Cover-Bild Black Memory
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 12.12.2016
  • ISBN: 9783453418332
Janet Clark

Black Memory

Thriller
Ein vermisstes Mädchen mit einer einzigartigen Inselbegabung.

Eine Ärztin, die sich an jedes Detail ihrer Ausbildung erinnern kann, aber nicht an ihren Namen und auch nicht an das Verbrechen, das sie begangen haben soll.

Als Clare orientierungslos auf einem Boot vor der indonesischen Küste erwacht, wird sie verhaftet. Sie soll ein kleines Mädchen entführt haben. Nur durch den Einsatz eines Mannes, mit dem sie angeblich verheiratet ist, kommt sie frei.

Zurück in London begreift sie, dass der Schlüssel zu dem Schicksal des vermissten Mädchens in ihrer Erinnerung vergraben ist. Doch diese ist verschüttet - von einem Trauma, so extrem, dass sich Clare mit einem völligen Blackout schützt.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2017

Spannendes Verwirrspiel

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Janet Clark
Black Memory
Thriler
Heyne Verlag
384 Seiten
12,99 €
Hier kaufen

Zum Inhalt

Ein vermisstes Mädchen mit einer einzigartigen Inselbegabung.

Eine Ärztin, die sich an jedes Detail ihrer Ausbildung ...

Janet Clark
Black Memory
Thriler
Heyne Verlag
384 Seiten
12,99 €
Hier kaufen

Zum Inhalt

Ein vermisstes Mädchen mit einer einzigartigen Inselbegabung.

Eine Ärztin, die sich an jedes Detail ihrer Ausbildung erinnern kann, aber nicht an ihren Namen und auch nicht an das Verbrechen, das sie begangen haben soll.

Als Clare orientierungslos auf einem Boot vor der indonesischen Küste erwacht, wird sie verhaftet. Sie soll ein kleines Mädchen entführt haben. Nur durch den Einsatz eines Mannes, mit dem sie angeblich verheiratet ist, kommt sie frei.

Zurück in London begreift sie, dass der Schlüssel zu dem Schicksal des vermissten Mädchens in ihrer Erinnerung vergraben ist. Doch diese ist verschüttet - von einem Trauma, so extrem, dass sich Clare mit einem völligen Blackout schützt.

Zur Autorin (Quelle Randomhouse)

anet Clark arbeitete nach ihrem Studium als wissenschaftliche Assistentin, Universitätsdozentin und Marketingchefin in Belgien, England und Deutschland. Nach einer erfolgreichen Karriere im Wirtschaftsbereich, startete sie 2010 noch einmal von Null: als Autorin. 2011 wurde ihr erster Roman veröffentlicht. Seitdem erschienen 4 weitere Romane und eine vierteilige Serie. Neben dem Schreiben setzt sich Janet Clark als Präsidentin der Mörderischen Schwestern e.V. für die Rechte von Autorinnen ein. Mehr über die Autorin unter www.janet-clark.de

Zur Leseprobe (Quelle Randomhouse)

Meine Meinung

Erstmal muss ich sagen, dass mir das Cover sehr gut gefällt. Im Nachhinein finde ich es sehr passend, dass zerbrochenes Glas abgebildet ist, so wie Clares Erinnerung in Scherben darliegt. Sehr passend und dazu düster gewählt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und Janet Clark versteht es, mit treffenden Adverbien und Adjektiven, Spannung aufzubauen und zu halten. Ihre Beschreibungen sind treffend und exellent gewählt. Außerdem ist ihr ein Lob auszusprechen, da sie hervorragend für den Roman recheriert hat. Der Thriller wäre nicht halt so gut, hätte die Recherche Schwächen aufgewiesen. Das Buch überzeugt durch Fachwissen und fundierte Schlussfolgerungen.
Inhaltlich ist das Buch spannend und bis zum Schluss ist schwer zu erkennen, wer Freund und wer Feind ist. Es gibt es großes Verwirrspiel. Und Clare tut mir wirklich leid, sich nicht zu erinnern, muss schlimm sein. Das ganze Leben scheint verloren. Die Mutter-Kind-Beziehung ist für mich hier fundamental wichtig, vor allem, um Spannung aufzubauen. Das "kleine Mädchen" ist nicht so klein, wie man meinen bzw assoziieren kann.
Das große Verwirrspiel wird nach und nach aufgedeckt und man kann erst am Ende begreifen, was da wirklich passiert ist.

Veröffentlicht am 14.01.2017

Ein wirklich brillianter Thriller bei dem die Spannung bis zum Ende anhält

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Black Memory von Janet Clark

Inhaltsangabe / Klappentext:

Ein vermisstes Mädchen mit einer einzigartigen Inselbegabung.

Eine Ärztin, die sich an jedes Detail ihrer Ausbildung erinnern kann, aber nicht ...

Black Memory von Janet Clark

Inhaltsangabe / Klappentext:

Ein vermisstes Mädchen mit einer einzigartigen Inselbegabung.

Eine Ärztin, die sich an jedes Detail ihrer Ausbildung erinnern kann, aber nicht an ihren Namen und auch nicht an das Verbrechen, das sie begangen haben soll.

Als Clare orientierungslos auf einem Boot vor der indonesischen Küste erwacht, wird sie verhaftet. Sie soll ein kleines Mädchen entführt haben. Nur durch den Einsatz eines Mannes, mit dem sie angeblich verheiratet ist, kommt sie frei.

Zurück in London begreift sie, dass der Schlüssel zu dem Schicksal des vermissten Mädchens in ihrer Erinnerung vergraben ist. Doch diese ist verschüttet - von einem Trauma, so extrem, dass sich Clare mit einem völligen Blackout schützt.

Meine Meinung:

Für mich war es das erste Buch welches ich aus der Feder von Janet Clark gelesen habe. Cover und Inhaltsangabe machten mich neugierig auf diesen Thriller und mit gewissen Erwartungen machte ich mich ans Lesen.

Der Autorin ist es vom Anfang an gelungen einen Spannungsbogen aufzubauen der sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch schlängelte und dazu führte das ich es kaum noch aus der Hand legen konnte.

Clare war mir gleich sympathisch - wie sie da zusammengekauert in dem Boot lag und nicht wusste was passiert war, schlimmer noch so rein gar nichts mehr über ihre Person, ihr Leben wusste. Man fühlte sofort mit ihr und konnte sich auch gleich ganz gut in sie reinversetzen. Dann der nächste Schock für Clare und auch mich - nach ihrer Rettung wurde sie nicht etwa in ein Krankenhaus gebracht, nein sie wird verhaftet und wegen Kindesentführung in ein Gefängnis gesteckt. Die Fragezeichen in meinem Kopf wurden immer mehr und wurden nicht weniger als sie von einem Mann aus dem Gefängnis geholt wurde und nach England überführt wurde. Sie war nun frei, aber war sie das wirklich??? Sie erfährt das sie verheiratet ist, das sie Mutter ist und trotzdem kommt ihr alles so unreal vor. Ihr "angeblicher" Mann verhält sich komisch und ihr wird klar das sie ihre Erinnerungen zurück braucht um zu wissen warum und vor allem wie das Ganze passiert ist.

Eine Frage die mich immerzu beschäftigt hat war die Entführung des kleinen Mädchens. Warum wurde das Kind entführt?? Ist das Kind oder Clares Arbeit der Schlüssel zu allem?? Die Begabung des kleinen Mädchens scheint eine große Rolle zu spielen - aber warum?? Auch hier ist es der Autorin wunderbar gelungen alles so zu schildern das man als Laie die Zusammenhänge verstehen und ihnen folgen konnte. Hut ab.

Ein wirklich toller Thriller bei dem nichts so ist wie es scheint ! Egal ob Clares angeblicher Ehemann Paul, ihre Freundin Angela, Raphaell der Portier, die italienische Ärztin die auf Hynose bei Traumapatienten spezialisiert ist oder gar Cares Anwältin - alle Personen werfen bei Clare (und auch bei mir) Fragezeichen auf. Die große Frage war immerzu - wer ist der Gute und wer ist der Böse??? Es gibt Charaktere die mag man auf der Stelle, wieder andere werfen Fragen auf und kommen einem einfach nur suspekt vor.

Janet Clark hat es mit "Black Memory" geschafft mich Raum und Zeit vergessen zu lassen und mir spannende Lesestunden beschert. Mir ging es wie Clare, die Puzzlestückchen fügten sich aber ich wusste bis zum Schluss nicht wie ich die einzelnen Charaktere einzuordnen hatte. Immer dann wenn ich meinte der Lösung einen Schritt näher gekommen zu sein, gab es eine neue Wendung und alles erschien in einem neuen, anderen Licht. Erst im vorletzten Kapitel fügte sich in meinem Kopf alles zusammen und ich konnte die Puzzlesteinchen zusammen setzen. Alles ergab Sinn und ich wusste endlich wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Das letzte Kapitel in dem ich dann dachte nun wäre alles vorbei spielte die Autorin dann noch einen Trumpf aus und überraschte mich einmal mehr.

Das Ende war in sich abgeschlossen, aber es bietet Raum für eine Fortsetzung die es hoffentlich auch bald geben wird.

Mein Fazit:

Mein erstes Buch von Janet Clark überhaupt hat mich total mitgerissen und meine Erwartungen sogar noch übertroffen. Ich bin durch und durch ein Thrillerfan und kann somit sagen das sie mit diesem Buch ein Meisterwerk geschaffen hat, für mich war es einer der besten Thriller die ich je gelesen habe.

Von mir gibt es deshalb eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne +.

Veröffentlicht am 11.01.2017

Spannende Geschichte

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Bücher von Janet Clark habe ich schon immer gerne gelesen, von daher war ich besonders gespannt auf ihren neuesten Thriller "Black Memory". Dieser klang von der Kurzbeschreibung her sehr interessant, sodass ...

Bücher von Janet Clark habe ich schon immer gerne gelesen, von daher war ich besonders gespannt auf ihren neuesten Thriller "Black Memory". Dieser klang von der Kurzbeschreibung her sehr interessant, sodass ich hohe Erwartungen an das Buch hatte und ich wurde zum Glück nicht enttäuscht.

Der Schreibstil liest sich sehr angenehm, ist äußerst spannend und flüssig. Da die Geschichte dazu noch aus der Ich-Perspektive erzählt wird, bekommt man direkt ein Gespür für die Protagonistin und lernt diese ausführlich kennen. Die Figuren sind allesamt gut gezeichnet und auch die Dialoge sind gelungen. Gleichzeitig wurde hier ein tolles Setting geschaffen, dass mich direkt angesprochen hat, sodass ich das Buch nur selten aus den Händen legen konnte.

Hierbei geht es um die Ärztin Clare, die vollkommen ahnungs- und orientierungslos in einem kleinen Boot vor Indonesien erwacht. Dabei hat sie weder Erinnerungen daran, wie sie in das Boot gekommen ist, noch weiß sie, wer sie selbst ist. Nachdem sie zunächst aus dem Boot gerettet wurde, kam sie direkt ins Gefängnis, da sie laut Ermittlungen das kleine Mädchen Bonnie entführt haben soll. Da Clare jedoch rein gar nichts weiß, ist es besonders schwer, ihre Unschuld zu beweisen. Mit Hilfe ihres Mannes versucht sie immer mehr über sich selbst, aber auch über den Entführungsfall zu erfahren - mit ungeahnten Folgen, denn schnell muss Clare erkennen, dass sie nicht jedem Menschen vertrauen kann...

Janet Clark ist es in "Black Memory" nicht nur gelungen, dass man mit den Figuren mitfiebert, sondern auch immer wieder selbst einiges überdenkt und anzweifelt. Dazu kommen noch die kurzen Kapitel, die dafür sorgen, dass man trotz aller Spannung nur so durch die Geschichte fliegt. Ebenfalls gelungen ist auch die Auflösung, mit der ich stellenweise so gar nicht gerechnet habe, was das Buch für mich nur noch besser macht.

Das Cover ist ein absoluter Hingucker, das hervorragend zur Geschichte, aber auch zum Genre selbst bestens passt, sodass dies insgesamt wieder einmal sehr gelungen ist. Auch die Kurzbeschreibung hat mich direkt angesprochen und somit habe ich der Geschichte sehr gerne eine Chance gegeben.

Kurz gesagt: Janet Clark hat es wieder einmal geschafft, mich voll und ganz zu überzeugen, sodass ich "Black Memory" kaum aus den Händen legen konnte. Durch interessante Figuren und immer wieder aufkommende Wendungen und Überraschungen ist dieser Thriller ein absoluter Pageturner und somit kann ich "Black Memory" nur empfehlen.

Veröffentlicht am 10.01.2017

Ohne Erinnerung

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Eine Frau erwacht auf einem Ruderboot auf dem offenen Meer. Wer ist sie, wie heißt sie, wie kommt sie hierher? Sie kann sich an nichts erinnern. Nach ein paar Tagen in einem indonesischen Gefängnis wird ...

Eine Frau erwacht auf einem Ruderboot auf dem offenen Meer. Wer ist sie, wie heißt sie, wie kommt sie hierher? Sie kann sich an nichts erinnern. Nach ein paar Tagen in einem indonesischen Gefängnis wird sie von 2 Männern nach London gebracht. Hier soll sie zuhause sein. Einer der beiden Männer soll ihr Ehemann Paul und sie die Ärztin Clare Brent sein. Und sie soll ihre kleine 5-jährige Tochter Bonnie entführt haben. Warum? Ganz langsam versucht Clare die Vergangenheit wieder zu finden und in ihr ehemaliges Leben zurückzukehren.

Mit ihrem mitreißenden Schreibstil schafft es Janet Clark mich sofort tief in die Geschichte hinein zu ziehen. Beim Lesen mal eine Pause zu machen, fällt mir sehr schwer. Spannend geht es auf der ersten Seite los und ich fiebere mit bis zur letzten Seite, wo sich endlich ein Happy End andeutet. Die meist recht kurzen Kapitel fachen die Spannung zusätzlich an.

Clare erzählt ihre Geschichte in der Ich-Form, was mich noch näher an ihren Gedanken und am Geschehen teilnehmen lässt. Ganz langsam versucht sie herauszufinden, wer von den vielen „Freunden“, die es angeblich nur gut mit ihr meinen, wirklich auf ihrer Seite steht. Genau wie Clare weiß ich nicht wem ich trauen kann, wer ist Freund – wer ist Feind? Immer wieder habe ich meine Theorien verwerfen müssen, weil sich plötzlich manches, an das ich fest geglaubt hatte, ganz anders darstellt.

Es geht in der Geschichte um Genmanipulationen und um eine Inselbegabung der kleinen Bonnie. Ich finde es sehr interessant und spannend, aber auch beängstigend zu lesen, wie Forscher unser Erbgut vielleicht in ein paar Jahrzehnten werden verändern können. Die Anfänge sind ja bereits gelegt und ich will nicht wissen, was es schon alles gibt, von dem wir nur noch nichts wissen. Auch wenn es um die Beschreibung von krimineller Energie geht, z.B. um Vernichtung von Beweisen, zieht mich die Autorin mitten rein ins Geschehen. Es gruselt mich, wenn ich denke, dass das, was sie schreibt, alles Wirklichkeit sein könnte – wenn nicht heute, dann vielleicht in ein paar Jahren.

Ich habe einen super spannenden Thriller gelesen, den ich sehr gerne weiter empfehle und von dem ich hoffe, dass es eine Fortsetzung geben wird.

Veröffentlicht am 08.01.2017

Wer ist Freund? Wer Feind?

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Clare wacht auf und muss feststellen, dass sie alleine auf einem Boot ist. Rundherum nur Wasser. Doch dann naht die Rettung. Sie wird an Land gebracht, um sogleich von der indonesischen Polizei verhaftet ...

Clare wacht auf und muss feststellen, dass sie alleine auf einem Boot ist. Rundherum nur Wasser. Doch dann naht die Rettung. Sie wird an Land gebracht, um sogleich von der indonesischen Polizei verhaftet zu werden. Sie hat ihre Erinnerungen verloren, weiß nicht einmal wer sie ist. Allerdings hat sie sehr spezielle Kenntnisse, die auf eine medizinische Ausbildung hindeuten. Man wirft ihr vor, ein Kind entführt zu haben. Dann taucht ein Mann auf und holt sie aus dem Gefängnis. Er behautet ihr Mann zu sein und sie nach Hause bringen zu wollen.
Als sie wieder in London ist, will sie Informationen darüber, wer sie ist und was geschehen ist. Aber ganz gleich, mit wem sie spricht, jeder scheint ihr etwas vorzuenthalten. Wem kann sie vertrauen?
Sie geht Risiken ein, um wieder an ihre Erinnerungen zu kommen.
Es geht in dieser Geschichte um Gehirnmanipulationen und Inselbegabungen - ein interessantes Thema. Wissenschaft und Forschung können die Menschen weiterbringen, sie können aber auch Schaden anrichten.
Wieder einmal hat mich der Schreibstil der Autorin begeistert. Er ist packend und sehr spannend. Beim Lesen ging es mir die ganze Zeit wie Clare. Ich konnte einfach nicht herausfinden, wer gut und wer böse ist. Wenn ich glaubte, den Täter entdeckt zu haben, gab es gleich eine Wendung, die mich wieder verunsicherte. Ich konnte also gut mit Clare fühlen. Mein ständiges Misstrauen gegenüber allen möglichen Personen sorgte dafür, dass ich niemanden so richtig sympathisch fand. Am Ende wurde ich wirklich überrascht, denn diese Person hatte ich nicht auf dem Schirm.
Die Geschichte ist sehr spannend und durch ständige Wendungen bleibt die Spannung bis zum Ende erhalten.
Dieses höchst spannende Buch hat mich wirklich gepackt.