Cover-Bild Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall
(31)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 25.08.2020
  • ISBN: 9783749900091
Jane Linfoot

Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall

Carina Obster (Übersetzer)

Ein Dezember, den man nie vergisst!

Weihnachten auf einem Schloss in Cornwall! Ivy ist begeistert, als sie gebeten wird, das Schloss bis zu den Weihnachtsfeiertagen instagramtauglich gemütlich zu dekorieren und in Szene zu setzen. Als Ivy dort ankommt, muss sie allerdings feststellen, dass noch viel Arbeit vor ihr liegt. Das Gebäude ist alles andere als weihnachtlich geschmückt und Bill, der Hausherr, nicht sonderlich erpicht darauf, dies zu ändern. Zu allem Überfluss kennt Ivy ihn. Seit sie Bill vor einigen Jahren im Skiurlaub begegnet ist, kann sie ihn nicht vergessen – und jetzt sollen sie die Weihnachtsfeiertage miteinander verbringen. Sofort ist Ivy klar, dass hier einige Komplikationen auf sie warten, die sie definitiv nicht eingeplant hatte.

»Das ist ein Buch, das spricht mir aus der Seele.« – Tina Bauer
(Niederbayern TV Passau, Bücherecke mit Tina Bauer und Helmut Degenhart, 10.12.2020)

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2020

Es kam keine Stimmung auf

0

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
Ivy ist eigentlich Dekarateurin in einem Kaufhaus in London. Nun hat sie von einer Freundin den Auftrag bekommen ein Schloss in Cornwall für sie Weihnachtsfeiertage Instagramtauglich ...

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
Ivy ist eigentlich Dekarateurin in einem Kaufhaus in London. Nun hat sie von einer Freundin den Auftrag bekommen ein Schloss in Cornwall für sie Weihnachtsfeiertage Instagramtauglich herzurichten ...

Meine Meinung:
Das Cover ist so vielversprechend und ich muss gestehen, ich bin da sehr anfällig für. Der Klappentext versprach auch eine ganz schöne Geschichte, also wollte ich das Buch lesen.
Und wurde enttäuscht. Viel zu viele Personen, die sich kein Mensch merken kann ein heilloses durcheinander der Tage und der Aktivitäten, keine Weihnachtsstimmung kein Romantik. Ich könnte unendlich weitermachen.
Wenn ein Liebesroman mit gut 460 Seiten über 400 Seiten braucht, bis es mal annähernd romantisch wird, ist es einfach zu lange.
Das Buch zog sich dahin, es passierte nicht wirklich was und wenn, konnte ich nicht nachvollziehen warum das jetzt für die Handlung wichtig sein sollte.
Am Ende war es dann leider vertane Lesezeit und auch das Weihnachtsfeeling, welches in einem Weihnachtsroman unbedingt vorhanden sein muss, fehlte total.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.12.2020

Will oder Bill?

0

Wieso heisst Will plötzlich Bill? Diese Frage scheint merkwürdig, aber ... Von vorne.

Ivy verschlägt es vor Weihnachten nach Cornwall. Ok, da haben wir Cornwall (ckeck), Weihnachten (check), ein Schloss ...

Wieso heisst Will plötzlich Bill? Diese Frage scheint merkwürdig, aber ... Von vorne.

Ivy verschlägt es vor Weihnachten nach Cornwall. Ok, da haben wir Cornwall (ckeck), Weihnachten (check), ein Schloss am Meer (check) und einen heissen Typen namens Bill der im Pool sitzt (check). Was könnte da schon nicht passen?

Na ja, zum Beispiel dass der Kerl eigentlich doch Will ist, der Typ mit dem Ivy vor Jahren im Skiurlaub geflirtet hat und von dem sie immer noch tagträumt. Chaos vorprogrammiert (check).

Die Story ist so rasant wie der Schreibstil. Angenehm und mit einem gewissen Tempo fliegen die zwei Wochen vor Weihnachten nur so über die Seiten. Jane Linfoot hat einen sympathischen Schreibstil, Humor und somit eine schöne Weihnachtsgeschichte gesponnen. Eine richtige Weihnachts Romcom auf Papier.

Ivy fand ich eine spannende Prota die einiges durchgemacht hat, aber im Lauf der Story über sich hinaus wachsen kann und eine interessante Entwicklung hinlegt. Da sie ja als Schaufensterdekorateurin geübt darin ist, ein Bild nach aussen hin zu vermitteln, das dem entspricht was andere sehen wollen, hat sie dies scheinbar auch bei sich selbst so angeeignet. Dass die Selbstvorwürfe aber irgendwann mal raus müssen, das braucht dann doch unfreiwillige Hilfe der anderen um sie herum. Sie will es nämlich gar nicht zu Beginn. Aber wie gesagt, sie macht da eine tolle Entwicklung.

Bill/Will wäre mir wahscheinlich schon eher sympathisch geworden, wenn sein „Geheimnis“ nicht so spät ans Tageslicht gekommen wäre. Will, der Typ der er im Skiurlaub war, war ein anderer er. Er lockt Ivy aus ihrem Schneckenhaus heraus, ist aber selbst sehr verschlossen und distanziert. Manchmal hätte ich ihn am liebsten durch gerüttelt, damit er mal einen Schritt nach vorne macht.

Zusammen haben mir die zwei wirklich gut gefallen. Hätten sie sich nicht schon von früher gekannt, ich weiss nicht, ob es dann so realistisch gewirkt hätte mit dem Schluss.



Bei den anderen Figuren, da fand ich es dann plötzlich zu viel. Das war ein richtiges Gewusel - bei einem Film kann ich mir das vorstellen, aber in einem Buch finde ich es schwierig damit es nicht überladen wirkt. Libbys Kids wird so viel Platz eingeräumt, dabei geht es ja um Ivy. Und ganz ehrlich - so sympathisch sind mir die auch nicht gewesen. Ja, ok, am Ende haben sie endlich mal gecheckt, dass sich nicht alles nur um Soziale Medien, Likes, Vlogs und das ganze Brimboriuum dreht. Böse gesagt hab ich am Anfang gedacht, was das doch für verzogene, oberflächliche Gören sind.

Fliss geht im Ganzen komplett unter, obwohl sie mir eigentlich so sympathisch gewesen wäre als BFF von Ivy. Schade, dass selbst ihre Mutter mehr Aufmerksamkeit bekam...



Trotzdem - es ist so eine schöne Weihnachtsgeschichte, die man sich perfekt als Herzkino-Film vorstellen kann. Mit komischen Szenen, mit traurigen Szenen, mit romantischen Szenen... Das komplette Weihnachtsprogramm.



So lässt es sich auf Weihnachten einstimmen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.12.2020

Eine nette Geschichte, die mich leider nicht überzeugen konnte.

0

Leider kam ich überhaupt nicht gut in die Geschichte hinein und hatte wirklich Anlaufschwierigkeiten mich von ihr gefangen nehmen zu lassen. Das wurde ich ehrlich gesagt auch gar nicht wirklich. Die Handlung ...

Leider kam ich überhaupt nicht gut in die Geschichte hinein und hatte wirklich Anlaufschwierigkeiten mich von ihr gefangen nehmen zu lassen. Das wurde ich ehrlich gesagt auch gar nicht wirklich. Die Handlung konnte mich leider auch nicht komplett überzeugen. Ich mochte die Idee total gerne und auch was uns dieses Buch vermittelt. Nämlich dass wir die Vergangenheit hinter uns lassen müssen und zu uns stehen müssen. Aber viele Handlungen von den Charakteren oder auch Situationen waren mir zu gezwungen. Mir hat auch in der ganzen Handlung der Tiefgang bei den Gefühlen gefehlt. Es wurde doch alles eher Oberflächlich behandelt. Auch waren mir manche Situationen einfach zu gestellt.
Die Charaktere waren, trotz das es so viele waren gut ausgearbeitet. Jedoch konnte ich sie mir nicht alle wirklich gut vorstellen und habe manche auch schon beim lesen wieder vergessen. Jedoch die Charaktere die den Hauptanteil an der Geschichte hatten, die konnte man sich gut vorstellen. Diese wurden auch etwas ausführlicher beschrieben. Einen Lieblingscharakter habe ich nicht wirklich. Die beiden Hauptcharaktere haben mir beide gefallen. Ich mag von beiden die Art und vor allem auch wie sie sich im laufe der Handlung verändern.
Der Handlungsort hat mir sehr gefallen. Ich mochte die kleine Burg und alles drumherum wirklich sehr. Und als dann noch der Schnee dazu kam, war ich verzaubert.
Der Schreibstil war ganz okay. Er konnte mich nicht wirklich an die Geschichte fesseln. Aber es ließ sich trotzdem alles leicht und flüssig lesen. Gefühlstechnisch konnte er mich leider überhaupt nicht abholen. Die Geschichte wurde aus der Sicht von der Hauptprotagonistin Ivy geschrieben. Manchmal wäre aber glaube ich ein Wechsel zwischen den Perspektiven gar nicht schlecht gewesen um alles etwas aufzulockern. Spannend oder mitreißend war es leider auch nicht.
Das Cover jedoch liebe ich total. Es ist ein Traum.
Alles in allem ist es eine schöne Geschichte, die definitiv mehr Potential hat. Ich kann sie euch nur teilweise weiterempfehlen. Denn die Idee mochte ich wirklich, aber die Umsetzung war für mich leider nicht optimal.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.12.2020

Ging leider gar nicht an mich ran

0

Ivy fährt nach Cornwall, da die Schwester ihrer Freundin dort für ihre Weihnachtsparty ein Schloss gemietet hat. Zu ihrem Entsetzen muss sie feststellen das sie dort auf ihre Jugendliebe stößt und das ...

Ivy fährt nach Cornwall, da die Schwester ihrer Freundin dort für ihre Weihnachtsparty ein Schloss gemietet hat. Zu ihrem Entsetzen muss sie feststellen das sie dort auf ihre Jugendliebe stößt und das Schloss nur von außen toll aussieht. Jetzt heißt es handeln und alles so dekorieren, dass Libby und Fliss es auch toll finden, denn die wollen schließlich super Fotos für ihren Instagrammaccount.
On Ivy das Weihnachtsfest retten kann?

Ich hatte mir das Buch in der Bücherei ausgeliehen da es ein so schön winterlich weihnachtliches Cover hatte, das perfekt zum Bingo meines Leserundenmarathons passte.
Es glitzert und schilllert einfach zum Verlieben.
Leider wurde der Inhalt in meinen Augen dem Cover nicht gerecht.

Ein dicker Wälzer der vom Hölzchen auf´s Stöckchen kommt, wie man bei uns so sagt. Viel Beschreibungen und wenig Handlung. Es geht einfach nicht vorran. Seite um Seite versucht Ivy mit Bill das Weihnachtsfest für ihre Auftraggeberin zu retten.
Sie bestellt wie eine Wilde, was natürlich auch in die Hose geht. Sie bringt den Hund der Nachbarin mit, das verboten ist, sie haben nicht ausreichend Sitzgelegenheiten , keine Himmelbetten, keine große Küche und man fragt sich die ganze Zeit was da bei der Bestellung wohl falsch gelaufen ist. Hat Bill hier falsche Tatsachen ins Netz gestellt, oder hat Libby es falsch gelesen? Mir wurde nicht ganz klar, warum Ivy die Fehler der anderen ausbügeln musste. Dann noch der Auftritt der einzelnen Familienangehörigen. Das hat mich doch alles mehr verwirrt als begeistert. Natürlich sind die nicht begeistert von dem Weihnachtsfest vor Ort, aber wären sie es, wenn dort alles innendrin super ausgestattet wäre? Ich glaube eher nicht.
Mich hat das Buch nach ca. 100 Seiten so gelangweilt, das ich mich eigentlich mehr durchgequält habe, weil ich es eben für meine Challenge ausgewählt hatte, aber nach Kapitel 16 konnte ich mich beim besten Willen nicht mal mehr damit motivieren. Normalerweise hätte ich es schon nach 100 Seiten weggelegt, da es mir einfach zu ausschweifend und langatmig war als mich gut zu unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2020

Pures Weihnachtsfeeling

0

Ivy liebt Weihnachten und den Zauber darum über alles. Beruflich ist sie Schaufensterdekorateurin und kann somit diese Jahreszeit richtig genießen. Dieses Jahr kommt hinzu, dass sie für die Schwester ihrer ...

Ivy liebt Weihnachten und den Zauber darum über alles. Beruflich ist sie Schaufensterdekorateurin und kann somit diese Jahreszeit richtig genießen. Dieses Jahr kommt hinzu, dass sie für die Schwester ihrer besten Freundin ein ganzes Schloss weihnachtlich dekorieren darf damit diese beeindruckende Instagram-Fotos machen kann. Insgesamt klingt das einfach nur traumhaft. Wer es wie Ivy liebt weihnachtlich zu schmücken wird ihren Tatendrang vollkommen verstehen können und die Mengen an Weihnachtsschmuck ebenfalls als paradiesisch erachten können. Ich konnte mir das sehr gut vorstellen und hätte gerne bei der Dekoration mitgeholfen.
Ivy ist die Protagonistin und das Buch wird aus ihrer Sicht erzählt. Ich finde es beeindruckend, dass sie trotz ihres Unfalls der Weihnachtszeit im Großen und Ganzen immer noch die gleiche Euphorie entgegenbringen kann. Sie hat es im vorangegangenen Jahr nicht einfach gehabt und sie ist noch dabei sich mit ihrem Unfall und den Konsequenzen auseinander zu setzen.
Sie ist aber nicht die einzige mit Problemen. Jede Person in diesem Buch hat andere Sorgen und Probleme. Insgesamt ist das Buch aber nicht überladen damit, da diese jeweiligen Probleme zum Großteil reale Probleme sind, die einem jeden von uns begegnen können. Zusammengefasst umfassen diese die Familie, Kinder und die Liebe.
Bill und Ivy haben mir zusammen supergut gefallen. Sie harmonieren sehr gut miteinander. Die jeweiligen Probleme der beiden sind nicht aus der Luft gegriffen und nicht übertrieben dargestellt. Auch die Zweifel die Ivy hin und wieder hat, konnte ich gut nachvollziehen.
Etwas negativ empfand ich die regelmäßig im Buch geschilderten Fotoaktionen. Ich empfinde es als gutes Beispiel für die Zeit in der wir leben, in der es in den sozialen Medien so häufig darum geht ein immer besseres und schöneres Foto zu posten, als die Anderen. Diesen Druck habe ich auch durch das Buch gespürt und ich habe vergebens darauf gehofft, dass es noch ein paar Worte dazu gibt, dass dieser innere Druck nicht gut für die Gesundheit des Menschen sein kann. Mit der spirituellen Freundin von Libby wäre das vielleicht auch nicht so abwegig gewesen und hätte sich vielleicht auch so gut in die Geschichte integrieren lassen können.
Der Schreibstil ist flüssig und toll. Das Cover ist wunderhübsch und weihnachtlich gestaltet. Das Buch war für mich ein Wohlfühlroman, der nah an den Geschehnissen und Problemen angelehnt ist mit denen sich der ein oder andere unserer Mitmenschen herumschlagen muss. Hinzu kommen weihnachtlich-romantische Spaziergänge unter dem Sternenhimmel, leckeres Essen und ein Happy End für alle. Vor allem für Ivy und Bill.

Ich vergebe weihnachtliche 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere