783833885884
Jana Ina Zarrella, Johann Lafer

Casa Zarrella

Mit Liebe gekocht für die ganze Familie
Band der Reihe "Gräfe und Unzer Einzeltitel"

Liebe geht durch den Magen – das weiß keiner besser als Moderatorin Jana Ina Zarrella. Um in der kochbegeisterten Familie Zarrella bestehen zu können, musste sie ihre Liebsten mit gutem Essen überzeugen. Jahrelang kam nur die Familie in den Genuss ihrer Fusion-Küche. In ihrem ersten Kochbuch zeigt Jana Ina Zarrella nun gemeinsam mit Johann Lafer, wie einfach es sein kann, gesunde und familiengerechte Rezepte zu kochen. Die Einflüsse der brasilianischen Küche von Jana Ina, Giovannis Liebe für italienische Gerichte und Johann Lafers Expertise für die deutsch-österreichischen Rezepte bereichern jede Familienküche. Damit kann man alle Lieblingsmenschen verwöhnen und glücklich machen. Ganz nach dem Motto: einfach – lecker – gesund!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2022

Ein unnützes Kochbuch

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Wenn mir schon das Konterfei eines Semi-Prominenten auf einem Kochbuch entgegenlächelt, erwacht in mir das Misstrauen. Im vorliegenden Buch werden sogar zwei Zugpferde vor den Verkaufskarren gespannt: ...


Wenn mir schon das Konterfei eines Semi-Prominenten auf einem Kochbuch entgegenlächelt, erwacht in mir das Misstrauen. Im vorliegenden Buch werden sogar zwei Zugpferde vor den Verkaufskarren gespannt: Frau Zarrella und Johann Lafer. Alles klar!

Leider wird versäumt, auf dem Cover oder als Untertitel oder sonstwie deutlich zu machen, dass es sich um vegetarische Rezepte handelt. Das ist schade, denn eigentlich wäre das ein wichtiges Merkmal für dieses Kochbuch. Allerdings frage ich mich dabei auch, wo da der versprochene brasilianische Einschlag, der ja wirklich sehr fleischlastig wäre, geblieben ist.

Johann Lafer’s Tipps sind mehr oder weniger trivial und bringen mir leider keine neuen Erkenntnisse. Zwiebeln soll man mit einem scharfen Messer schneiden. Und Aufräumen ist auch gut. Ein Wochenplan ist auch nicht schlecht. Und so geht es weiter mit trivialen „Hacks“, die seit Jahren in jeder beliebigen Frauenzeitschrift zu finden sind.

Doch weiter geht es zu den Rezepten. Tja, da lese ich dann, dass man eine gute Küchenmaschine benötigt, wenn man gefrorene Früchte mixen möchte. Soso…. Und Acai-Bohnen fürs Frühstück bekomme ich im Online-Handel. Toll. Als Maßeinheit eine Tasse benutzen. Gut, dass mir Frau Zarrella diesen Rat gibt. Und so geht es weiter und weiter. Triviale Anweisungen oder Tipps, die mich, je mehr ich davon lese, richtig gehend ärgern.
Ab und zu finde ich allerdings doch ein Rezept, das meine Aufmerksamkeit erregt. So zum Beispiel die gesunde Version einer Schoko-Nuss-Creme. Gerade für Kinder wirklich sinnvoll. Doch ansonsten sind die Rezepte Durchschnitt. Gemüsesticks in einen Dip tauchen? Kürbis-Möhren-Suppe? Oder gar eine Tomatensuppe? Chili sin carne? Ach ja, nicht zu vergessen, eine Tomatensauce. Wow! Dafür darf ich 26 € bezahlen. Frau Zarrella und Herrn Lafer freut’s.


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Veröffentlicht am 21.09.2022

erfüllt nicht meine Erwartungen

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Das Cover ist nicht so ganz mein Geschmack, denn ich mag es nicht, wenn Menschen auf den Covern von Kochbüchern abgelichtet sind. Das ist reine Selbstdarstellung und Themenverfehlung.

Im Inneren ...

Das Cover ist nicht so ganz mein Geschmack, denn ich mag es nicht, wenn Menschen auf den Covern von Kochbüchern abgelichtet sind. Das ist reine Selbstdarstellung und Themenverfehlung.

Im Inneren des Buches gibt es zahlreiche Rezepte, welche alle sehr appetitlich dargestellt sind.
Die Information, dass es sich um ein vegetarisches Kochbuch handelt vermisse ich etwas - das hätte man etwas ersichtlicher informieren sollen; ich habe nichts gegen vegetarische Rezepte, aber bei einem Kochbuch sollte diese Information doch ersichtlich sein, da wesentlich.
Einige Rezepte finde ich sehr ansprechend.

Die Tipps der Autorin finde ich aber nervend und unnötig. Auch die Information, dass man Zutat XY im Online Handel bekommt, ärgert mich. Wir sind in einer Zeit, wo die Regionalität immer wichtiger wird; hier anzupreisen Lebensmittel online zu kaufen widerspricht meinen persönlichen Prinzipien.

Generell sind in den Rezepten auch viele Zutaten angeführt, die man eben nicht einfach zu Hause hat. Ich finde die Rezepte somit nicht besonders alltagstauglich. Ich persönlich hätte mir mehr / etwas anderes erwartet, und kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.