Cover-Bild Stolz und Vorurteil
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inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 09.05.2017
  • ISBN: 9783328101666
Jane Austen

Stolz und Vorurteil

Roman
Andrea Ott (Übersetzer)

Nicht weniger als fünf Töchter haben die Bennets standesgemäß unter die Haube zu bringen. Kein leichtes Unterfangen für eine Familie auf dem Land, die nur über ein bescheidenes Vermögen verfügt. Ausgerechnet die intelligente Elizabeth, das Lieblingskind des Vaters, erweist sich als besonders schwieriger Fall. Zum allgemeinen Unverständnis hat sie die Stirn, den Antrag eines wohlsituierten Pfarrers auszuschlagen. Statt dem Drängen der Familie nachzugeben, folgt Elizabeth hartnäckig ihrem eigenen Urteil ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2019

Ein wahrer Klassiker, dessen Inhalte niemals alt werden

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‚Stolz und Vorurteil‘ - jeder kennt diesen Titel, hat schon irgendwo einmal ein Zitat aus diesem Buch gelesen oder von einer der zahlreichen Verfilmungen gehört.
Ich habe mich tatsächlich nie wirklich ...

‚Stolz und Vorurteil‘ - jeder kennt diesen Titel, hat schon irgendwo einmal ein Zitat aus diesem Buch gelesen oder von einer der zahlreichen Verfilmungen gehört.
Ich habe mich tatsächlich nie wirklich für die Geschichte interessiert, bis ich die Bücher von Annie Darling gelesen habe.
„Was würde Elizabeth Bennet tun?“
Der Schreibstil von Jane Austen hat mich sofort in den Roman hineingesogen, sodass die Seiten nur so dahinflogen. Diese wunderschöne Geschichte hat mich sogleich in ihren Bann gezogen, sodass ich das Buch am liebsten gar nicht beiseitegelegt hätte.
Jeder Charakter ist einzigartig und wirklich besonders. Ich war natürlich gespannt auf Mr. Darcy und Elizabeth Bennet und wie sich ihre Beziehung entwickeln würde, da die beiden Namen ebenso bekannt sind, wie der Titel des Buches. Ich wurde nicht enttäuscht und habe wirklich mitgefiebert, wann sie sich ihrer Gefühle bewusst werden, wie sie die Schwierigkeiten und Intrigen, die um sie herum geschehen, überstehen und ob es ein Happy End geben wird.
Ich bin froh, diesen Klassiker endlich gelesen zu haben und werde ihn noch das ein oder andere Mal rereaden!

Veröffentlicht am 11.02.2019

Ein zeitloser Klassiker

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Elisabeth ist eine von fünf Töchtern ihrer Familie. Als eines Tages ein reicher junger Mann in die Nachbarschaft zieht, sind alle neugierig auf ihn. Und dann ist da noch sein Freund Mr. Darcy, der jedoch ...

Elisabeth ist eine von fünf Töchtern ihrer Familie. Als eines Tages ein reicher junger Mann in die Nachbarschaft zieht, sind alle neugierig auf ihn. Und dann ist da noch sein Freund Mr. Darcy, der jedoch so unnahbar und unfreundlich wirkt und um den es so viele Gerüchte gibt.

Obwohl das Buch schon älter ist, ist es immer noch nach all den Jahren gut zu lesen. Die Themen, welche angesprochen werden, können auch auf aktuelle Aspekte unserer Gesellschaft angewendet werde. Dadurch merkt man auch die Kritik, die oft zwischen den Zeilen steht und manchmal auch mit britischem Humor umschrieben wird, sodass ich viele Stellen einfach nur genial finde.

Die Autorin hat eine leichte und lockere Art Dialoge und Begebenheiten zu beschrieben, sodass man schnell durch das Buch kommt und es garnicht mehr aus der Hand legen möchte. Und auch wenn der Schreibstil nicht meht zeitgemäß ist, so ist er dennoch leicht zu verstehen und sorgt für diese ganz besondere Atmosphäre, die man nur in Büchern über den damaligen Adel hat. So konnte ich richtig in die Geschichte abtauchen und mit den Personen mitfiebern.

Was die Personen angeht so fand ich ihre Beschreibung genauso intetessant und tiefgründig wie die Handlung des Buches. Die Autorin hat sich genaue Gedanken über die Wirkung und die Entwicklung der Charaktere gemacht und wenn man genau liest fallen einem viele Kleinigkeiten zwischen den Zeilen auf, die die Personen zu etwas besonderem machen.

Allgmein finde ich eher, dass es in dem Buch um die Gesellschaft geht als um eine Liebesgeschichte, denn diese ist sehr dezent und kommt eher gegen Ende vor. Dennoch ist es ein so tiefgründiges und intelligentes Buch, das mich immer wieder begeistern kann. Vorallem ist es eine Geschichte, die man mehr als nur einmal lesen kann ohne, dass sie langweilig wird. Denn es gibt so viele Aspekte, von denen mir jedesmal andere auffallen.
Daher ein Buch, das mich immer wieder von neuem begeistert.

Veröffentlicht am 02.02.2019

Ihre Geschichten begeistern mich immer wieder..

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Als ich das erste Mal ein Buch von Jane Austen gelesen habe (Es war Emma) war ich total begeistert von der Autorin. Ihr Witz und Schreibstil haben mich gepackt. Genauso war es bei Stolz und Vorurteil. ...

Als ich das erste Mal ein Buch von Jane Austen gelesen habe (Es war Emma) war ich total begeistert von der Autorin. Ihr Witz und Schreibstil haben mich gepackt. Genauso war es bei Stolz und Vorurteil. Und obwohl die Geschichte vor 200 Jahren geschrieben wurde, konnte ich sie flüssig lesen. Natürlich gab es bei mir Stellen, die ich noch einmal lesen musste, weil ich sie nicht so genau verstanden habe, aber das war eher selten. Ich muss sagen, dass ich etwas skeptisch war Stolz und Vorurteil zu lesen, weil mir der Film nicht wirklich gefallen hat. Aber weil die Bücher immer besser sind als der Film, wollte ich wissen, ob Stolz und Vorurteil genauso gut sind, wie Emma. Manchmal hat sich die Geschichte in die Länge gezogen, aber dann dachte ich an manchen Stellen, dass das umso besser ist, weil ich dadurch viele Informationen erhalte, die im Film überhaupt nicht genannt wurden. Elizabeth war mir von Anfang an sympathisch. Mir hat es sehr gefallen, wie sie ihre Meinung immer wieder vertreten hat, was auch das Merkmal für Jane Austens Bücher ist. Es gab aber einige Stellen, wo ich Elizabeth überheblich und eitel fand, wenn auch nicht dumm, wie z. B. ihre Voreingenommenheit Mister Darcy gegenüber was überhaupt erst dazu geführt hat, dass sie den Lügen Wickhams geglaubt hat. Aber das war meiner Meinung nach auch die Absicht der Autorin. Zu zeigen was Stolz und Vorurteile mit Menschen anstellen können. Mister Darcy war mir sehr unsympathisch und ich muss gestehen, dass er mir erst am Ende angenehm wurde. Hach das Ende - Das Ende war einfach nur fantastisch;) Aber zuerst muss ich noch was zu den Personen im Buch sagen. Die Familie Bennet ist eine sehr ungewöhnlich. Den Vater mochte ich zunächst wirklich gerne, aber danach habe ich gemerkt, dass er eigentlich kein wirklich guter Vater ist. Er vernachlässigt seine Kinder, macht sich über diese und seine Frau lustig, eigentlich macht er sich über jeden und alles lustig. Deswegen fand ich es gut, dass er sich nach dem Verschwinden der jüngsten Tochter solche Vorwürfe gemacht hat, leider ist er danach wieder gleichgültig geworden.. Das Elizabeth seine Lieblingstochter ist, fand ich verständlich, aber kein Vater würde das so deutlich machen. und Mrs. Bennet.. Tjaa also sie ist mir überhaupt nicht sympathisch (ich bezweifle, dass sie überhaupt jemandem sympathisch ist) Sie ist wirklich naiv, ungebildet und (sorry) dumm. Die ganze Zeit hat sich ihre Stimmung und Meinung von jemandem geändert. Zuerst hasst sie Mister Darcy und wünscht ihn zum Teufel, danach ist er das perfekteste Wesen, das sie jemals gesehen hat, um ein Beispiel zu nennen. Elizabeth und Darcy habe ich ja bereits erwähnt. Über zwei der Schwestern, also Kitty und Maria, kann man nicht viel sagen, weil sie nicht sehr oft vorgekommen sind bzw. nicht näher auf sie eingegangen wurde. Die jüngste Tochter Lydia ist mir genauso wie ihre Mutter einfach nur unangenehm und man kann Darcy verstehen, dass er nicht mit solchen Menschen zu tun hat (Trotzdem fand ich es einfach nur arrogant von ihm, dass immer wieder öffentlich zu zeigen). Und Jane, die älteste Tochter, war wirklich nett, aber für meinen Geschmack viel zu naiv und freundlich.. Ich habe mich während dem Lesen an ihre Naivität und Freundlichkeit gewöhnt, aber am Anfang dachte ich nur: Hör auf so naiv zu sein!! Trotzdem war sie eine meiner Lieblingspersonen. Es gab natürlich noch viele andere Personen, aber ich will jetzt nicht alle aufzählen, weil meine Rezension jetzt schon etwas zu lang ist :D
Schreibstil
Wie schon erwähnt, konnte ich das Buch sehr gut lesen, obwohl die Geschichte schon über 200 Jahre alt ist. Ich liebe den Schreibstil von Jane Austen. Sie hat immer eine starke, eigensinnige Frau als Hauptprotagonsitin und diese überzeugt dann mit ihrer Wortgewandtheit und vertritt ihre Meinung. Trotzdem ist sie immer noch eine Lady, wenn auch eine starrsinnig;)
Fazit
Ich kann euch dieses Buch bzw. diese Autorin einfach nur weiterempfehlen. Sie zeigt nicht nur, dass Frauen schon vor 200 Jahren ihren Willen durchsetzten und zu ihrer Meinung gestanden haben, sondern nimmt auch einen männlichen Hauptprotagonisten und zeigt, wie schnell man sich missverstehen kann und wie die Gesellschaft und der erste Eindruck Einfluss auf die Meinung zu einer anderen Person haben. Und von der Liebesgeschichte muss ich gar nicht erst anfangen, da wahrscheinlich die meisten von euch Mister Darcy und Miss Elizabeth Bennet kennen;) Ich gebe 5/5 Sterne für diese wundervolle Geschichte. (Das Cover ist übrigens wunderschön, finde ich -)
Weitere Rezensionen findet ihr auf meinem Blog:

http://wladimirowna.simplesite.com/

Veröffentlicht am 26.10.2018

Ein Muss für jeden Bücherfan

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Nach langem Hin und Her habe ich mir dieses Buch geholt und es quasi in mich aufgenommen ohne es ja beiseite zu legen.
Lange hegte ich Zweifel, ob ich dieses Buch lesen sollte, da der Film einer meiner ...

Nach langem Hin und Her habe ich mir dieses Buch geholt und es quasi in mich aufgenommen ohne es ja beiseite zu legen.
Lange hegte ich Zweifel, ob ich dieses Buch lesen sollte, da der Film einer meiner Lieblinge ist und ich ihn phasenweise auswendig mitsprechen kann... Meist ist man enttäuscht im Nachinein die Originalvorlage in Form eines Buches zu lesen....
Doch hier nicht!!!
Ich bin gefesselt gewesen von Seite eins an! Das Buch lebt von einem Erzählfluss, den ich so bisher kein zweites Mal gelesen habe - und ich habe viel gelesen!

Zum Inhalt brauche ich mich sicherlich nicht lange auslassen, die Liebesgeschichte zwischen Lizzy und Mr. Darcy ist allen bekannt. Aber der Stil von Jane Austen ist und bleibt ein Meisterstück der Literatur in meinen Augen. Man fühlt mit, ist ganz und gar versunken in der Zeit, der Etikette und Sprache des Momentes....

Das Buch ist ein Muss für alle, egal ob buchaffin oder nicht.

Veröffentlicht am 13.09.2018

Mein Jahreshighlight!

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Meine Meinung:

Seit dem ich "Sommer in Bloomsbury" von Annie Darling gelesen hatte, wollte ich unbedingt Stolz und Vorurteil lesen, weil die Protagonisten dort so von dieser Geschichte geschwärmt hatten. ...

Meine Meinung:

Seit dem ich "Sommer in Bloomsbury" von Annie Darling gelesen hatte, wollte ich unbedingt Stolz und Vorurteil lesen, weil die Protagonisten dort so von dieser Geschichte geschwärmt hatten. Deshalb hatte es mich umso mehr gefreut als das Bloggerportal und der Penguin Verlag mir dieses schöne Stück als Rezensionsexemplar bereit gestellt hatten. Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Das helle blau des Hintergrunds und die wundervollen Blumen wirken beruhigend und laden einen förmlich dazu ein das Buch zu lesen. Außerdem verrät es gar nichts über den Inhalt des Buches, weshlab man sich von der gesamten Geschichte unvoreingenommen überraschen und begeistern lassen kann. Auch der angegebene Inhalt verrät nichts von all dem, was in der gesamten Handlung noch geschehen wird.
"Stolz und Vorurteil" ist die wahrscheinlich bekannsteste Liebesgeschichte, die von Millionen gelesen und sogar verfilmt wurde. Sie verzaubert einen einfach sobald man auch nur einen Blick hinein geworfen hat. Trotz der Grundlage, dass ich normalerweise nichts für historische Romane über habe, konnte mich dieses Buch sofort fesseln und mitreißen. In der Geschichte geht es um die gesamte Familie Bennet, aber vorwiegend um Elizabeth, die zweitälteste Tochter, und Mr. Darcy. Zwar sehen sich die beiden in der Handlung eher selten, aber man merkt trotzdem eine Entwicklung der Charaktere und der Gefühle zwischen den beiden, welche oft durch Intrigen und Missverständnisse auf die Probe gestellt werden. Zwar gibt es, aufgrund der Zeit, keine Kuss oder andere intime Szenen, aber dies tut dem Buch keinen Abbruch. Es bedarft nicht immer Handlungen um Gefühle und Romantik zu zeigen. Vor allem auf den letzten Seiten zeugen das Miteinander und die Worte zwischen ihnen von einer Hoffnung und Romantik, dass einem glatt das Herz wegschmilzt. Man musste einfach die gesamte Zeit mit Elizabeth Bennet und Mr. Darcy mitfiebern, da ihnen immer wieder Steine in den Weg gelegt wurden, die aber letzten Endes doch zu einem Happy End führten.
Trotz des älteren Sprachstils lässt sich das Buch unglaublich schnell lesen und ist sehr gut verständlich. So merkt man auch schnell, dass die beiden Protagonisten unterschiedlicher nicht sein könnten. Aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an. Mr. Darcy war anfänglich ein stolzer, wenig umgänglicher, egoistischer Mensch. Während Elizabeth, von diesem Verhalten voreingenommen, schlecht von ihm dachte und ihm mit der Zurückweisung seines Antrags einen Dämpfer verpasste. Beiden wird im Lauf der Handlung bewusst, dass sie sich zu diesem Zeitpunkt falsch benommen haben und beiden ist es im Nachhinein unendlich peinlich. Letztendlich schaffen die Beiden es doch zueinander zu finden und, ganz zum Verdruß seiner Familie, zu heiraten.


Fazit:

MUST HAVE! Ich empfehle einfach jedem dieses Buch zu lesen, vor allem wenn man auf Liebesromane und Klassiker steht. Das Buch erhält von mir 5/5⭐.